DE116286C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Vorliegende Erfindung betrifft ein als Spielzeug ausgebildetes Ruderboot und hat den Zweck, dem Boote eine schwankende Bewegung zu geben und gleichzeitig die darin sitzenden Ruderer in Thätigkeit zu setzen.

Auf den Zeichnungen ist

Fig. ι eine Seitenansicht des Spielzeugs, theilweise weggebrochen, und

Fig. 2 eine' Seitenansicht einer anderen Ausführungsform.

α ist das Boot, welches mittelst Zapfen d einer auf dem durch Schnur g zu ziehenden Wagen b befestigten Stütze c getragen wird. Gleichfalls auf dem Zapfen d sitzt eine Figur h, welche ein Ruder i in den Händen hält. Auf der Radachse ρ sitzt eine Kurbel o, welche mit einem Ende eines Hebels η verbunden ist. Dieser Hebel η ist mittelst Zapfens m an der Stange bezw. dem Untertheil / der Figur h befestigt, so dafs die Drehung der Hebel 0 der Figur h eine Schaukelbewegung ertheilt. ₍

Auf der vorderen Radachse s des Wagens b ist eine Stange r befestigt, welche mit einem Schlitz q versehen und mittelst der Zapfen u und w und des Verbindungsstücks ν mit dem Bootkörper verbunden ist. In dem Schlitze q arbeitet die Kurbel 0, so dafs deren Drehung eine Hebung des Hebels r und infolge dessen auch des Hintertheils des Boots zur Folge hat. In Fig. 2 wird das Boot χ mittelst Zapfensy von einer ,Stütze \ getragen, welche an einem mittelst der Räder 7 und 5 auf einem zwischen Pfosten 21 und 17 schräg ausgespannten Seile 16 laufenden Gewicht 4 befestigt wird. Auf der vorderen Radachse 6 ist eine Kurbel 9 befestigt, welche in einem Schlitze 10 eines mittelst Zapfens 12 mit der Stütze \ verbundenen Hebels 11 arbeitet und diesen abwechselnd hebt und niederzieht. Der Hebel 11 ist mittelst der Zapfen 14 und 15 und des Verbindungsstücks 13 mit dem Boote so verbunden, dafs letzteres die Bewegung des Hebels 11 mitmachen mufs.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Als Spielzeug ausgebildetes Ruderboot, bei dem in dem Boot sitzende Ruderer von einer Kurbelachse aus bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dafs das Boot (α bezw. χ) mittelst Kurbel (0 bezw. 9), welche in einem Schlitz (q bezw. io^l eines einerseits mit einer Radachse fs) bezw. mit einer Stütze (\) und andererseits mit dem Bootkörper verbundenen Hebels (r bezw. 11) arbeitet, gleichzeitig geschaukelt wird.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.