DE175897C - - Google Patents

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DE175897C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C13/00Surveying specially adapted to open water, e.g. sea, lake, river or canal
    • G01C13/008Surveying specially adapted to open water, e.g. sea, lake, river or canal measuring depth of open water

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
selbsttätige Tiefenmeßvorrichtung, bei der an einer am Schiff, befestigten Stange eine am Meeresgrunde laufende Rolle o. dgl. in bekannter Weise vorgesehen ist.
Die Erfindung besteht darin, daß die Stange derart gelagert ist, daß sie nicht nur vertikal, sondern auch, um Widerständen auszuweichen, seitliche. Bewegungen ausführen kann, wobei ίο der Apparat in einfacher Weise derart am Schiffskörper angelenkt ist, daß er mit Leichtigkeit aus dem Wasser gezogen und bequem verstaut werden kann;
Durch beiliegende Zeichnungen ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die am Schiff angeordnete Meßvorrichtung,
Fig. 2 bis 4 sind Teile derselben.
Fig. 5 und 12 stellen andere Ausführungsformen in Seitenansicht dar.
Fig. 6 bis 11 und 13 bis 15 sind Teile dieser Ausführungsformen.
An dem Rumpf α eines beliebigen Schiffes
ist eine Stange b von beliebigem Querschnitt und aus beliebigem Material befestigt. Der Querschnitt wird jedoch praktisch so gewählt, daß dem Wasser möglichst wenig Widerstand entgegengesetzt wird. Hierzu eignet sich z. B.
der dreieckige Querschnitt, wie dieses in Fig. 2 dargestellt ist.
Am Ende der Stange ist eine Rolle c vorgesehen (Fig. 1,5 und.7). Diese Rolle bewegt sich auf dem Boden der Fahrstraße des Schiffes. An der Stange b ist ein Seil d, eine
Schnur, ein Kabel ο. dgl. befestigt. Das Seil wird durch eine am Schiffsbord befestigte Führung / geleitet. Dieses Seil hat den Zweck, die Vorrichtung aus dem Wasser heraus zu heben oder dieselbe zu senken. Das Seil kann dabei über eine, in der Zeichnung nicht dargestellte Rolle laufen.
Das Rad c ist an der Gabel g drehbar befestigt. Letztere ist mit einem Schaft h versehen, an welchem die Stange i befestigt ist. An dieser Stange i ist eine Skala angeordnet, so daß gegebenenfalls die Tiefe der Fahrrinne abgelesen werden kann.
An der Stange i ist ein Haken i1 vorgesehen (Fig. 1). Die Stange ζ selbst wird durch eine im Lager I an der Bordwand drehbar angebrachte Führung k geführt (Fig. 4). Letztere dreht sich in dem Lager /, welches am Bord des Schiffes α befestigt ist.
Am oberen Ende der Stange b ist ein Kugelgelenk m angeordnet (Fig. 2 und 3). Der Schaft m} sitzt in den Lagern m2. Die Zapfen ms sind abnehmbar; sie verhindern ein Abfallen des Kugelgelenkes. Das Kugelgelenk kann an der Stange b befestigt sein. An dem Teil in* befindet sich ein Zeiger n. Wird nun die Stange b gehoben oder gesenkt, so dreht sich der Zeiger η auf einer Skala 0 (Fig. 2 und 3).
Befindet sich die Vorrichtung außer Gebrauch, so wird sie in die punktierte Lage gezogen (Fig. 1). Die ausgezogene Lage (Fig. 1) zeigt die Vorrichtung in der Gebrauchsstellung.
Die in Fig. 5 dargestellte" Ausführungsform stimmt im Prinzip mit der oben beschriebenen überein. Das Seil d ist durch Muffe e an der Stange b befestigt.
Die abgeänderte Führung der Stange i ist in Fig. 6 dargestellt. Das an: Schiffskörper befestigte Lager ρ trägt die drehbare Schleife q, in welcher Rollen r vorgesehen sind. Zwischen diesen Rollen r läuft die Stange i mit mögliehst geringer Reibung.
Eine Schnur s ist am oberen Ende der Stange i angeordnet und wird über eine Rolle t geleitet. Das freie Ende dieser Schnur wird an beliebiger Stelle befestigt.
Ferner ist eine Glocke u oder eine anders geartete und sich für diesen Zweck eignende Alarmvorrichtung angeordnet. Diese Glocke wird durch einen an der Rolle c sitzenden Zapfen u1 in Tätigkeit gesetzt, welcher an einem Zapfen «2 angreift. Letzterer übermittelt die Bewegung der Rolle c durch einen Arm oder Schnur u3 zum Hammer der Glocke u (Fig. 5)·
Am oberen Ende der Stange b sitzt ein Schaft j1, an welchem sich ein Zeiger η befindet; letzterer dreht sich über ein Zifferblatt 0. Die Bunde ri2 sind vorgesehen, um den geeigneten Zwischenraum für die Vorrichtung zu schaffen. Der Schaft n3 wird durch Stützen o\ in seiner Lage stabil gehalten (Fig. 9).
Die Stange b ist mit einem Gelenk r1 versehen, damit der untere Teil seitlich ausschwingen kann (Fig. 10 und 11).
Fig. 10 zeigt ferner die Anordnung von gebogenen Federn w, welche die Stange in ihrer gewöhnlich geraden Lage erhalten, trotzdem aber gestatten, daß dieselbe etwa nötige, seitliche Bewegungen ausführen kann, wenn beispielsweise die Einrichtung gegen ein Hindernis auf der Fahrstraße stoßen sollte.
An Stelle der Rolle c kann ein demselben Zwecke dienendes Organ, beispielsweise ein Fuß c1 von beliebiger Gestaltung vorgesehen werden (Fig. 12 bis 15).
Die vorliegende Erfindung hat bei ihrer großen Einfachheit den wesentlichen Vorteil, daß sie stets sicher funktioniert.

Claims (4)

Patent-An Sprüche:
1. Tiefenmeßvorrichtung mit einer an einer Stange befestigten, am Meeresgrunde laufenden Rolle o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Stange derart gelagert ist, daß sie nicht nur vertikale, sondern auch, um Widerständen auszuweichen, horizontale Bewegungen ausführen kann.
2. Ausführungsform der Tiefenmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (b) mit dem Schiffskörper durch ein Kugelgelenk verbunden ist.
3. Ausführungsform der Tiefenmeßvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (b) mit einem Gelenk (rl) versehen ist und durch Federn (n>) in ihrer Lage am Schiffskörper gehalten wird.
4. Ausführungsform der Tiefenmeßvorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (b) zwecks sicherer Führung durch eine gleichfalls am Schiffskörper drehbar gelagerte Stange (i) in ihrer Lage gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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