DE649175C - Schalteinrichtung fuer elektrisch angetriebene Wagenheber - Google Patents

Schalteinrichtung fuer elektrisch angetriebene Wagenheber

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DE649175C
DE649175C DEE46039D DEE0046039D DE649175C DE 649175 C DE649175 C DE 649175C DE E46039 D DEE46039 D DE E46039D DE E0046039 D DEE0046039 D DE E0046039D DE 649175 C DE649175 C DE 649175C
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lever
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DEE46039D
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Elwa Elektro A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/20Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated actuated through multiple or change-speed gearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/18Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated actuated through worm gearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/44Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads with self-contained electric driving motors

Description

Endschalter an Wagenhebern sind derart ausgeführt worden, daß das Hubglied in seinen beiden Endlagen den Handschalthebel um seine Drehachse nach der einen oder nach der anderen Seite schwenkt und dadurch die Schaltmesser aus den Kontaktbacken der betreffenden Seite entfernt. Damit das Ein- und das Ausrücken mit schnellem Ruck erfolgt, hat man an Stelle starrer Verbindung von Schalthebel mit Schaltmesser Federn zwischen ihnen eingefügt, die die Bewegung des Schalthebels so lange in sich aufnehmen, bis sie bei Erreichung einer gewissen Spannung den Widerstand, den ihnen die durch eine schwächere Feder in Stellung gehaltenen Messer entgegensetzen, überwinden, wodurch das Ausrücken sich plötzlich vollzieht, so daß die Kontakte geschont werden.
Um den Schalthebel in den Endstellungen zu sichern, besteht die Erfindung darin, daß der Schalthebel und der auf einer zur Achse des Schalthebels parallelen Achse angeordnete, gegen Federwiderstand aus der Nullstellung verschwenkbare Schaltmesserträger auf der der Schalthebelachse abgewandten Seite des Schaltmesserträgers miteinander in Eingriff stehen durch einen am Schalthebel befindlichen Mitnehmerzapfen, der in eine Aussparung des Schaltmesserträgers eingreift, die aus einem radialen Schlitz von der Breite des Mitnehmerzapfens und an diesem außen beiderseits anschließenden Rasten solcher Form besteht, daß der Schalthebel in seinen Endlagen durch die zwischen dem Mitnehmerzapfen und der ihn. aufnehmenden Rast herrsehende Klemmung gesichert ist.
Die Schalteinrichtung gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch den Heber,
Fig. 2 Oberansicht auf den Heber bei abgehobenem Gehäusedeckel,
Fig. 3, 4 und 5 schematische Darstellungen der Schaltteile in ihren drei Hauptstellungen.
Das in bekannter Weise vom Motor durch Schnecke 1, Schneckenrad 2, Schnecke 3 und Schneckenrad 4 auf oder ab bewegte Hubglied 5 trägt für die selbsttätige Endausschaltung beim Aufwärtsgang einen Keilansatz 7 an seinem unteren Ende und für den Abwärtsgang einen Stift 8 am Kopf 6. Am Ende der Auf- und Abbewegung schwenkt der Anschlag 7 oder 8 den am Gehäuse bei 10 angelenkten Winkel 11, 12 derart aus, daß sein einer- Hebelarm den von ihm gabelig umfaßten Arm 13 des um seine Drehachse 15 schwenkbaren Schalthebels 13, 14 zum Ausschlag bringt. Dadurch wird das Herausreißen der Schaltmesser 16 aus den Kpntaktbacken 17 und somit das -Ausschalten des Hubmotors bewirkt.
Schalthebel 13, 14 und der gegen einen Federwiderstand aus der Nullstellung verschwenkbare Schaltmesserträger 23 sitzen auf parallelen Achsen 15 und 0 und stehen gemäß der Erfindung auf der der Schalthebelachse 15 abgewandten Seite des Schaltmesserträgers in Eingriff miteinander durch einen am Schalt-
hebel 14 befindlichen Mitnehmerzapfen 21, der in eine Aussparung des Schaltmesserträgers eingreift, die aus einem radialen Schlitz 24 von der Breite des Mitnehmer^ zapfens und aus an diesen beiderseits anschließenden Rasten 25 und 26 von solcher Form besteht, daß der Schalthebel 14 in seinen Endlagen durch die zwischen dem Mitnehmerzapfen 21 und der ihn aufnehmenden Rast 25, »° 26 herrschenden Klemmung gesichert wird.
Zur näheren Erläuterung der Wirkungsweise dieser Schalteinrichtung gemäß der Erfindung wird im folgenden der Schaltvorgang beschrieben, und zwar zuerst beim Schalten »5 von Hand und dann beim selbsttätigen Schalten von Seiten der Endschalter.
Geht .man von der Mittellage nach Fig. 4 aus, so drückt beim Verschwenken, z. B. von Hand, des Schalthebels 14 in Pfeilrichtung ao Fig. 2 und 4 um seine Drehachse 15 der Mitnehmerzapfen 21 gegen die eine der beiden Seitenwände des radialen Schlitzes 24 des Messerträgers 23 und dreht dadurch den Messerträger 23 um dessen Drehachse ο 2S (Fig. 4j, wobei er sich im Schlitz 24 radial nach außen bewegt.
Würde man den Hebel 14 dabei loslassen, so würden unter der Wirkung der den Messerträger 23 stets in seine Nullstellung drängenden Feder alle Teile sogleich wieder in die Mittellage (Fig. 2 und 4) zurückkehren.
Drückt man aber unentwegt weiter auf den Hebel 14, so tritt beim Weiterdrehen des Messerträgers 23 um seine Drehachse ο und Weiterdrehen des Mitnehmers 21 um seine Drehachse 15 schließlich (kurz vor der in Fig. 3 oder kurz vor der in Fig. 5 gekennzeichneten Lage der Teile) der Mitnehmer 21 aus dem radialen Schlitz 24 an dessen offenem Ende heraus und gelangt in die daselbst befindliche Rast 25 (Fig. 3) oder 26 (s. Fig. 5). Drückt man nun immer noch auf den Hebel 14, so stemmt sich der Zapfen 21 gegen die am weitesten vom Drehpunkt 0 entfernte Stelle der Rast, z. B. gegen diejenige Stelle, von der in Fig. 4 der zur Bezugszahl 22 hin- \veisende Bezugsstrich ausgeht, und dann ist jede Weiterbewegung von 14, 21 und 23 gehemmt.
Das ist die Lage dieser Teile, in der die beiden Schaltmesser 16 voll in ein einander gegenüberstehendes Paar Kontaktbacken 17 eingeschoben sind.
Läßt man nun den Schalthebel 14 los, so strebt die ständig am Messerträger 23 angreifende Feder danach, den Messerträger 23 im entgegengesetzten Sinn, also zur Mittellage (Fig. 2 und 4) hin, zu drehen.
Diese Rückwärtsdrehung wäre aber natürlich nur dann möglich, wenn dabei der Zapfen :.2itsich wieder in den radialen Schlitz 24 bewegen würde, und zwar jetzt nach dem Drehpunkt 0 hin. Der Zapfen 21 kann aber nicht in den Radialschlitz 24 gelangen, weil er schon bei der geringsten Rückwärtsdrehung des Messerträgers 23 fest an die dem Drehpunkt ο näherliegende Wand der Rast 25 oder ' 26, also an die der oben bezeichneten Stelle 22 gegenüberliegende Wand, angepreßt wird.
Damit ist die Selbsthemmung oder Sperrung (Klemmung) des Schalthebels 14 in seinen beiden Endstellungen (Fig. 3 und Fig. 5) erzielt.
Wird nun der Stift 21 mit Gewalt, durch Angreifen von Hand an seinem einen oder mit Motorkraft (Endschalter) an seinem anderen Ende, aus der Rast 25 oder 26 herausgerissen, so zieht, weil dann der Zapfen 21 in den Radialschlitz 24 gelangt, die Feder 16 den Messerträger 23, unter Hindurcheilen des Zapfens 21 durch den Radialschlitz 24 nach dem Punkt 0 hin, in die Mittelstellung (Fig. 2 und 4), wobei der Messerträger 23 durch den Mitnehmer 21 den Hebel 14 mitnimmt. Somit werden schon beim ersten Ausschaltruck am Schalthebel 14 die Schaltmesser schnell und kräftig aus den Kontaktbacken 17 herausgerissen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schalteinrichtung für elektrisch angetriebene Wagenheber, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (14) und der auf einer zur Achse des Schalthebels (14) parallelen Achse (0) angeordnete, gegen Federwiderstand aus der Nullstellung verschwenkbare Schaltmesserträger (23) auf der der Schalthebelachse (15) abgewandten Seite des Schaltmesserträgers miteinander in Eingriff stehen durch einen am Schalthebel (14) befindlichen Mitnehmerzapfen (21), der in eine Aussparung des Schaltmesserträgers eingreift, die aus einem radialen Schlitz (24) von der Breite des Mitnehmerzapfens (21) und an diesen beiderseits anschließenden Rasten (25 und 26) solcher Form besteht, daß der Schalthebel (14) in seinen Endlagen durch die zwischen dem Mitnehmerzapfen (21) und der ihn aufnehmenden Rast (25, 26) herrschenden Klemmung gesichert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen .
DEE46039D 1934-09-19 1934-09-19 Schalteinrichtung fuer elektrisch angetriebene Wagenheber Expired DE649175C (de)

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