DE646688C - Fahrbares Spielzeugreittier - Google Patents

Fahrbares Spielzeugreittier

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DE646688C
DE646688C DEF77269D DEF0077269D DE646688C DE 646688 C DE646688 C DE 646688C DE F77269 D DEF77269 D DE F77269D DE F0077269 D DEF0077269 D DE F0077269D DE 646688 C DE646688 C DE 646688C
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stirrup
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DEF77269D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G19/00Toy animals for riding
    • A63G19/02Toy animals for riding made to travel by riding movements other than by ratchet wheels

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  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

  • Fahrbares Spielzeugreittier Fahrbare Spielzeugreittiere, die durch Aufundabbewegung eines im Tierkörper befindlichen, all der Kröpfung einer einfach gekröpften Kurbelwelle angreifenden Sattel-und Steigbügelgestänges fortbewegt werden, sind an sich bekannt. Die Erfindung bestellt nun darin, daß die Sattelstange und das Steigbügelgestänge voneinander getrennt all der Kurbelwellenkröpfung derart angreifen, daß die Sattel- und Steigbügelstange bei der höchsten und tiefsten Kurbelstellung einen spitzen Winkel zwischen sich einschließen.
  • Hierdurch werden Totpunktlagen der Kurbelwelle vermieden und ein leichtes gleichmäßiges Drehen der Welle sowie damit gleichzeitig eine leichte Fortbewegung des Reittieres erzielt. .
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Antriebsvorrichtung in Seitenansicht und Abb. 2 in Draufsicht.
  • Abb.3 zeigt das Spielzeugreittier in Gestalt eines Reitpferdes im Gebrauch.
  • An der Kröpfung der Kurbelwelle i greifen mit ihren unteren Enden-die an ihrem freien Ende den Sattel 2 tragende Sattelstange 3 und die Steigbügelstange q. an, die bei der höchsten und tiefsten Kurbelstellung einen spitzen Winkel zwischen sich einschließen. Die Stange 4. ist an ihrem oberen Ende gelenkig mit dem einen Ende eines doppelarmigen Hebels 5 verbunden, der in seinem mittleren Teil drehbar auf dem Bolzen G gelagert und an seinem anderen Ende mit einer Querstange ii versehen ist, deren Enden beiderseitig aus dem Rumpf des Tierkörpers herausragen und dort mittels Riemen 7 und 8 o. dgl. die Steigbügel io tragen. Auf der Kurbelwelle ist das Zahnrad 12 befestigt, das durch eine Kette 13 mit einem Zahnrad 1d. in Verbindung stellt. Dieses Zahnrad sitzt mit einem Freilaufgetriebe 15 auf der die Hinterräder 16 und 17 verbindenden Welle 18. Das Vorderrad i9 ist in der bei Fahrrädern üblichen Weise in einer drehbaren Gabel 2o gelagert, all deren oben vorgesehener Lenkstange 21 die Zügel 22 befestigt sind. Die Wirkungsweise der Antriebsvorrichtung ist nun folgende: Stellt die Kurbel i in einer Stellung, wie sie Abb. i zeigt, so sitzt der Reiter mit hochgezogenen Knien im Sattel. Sattel z und Sattelstange 3 stehen in ihrer untersten Stellung. Erhebt sich nun der Reiter vom Sattel und stellt sich in die Steigbügel io, dann wird die Steigbügelstange i i nach unten und das andere Ende des Hebels 5 mit der Steigbügelstange -. nach oben gezogen. Die Kurbel i bewegt sich dabei durch die untere Totlage in Pfeilrichtung nach oben, und mittels der Ketten und Kettenradübertragung 12, 13, i.;. werden die Hinterräder 16, 17 gedreht, so daß hierdurch das Reittier vorwärts bewegt wird. Hat die Kurbel dann ihre oberste Stellung erreicht, so läßt sich der Reiter wieder in den Sattel nieder und zieht dabei die Beine an. Hierdurch bewegt sich die Kurbel weiter, und zwar in Pfeilrichtung nach unten.
  • Durch abwechselndes Aufrichten und Niedersetzen wird also die Kurbelwelle in dauernder Drehung gehalten und so das Reittier vorwärts getrieben.

Claims (1)

  1. PATE:iTAi,SPRUCIi: Fahrbares Spielzeugreittier, das durch Aufundabwegung des im Tierkörper befindlichen, auf der Kröpfung einer einfach gekröpften Kurbelwelle angreifbaren Sattel- und Steigbügelgestänges fortbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sattelstange (3) und das Steigbügelgestänge (q., 5) voneinander getrennt auf der Kurbelwellenkröpfung derart gelagert sind, daß die Sattelstange (3) und die Steigbügelstange (q.) bei der höchsten und tiefsten Kurbelstellung einen spitzen Winkel zwischen sich einschließen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4266794A (en) * 1977-07-30 1981-05-12 Bals Hans Guenter Two-wheeled vehicle
FR2713503A1 (fr) * 1993-12-15 1995-06-16 Brazier Jean Jeu comportant un cheval placé sur un cadre à deux roues (jouet pour enfant).

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US4371185A (en) * 1977-07-30 1983-02-01 Bals Hans Guenter Two-wheeled vehicle
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