DE455132C - Federbelastung fuer die Werkzeugparallelogramme oder -hebel von Hackmaschinen - Google Patents

Federbelastung fuer die Werkzeugparallelogramme oder -hebel von Hackmaschinen

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DE455132C
DE455132C DEST40990D DEST040990D DE455132C DE 455132 C DE455132 C DE 455132C DE ST40990 D DEST40990 D DE ST40990D DE ST040990 D DEST040990 D DE ST040990D DE 455132 C DE455132 C DE 455132C
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/02Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
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    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/04Hand devices; Hand devices with mechanical accumulators, e.g. springs

Description

Die Erfindung betrifft eine Federbelastung für die Werkzeugparallelogramme oder -hebel von Hackmaschinen.
Sie besteht darin, daß die auf den bewegliehen Parallelogrammteil oder auf den Hebel wirkende Feder so weit verschwenkbar ist, daß sie auf den Werkzeugträger entweder in verschiedenem Maße belastend oder entlastend wirkt.
Es gibt bereits eine Federbelastung, bei welcher die zwischen den wagerechten Parallelogrammteilen befindliche Feder einen Vertikaldruck auf die Werkzeuge ausübt, auch kann der Druck mehr oder weniger verstärkt werden. Dies geschieht hier jedoch durch Spannen der Feder. Demgegenüber kann beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung durch einfaches Verschieben des Federangriffspunktes der Druck auf das Werkzeug verändert werden. Es ist hierbei nicht nötig, die Feder zu spannen. Auch ist die Möglichkeit geschaffen, diesen die Werkzeuge belastenden Druck in einen dieselben entlastenden Druck umzuwandeln, um ein, mehrere, eventuell auch alle Werkzeuge auszuheben, was namentlich bei kleineren Hackmaschinen von großem Vorteil ist, da dieselben bedeutend einfacher und somit billiger in der Anschaffung werden.
Die Abb. 1 bis 3 zeigen schematisch drei Ausführungsbeispiele.
In dem Beispiel Abb. 1 ist α der den feststehenden Parallelogrammteil b haltende Hackbalken. Die schwingbaren Parallelogrammteile c und d tragen den etwa senkrecht beweglichen Parallelogrammteil e, der das Werkzeug/ aufnimmt.
Zwischen den schwingbaren Parallelogrammteilen c, d sitzt die Zugfeder g, die mit ihrem einen Ende an der Seite d bei η angreift und mit ihrem andern Ende auf einem Zahnbogen h ruht, der Einkerbungen i± bis i~ hat.
Befindet sich die Feder g in der Einkerbung i7, so übt sie auf Werkzeug / einen nach unten gerichteten starken Druck aus.·
Hebt man die Feder durch Ziehen am Handgriff k aus der Einkerbung i7 heraus und bringt sie durch Schwenken in die Einkerbung ii; so übt sie keinen Druck auf das Werkzeug / aus, weil die Hebelarme, mit denen sie an den schwingbaren Parallelogrammteilen c, d wirkt, gleich groß sind.
Schwenkt man die Feder g in die Einkerbung ix, so übt sie auf das Werkzeug einen senkrecht nach oben gerichteten Druck aus; das Werkzeug wird nunmehr die ausgehobene Lage Z1 und die Feder g die Lage ^1 einnehmen.
Abb. 2 zeigt ein ähnliches Beispiel, nur wird hier die Feder g nicht von Hand zum als Bogen ausgebildeten schwingbaren Parallelogrammteil c, sondern durch die Zugkraft P, der die Feder m entgegenwirkt, verschwenkt.
Ist die Zugkraft P gleich Null, so nehmen Werkzeug/ und Feder g die in vollen Linien ausgezogene Lage ein, in der das Werkzeug ausgehoben ist, weil die Feder g an dem
Parallelogrammteil d mit einem größeren Hebelarm als an dem Teil c angreift.
Die Zugkraft P wirkt hier an dem einen Arm des am Gestell angelenkten Zweiarmhebeis o. An seinem andern Arm greift die Feder m an, die der Zugkraft P entgegenwirkt, und weiter noch die Zugstange p, die durch ihr anderes Ende mit der Führung q der Feder g verbunden ist.
ίο Wirkt die Zugkraft P1 so verschiebt sie unter Spannen der Feder m die Führung q auf dem Bogen c. Bei entsprechender Größe der Zugkraft nimmt die Führung q die strichpunktierte Lage q2, die Feder g die Lage g2 und demzufolge das Werkzeug/ die Lage/2 ein. Der Hebelarm, mit dem die Feder g am Parallelogrammteil c wirkt, ist jetzt größer als der Hebelarm am Teil d.
Wird die Zugkraft gleich Null, so bringt die Feder m die Führung q wieder in die ausgehobene Stellung, wie oben beschrieben, zurück.
Bei dem Ausführungsbeispiel Abb. 3 sitzt
das Werkzeug f an dem Hebel d, der um b schwingt. Auf demselben befindet sich der Bogen c. Am Gestell ist um η schwingbar der Handhebel k angelenkt, der an seinem unteren Ende eine Druckfeder g trägt. Diese drückt mit ihrem unteren Ende gegen den Bogen c.
In der ausgezogenen Stellung wirkt die Feder g mit einem großen Hebelarm auf Werkzeug /. Schwingt man den Hebel k, der am Zahnsegment σ gesichert werden kann, in die punktierte Lage kx, so befindet sich die Feder g in Lage ^1 und bringt Bogen c in Lage C1 und Werkzeug / in Lage fx. Die Feder g drückt jetzt gegen den entgegengesetzt gerichteten Hebelarm c des Hebels d und hat ihn in die ausgehobene Stellung gebracht.
Durch verschiedene Einstellung des Hebels k kann man den Druck auf das Werkzeug/ nach Belieben regeln. Die Bogen h (Abb. 1) bzw. c (Abb. 2 und 3) können jede beliebige Form haben, auch geradlinig sein.
Es ist vorteilhaft, eine Feder g mit großer Kraft zu wählen, denn dann braucht die Feder keinen so großen Winkel weg für die verschiedenen Werkzeugbelastungen zu beschreiben. In diesem Falle ist sie für die verschiedenen Winkelstellungen, die die schwingbaren Parallelogrammteile bzw. die Hebel zum Boden einnehmen, in der wirksamen Länge und somit auch im Druck auf das Werkzeug nicht sehr verschieden.
Die Feder g ist nach Abb. 1 und 2 zwischen die beiden schwingbaren Parallelogrammteile geschaltet, sie kann auch statt an zwei beweglichen Parallelogrammteilen nur an einem beweglichen und dem feststehenden Parallelogrammteil o. dgl. angreifen.
Die Einstellung kann für jedes Werkzeug einzeln oder gruppenweise von Hand oder aber auch durch die Zugkraft o. dgl. geschehen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Federbelastung für die Werkzeugparallelogramme oder -hebel von Hackmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (g·) um einen festen Punkt (n) so weit verschwenkbar ist, daß sie auf den Werkzeugträger (e, Abb. 1, bzw. d, Abb. 3) entweder in verschiedenem Maße belastend oder entlastend wirkt.
2. Federbelastung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder an der unteren Parallelogrammseite (d) in der Mitte in) angelenkt und unter Zugwirkung mit dem anderen Ende an einem über die ganze obere Parallelogrammseite (c) reichenden Zahnbogen verstellbar ist.
3. Federbelastung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Parallelogrammseite selbst als Zahnbogen ausgebildet ist.
4. Federbelastung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder, auf Druck wirkend, um das Unterende eines um einen Punkt {%) des Gestells schwenkbaren Handhebels (k) gelegt ist und auf eine über den Drehpunkt (&) des Hackhebels (ei) reichende Gegendruckfläche (c, Abb. 3) desselben entsprechend der Einstellung des Handhebels (k) wirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEST40990D 1926-05-11 1926-05-11 Federbelastung fuer die Werkzeugparallelogramme oder -hebel von Hackmaschinen Expired DE455132C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022402B (de) * 1953-07-25 1958-01-09 Philippe Derot Zugmaschine fuer Bodenbearbeitungsgeraete in Weinkulturen
DE1278779B (de) * 1962-11-26 1968-09-26 Lely Nv C Van Der Vorrichtung zur Verstellung von an einem Bodenbearbeitungsgeraet angeordneten Zinken
EP0155692A2 (de) * 1984-03-23 1985-09-25 Deere & Company Landwirtschaftliche Maschine

Cited By (4)

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EP0155692A3 (de) * 1984-03-23 1986-05-28 Deere & Company Landwirtschaftliche Maschine

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