DE498721C - Vorrichtung zum Festhalten von Saecken mit Randwulst - Google Patents

Vorrichtung zum Festhalten von Saecken mit Randwulst

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DE498721C
DE498721C DESCH86264D DESC086264D DE498721C DE 498721 C DE498721 C DE 498721C DE SCH86264 D DESCH86264 D DE SCH86264D DE SC086264 D DESC086264 D DE SC086264D DE 498721 C DE498721 C DE 498721C
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DE
Germany
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nose
sack
lever
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fork part
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DESCH86264D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B67/00Apparatus or devices facilitating manual packaging operations; Sack holders
    • B65B67/12Sack holders, i.e. stands or frames with means for supporting sacks in the open condition to facilitate filling with articles or materials
    • B65B67/1222Sack holders, i.e. stands or frames with means for supporting sacks in the open condition to facilitate filling with articles or materials characterised by means for suspending sacks, e.g. pedal- operated
    • B65B67/1233Clamping or holding means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Festhalten von Säcken mit Randwulst Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen von Säcken, wie sie beispielsweise bei der Post usw. Verwendung finden. Hierbei wird der Sack an seinem oberen, zweckmäßig wulstförmig verdickten Rand in der das Einfüllen ermöglichenden Offenstellung gehalten.
  • Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art war ,die zum Verschließen der Maulöffnung und Tragen des Sackes bestimmte Nase an ihrem zum Angriff bestimmten Ende etwas nach aufwärts gerichtet und übernahm so ausschließlich das Gewicht des aufgehängten Sackes. Diese nach aufwärts gerichtete Nase des Traghebels gewährte wohl ein zuverlässiges Festhalten des Sackes, aber sie hatte den X achteil, daß beim Zurückbewegen der Nase in die Offenstellung die Nase versucht, Teile des Sackes in den Schlitz mit hinüberzunehmen, was dann naturgemäß das glatte Herausfallen des Sackes im Bedarfsfalle behinderte.
  • Ein weiterer Nachteil war, daß der Sack durch die gewissermaßen gleich einer Schere sich äußernde Wirkung in verhältnismäßig kurzer Zeit beschädigt wurde.
  • Diese Mängel beseitigt nun vorliegende Erfindung dadurch, daß die Vase, die zum Verschluß der Maulöffnung dient, als Kreissektor ausgebildet ist, dessen Mittelpunkt mit der Drehachse des Hebels zusammenfällt, nur daß die Nase mittels der auf ihr ruhenden Sackwulst das Gewicht des Sackes aufnimmt. Eine weitere Verbesserung besteht darin, daß die Spitze der Nase nicht mehr wie früher unmittelbar zum Anliegen an den gegenüberliegenden Schenkel des Maules kommt, sondern daß innerhalb des Schlitzes, in welchem der Traghebel drehbar gelagert ist, ein Anschlag vorgesehen ist, der die Tiefbewegung der Nase derart begrenzt, daß sie mit dem gegenüberliegenden Schenkel des Maules überhaupt nicht mehr in Berührung kommt, was den Vorteil mit sich bringt, daß ein Verklemmen der Nase innerhalb der Maulöffnung vollkommen ausgeschlossen ist.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung zum Aufhängen von Säcken in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar ist zwecks Erläuterung der verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten in Abb. z und 2 die Haltevorrichtung für den Sack mit einem durch Gewicht belasteten Hebel versehen, während die Einrichtung, die das Aufbringen der ganzen Vorrichtung auf die Aufhängestange ermöglicht, mit einem federnd beeinflußten Traghebel ausgerüstet ist. Bei dem in Abb. 3 und q. dargestellten Beispiel sind für beide Fälle die Traghebel doppelt angeordnet. Es könnte selbstverständlich auch nur ein einziger solcher Traghebel vorgesehen sein, wie auch die einfache und doppelte Anordnung nicht nur oben, sondern auch unten Verwendung finden kann.
  • Bei dem ersten in Abb. r in Seitenansicht und in Abb.2 in Stirnansicht dargestellten Beispiel ist der mit der Nase k versehene Traghebel c bei b in dem einen Gabelteil a drehbar gelagert. Er wird durch den Gewichtsarm c ständig in der Ruhe-, d. h. Ver-@schlußstellung gehalten. Statt des; Ge#üchtsarmes c könnte auch tvie bei. der oberen Einrichtung eine Feder f vorgesehen sein., die dieselbe Aufgabe erfüllt.
  • Die Angriffsfläche der Nase, soweit sie zum Tragen des in die Maulöffnung eingeführten lvulstartig verstärkten Sackrandes s oder zum Zurückhalten der Aufhängestange r dient, verläuft in einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt mit der Drehachse b für den Traghebel übereinstimmt.
  • in sind die Anschlagstifte, die den Ausschlag des Traghebels derart begrenzen, daß die Spitze der Nase k nie zum Anliegen an den gegenüberliegenden Gabelteil bzw. bei Verwendung zweier Traghebel nicht mit der Nase des gegenüberliegenden Traghebels in Berührung kommen kann.
  • Das Öffnen der Vorrichtung wird in dem einen Fall durch den gewichtbelasteten Hebel ermöglicht, indem man denselben hochhebt, wodurch der Traghebel selbst mit seiner Nase k in den Gabelteil zurücktritt.
  • Bei federnder Beeinflussung des Traghebels c dient eine kurze, nach außen vorstehende Nase 7i, mit deren Hilfe auch hier der oder die Traghebel. c in den Gabelteil a zurückbewegt werden können.
  • Bei der in Abb. 3 und 4 in Seiten- und Stirnansicht dargestellten Ausführungsform sind beide Festhaltevorrichtungen mit federnd beeinflußten Doppeltraghebeln c ausgerüstet. Hier ist außerdem noch gezeigt, wie durch Vorsprünge d eine Sicherheit dafür geschaffen wird, daß die vorstehenden Nasen sz der Traghebel nicht durch außen am Gabelteil entlang gleitende Gegenstände u. dgl. Ursachen versehentlich in die Offenstellung bewegt werden'.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Festhalten von Säcken mit Randwulst, die aus einem mit seiner Maulöffnung nach unten gerichteten Gabelteile besteht, der durch die Nase eines durch Gewicht oder Feder belasteten Hebels verschließbar gemacht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase als Kreissektor ausgebildet ist, dessen Mittelpunkt mit der Drehachse des Hebels zusammenfällt, und daß die Nase mittels der auf ihr ruhenden Sackwulst das Gewicht des Sackes aufnimmt, wobei durch einen Anschlag verhindert wird, daß die Nase die Sackwandung einklemmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß am Gabelteil Vorsprünge (d) vorgesehen sind, welche die vorstehenden Nasen (7a) der Traghebel gegen unbeabsichtigte Beeinflussung schützen.
DESCH86264D 1928-05-01 1928-05-01 Vorrichtung zum Festhalten von Saecken mit Randwulst Expired DE498721C (de)

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DE (1) DE498721C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4979706A (en) * 1989-10-13 1990-12-25 Feldman Francis J Bag restraining system and method of use
WO2000032501A1 (en) * 1998-11-27 2000-06-08 Truls Hatle Holding device for rubbish bags and the like

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