DE172592C - - Google Patents
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- DE172592C DE172592C DENDAT172592D DE172592DA DE172592C DE 172592 C DE172592 C DE 172592C DE NDAT172592 D DENDAT172592 D DE NDAT172592D DE 172592D A DE172592D A DE 172592DA DE 172592 C DE172592 C DE 172592C
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- rollers
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- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 2
- 229910000746 Structural steel Inorganic materials 0.000 description 1
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- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
- 230000001960 triggered Effects 0.000 description 1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B71/00—Designing vessels; Predicting their performance
- B63B71/20—Designing vessels; Predicting their performance using towing tanks or model basins for designing
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M10/00—Hydrodynamic testing; Arrangements in or on ship-testing tanks or water tunnels
Landscapes
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Toys (AREA)
- Aerodynamic Tests, Hydrodynamic Tests, Wind Tunnels, And Water Tanks (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bewegen von Schiffsmodellen in einem
Bassin zwecks Vornahme von Modellschleppversuchen. .. .
Nach dieser Erfindung wird das Schleppen des Modells mit Hilfe eines veränderlichen Laufgewichtes vorgenommen, das man auf einer schrägen Bahn herablaufen läßt, wobei sich seine Bewegung mittels Schnur oder
Nach dieser Erfindung wird das Schleppen des Modells mit Hilfe eines veränderlichen Laufgewichtes vorgenommen, das man auf einer schrägen Bahn herablaufen läßt, wobei sich seine Bewegung mittels Schnur oder
ίο Stange auf Rollenpaare überträgt, die in
einer unterhalb der schrägen Bahn angeordneten wagerechten Bahn geführt und an das
Modell angeschlossen sind.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung mit Schnitt
durch das Bassin, Fig. 2 einen zugehörigen Grundriß, Fig. 3 einen Querschnitt der Fig. 1
in vergrößertem Maßstabe, und Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform
in vergrößertem Maßstabe.
An der einen Längsseite eines Wasserbehälters sind in beliebigen Abständen' senkrechte
Pfosten g angebracht, an denen Arme h derart sitzen, daß sie einer senkrecht über
der Mittellinie des Behälters verlaufenden, • geneigten Bahn c, d, e als Träger dienen. Die
Bahn besteht zweckmäßig aus Winkeleisen A (ßig- 3)>
auf dem eme Laufschiene/1 mit
einer vorspringenden Leiste f2 angeordnet ist. Dieses Geleise dient zwei durch Rahmen
j miteinander verbundenen Rollen i als Laufbahn. Zwischen beiden Rollen ist rechtwinklig
an den Rahmenleisten ein nach oben gerichteter Zeiger k befestigt, welcher nach
unten zum Tragarm / für das durch Platten m regelbare Laufgewicht verlängert ist. Die
Belastung wird entsprechend der Gestaltung der zu prüfenden Modelle b bezw. der ihnen
zu erteilenden Geschwindigkeiten gewählt. Zwecks Erzielung eines Auslaufs für die
Führungsrollen i steigt das Geleise von e bis f wieder an. Senkrecht unterhalb der
schrägen Bahn c, d, e, f ist eine zweite wagerechte Laufbahn angeordnet, welche eine
Schiene n1 mit vorspringender Leiste n2 als
Geleise für ein oder mehrere an das Schiffsmodell b anzuschließende Führungsrollenpaäre
q besitzt. Diese untere Laufbahn ist entweder Unmittelbar an Querstreben oder
Armen /21 der Pfosten g befestigt oder, wie Fig. 3 zeigt, auf die rechtwinklig umgebogenen
Enden der die Arme h und hl verbindenden
senkrechten Stäbe 0 gelagert.
Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform laufen auf der unteren Bahn
zwei Rollenpaare, die aber, ohne Gewichte zu besitzen, mit ihren Armen durch unterhalb
der Bahn geführte Schnüre r verbunden sind, an welchen dann mit Hilfe von geschlitzten
Stiften r1 oder anderen geeigneten Mitteln das Modell b befestigt wird. Die
Führungsrollen oder Trolleys q sind auch '. mit dem auf der schrägen Bahn laufenden,
belasteten Rollenpaar i durch Schnur s oder dergl. in Verbindung, welche derart straff
über die Rollen t gespannt ist, daß sämtliche Rollenpaare sich gleichzeitig bewegen müssen.
Auf der wagerechten Bahn η sind ferner noch Reibungsrollen -tl angebracht.
Die Vorrichtung wird in der Weise gehandhabt, daß das belastete Führungsrollenpaar
i den schrägen Teil e, d, c der oberen
Bahn aufwärts zieht, so daß das Modell b sich dem Ende B des Behälters α nähert.
Wird das Rollenpaar ζ freigegeben, so läuft es unter Einwirkung seines Eigengewichtes
und des Laufgewichtes an dem ' schrägen Teil c, d, e herab, wodurch das Modell
in Richtung nach der gegenüberliegenden Wand C des Behälters gezogen wird. Hierbei
erlangt das Rollenpaar bei seiner Abwärtsbewegung eine allmählich beschleunigte Geschwindigkeit,
bis der sich entsprechend der wachsenden Geschwindigkeit vergrößernde Widerstand, den das Modell b im Wasser
findet, den die Beschleunigung bedingenden Teil der. Schwerkraft ausgleicht', worauf das
Modell und die Führungsrollen sich mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit weiter bewegen,
bis der untere Teil e der schrägen Bahn c, d, e erreicht ist. Das obere Rollenpaar
läuft dann die schräge Bahn e, f hinauf, und die ganze Vorrichtung gelangt zum
Stillstand.
Kommen größere Behälter in Anwendung, so kann die Vorrichtung zweckmäßig eine
Abänderung erfahren. Bei dieser abgeänderten Ausführungsform (Fig. 4) kommt die Schnur s in Fortfall, und die Rollenpaare
q der ebenen Bahn werden fest miteinander und außerdem mit der Katze i auf
der schrägen Bahn mit Hilfe einer Stange μ verbunden, welche verschiebbar durch einen
Teil des Rahmens durchragt. Die genannte Stange u ist unten an dein Verbindungsstab ν
befestigt, welcher nach unten gerichtete Arme w besitzt, zwischen welchen die Schnur r
zum Anhängen des Modells gespannt ist.
Zum Anzeigen der durchlaufenen Strecke und des hierbei benutzten Zeitaufwandes kann
irgend eine elektrische oder andere Anzeigevorrichtung in Anwendung kommen. Diese
Vorrichtung wird zweckmäßig in einem geeigneten Behälter oder Kasten D untergebracht,
der vorn an dem Behälter befestigt ist.
Die Arbeitsmenge, welche beim Durchziehen
des Modells durch . das Wasser bei einer bestimmten Strecke geleistet wird (nachdem
Gleichmäßigkeit der Geschwindigkeit erzielt worden ist), wird bestimmt durch die
senkrechte Höhe, in welcher das belastete Rollenpaar sich abwärts bewegt hat.
Die Arbeitsmenge, welche dadurch geleistet wird, daß der Widerstand des Modells für
die obenbesprochene bekannte Entfernung aufgehoben wird, ist diejenige Arbeitsmenge,
welche geleistet wird beim Ausgleich der Reibung. Letztere wird in folgender Weise
bestimmt:
Beim Bestimmen der Arbeitsmenge, welche durch die Reibung absorbiert wird, wird das
Modell von den Rollenpaaren q dadurch gelöst, daß der geschlitzte Teil oder das Bindeglied
χ der Schnur r über die Mitte des Stiftes r1 geworfen wird, so daß die Spannung der Schnur in geeigneter Weise ge-
ändert wird. Die belasteten Führungsrollen i werden alsdann bis zu einem Punkt heraufgezogen,
bis ihr Zeiger eine herabhängende Nadel berührt. So kehrt diese beispielsweise
an der Stelle/ (Fig. 1) zurück, sobald sie durch eine selbsttätige Vorrichtung ausgelöst
wird, z. B. Freigabe einer Auslöseschnur. Ferner ist eine Nadel bei J1 so eingestellt,'
daß der Zeiger des Rollenpaares sie gerade berühren kann. Der Unterschied in der lotrechten
Entfernung zwischen dem Schwerpunkt des belasteten Rollenpaares an den Stellen / und /' gibt die Menge der vollbrachten
Arbeit an beim Überwinden der Reibung der Rollen für den Weg von /
bis /' ah der schrägen Bahn, und ein Teil derselben gibt die Arbeitsmenge an für irgend
einen anderen Teil der Entfernung.
Nachdem der Widerstand und die Geschwindigkeiten eines Modells gefunden words«»
sind, kann man durch Anwendung bekannter Gesetze, wie sie zwischen Modellen und richtigen Schiffen bestehen, die Geschwindigkeiten
und Widerstände auch . gebrauchsfertiger Schiffe bestimmen. ■
Die Vorrichtung kann auch für Luftschiffe benutzt werden, dadurch, daß das Modell
eines Luftschiffes an den Führungsrollenpaaren q, q1 über einem Schienengeleise befestigt
wird.
Claims (1)
- Patent-An speüche:I. Vorrichtung zum Bewegen von Schiffsmodellen in einem Bassin zur Vornähme von Modellschleppversuchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Modell (b) mit einem Laufgewicht (i, I, m) verbunden ist, das auf einer schrägen Bahn (c, d, e,f) abwärts laufen kann.. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der schrägen Bahn eine wagerechte Bahn (n) angeordnet ist, auf der Rollen (q) laufen, die mit dem Modell fest verbunden sind, no und daß ferner die Übertragung der Bewegung des Läufgewichtes auf die Rollen (q) entweder durch einen Schnurzug (s) oder durch eine Stange (u). erfolgt, die mit dem Laufgewicht beweglich, mit den Rollen dagegen fest verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE172592C true DE172592C (de) |
Family
ID=437470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT172592D Active DE172592C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE172592C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE956911C (de) * | 1953-10-27 | 1957-01-24 | Licentia Gmbh | Schleppwagen fuer Schiffsmodelle |
-
0
- DE DENDAT172592D patent/DE172592C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE956911C (de) * | 1953-10-27 | 1957-01-24 | Licentia Gmbh | Schleppwagen fuer Schiffsmodelle |
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