DE414636C - Brennstoffsauger - Google Patents

Brennstoffsauger

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Publication number
DE414636C
DE414636C DEJ23801D DEJ0023801D DE414636C DE 414636 C DE414636 C DE 414636C DE J23801 D DEJ23801 D DE J23801D DE J0023801 D DEJ0023801 D DE J0023801D DE 414636 C DE414636 C DE 414636C
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DE
Germany
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container
intermediate container
tube
valve
air inlet
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Expired
Application number
DEJ23801D
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English (en)
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GRAV VAC SYNDICATE Ltd
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GRAV VAC SYNDICATE Ltd
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/02Feeding by means of suction apparatus, e.g. by air flow through carburettors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Brennstoffsauger. Gegenstand der Erfindung ist ein Brennstoffsauger für Verbrennungskraftmaschinen mit einem Zwischenbehälter mit Lufteinlaßventil, der in einem zur Entnahme von. Brennstoff eingerichteten Außenbehälter verschiebbar angeordnet ist. Der Brennstoff wird durch den Unterdruck der Saugleitung in den Zwischenbehälter gesaugt und von diesem selbsttätig an den Außenbehälter, der mit dem Vergaser in Verbindung steht, abgegeben.
  • Nach der Erfindung ist in den Zwischen- Behälter eine Röhre eingesetzt, die bei geschlossenem Lufteinlaßventil unter der Einwirkung des Unterdrucks in der Saugleitung steht. Sie ist mit einer Kammer versehen, von der eine Leitung zum Oberteil des Zwischenbehälters und eine zweite Leitung zu dem unteren, durch ein selbsttätiges Ventil abschließbaren Ende der Röhre führt.
  • Der Zwischenbehälter wird vom Unterdruck in der Saugleitung angehoben, bis das Lufteinlaßventil auf seinem Sitz liegt. Er füllt sich mit Brennstoff, bis dieser ein gewisses Gewicht erreicht hat. Dann wird der Behälter vom Sitz des Lufteinlaßventils abgerissen, Luft tritt aus dem Außenbehälter in den Zwischenbehälter ein, und das selbsttätige Ventil läßt so lange Brennstoff in den Außenbehälter entweichen, bis dieser, der auch in der Röhre und der haminer des Zwischenbehälters aufsteigt, die zum Oberteil des Zwischenbehälters führende Leitung abschließt, so daß keine Luft mehr in den Zwischenbehälter nachströmen kann. Inzwischen sinkt der Brennstoffspiegel itri Außenbehälter durch die Entnahme, und die Leitung wird wieder frei, so daß aufs neue Luft in den Zwischenbehälter eindringt und Brennstoff aus diesem ausfließt. Das Spiel wiederholt sich, bis der Zwischenbehälter durch die Entnahme so weit erleichtert ist, daß der Unterdruck in der Saugleitung ihn wieder heben und das Lufteinlaßventil schließen kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt des Saugers mit gehobenem Zwischenbehälter; Abb.2 ist ein Schnitt durch den Oberteil des Saugers mit gesenktem Zwischenbehälter; Abb. ; ist ein der Abb. 2 ähnlicher Schnitt mit gehobenem, in Ansicht dargestelltem Zwischenbehälter; Abb. 4. ist ein wagerechter Schnitt nach Linie .1«-.1« der Abb. i.
  • In dem Außenbehälter i ist der Zwischenbehälter 2 beweglich gelagert. Den oberen Abschluß des Außenbehälters bildet ein Dekkel 3 mit Luftlöchern 26, der die Steuerung des Saugers trägt.
  • In dem Zwischenbehälter 2 ist durch Löten oder auf andere Weise eine Röhre q. befestigt, die durch Boden und Deckel des Behälters geht. In das obere Ende der Röhre ist eine Ventilbuchse 5 eingesetzt, die mit einer konvexen, beispielsweise kugelförmigen Fläche auf einem unten am Deckel ausgebildeten Sitz von entsprechender Form abdichtet. Die Buchse 5 schließt in der Höchstlage des Zwischenbehälters @ die Röhre :1 gegen die Außenluft ab, läßt aber Luft eintreten, wenn der Zwischenbehälter sinkt und die Buchse sich dabei von ihrem Sitz abhebt. Wenn der Zwischenbehälter in seitliche Schwingungen gerät, wird dadurch der Abschluß der Buchse 5 infolge des Kugelsitzes nicht gestört, auch kehrt die Buchse stets richtig auf ihren Sitz zurück.
  • Die Saugleitung der Maschine steht durch die Kanäle 12 und 13 mit dem Innern der Rühre 4. in Verbindung. Dadurch entsteht in der Röhre ein Unterdruck, der die Buche 5 auf ihren Sitz drückt. Im gleichen Sinne wirken durch Gewichte 6 belastete Hebel 7, die in Böcken 9 um Stifte 8 drehbar am Deckel 3 gelagert sind und in einen Halsring der Buchse 5 greifen. Die Gewichte und der äußere Luftdruck halten gemeinsam den Zwischenbehälter 2 in seiner Höchststellung. In dieser Normalstellung des Zwischenbehälters ist es gut, wenn die Hebel ,^ wagerecht stehen, da sie dann den stärksten Druck ausüben.
  • Auf dem Deckel 3 ist durch Schrauben 15 o. dgl. ein Gehäuse 14. befestigt, in dem eine Kammer für ein Ventil io ausgebildet ist. Das Ventil i o ist durch seine hohle Spindel i i gegen das Ventil 5 abgestützt. Es bleibt von seinem Sitz abgehoben, solange der Behälter 2 angehoben ist. Wenn der Behälter 2 sinkt, schließt das Ventil io den schon erwähnten Kanal 12, der die Kammer des Ventils i o und damit das Innere der Röhre 4 mit der Saugleitung der Maschine verbindet. Der Stutzen 13 ist an die Saugleitung angeschlossen. Ein Rückschlagventil 16 unterbricht in bekannter Weise die Verbindung, wenn in der Saugleitung ein L'berdruck herrscht, so daß die Maschine nur eine Saugwirkung auf das Ventil io ausüben kann. Der Stutzen 13 kann auch, anstatt an die Saugleitung der Maschine, an eine andere Vorrichtung angeschlossen sein, die einen Unterdruck erzeugt.
  • Durch einen Kanal 17 im Gehäuse ,1 wird der Zwischenbehälter vom Hauptbehälter aus mit Brennstoff, Benzin o. dgl., versorgt. An den Kanal 17 schließt eine Düse 18 an, die mit einigem Spielraum durch die Ventilspindel i i und die Buchse 5 in die Röhre 4. hineingeht. Die Maschine saugt den Brennstoff durch die Düse 18 in die Röhre 4., in der er sich über dem Ventil 23 ansammelt, bis er durch die Löcher i 9 in den Zwischenbehälter 2 überströmt. In dem Zwischenbehälter liegt eine Kammer 21, die gegen den Behälter abgeschlossen ist, dagegen mit der Röhre 4. durch eine Leitung 22 in Verbindung steht. Eine zweite Leitung 2o geht von der Kammer 21 nach oben und mündet unter der Decke des Zwischenbehälters. Auf diese Weise wird auch im Z«a.-schenbehälter durch die Saugwirkung der Maschine ein Unterdruck erzeugt.
  • Der Unterdruck überträgt sich durch den Stutzen 13, den vom Ventil io freigegebenen Kanal 12 und den Ringraum zwischen der hohlen Spindel i i des Ventils und der Brennstoffdüse i S zunächst auf die Röhre ¢. Der Brennstoff wird aus der Düse 18 angesaugt und sammelt sich, immer höher steigend, über dem Ventil 23 an, das durch ein Gewicht belastet ist. Endlich tritt er durch die Löcher i 9 in den Zwischenbehälter 2 über.
  • Der Raum über dem Brennstoffspiegel muß ebenfalls mit der Saugleitung in Verbindung stehen, da sonst über dem Brennstoff Luft abgesperrt «erden würde. Diese Verbindung bewirkt die Kammer 21, die, wie beschrieben. durch das Röhrchen 22 mit der Röhre ,l, durch das Röhrchen 2o mit dem Innern des Behälters 2 in Verbindung steht. Ein drittes Röhrchen 25 geht vom Boden der Kammer 21 zum Ventil 23.
  • Wenn der Zwischenbehälter 2 eine gewisse Menge Brennstoff aufgenommen hat, reißt das Ventil 5 ab, und der Behälter senkt sich, bis das Ventil io auf seinem Sitz liegt. Damit ist einerseits die Verbindung der Saugleitung mit dem Zwischenbehälter unterbrochen, anderseits seine Verbindung mit der Außenluft im Behälter i geöffnet. Die in den Behälter 2 durch das Ventil 5 eindringende Luft verringert den Unterdruck darin, so daß die Flüssigkeitssäule in der Röhre das Ventil 23 öffnet, Brennstoff in den Außenbehälter i übertritt und .darin aufsteigt. Die Flüssigkeit dringt durch das Röhrchen 25 auch in die Kammer 21 ein und sperrt schließlich die untere Mündung des Röhrchens 2o ab. Nun ist der Außenluft das, weitere Eindringen in den Zwischenbehälter 2 verwehrt, da der -#Veg vom Ventil 5 über das Röhrchen 22 und die Kammer 21 gesperrt ist. Der zur Zeit des Abschlusses im Behälter 2 herrschende Unterdruck bleibt bestehen, bis der Vergaser durch den Stutzen 2.1 so viel Brennstoff entnommen hat, daß das Röhrchen 2 wieder freigegeben wird. Nun dringt aufs neue Luft in den Zw-ischen.-behälter 2 und läßt wieder Brennstoff entweichen, bis die Mündung des Röhrchen 2o abermals abgeschlossen ist. Dies wiederholt sich unter ständiger Allnahme des Gewichts und ständiger Zunahme des Druckes im Behälter 2, bis er von Gewichten 6 und dem Unterdruck in der Saugleitung wieder gehoben wird. Das Ventil 5 wird geschlossen, das Ventil io geöffnet, und der Zwischenbehälter steht wieder mit der Saugleitung in Verbindung.
  • Die Vorrichtung hat die gute Eigenschaft, daß die Buchse 5 sich plötzlich gegen ihren Sitz legt. Die auf das Ventil io ausgeübte Saugwirkung leistet zunächst dem Aufsteigen des Zwischenbehälters Widerstand, dieser springt aber, sobald der Widerstand überwunden ist, plötzlich nach .oben, wodurch die Buchse 5 heftig auf ihrem Sitz geschleudert wird.
  • Die Außenluft kann dem Behälter i auch auf andere Weise als durch die Löcher 26 im Deckel 3 zugeführt werden.
  • Die Anordnung der Düse 18 in der Büchse 5 ist so getroffen, daß kein Brennstoff in der Röhre 4 aufsteigen und in die Buchse 5 gelangen kann.
  • Zur Begrenzung der Abwärtsbewegung des Zwischenbehälters 2 können im Außenbehälter i Anschläge 27 angeordnet werden, damit sich die Gewichtshebel 7 nicht klemmen können. Außerdem ist es zweckmäßig, seitlich am Zwischenbehälter Federn 28 vorzusehen, damit der Zwischenbehälter im Außenbehälter nicht klappert.

Claims (3)

  1. PATEN T-AN SPRIT CIIE: i. Brennstoffsauger für Verbrennungskraftmaschinen mit in einem Außenbehälter verschiebbar angeordnetem Zwischen-, Behälter mit Lufteinlaßventil, der durch die Saugwirkung gehoben wird und das Lufteinlaßventil geschlossen hält, solange die Saugwirkung auf den Zwischenbehälter allein einwirkt; dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenbehälter (2) eine Röhre (¢) eingesetzt ist, die bei geschlossenem Lufteinlaßventit (5) an die Saugleitung angeschlossen ist und mit einer Kammer (21) in Verbindung steht, von der eine Leitung (20) zum oberen Teil des Zwischenbehälters (2) und eine zweite Leitung (25) zum unteren, durch ein Ventil (23) abschließbaren Ende der Röhre (¢) führt.
  2. 2. Sauger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lufteinlaßventil 5) und sein Sitz kugelig ausgebildet sind, um eine Schwingbewegung des Zwischenbehälters (2) auch bei geschlossenem Lufteinlaßventil zuzulassen.
  3. 3. Sauger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lufteinlaßventil (5) als hohler Fortsatz der eingesetzten Röhre (4.) ausgebildet ist.
DEJ23801D 1923-06-20 1923-06-20 Brennstoffsauger Expired DE414636C (de)

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