DE127421C - - Google Patents

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DE127421C
DE127421C DENDAT127421D DE127421DA DE127421C DE 127421 C DE127421 C DE 127421C DE NDAT127421 D DENDAT127421 D DE NDAT127421D DE 127421D A DE127421D A DE 127421DA DE 127421 C DE127421 C DE 127421C
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steam
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steam water
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/20Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats
    • F16T1/22Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of closed-hollow-body type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der vorliegende Dampfwasserableiter gehört zu denjenigen, bei welchen der Ausstofs des Wassers unterbrochen erfolgt, was durch zeitweise Festlegung des Ventils erreicht wird.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt eines solchen Dampfwasserabieiters in geschlossenem Zustande, Fig. 2 einen wagerechten Schnitt nach Linie A-A, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt in geöffnetem Zustande und Fig. 4 einen Schnitt hiervon nach Linie B-B, während Fig. 5 und 6 Einzelheiten in gröfserem Mafsstabe veranschaulichen.
Der Dampfwasserableiter besteht ans dem oben offenen Topf α, der mit einem Mantel b umgeben ist. Dieser Mantel ist oben mit einem Lufthahn bl versehen und mittelst des Stutzens c an die Dampfleitung angeschlossen, während das zum Ableiten des Dampfwassers dienende Rohr d sich am unteren Ende des Topfes befindet. Innerhalb des Topfes ist der Schwimmer e untergebracht, der mit einer Ventilstange g in Verbindung steht, die in der Nabey1 eines Querstückes f geführt ist.
Auf dem Querstück f befindet sich eine Oese i, in welcher ein über die Ventilstange sich legender Riegel h geführt ist. Dieser Riegel h, der an seinem einen Ende an der Topfwand befestigt ist, hat die Form einer mit Löchern versehenen gewundenen Röhre (Fig. 2 und 4), so dafs je nach der Temperaturschwankung die Röhre in bekannter Weise sich zusammenzieht und ausdehnt.
Der Kegel g1 der Ventilstange g verschliefst eine in dem Doppelsitzventil k befindliche Oeffnung/; das Ventil k ist mit den Ventilsitzen kl und k2 versehen (Fig. 5), dessen innerer Sitz A;1 durch ein Ventil ka verschlossen ist.
Tritt der Dampf in den Ableitertopf ein, so werden die Ventile durch den Dampfdruck fest geschlossen, die Röhre mit Riegel h füllt sich mit Dampf, dehnt sich aus und schiebt den Riegel über den oberen Theil der Ventilstange g, wodurch Ventil g1 und Doppelsitzventil k festgelegt werden. Der Dampf, welcher sich in den mit dem Ableitertopf verbundenen Röhren befindet, wird zum Theil niedergeschlagen, das Dampfwasser sammelt sich im Topf und steigt in diesem an. Der Auftrieb des Schwimmers kann nun nicht eher zur Geltung kommen, bis das Wasser die Höhe des röhrenförmigen Riegels erreicht hat. Ist letzteres geschehen, so zieht sich der Riegel infolge des Temperaturunterschiedes zusammen, die Ventilstange g wird frei, der Schwimmer c wird nach oben getrieben, und die mit ihm verbundenen Ventile gl und k werden geöffnet, so dafs das Wasser freien Abflufs findet. Hat das im Topf befindliche Wasser einen gewissen Höhestand erreicht, so hört der Auftrieb zu wirken auf. Die Ventile werden durch ihr Eigengewicht und den Dampfdruck wieder geschlossen.
Ist das Dampfwasser abgeflossen, so wirkt der Dampf wieder auf den Riegel h ein und schiebt ihn über die Ventilstange g, letztere festlegend, worauf sich der beschriebene Vorgang wiederholt.
Der Flantsch ö2 ist zweckmäfsig mit einer Verschlufsschraube m versehen, um durch zeit-
weises Herausnehmen derselben die sich ablagernden Unreinigkeiten ausspülen zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dampfwasserableiter mit selbstthätiger Festlegung der einen zeitweisen Ausflufs des Dampf
    wassers herbeiführenden Auslafsventile, dadurch gekennzeichnet, dafs die Festlegung mittelst eines als Riegel wirkenden Ausdehnungskörpers erfolgt, welcher infolge Abkühlung durch das ansteigende Dampfwasser wieder ausgelöst wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDHUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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