DE284303C - - Google Patents

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DE284303C
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hollow rod
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/14Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
    • E04B2/22Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having a general shape differing from that of a parallelepiped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 284303 KLASSE 59 c. GRUPPE
oder Druckluftflüssigkeitsheber.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Oktober 1913 ab.
Der Gegenstand der Erfindung bildet eine Sperrvorrichtung absatzweise fördernder Dampfoder Druckluftflüssigkeitsheber. Sperrvorrichtungen, welche die Umsteuerorgane so lange in höchster und tiefster· Lage festhalten, bis der Arbeitsvorgang gewechselt werden soll, sind bekannt. Von diesen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch die eigenartige Ausbildung der Sperrorgane, wonach in
ίο der hohlen Stange eines bekannten Steuerschwimmers eine Gelenkschere aufgehängt ist und an diese die Stange eines unter dem Steuerschwimmer angeordneten Schwimmers angreift, die beim Steigen der dem Sammelbehälter zuströmenden Flüssigkeit schließlich die Gelenkschere spreizt, so daß die Arme der letzteren durch Schlitze der Hohlstange hindurchtreten und auf einem der Führungslager für die Hohlstange eine Stützung finden können, hingegen beim Sinken der Förderflüssigkeit in dem Behälter schließlich die Gelenkschere streckt und deren Arme von ihrem Auflager abzieht, so daß der bis dahin festgehaltene Steuerschwimmer nachfällt und das Öffnen des | Treibmitteleinlaßventils bewirkt.
. Diese Einrichtung ist in ihrer Gestaltung wesentlich einfacher als die bekannten Sperrorgane, daher auch ihre Wirkung zuverlässiger. In der. Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand, beispielsweise dargestellt, und zwar in schäubildlicher Manier an einer Dampfstrahlpumpe bei entleertem Gefäß, also in Ruhestellung.
Das Gefäß α füllt sich langsam und soll mittels einer Dampfstrahlpumpe, die aus einem Ventil c, der Dampfleitung d, der Anschlußleitung e, dem Injektor f und der Abflußleitung g besteht, periodisch entleert werden. Das Öffnen und Schließen des Ventils c wird durch eine Schwimmeranordnung bewirkt.
An den Ventilstutzen h greift ein doppelarmiger Hebel i an, dessen längerer Arm mit einem Bund k, in dem der Hebelarm einen gewissen Spielraum besitzt, an die hohle Stange I eines Schwimmers m angeschlossen ist. TJer Bund ist zwar einstellbar, doch in der eingestellten Lage fest mit der Stange I verbunden. Die Stange I ist in senkrechter Richtung frei beweglich und erhält Führung in den Lagern η und 0, die an Lagerarmen p und q eines Gestelles sitzen. In der Hohlstange I ist eine Schwimmerstange r eines Schwimmers s gelagert und im oberen Teile an eine Gelenkschere t angeschlossen. Die Schere ist oben mit einem Querstift u, unten mit der Stange r verbunden. In der Stange / sind Schlitze ν angeordnet, durch die die Scherenarme sich teilweise nach außen bewegen können. Auf den Hebelarm i wirkt ferner noch ein mit einem Schwimmer w versehener, gelenkig gelagerter Hebel χ als Belastungsgewicht ein.
Die Zeichnung zeigt die Einrichtung bei bereits geschlossenem Ventil c, doch sei angenommen, daß die Entleerungsperiode des Gefäßes eben zu Ende geht. Dann wird der Schwimmer s durch sein Gewicht die Schere
zusammenziehen, deren Arme nunmehr ihren Stützpunkt auf dem Führungslager ν verlieren; der Schwimmer m wird hierdurch und durch das mit ihm vereinte Gewicht des Schwimmers s nach unten sinken. Die Stange I wirkt hierdurch und durch das Gewicht des Schwimmers χ auf das Ventil in schließendem Sinne. Während sich das Gefäß α füllt, haben zwar die Schwimmer s und m, sobald sie in die Flüssigkeit
ίο tauchen, das Bestreben, das Ventil zu öffnen, doch werden sie hieran durch die von dem Schwimmer s geöffnete, sich unten gegen das Lager ο stützende Schere und den Schwimmer w gehindert. Erst wenn die Flüssigkeit den Schwimmer w anhebt, wird der Auftrieb des Schwimmers m frei, der dann hinreicht, die Scherenarme t so weit zu schließen, daß die Schwimmer s und m nach oben schnellen und den Hebelarm i mitnehmen, so daß sich das Ventil c nun-
ao mehr öffnet.
Hierbei gelangt dann die Einrichtung in eine solche Stellung, daß die Stange I sich mit der Schere t und den Schlitzen ν oberhalb des Lagers 0 befindet. Die Schere wird durch den Auftrieb des Schwimmers I geöffnet, und die Arme treten durch die Schlitze nach außen. Mit dem sinkenden Flüssigkeitsspiegel sinkt auch der Schwimmer w und sucht die Schwimmer s und m niederzudrücken. Hierbei legen sich aber die Scherenarme auf das Lager υ und wirken als Sperr organe, d. h. das Ventil bleibt offen. Auch wenn der Flüssigkeitsspiegel unter den Stand des Schwimmers m sinkt, bleibt das Ventil noch offen. Erst wenn der Schwimmer s sinkt und durch sein Gewicht die Schere schließt, fallen alle Schwimmer in ihre tiefste Lage zurück und schließen das Ventil, worauf dann das Spiel von. neuem beginnt. Die Einrichtung gemäß der Erfindung kann natürlich bei' den verschiedenartigsten Verwendungszwecken gebraucht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sperrvorrichtung für Schwimmersteue-. rangen absatzweise fördernder Dampf- oder Druckluftflüssigkeitsheber, dadurch gekennzeichnet, daß in der hohlen Stange (I) eines bekannten Steuerschwimmers (m) eine Gelenkschere (t) aufgehängt ist und an diese die Stange (r) eines unter dem Steuerschwimmer (m) angeordneten Schwimmers (s) angreift, die beim Steigen der dem Sammelbehälter («) zuströmenden Flüssigkeit schließlich die Gelenkschere (t) spreizt, so daß die Arme der letzteren durch Schlitze (v) der Hohlstange (I) hindurchtreten und auf einem der Führungslager (0) für die Hohlstange eine Stützung finden können, hingegen beim Sinken der Förderflüssigkeit in dem Behälter (α) schließlich die Gelenkschere (t) streckt und deren Arme von ihrem Auflager (0) abzieht, so daß der bis dahin festgehaltene Steuerschwimmer (m) nachfällt und das öffnen des Treibmitteleinlaßventils (c) bewirkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    131CRLlN. GEDRUCKT I*N IiElCIlSDRUCKEREt.
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