DE199538C - - Google Patents

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DE199538C
DE199538C DENDAT199538D DE199538DA DE199538C DE 199538 C DE199538 C DE 199538C DE NDAT199538 D DENDAT199538 D DE NDAT199538D DE 199538D A DE199538D A DE 199538DA DE 199538 C DE199538 C DE 199538C
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DE
Germany
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rudder
tiller
spindle
lever
double arm
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DENDAT199538D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H25/08Steering gear
    • B63H25/14Steering gear power assisted; power driven, i.e. using steering engine
    • B63H25/34Transmitting of movement of engine to rudder, e.g. using quadrants, brakes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Vi bei vna
J Vv
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■'- M 199538 KLASSE 65«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Mai 1906 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übertragung der Drehung der Ruderpinne auf das Ruder von Schiffen und besteht darin, daß die Ruderpinne um die Ruderspindel frei drehbar angeordnet und durch eine Hebelanordnung mit der Ruderspindel verbunden ist, zu dem Zweck, eine fast vollständige Unbeweglichkeit des Ruders beim Brechen der Ruderleitung zu sichern.
ίο In der Zeichnung ist ein Ausführuhgsbeispiel der Anordnung dargestellt:
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die Vorrichtung nach der Linie A -A der Fig. 2;
Fig. 2 ist ein Grundriß der Fig. 1 und zeigt die Lage der Teile, wenn das Ruder mittschiffs liegt;
Fig. 3 zeigt die Stellung der Teile bei gelegtem Ruder.
Die Ruderpinne -a wird, anstatt wie sonst üblich auf der Ruderspindel b unmittelbar befestigt zu sein, von einer festen die Ruderspindel umgebenden Stütze c getragen und ist um die Ruderspindel frei drehbar.
Die Ruderpinne α ist über die Ruderspindel hinaus verlängert, und diese Verlängerung a1 ist in der Mitte eines zweiarmigen Hebels d angelenkt, der an jedem Ende mit je einem Schenkel der Winkelhebel e, e1 und f,fl verbunden ist. Diese Winkelhebel sind um die festen Zapfen g, h drehbar.
Die Schenkel e1 und fl der Winkelhebel greifen mittels der Führungsstücke i und j in Schlitze eines Doppelarmes k, der auf
dem oberen Ende der Ruderspindel festgekeilt ist.
Bei der Drehung der Ruderpinne α nach rechts oder links wird der Doppelhebel d nach der entsprechenden Seite verschoben. Durch Zwischenschaltung der beiden Winkelhebel wird der Doppelarm k in zwei zu seiner Achse symmetrischen Punkten angegriffen.
Hat das Ruder seinen größten Ausschlag erreicht, so bilden die Arme e1,/1 der Winkelhebel mit dem Doppelarm k ungefähr einen rechten Winkel. Die Hebelanordnung steht dann in ihrer Totpunktstellung, aus der sie zwar mittels der Ruderpinne wieder herausgebracht werden kann, die aber umgekehrt von dem auf das gelegte Ruder wirkenden Wasserdruck nicht beeinflußt werden kann. Beim Bruch der Ruderleitung wird das gelegte Ruder daher in der Hartlage stehen bleiben und nicht hin und her schlagen.
Man kann auf dem Doppelarm h rechtwinklig einen Zeiger / anbringen, der die Ruderlage angibt.
60

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Übertragung der Drehung der Ruderpinne auf das Ruder von Schiffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruderpinne (a) um die Ruderspindel (b) frei drehbar angeordnet und mit einer über die Ruderspindel hinausragenden
    Verlängerung 1) versehen ist, die in der Mitte eines zweiarmigen Hebels (d) angelenkt ist, dessen Enden mit um die festen Punkte (g, h) drehbaren Winkelhebeln (e, e1, f,fl) verbunden sind, deren andere Enden in Schlitze eines mit der Ruderspindel fest verbundenen Doppelarmes (It) eingreifen, zu dem Zweck, das Ruder beim Brechen der Ruderleitung in seiner Hartlage festzuhalten, in der das Hebelsystem seine Totpunktstellung einnimmt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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