DE135592C - - Google Patents

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DE135592C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/30Filling of barrels or casks

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  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 135592 KLASSE 64 b.
Bei der durch Patent i25201 geschützten Fafsfüllvorrichtung wird durch einen in der Scheidewand zwischen Füllleitung und Luftauslafsleitung angeordneten pendelnden Daumen ein Ventil über seinem Sitz schwebend erhalten, welches beim Heben des Schwimmers infolge Hochsteigens der Flüssigkeit in der Luftauslafsleitung bei gefülltem Fafs durch den in die Luftleitung hineinpendelnden Daumen freigegeben wird, so dafs das Ventil auf seinen Sitz fallen und so den Zuflufs absperren kann.
Nach der vorliegenden Erfindung ist der in der Scheidewand zwischen Füllleitung und Luftauslafsleitung angeordnete pendelnde Daumen in zwei solche zerlegt und auf einer durch die Scheidewand hindurchreichenden kurzen Welle angeordnet, so dafs die eine, in die Füllleitung reichende Hälfte des Daumens das Ventil beeinfiufst, während die andere, in die Luftauslafsleitung reichende mit dem Schwimmer in Verbindung steht. Steigt der Schwimmer, so kann der Daumen ausschwingen und das Ventil auf seinen Sitz fallen, um den Zuflufs abzusperren.
Gegenüber der Ausführungsform des Hauptpatentes wird durch die neue Vorrichtung der Vortheil erreicht, dafs nach Einbringen der Vorrichtung in ein neues Fafs das Ventil dadurch von seinem Sitz angehoben und der Zuflufs wieder freigegeben werden kann, dafs man den Schwimmer durch Niederdrücken, in seine tiefste Stellung bringt, ohne dafs man nöthig hat, die ganze Vorrichtung umzukehren, was bei der alten Vorrichtung vorgenommen werden mufste, wenn man das Ventil von seinem Sitz entfernen wollte.
Weiterhin wird durch die neue Einrichtung der Vortheil erzielt, dafs man die Scheidewand zwischen Zuflufsleitung und Luftauslafsleitung an der Stelle abdichten kann, wo das den Schwimmer und das Ventil verbindende Glied durch sie hindurchgeht.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die neue Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2, Ventil und Schwimmer je in ihrer höchsten Stellung,
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt, Ventil und Schwimmer herausgenommen.
Der in das Spundloch des Fasses einzuführende Stutzen besitzt die Füllleitung α und die Luftauslafsleitung b, beide getrennt von einander durch die Scheidewand c, welche im vorliegenden Falle in der Höhe der Ventilkammer d und der Schwimmerkammer e im Verhältnifs zur Ausführungsform des Hauptpatentes verstärkt ist; hier führt durch sie die Welle f hindurch, welche die beiden Daumen g und h trägt. Eine von oben zugängliche, durch die Schraube r verschlossene Stopfbuchse i in der Scheidewand ermöglicht eine Abdichtung ^d-er Welle f in ihr, so dafs durch
die Scheidewand c hindurch keine Flüssigkeit aus der Ventilkammer d nach der Schwimmerkammer e treten kann.
Der Daumen g mit der Rolle s hält das Ventil j schwebend über seinem Sitz k, wenn der Schwimmer / seine tiefste Stellung einnimmt, wie sie in Fig. ι punktirt eingezeichnet ist. Der Daumen h legt sich mit einer Rolle m gegen die untere Fläche des Schwimmers /. Letzterer ist in der Kammer e eingeschliffen, ist hohl und birgt in seinem Innern den schwimmfähigen Ball η, welcher, so lange Luft aus der Luftauslafsleitung ausströmt, auf dem durchlöcherten Boden ο des Schwimmers ruht. In diesem Falle geht die Luft um den Ball η ■ herum und durch die Oeffnungen im oberen Theil des Schwimmers ins Freie. Sobald aber das Fafs gefüllt ist und durch die Luftauslafsleitung b Flüssigkeit emporsteigt, wird der Ball η angehoben; derselbe legt sich gegen seinen Sitz ρ und versperrt der Flüssigkeit den Ausweg, die nunmehr mit ihrem Druck auf den vollen Querschnitt des Schwimmers wirkt und diesen anhebt. Die Daumen g und h, welche bis dahin die aus Fig. ι erkennbare Stellung inne hatten, drehen sich infolge der Entlastung des letzteren in ihre andere Endstellung, wobei das Ventil j auf seinen Sitz niederfällt, so dafs der Zuflufs nach dem Fafs abgesperrt wird.
Um das Ventil j wieder von seinem Sitz abzuheben, drückt man den Schwimmer /, welcher mit dem Knopf q aus seiner Kammer herausragt, nieder, wodurch Ventil j und Daumen g, h wieder die Stellung der Fig. ι einnehmen, wobei auch der Schwimmer / wieder seine tiefste Stellung erreicht.

Claims (2)

. Patent-Ansprüche:
1. Fafsfüllvorrichtung mit selbsttätigem Abschlufs des Zuflusses bei gefülltem Fafs nach Patent 125201, dadurch gekennzeichnet, dafs der in der Scheidewand (c) angeordnete pendelnde Daumen durch eine durch die Scheidewand hindurchreichende Welle JfJ mit zwei Daumen (g und h) ersetzt ist, von denen der eine (g) das Ventil (j) über seinem Sitz (kj schwebend erhält, während der andere (h) von dem Schwimmer (I) beeinflufst wird.
2. Fafsfüllvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Stopfbuchse (i) an der Stelle der Scheidewand (cj, an welcher die die beiden Daumen (g und h) tragende Welle (f) durch sie hindurchgeht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4986138A (en) * 1985-04-05 1991-01-22 Spencer R Wilson Sample injection means
US4651574A (en) * 1985-04-05 1987-03-24 Spencer R Wilson Sample injection means
US4879915A (en) * 1987-03-17 1989-11-14 Spencer R Wilson Sample injection means

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