CH173599A - Fahrrad. - Google Patents

Fahrrad.

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Publication number
CH173599A
CH173599A CH173599DA CH173599A CH 173599 A CH173599 A CH 173599A CH 173599D A CH173599D A CH 173599DA CH 173599 A CH173599 A CH 173599A
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CH
Switzerland
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wheel
front wheel
handlebar
chain
freewheels
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English (en)
Inventor
Pletscher Fritz
Ruettner Hermann
Original Assignee
Pletscher Fritz
Ruettner Hermann
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Application filed by Pletscher Fritz, Ruettner Hermann filed Critical Pletscher Fritz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/12Rider propulsion of wheeled vehicles operated by both hand and foot power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description


  Fahrrad.    Fahrräder, speziell zweiräderige, die     mit-          telst    der Kraft der Beine durch das Hinter  rad angetrieben werden, sind bekannt. Beim  Fahren mittelst denselben wird aber nur ein  Teil der Körperkraft des Fahrers ausgenützt.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  Fahrrad, welches diesen Nachteil nicht be  sitzt. .  



  Dieses Fahrrad ist dadurch gekennzeich  net, dass es ausser mit einem     Hinterrad-Fuss-          antrieb    mit Mitteln versehen ist, um es     mit-          telst    der Lenkstange durch die Kraft der  Arme über das Vorderrad anzutreiben.  



  Die Mittel zum Antrieb des Vorderrades  können beispielsweise darin bestehen, dass die  Lenkstange schwenkbare Hebel aufweist und  die Auf- und Abwärtsbewegung derselben  mittelst Zugstangen über Freiläufe, die sich  auf der Vorderradachse befinden, auf das  Vorderrad übertragen wird.  



  Die Mittel zum Antrieb des Vorderrades  können aber auch darin bestehen, dass die  Lenkstange schwenkbare Hebel aufweist, und  die Auf- und     Abwärtsbewegung    derselben         mittelst    Freiläufen auf ein Kettenrad oben  an der Lenkstange übertragen wird, und dass  die Bewegung dieses Kettenrades mittelst  einer Kette und eines Kettenrades, das auf der  Vorderradachse sitzt, auf das Vorderrad über  tragen wird.  



  Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes sind auf der beiliegenden Zeich  nung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt das erste Ausführungsbeispiel,  bei welchem der Hinterteil des Fahrrades,  weil bekannt, weggelassen ist, im Aufriss;       Fig.    2 ist der zugehörige Grundriss;       Fig.    3 zeigt das zweite Ausführungsbei  spiel im Aufriss;       Fig.    4 ist der zugehörige Grundriss;       Fig.    5 zeigt ein Detail des ersten Aus  führungsbeispieles nach den     Fig.    1 und 2 im  Grundriss, und       Fig.    6 ein Detail des zweiten     Ausführungs-          beispieles    nach den     Fig.    3 und 4 im Grundriss.

    1 ist der vordere Teil des Fahrradrahmens,  in welchem die Vorderradgabel 1' mit dem  Vorderrad 2 schwenkbar gelagert ist.      Beim ersten Ausführungsbeispiel nach den       Fig.    1, 2 und 5 ist oben am Drehzapfen der  Vorderradgabel ein nach vorn gerichtetes Rohr  3 befestigt, an welchem parallel zur Vorder  radachse eine Achse 5 mittelst der Klemm  vorrichtung 4 befestigt ist. An den beiden  freien Enden dieser Achse 5 sind Hülsen 6  aufgepasst, an denen Arme 7 und Hebel 8  mit den Griffen 10 befestigt sind. Zu beiden  Seiten des Vorderrades 2 innerhalb der Gabel 1'  sind sogenannte Freiläufe 13 (entweder Sperr  zahnräder-,     Kugel-    oder Rollenfreiläufe) vor  handen.

   Von jedem dieser Freiläufe führt  eine Zugstange 12 oder ein Kabel zu den  Armen 7, das heisst die Stangen 12 oder Kabel  sind oben an diesen Hebeln und unten an  den Freiläufen     angelenkt.     



  Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach  den     Fig.    3, 4 und 6 geht vom Drehzapfen  der Vorderradgabel auch ein Rohr 3 nach  vorn, das dann in zwei seitliche Arme 3',  die zur Lagerung einer Achse 15 dienen,  übergeht. Auf dieser Achse ist drehbar ein       .Kettenrad    16, dessen Nabe beidseitig gezahnt  ist, gelagert. Zu beiden Seiten dieses Zahn  rades sind ebenfalls gezahnte Kupplungs  hülsen 18, die aussen mit den     Mitnehmern    18'  versehen sind, vorhanden. Ausserhalb dieser  Hülsen sitzen mit den Schlitzen 19 versehene  Hülsen lose auf der Achse 15, an welchen  die Schwenkhebel 8 mit den     Handgriffen    10  befestigt sind.

   In den Schlitzen 19 liegen die       Mitnehmer    18' der Kupplungshülsen 18 und  Federn 20, die die Kupplungshülsen 18 gegen  das Kettenrad 16 schwach     hinpressen.    Das  Kettenrad 16 ist mittelst der Kette 20 und  dem     Kettenrad    21 mit dem Vorderrad 2 ver  bunden.  



  Die Funktionsweise des Fahrradantriebes  nach dem ersten Ausführungsbeispiel ist  folgende:  Der Fahrende kann mit den Beinen wie  bekannt arbeiten oder dieselben ruhen lassen,  da ja sozusagen alle Fahrräder heutzutage  mit     Elinterradfreiläufen    ausgerüstet sind. Zu  gleich kann er aber das Rad auch mittelst  der Arme antreiben. Zu diesem Zwecke macht    er mit denselben an den     Lenkstangenhebeln    8  eine auf- und     abwärtsgehende    Bewegung.  



  Jedesmal, wenn einer der Hebel 8 nach  aufwärts gezogen wird, überträgt sich diese  Bewegung mittelst der Zugorgane 12 auf die  Freiläufe 13 und diese übermitteln die Be  wegung in der Drehrichtung des Vorderrades  auf dasselbe. Es können beide Hebel 8 mit  einander oder abwechslungsweise hochgezogen       bezw.    gesenkt werden. Nur diejenige Bewe  gung wird auf das Vorderrad übertragen,  welche der Drehrichtung desselben entspricht.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach den     Fig.    3,  4 und 6 werden die     Lenkstangenhebel    8  gleich bewegt wie beim     ersten    Ausführungs  beispiel. Die Bewegung nach oben wird je  weils mittelst der     Sperrzahnräder-Freiläufe     17, 18 auf das Kettenrad 16 übertragen und  von hier aus mittelst der Kette 20 auf das  Kettenrad 21 beziehungsweise auf das Vorder  rad 2.  



  Das Kettenrad 21 könnte auch noch im  Innern als Freilauf ausgebildet sein, so dass  die Kette 20 der konstanten Drehung des  Vorderrades nicht folgen müsste.  



  Oben auf der Lenkstange könnten statt  der     Sperrzahnräder-Freiläufe    17, 18 auch  Kugel- oder Rollenfreiläufe vorhanden sein,  welche gegenüber den gezahnten Freiläufen  den Vorteil haben, dass sie kein Geräusch  machen.  



  Der Antrieb könnte auch ohne weiteres  so ausgeführt werden, dass die     abwärtsgehende     Bewegung der schwenkbaren Lenkstangen  hebel 8 auf das Vorderrad übertragen würde.  



  Die     Aufklemmung    der Achse 5 nach     Fig.    5  hat den Vorteil, dass die     Lenkstangenhebel    8  nach Wunsch verstellt werden können. Die  Anschläge 6' der Teile 6, die sich in Aus  schnitten 9' der Stellringe 9 befinden, be  grenzen den Hub der     Lenkstangenhebel    B.  



  Mit einem Hinterradantrieb und einem  solchen Vorderradantrieb kann mit dem Fahr  rad eine grössere Leistung erzielt werden, als  wenn nur der Hinterradantrieb vorhanden  wäre; auch kann der Fahrer nach Belieben  im Antrieb abwechseln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrrad mit Hinterrad-Fussantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass an demselben ausserdem Mittel vorhanden sind, um das Fahrrad mit- telst der Lenkstange durch die Kraft der Arme über das Vorderrad anzutreiben. UNTERANSPRüCHE 1. Fahrrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum An triebe des Vorderrades darin bestehen, dass die Lenkstange schwenkbare Hebel auf weist, und die Auf- und Abwärtsbewegung derselben mittelst Zugstangen über Frei- Läufe, die sich auf der Vorderradachse be finden, auf das Vorderrad übertragen wird. 2.
    Fahrrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum An trieb des Vorderrades darin bestehen, dass die Lenkstange schwenkbare Hebel auf weist und die Auf- und Abwärtsbewegung derselben mittelst Freiläufen auf einKetten- rad oben an der Lenkstange übertragen wird, und dass die Bewegung dieses Ketten rades mittelst einer Kette und eines Ketten rades, das auf der Vorderradachse sitzt, auf das Vorderrad übertragen wird.
CH173599D 1934-01-19 1934-01-19 Fahrrad. CH173599A (de)

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CH173599T 1934-01-19

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ID=4424826

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CH173599D CH173599A (de) 1934-01-19 1934-01-19 Fahrrad.

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CH (1) CH173599A (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909304C (de) * 1951-03-02 1954-04-15 Karl Lindenmeyer Hilfsantrieb fuer Fahrraeder
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US5542689A (en) * 1995-02-10 1996-08-06 Chalfant; Wayne C. Bicycle front wheel drive
EP1197428A3 (de) * 2000-10-10 2004-12-29 Robert Waldmeier Fahrrad mit zusätzlichem Vorderradantrieb

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