DE154662C - - Google Patents

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DE154662C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/48Devices for removing water, salt, or sludge from boilers; Arrangements of cleaning apparatus in boilers; Combinations thereof with boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Wasserumlaufsund Reinigungsvorrichtung für Kesselwasser mit Steig- und Fallrohr, bei welcher das Steigrohr durch einen mit dem Kesselinnern in Verbindung stehenden Dampfmantel geführt wird. Eine solche Vorrichtung ist schon durch die Patentschrift 62355 bekannt geworden. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung zeichnet sich vor der bekannten dadurch aus, daß das Kesselwasser nicht nur während des Aufsteigens im Steigrohr, sondern auch während des Niederfließens zu dem zwischen Steig- und Fallrohr angebrachten Schlammfänger und in diesem selbst der Erhitzung durch den Kesseldampf ausgesetzt bleibt.
Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung im senkrechten Schnitt dargestellt.
Auf dem Kessel α sitzt das Gußgehäuse c, welches das Gehäuse b trägt. Ein Steigrohr d geht vom" Innern des Kessels bis zur Decke des Gehäuses c und endigt dort in einem Ventil /, welches die Verbindung des Steigrohres mit dem Raum e zwischen den beiden Gehäusen b und c vermittelt. Am unteren Ende des Steigrohres d ist eine Abschäumvorrichtung g angebracht. Diese besteht aus der im Kesselwasser liegenden, trichterförmig ausgebildeten Platte i, welche mit ihrem Rande etwas über den höchsten Wasserstand hinausragt, und der darunter befindlichen Platte h in Form einer flachen Schale, deren Kante etwas unter dem tiefsten Wasserstand liegt. Hierdurch wird bewirkt, daß die Vorrichtung bei den zulässigen Wasserständen im Kessel stets richtig in Tätigkeit tritt und die bei den Wallungen im Kessel auftretenden Wellenberge auffängt.
Von der Abschäumvorrichtung steigt das Wasser in dem Rohr d bis zum Ventil /. Der Raum k zwischen dem Gehäuse c und dem Steigrohr d steht in bekannter Weise unmittelbar mit dem Dampf raum des Kessels in Verbindung, so daß der Kesseldampf das in dem Rohr d aufsteigende Kesselwasser am Abkühlen zu verhindern vermag. Aber bei dem Gegenstand der Erfindung ist der Mantelraum k oben abgeschlossen, und das Wasser gelangt aus dem Steigrohr durch das Ventil / in den Raum e und von dort in den Schlammsack /. Also auch auf dem Wege nach dem Schlammsack wird das Wasser durch die äußere Wand des von dem Kesseldampf geheizten Gehäuses c heiß gehalten. Aus dem Schlammsack / tritt das Wasser durch den Stutzen m und eine anschließende Rohrleitung wieder in den Kessel an einer Stelle zurück, wo die geringste Wasserbewegung stattfindet. Auf dem Wege des Wassers durch die Vorrichtung schlägt sich der mitgeführte Schlamm und Kesselstein in dem Sack / nieder und kann durch den Stutzen η abgelassen werden. Die äußeren Wände des Gehäuses b und des Halses 0 werden durch. Bekleidung gegen Wärmeausstrahlung geschützt. Wie ersieht-
Hch, wird das Wasser auf seinem ganzen Wege bis zum Schlammsack heiß gehalten, was für die Sicherung des Wasserumlaufes von größter Bedeutung ist und dadurch die Mängel bisher bekannter, den gleichen Zweck verfolgender Vorrichtungen beseitigt, bei denen das aufsteigende Wasser verhältnismäßig rasch abgekühlt wird. Hat das Wasser das Fallrohr m erreicht, so kühlt es sich ab und ermöglicht dadurch einen ununterbrochenen Umlauf. · ·-· · ■ '

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche: " " ...
    I. Wasserumlaufs- und Reinigungsvorrichtung für Kesselwasser mit Steig- und Fällrohr', bei welcher das Steigrohr durch einen mit dem Kesselinnern in Verbindung stehenden Dampfmantel geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfmantel (k) oben abgeschlossen ist und das aus dem Steigrohr (d) austretende Kesselwasser durch einen um das Gehäuse (c) des Dampfmantels gebildeten Ringraum (e) einem am Fuße des Gehäuses (c) angeordneten Schlammfänger (I) „zugeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschäumen des Kesselwassers am unteren Ende des Steigrohres (d) ein Trichter (i) mit seiner oberen Kante ein wenig über den höchsten Wasserstand hinausragt und eine unter dem Trichter angeordnete flache Schale (h) mit ihrer äußeren Kante ein wenig unter dem niedrigsten Wasserstand verbleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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