DE144714C - - Google Patents

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DE144714C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/26Steam-separating arrangements
    • F22B37/32Steam-separating arrangements using centrifugal force
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/26Steam-separating arrangements
    • F22B37/28Steam-separating arrangements involving reversal of direction of flow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Dampfentwässerer.
Gegenstand der Erfindung ist ein Dampfentwässerer, der in die mit einer Dampfmaschine verbundene Hauptleitung eines oder mehrerer Kessel eingeschaltet wird, zum Zweck, den Dampf nicht allein von dem aus dem Dampfkessel mitgerissenen Wasser, sondern auch noch von dem durch Abkühlung in den Leitungen gebildeten Niederschlagwasser zu befreien. Die Erfindung besteht in der besonderen Anordnung der Wandungen im Innern des Dampftrockners. Die durch diese besondere Anordnung beabsichtigte Wirkung ist die Erzielung eines äußerst trockenen Dampfes.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
1 Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt nach Linie x-x der Fig. 4, aus welchem die Anordnung der Wandungen ersichtlich ist.
Fig. 2 ist ein senkrechterSchnittnachLiniej/"-y der Fig. 1 mit Umklappung nach rechts.
Fig. 3 ist ein ähnlicher Schnitt mit Umklappung nach links.
Fig. 4 und 5 sind zwei wagerechte Schnitte nach den Linien ^-^ und v-v der Fig. 1.
A ist das Gehäuse des Dampftrockners. Der Dampf gelangt in die Vorrichtung durch das senkrechte Rohr α, durch das seitliche Rohr b oder auch gleichzeitig durch beide Rohre. Die Anordnung des Rohres b in der wagerechten Ebene kann nach irgend einer Richtung erfolgen. Zum Rohre b können der Anzahl der Dampfleitungen entsprechend unter beliebigen Winkeln weitere Rohre angeordnet werden.
Der Dampf verläßt den Dampftrockner durch das Rohr c, dessen Anordnung ebenfalls nach irgend einer Richtung oder auch mehrfach erfolgen kann.
Im oberen Teile des Gehäuses A befindet sich eine wagerechte Wand D, die den Kreisabschnitt d freiläßt (Fig. 4); im unteren Teile desselben ist eine geneigte Wand E angeordnet, die nur die kleine, freie Durchtrittsstelle e bestehen läßt. Eine senkrechte, zum größten Teile gleichachsig zum Dampftrockner angeordnete zylindrische Wandung F ist oben vermittels eines Winkeleisens 1, 1 mit der Wandung D, seitlich bei 2 mit dem Gehäuse A und unten vermittels des Winkeleisens 3 mit der schiefen Wandung E dicht verbunden. Die Wandungen DEF bilden in ihrem Zusammenhang mit dem Gehäuse A einen ringförmigen Raum G, durch welchen der Dampf strömen muß. In dem durch die senkrechte Wand F gebildeten Blechkörper ist eine größere Öffnung f vorgesehen, durch welche der Dampf in diesen Körper dringen kann. Die Bleche 4, 4 dienen zur Versteifung der Wand F. Mit dem Gehäuse A sind steigende Winkeleisen 5, 5, mit der Wand F Winkeleisen 6, 6 * vernietet. Letztere sind im Innern des durch die Wand F gebildeten Körpers angeordnet, und zwar an dem flachen Teile.
7 ist ein kleiner, nahe an der schiefen Ebene E zwischen der Wandung F und dem Gehäuse A senkrecht angeordneter Schirm, welcher den in der Wandung E bestehenden Ausschnitt e in
zwei ungleiche Teile teilt. Das an der Wandung E herabrieselnde Wasser wird durch eine kleine Öffnung 8 abgelassen, die in der senkrechten Wandung F vorgesehen ist. Diese
Öffnung wird durch ein gebogenes Blech 9 gegen den Einfluß des Dampfes geschützt. An dem Dampfentnahmestutzen C schließt sich ein Rohr 10 an, dessen Querschnitt zur Vermeidung eines plötzlichen Druckabfalles in dem Dampftrockner bei beschleunigtem Ingangsetzen der Maschine verringert ist. Die neue Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Der aus den Kesseln kommende Dampf tritt durch das Rohr α oder durch das Rohr b oder gleichzeitig durch beide in die Vorrichtung ein und gelangt, durch die Öffnung d tretend, in den ringförmigen Raum G. Der hierbei in drehende Bewegung versetzte Dampf schleudert die in ihm enthaltenen Wasserteilchen gegen die Wandung A. Am unteren Ende der Wand F angelangt, strömt der Dampf unter plötzlicher Richtungsänderung um fast 900 in den Blechkörper durch die Öffnung f ein. Sodann steigt er in diesem in etwas schiefer Richtung und gelangt in das Rohr 10.
Das im Innern des ringförmigen Raumes G gegen das Gehäuse A geschleuderte Wasser rieselt an den Winkeleisen 5, 5 herunter und wird in den unteren Teil der Vorrichtung geführt, wo der Strom schwächer ist. Diese Winkeleisen verhindern das Mitreißen des Wassers durch den Dampf, was besonders bei glatten Wänden leicht eintritt. In ähnlicher Weise wird durch das Winkeleisen 6 die geringe Menge Wasser aufgehalten, die nicht im Räume G entfernt worden ist. Der aufsteigende Dampf schleudert dieses Wasser gegen den oberen Teil der Wand F, wobei das Winkeleisen 6 die Entwässerung bewirkt.
Das an dem Gehäuse A herabrieselnde Wasser tritt durch die durch den Schirm 7 geschützte Öffnung e. Das an den Winkeleisen 6 sowie an der schiefen Wand E herabrieselnde Wasser tritt durch die kleine Öffnung 8, welche in die Öffnung e mündet. Durch die Neigung der Wandung E wird das Abfließen des Wassers nach der Öffnung e gesichert, ohne daß dasselbe hierbei in die drehende Bewegung des Dampfes mitgerissen wird.
Das von dem Dampf abgeschiedene Wasser sammelt sich in dem unteren Teile der Vorrichtung unterhalb der Wandung E und wird vermittels selbsttätig arbeitender oder von Hand aus bewegter Vorrichtungen entfernt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Dampfentwässerer, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zylindrischen Gehäuse (A) gleichachsig ein an einer Seite abgeflachter, oben mit einem wagerechten Boden (D) und einer Dampfaustrittsöffnung (10), unten mit einem geneigten Boden (E) und seitlich mit einer Dampfeintrittsöffnung (f) versehener, zylindrischer Körper (F) derart eingebaut ist, daß ihn der oben zuströmende Dampf zunächst umspült, um dann seitlich in ihn einzutreten und oben aus ihm zu entweichen, während das ausgeschiedene Wasser in der unter dem geneigten Boden befindlichen Kammer sich ansammelt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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