DE130739C - - Google Patents
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- DE130739C DE130739C DENDAT130739D DE130739DA DE130739C DE 130739 C DE130739 C DE 130739C DE NDAT130739 D DENDAT130739 D DE NDAT130739D DE 130739D A DE130739D A DE 130739DA DE 130739 C DE130739 C DE 130739C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16T—STEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
- F16T1/00—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
- F16T1/20—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats
- F16T1/22—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of closed-hollow-body type
- F16T1/24—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of closed-hollow-body type using levers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16T—STEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
- F16T1/00—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
- F16T1/38—Component parts; Accessories
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
ΛΙ130739 KLASSE 13 d.
stehenden Räumen.
Mittelst des neuen Flüssigkeitsabieiters soll das sich z. B. in Dampfräumen, welche unter
Luftleere stehen, ansammelnde Dampf wasser unmittelbar am Dampfraume selbstthätig abgeschieden
werden.
Zu diesem Zwecke befinden sich an dem Ableiter außer den Ein-· und Ausgangsöffnungen
für die "Flüssigkeit Verbindungen zum Ausgleich des Druckes im Innern des
Ableiters einerseits mit dem Räume, aus welchem die Flüssigkeit abgeschieden werden
soll, andererseits mit dem Räume, in welchen die Flüssigkeit geleitet werden soll.
Durch eine von der Höhe des Wasserstandes im Innern des Ableiters beeinflußte Vorrichtung
werden die Flüssigkeitsein- und Ausgänge' und die entsprechenden Verbindungen für den Druckausgleich selbstthätig geöffnet
und geschlossen.
Eine Ausführungsform des neuen Dampfwasserableiters ist in den beiden kennzeichnenden
Stellungen in den Fig. ι und 2 dargestellt.
Der Ableiter besteht hier aus einem geschlossenen Gefäße, dessen oberer Theil a mit
dem Einlaufstutzen b zum Ansammeln der aus einem darüberliegenden Räume abzuscheidenden
Flüssigkeit dient, während der untere Theil c das eigentliche Ableiten der
Flüssigkeit vermittelt. An dem Theile c befinden sich zwei Dreiweghähne, und zwar
der Hahn d mit dem Stutzen e für den Flüssigkeitseintfitt und dem Stutzen f für
den Flüssigkeitsaustritt, und der Hahn g mit dem Stutzen h und i zur Herstellung
einer entsprechenden Spannung im Innern des Gefäßes.
Bei der in Fig. ι gezeichneten niedrigsten Stellung eines Schwimmers I sind die Hahnküken,
derart gestellt, daß der Stutzen e des Hahnes d für den Flüssigkeitseintritt und
der Stutzen h des Hahnes g, welcher das Gefäß zwecks Druckausgleiches mit dem
Räume (Dampfraume), aus welchem die Flüssigkeit (Dampfwasser) abgeschieden werden
soll, verbindet, geöffnet sind, während die beiden anderen Stutzen abgeschlossen
sind. Die im oberen Theile a des Gefäßes angesammelte Flüssigkeit tritt durch das
Rohr k und den geöffneten Stutzen e in den unteren Raum c über.
Durch die sich hier ansammelnde Flüssigkeit wird der Schwimmer /, welcher an den
zwei um die Drehpunkte m und m1 pendelnden
Stangen η und n1 befestigt ist, gehoben.
Durch die Verbindungsstange ο wird ein dreiarmiger Hebel mit den Armen r, s und t
um den Drehpunkt q nach links gedreht. An dem Arme ί ist der Hebel ν mit dem
Gewicht w im Punkte χ drehbar befestigt. Der Hebel ν kann um diesen Punkt x, soweit
es ein in ν befindlicher Schlitz zuläßt, pendeln. Bewegt sich nun der Schwimmer
nach oben, so bewegt sich auch das Gewicht w in der Richtung des Pfeiles nach
oben. Wenn das Gewicht w einen Theil der
(2. Auflage, ausgegeben am 2j. Januar igoö.1
Aufwärtsbewegung vollzogen hat, so legt sich die Nase \ des Hebels ν gegen den
feststehenden Bolzen 4, wodurch beim Weiterfortschreiten der Bewegung eine zweifache
Aufwärtsbewegung des Gewichtes w bewirkt wird. Hat der Schwimmer seinen höchsten
Stand erreicht, so ist das Gewicht so weit gehoben, daß der Schwerpunkt desselben auf
der anderen — linken — Seite liegt. Das Gewicht fällt auf dieser Seite herunter, was
durch die länglichen Schlitze in den Hebeln ermöglicht wird; der Hebelarm s schlägt
gegen den an der Stange ρ befestigten Bolzen ι und drückt die Stange und die mit
derselben verbundenen Hahnschlüssel 2 und 3 gleichzeitig und plötzlich nach unten, wodurch
die Hahnküken umgestellt und in die Stellung Fig. 2 gebracht werden.
Die Stellung der Hahnküken ist dann derartig, daß der Stutzen f des Hahnes d für
den Austritt der Flüssigkeit und der Stutzen i des Hahnes g geöffnet ist; die anderen
Stutzen sind geschlossen. Durch den Stutzen i erfolgt ein Druckausgleich des Flüssigkeitsabscheiders durch Einströmen von Luft oder
von Dampf von entsprechender Spannung in den Raum, wohin die Flüssigkeit geleitet
werden soll, so daß die Flüssigkeit durch den Stutzen f abfließen kann. Entsprechend
dem Abfließen der Flüssigkeit senkt sich der Schwimmer, der Hebel wird nach rechts gedreht
— entsprechend der Aufwärtsbewegung des Schwimmers — und das Gewicht fällt
bei dem niedrigsten Stande des Schwimmers nach rechts herunter, wodurch die Hebel
und die Hahnküken wieder in die in Fig. 1 gezeichnete Stellung zurückgebracht werden.
Diese Vorgänge wiederholen sich periodisch.
Claims (1)
- Pate nt-An Spruch:Vorrichtung zum selbsttätigen Ableiten einer Flüssigkeit aus unter Luftleere stehenden · Räumen mit zwei Oeffnungen für den Ein- und Austritt der Flüssigkeit und zwei Oeffnungen zum Ausgleich des Druckes, welche durch eine von der Höhe des Wasserstandes im Innern des Ableiters beeinflußte Vorrichtung wechselnd geöffnet und geschlossen werden, 'dadurch gekennzeichnet, daß während des Flüssigkeitseintritts in den Ableiter eine Verbindung mit dem unter Luftleere stehenden Räume und während des Flüssigkeitsaustritts Verbindungen, welche den Austritt gestatten, hergestellt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE130739C true DE130739C (de) |
Family
ID=399119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT130739D Active DE130739C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE130739C (de) |
-
0
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