DE140392C - - Google Patents

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DE140392C
DE140392C DENDAT140392D DE140392DA DE140392C DE 140392 C DE140392 C DE 140392C DE NDAT140392 D DENDAT140392 D DE NDAT140392D DE 140392D A DE140392D A DE 140392DA DE 140392 C DE140392 C DE 140392C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/06Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/18Arrangement or mounting of grates or heating means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ct
KLASSE 59 c.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Umsteuerungsvorrichtung für Druckluftheber. Das Neue dieser Vorrichtung besteht darin, daß der mit den Steuerventilen in direkter Verbindung stehende Schwimmer sowohl während der Füllperiode als auch während der Druckperiode durch geeignete Hebel festgehalten und erst im Augenblick der Umsteuerung ausgelöst wird, so daß der Schwimmer im ersteren Fall durch den vollen Auftrieb, im zweiten Fall durch sein ganzes Eigengewicht zur Wirkung gelangt.
Die Vorrichtung ist in den Fig. 1 bis 5 der Zeichnungen näher veranschaulicht.
Der in dem Flüssigkeitsbehälter α angeordnete Schwimmer h, dessen Fortsetzung nach oben hin das Steuergestänge mit den Steuerungskolben W1 ,
Zd d
^3 bildet, ruht im leeren
1 3
Zustande des Behälters mittels eines einarmigen Hebels 0 auf einem festen Stützpunkt auf. Dem Hebel 0 gegenüber befindet sich der zur Sperrung des Schwimmers h dienende Winkelhebel m, der am längeren Schenkel eine Sperrnase η trägt, am kürzeren dagegen mit einem Gewichte belastet ist, welches das Bestreben hat, den Hebel nach links zu drehen und den Hebel ο in seiner oberen wie in seiner unteren Stellung durch Über- bezw. Untergreifen der Nase η festzuhalten. Die Auslösung aus der oberen gesperrten Stellung des Hebels 0 bewirkt ein gekrümmter Schwimmerhebel i, während für die Auslösung aus der unteren gesperrten Stellung ein weiterer Schwimmerhebel g vorgesehen ist, durch welchen der Sperrhebel m mittels des an dem Gestänge k angeschlossenen Winkels /, ähnlich wie durch den Schwimmerhebel i, zur Seite gedrückt werden kann.
Angenommen, es befinde sich ein mit einer derartigen Vorrichtung ausgestatteter Druckluftheber im Betrieb, so wird sich der Arbeitsvorgang desselben wie folgt gestalten: ,
Ist im Behälter α kein Wasser, so haben die Schwimmer h, i und g, sowie die Hebel die aus der Fig. 3 ersichtliche Stellung. Die Steuerkolben W1, W2 und ws sind so gestellt, daß der Zutritt der Druckluft durch den Kanal r in den Behälter α abgesperrt ist. Findet daher durch das Ventil C1 ein Füllen des Behälters statt, so wird die Flüssigkeit zunächst den Schwimmer i heben, wodurch der Winkelhebel m infolge seiner einseitigen Belastung kippt und gleichzeitig durch Übergreifen der Nase η über das freie Ende des Hebels 0 den Schwimmer h so lange festhält, bis das Wasser den oberen Schwimmer g erreicht und emporhebt. Diese letztere Bewegung veranlaßt die Auslösung des Winkelhebels 0, so daß der Schwimmer durch die volle Kraft seines Auftriebs in die Höhe steigt und die Umsteuerung bewirkt, wie dieselbe durch Fig. 2 veranschaulicht ist.
Hierbei gelangt die Druckluft durch die geöffneten Kanäle r, ρ und e in den Behälter a und drückt das in letzterem befindliche Wasser durch die Leitungen bx und b.2 über das Ventil C2 empor. Während nun dadurch im Behälter α der Wasserstand wieder anfängt, niedriger zu werden, geht zuerst der Schwimmer g und mit diesem auch der Winkelhebel m in seine vorige Lage zurück. Durch letzteren wird dann abermals der Hebel 0 des
Schwimmers h durch Untergreifen der Sperrnase η so lange festgehalten, bis dessen Auslösung durch den unteren Schwimmer i bewirkt wird, so daß der Schwimmer h durch sein ganzes Eigengewicht niederfallt und wieder in die in Fig. ι und 3 bereits gezeichnete Stellung gelangt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Steuerung für Druckluftheber mittels Schwimmer, dadurch gekennzeichnet, daß der die Steuerkolben (W1 W2 ws) bewegende, mit einem einarmigen, am Flüssigkeitsbehälter fa) angeschlossenen Hebel (0) gelenkig verbundene Schwimmer (h) durch die Sperrnase (n) eines einseitig beschwerten Winkelhebels fm) festgehalten wird und dessen Auslösung erst einerseits am Ende der Füllperiode des Hebers durch einen oberhalb des Schwimmers (h) angeordneten Schwimmerhebel (g) mittels Gestänge fk) und Winkel (I) und andererseits am Ende der Druckperiode durch einen im unteren Teil des Behälters drehbaren gekrümmten Schwimmerhebel erfolgt, so daß im ersteren Falle der Schwimmer fh) durch den vollen Auftrieb und im zweiten Falle durch sein vollständiges Gewicht zur Wirkung gelangt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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