DE2005822A1 - Fahrzeug - Google Patents

Fahrzeug

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DE2005822A1
DE2005822A1 DE19702005822 DE2005822A DE2005822A1 DE 2005822 A1 DE2005822 A1 DE 2005822A1 DE 19702005822 DE19702005822 DE 19702005822 DE 2005822 A DE2005822 A DE 2005822A DE 2005822 A1 DE2005822 A1 DE 2005822A1
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DE
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vehicle according
vehicle
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Application number
DE19702005822
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Rottenanger, Helmut, 7250 Leonbsrg
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/18Rider propulsion of wheeled vehicles by movement of rider's saddle

Description

  • F a h r z e u g Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit zwei oder mehreren Rädern, die durch einen Stahlrohrrahmen verbunden sind, wobei das oder die Vorderräder über eine Lenkinrichtung schwenkbar ist/sind und das oder die Hinterräder über ein Zahnrad mittels einer Kette angetrieben wird/werden.
  • Fahrzeuge solcher Art sind an sich bekannt. Bei diesen als Fahrräder (Zweirad), Dreiräder oder Kinder-Autos (Vierrad) bekannen Fahrzeugen erfolgt der Antieb über Pedale oder über mit Hand zu betätigenden Hebeln (Holländer) oder Zugseilen, die über ein Gestänge (Holländer) auf eine k'arbelwellenartig ausgebildete Hinterachse einwirken. Bei allen diesen Fahrzeugen sitzt die das Fahrzeug benutzende Person während der Fahrt mit dem Körper verhäktnismäßig still, während die Beime bzw. Arme überbeansprucht werden.
  • Das Verlangen ZeBe der Kinder nach einer Schaukel-, Wipp-oder Hüpfbewegung wird durch die bekannten Fahrzeuge in keiner Weise befriedigt. Die Schaukel (Wippe) mit der eine solche Wippbewagung verursacht werden kann, ist ortsfest bzw. kann sich nur zusätzlich im Kreise drehen und' hat außerdem den Nachtail, daß sie von einem Kind allein nicht voll betätigt werden kann0 Die "automatischen" Schaukelpferde in Kaufhäusern sind ebenfalls ortsfest und für eine Eigenanschaffung zu kostspielig.
  • Mit dem in letzter Zeit in Mode gekommenen Hüpfball dagegen kann man sich hüpfend fortbewegen, jedoch ist diese Fortbewegung mit einiger Anstrengung verbunden und nicht kontinuierlich sondern geschieht in Intervallen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fortbewegungsmittel bzw. ein Fahrzeug zu schaffen, bei dem eine Hüpf- oder Wippbewegung in eine kontinuierliche Fortbewegung umgewandelt wird, Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, aass der Antrieb des Fahrzeuges durch ein Auf- und Niederwippen eines am.Rahmea beweglich gelagerten Rohrstückes erfolgt, auf dem. die das Fahrzeug benuzende Person sitzt Diese Ausführung weist den Vorteil auf, dass durch eine leichte hüpfende oder wippende Bewegung des gesamten.
  • Körpers eine verhältnismässig rasche und kontinuierliche.
  • Fortbewegung des Fahrzeuges erfolgt. Durch. die Verwendung eines zwei oder mehrrädrigen Fahrzeuges ist die hüpfende oder wippende Person nicht mehr ortsgebunaen.
  • Gemäss einer Ausbildung, der Erfindung ist an dem oberen Holm des Rahmens eine LagerstelLe vorgesehen, in der ein Rohrstück schwenkbar gelagert ist und mit einem Hebelarm.
  • in Eingriff steht, der ebenfalls im oberen Holm gelagert ist und bei seiner Verschwenkung eine beispielsweise aus Einzelgliedern bestehende Kette über ein Zahnrad, zieht, das in Zugrichtung der Kette. mit der Nabe des oder der Hinterräder starr verbunden ist. Die Kette ist über eine.
  • Zugfeder mit dem Rahmen verbunden, die so ausgebilaet ist, dass sie beim Hochschwenken des Rohrstückes in die. aus gangslage zurückkehrt. Die Feder lässt in jeder Stellung, des Rohrstückes den Schenkel des Hebelarmes unter Vorspannung an dem verschwenkbaren Rohrstück anliegen.
  • Eine andere ausbildung der Erfindung sieht vor,. dass an dem freien Ende des einen Schenkels eine Rolic drehbar gelagert ist,. die bei Verschwenkung des Rohrstückes auf der Fläche in Längsrichtung desselben gleitet.
  • Weiterhin ist vorgesehn, aass an dem freien. Ende des einen Schenkels eine bispielsweise kugel- oder halbkugelfömige Ausbildung vorhanden ist, die in einen an der Stelle der Fläche an dem Rohrstück befindlichen Schlitz gleitet. Diese kugel- oder halbkugelförmige Ausbildung ist so ausgeführt, dass sie bei Verschwenkung des aohrstückes In. diesem leicht gleitet, aber aus dem Schlitz im Rohrstück nur in einer bestimmten Stellung desselben enfernbar ist.
  • Gemäß einer weiteren. Ausbildung nach der Erfindung ist in dem. hinteren Holm. ein teleskopartig wirkender Sossaämpfer angeordnet.
  • Eine andere Ausbildung. nach der Erfindung sien or, dass die Nabe am Hinterrad eine Umsteuerkupplung enthält, die über einen. Bowdenzug betätigbar ist.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor,. aass der Tritt sowohl zum. Abstützen der Füsse als auch in gekippter Stellung zum. Abbremsen durch entsprechende Ausbildung desselben dienen kann.
  • Die Erfindung weist ausser den bereits genannten Vorteilen noch weitere Vorteile aufO Durch die Rahmenausbildung wird eine niedrige Sitz stellung der das Fahrzeug benutzenden Person erreicht, die zur Sicherheit der Person wesentlich beiträgt. Der Wegfall des Tretlagers, des Zahnrades und der Pedale und die Tatsache, aass das Fahrzeug nach der vorliegenden Erfindung weniger Teile als ein Pahrrad aufweist, wirkt sich als kostensenkend aus.
  • Vom medizinischen Standpunkt her ist es ausserdem äusserst wichtig,, dasskeim Muskel des Körpers besonders überanstrengt wird,, sonaern.die Muskeln aller Körperteile gleichmässig bewegt und belastet werden0 Dies wird aber beim.
  • Fahren mit dem Fahrzeug: nach der Anmeldung erreicht, so dass dieses Fahrzeug sich auch als Trainingsgerät zum Durchtainieren des gesamten Körpers eignet.
  • Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt: Ein Ausführungsbeispiel der' Anwendung: der Erfindung; an einem Zweirad" das in Seitenansicht dargestellt ist und den Sitz eines Zweirades in der Ausgangs-und Endstellung des Antriebsorganes festhält.
  • Das zeichnerisch dargestellte Ausführungsbeispiel besteht.
  • aus einem Rahmen, der bei einet Zweirad aus dem oberen Holm. 1, dem vorderen Holm 2, dem hinteren Holm 3 und den diese Teile verbindenden Rohrstücken 4 und 41 (in dieser Darstellung nicht sichtbar) sowie 5 und 5' besteht.
  • In dem. vorderen Holm 2 ist in bekannter Weise eine Gabel 6.
  • drehbar gelagert, die mit der Lenkstange 7 in kraftschlüssiger Verbindung steht und mittels dieser verdreht werden kann. An den freien Enden der Gabel 6 ist in. üblicher Weise das vordere Rad 8 befestigt. Zwischen den V-förmig gebogenn Rohrstücken 4 und 4' ist an der tiefsten Stelle der V-Form an zwei Laschen das hintere Rad 9 in üblicher leise durch Sechskant- oder Flügelmuttern befesigt. In die Befestigungsstellen des Vorder- oder Hinterrades 8 hzw. 9 sind die Verstrebungen für die Schutzbleche 10 bzw. 11 mit einbezogen.
  • Das Hinterrad 9 weist einen handelsüblichen Freilauf auf, der mit einem Zarinrad so verbunden ist, dass das Zweirad in normaler Fortbewegungsrichtung' bei Eingriff eines Betätigungsgliedes, z.B. der Kette 24 antreibt, beim: Rücklauf des Betätigungsgliedes entgegengesetzt zur Antriebsrichtung aber das Rad 9 in seiner Bewegung nicht hindert.
  • Es ist weiterhin auch eine Ausführung der Nabe des Hinterrades 9 denkbar, die in Form einen Umsteuerkupplung, beispielsweise btätigt üben einen Bowdenzug, die Kraftübertragung vom Zahnrad über die Nab.e des Rades 9 umkehnt, so dass bei gleicher Antriebsbetätigung durch das Rohrstück 16 das Gefährt sich rückwärts bewegte Diese Ausfahrung ist zwar für Zweiräder denkbar, jedoch erst für mehrräderige Fahrzeuge zweckdienlich.
  • Am dn Schutzblechen 11 und 12 ist in üblicher Weise ein Rückstrahler 13 und eine Lampe 14 befestigt,. die von einem nicht dargestellten Dynamo gespeist werden können.
  • An dem oberen Holm 1,, der an der Verblndungsstell.e mit dem Holm 2 aus nur einem Rohrstück bestehen kann,, Ist an der Stelle 15 ein Rohrstück 16 und an.der Stelle 18 z.3~ ein Hebelarm mit den Schenkeln 19 und 20 drehbeweglich befestigt.
  • Am der Stelle 15 ist das Rohrstück 16 gabelförmig und greift von beiden Seiten über den Holm: 1. An der Lagerstelle 18 kann der Holm: 1 aus einem. Doppelrohrgestänge hestehent das den Hebelarm. mit den Schenkeln 19 und 20 in sich aufnimt. An freien Enda des Schenkels 20 ist eine Rolle 21 angebracht,, die unter ständiger Vorspannung an der Fläche 22 des Rohrstückes 16 liegt und bei Bewegung des Rohrstückes 16 unter Verstellung der Schenkel 19 und 20, die aus einem Stück bestehen, an der Fläche 22 des Rohrstückes 16 abrollt, Die Fläcne 22 kann gewölbt ausgebildet sein, so aass sich die Wölbung am Rohrstück 16 anpasst und praktisch als Verstärkung desselben. wirkt.
  • Dieser. gewölbten Fläche 22 ist wiederum die Form der Rolle 21 angepasst, d.h. die Rolle 21 kann aus einem.
  • zylindrischen Körper bestehen, dessen Mittelteil eine um den Rollenumfang sich eotrckende, z.B. Ovalnut aufweist, deren Gesamtausnehmung so gross ist, dass die um das Rohrstück 16 gewölbte Fläche 22 keinen zum Andruck der Rolle 21 an die Fläche 22 zusätzlichem Widerstand bildet und die Rolle 21 bei Bewegung des Rohrstückes 16 auf der Fläche. 22 leicht gleitet Durch die am Rollenumfang befindliche Oualnut nehmen die äusseren hochgezogenen Ränder der Rolle 21 die gewölbte Pläche 22 ganz oder teilweise in sich auf.
  • Es ist aber auch eine Ausführung denkbar bei der die Fläche 22 nicht gewölbt ist und aus einer ebenen Platte besteht, Dieser Ausführung isW die Rolle 21 entsprechend angepasst und besteht dann aus einer zylindrischen Form: ohne Hohlnut.
  • Die Oberfläche der Rolle 21 kann für beide Ausführungsbeispiele mit einer weichelastischen Schicht versehen sein, die ein einwandfreies und geräuschlos es Gleiten auf der Fläche 22 ermöglicht.
  • Es ist ebenfalls denkbar, dass anstelle der-beschiebenen Rolle 21 eine andere Verbindung zwischen dem: Schenkel 20 des Hebelarmes und dem: Rohrstück 16. verwendet wird. Zum Beispiel kann das Rohrstück 16 an der' Fläche 22 mit einem: Schlitz versehen sein, in dem ein kugel- oder halbkugelförmiges Teil, das fest mit dem Ende des Schenkels 20 verbunden ist, während der Bewegung des Rohrstückes 16 mit genügend Spiel in diesem gleiten kann, so dass das Rohrstück. 16 und der Schenkel 20 eine in sich verschiebbare aber voneinander nicht ohne weiteres lösbare Einheit bildet. Die Lage und die Länge des Schlitzes im Rohrbück 16 ist bei dieser Ausfühung von der Ausgangs- und Endstellung des Rohrstückes 16 abhängig.
  • Am. freiem Ende des Rohrstückes 16 is ein Sitz oder ein.
  • Satel 17 befestigt der je nach Köpergrösse und eventuell Gewicht der das Gefäht benutzenden Person antlang des Rohrstückes 16 verstellbar ist0 Das Rohrstück 16 kann auch aus einem Rohrgestänge bestehen.
  • IN der Zeichnung ist das Rohrstück 1o und der Hebelarm mit den Schenkeln 19 und 20 einsohliesslich der daran befestigten Teile gestrichelt dargestellt. Die Endstellung ist in vollen Linien dargestellt, wobei die zugehörigen Bezugszeichen. Mit Beistrich, also 16', 17', 19', 20' und 21' angegeben sind.
  • Durch die Betätigung des Rohrstückes 16, z.B. beim Aufsitzen einer Person auf den Sitz oder Sattel 17 wird auch der Schenkel 19 des Hebkarmes In die mit voller Linie gezeichnete Stellung des Schenkels 19' ausgelunkt. Am feien.
  • Ende des Schenkels 19 und zwar an. der Stelle 29, mit Versellmögliohkeiton a, b und c, je nach gewünschter Hebellänge, ist das Ende einer Fahrradkette 24 direkt oder über ein Zwischenstück angebracht. Die Kette 24 befindet sich mit ihren Gliedern im Eingriff mit deL auf dem Hinterrad 9 befindlichen Zahnrad 12. Das andere. Ende. 27 der Kette 24 isu mit deD einen Ende einer Zugfder 25 verbunden, deren anderes Ende 26 in geeigneter Weise am. Rorrstück 5 befestigt ist. Am Rchrstück 5 ist oberhalb der Befestigungsstelle für aas Federende 26 ein Tritt 28 für die Füsse der das Gefährt benutzenden Person angebracht, der je nach Körpergrösse der das Gefährt benutzenden. Person mittels einer Flügelmutter leicht verstellbar ist, die gleichzeitig als Befestigungsstelle für das Federende 26 dienen kann.
  • Wenn nun eine das Gefährt benntzende Person sich in den Sattel 17 setzt, so wird. das Rohrstück 16 von der gestrichelt gezeichneten. Stellung in die in voller Linie dargestellte Stellung um.die Befestigungsstelle 15 gedreht. Ein teleskopartig wirkender Srossdämpfer 23 im Rohrstück 3 bremst die Wippbewegung so abr dass ein abruptes Aufprallen des Sattels 17 bzw. des Rohrstückes 16.
  • auf das Oberteil des Rohrstückes 3 beim Niedergehen des Rohrstückes 16 nicht erfolgt.
  • Dadurch, aass zoBç die Rolle 21 an der Pläche 22 bei. der Bewegung -des Rohrstückes 16 gleitet, werden auch. die Schenkel 20 und 19 von der gestrichelt dargestellten Laga in die durch. volle Linien gez eichnete Lage um die Lagerstelle. 18 gedreht. Die an dem Ende 29 des Schenkels 19 befestigte Kette 24 bewegt sich ebenfalls in Richtung des Vorderrades 6 und bringt durch den Eingriff. seiner Glieder in die Zähne des Zahnrades 12> das in dieser Richtung starr mit der Nabe verbunden ist, das Hinterrad 9 in eine rollende Bewegung Durch wiederholtes Auf- und Niederwippen der das Fahrzeug benutzenaen Person wird die zum Fahren. benötigte Antriebskraft erzeugt. Die das Fahrzeug benutzende Person stösst sich dabei leicht mit den Füssen vom Tritt 28 ab. und führt während des Fahrens eine leichte Wippbewegung, wie dies zOB, bei einem Hüpfball bzw. beim Reiten der Fall ist, durch. Die Antriebsenergie wird also nicht mehr durch Treten der Pedalen, sondern durch ein teilvzeises leichtes Aufrichten der Person im Sattel 17, der das Rohrstück 16 willig folgt,. infolge der durch dia Zugfeder 25 über die Kette 24 und die Schenkel 19 und 20 unter Vorspannung anliegenden Rolle 21, und durch Unterbrechung des Aufrichtevorganges und Herabgleiten der Person in die Endstellung '(voll ausgezogene Linien) infolge der eigenen Schwerkraft der Person erreicht.
  • Der Dritt 28 kann ausserdem noch eine verrastende Stellung für das Abstützen beim Aufrichten der Person zum Fahren und eine leicht ausklinkbare Stellung aufweisen, die über einen z.B. Bowdenzug auf die Nabe des Hinterrades 9 zum. Abbremsen des Pahrvorganges wirkt.
  • Ausserdem sind in geeigneter Lage an den Griffen der Lenkstange 7 Handbremshebel vorgesehen (nicht dargestellt), die in bekannter Weise über Bowdenzüge auf Felgenbackenbremsen am Vorder- und/oder Hinterrad 8 und 9 einwirken.
  • Die Erfindung ist am: Beispiel eines Zweirades beschrieben, sie kann aber ebenso unter entsprechender Anpassung der Rahmenkonstruktion für drei- oder vierrädrige Fahrzeuge im Prinzip angewendet werden.
  • 17 Patentansprüche

Claims (17)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Fahrzeug mit zwei oder mehreren Rädern, die durch einen Stahlrohrrahmen verbunden sind, wobei das oder die Vorderräder über eine Lenkeinrichtung schwenkbar ist/ sind und das oder die Hinterräder über ein Zahnrad mittels einer. Kette angetrieben wira/ werden, dadurch.
    gekennzeichnet,, dass der Antrieb des Fahrzeuges durch ein Auf- und Niederwippen eines am Rahmen beweglich gelagertem Rohrstückes (16) erfolgt, auf dem: die das Fahrzeug eenutzende Person sitzt.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem. oberen Holm (1) eine Lagerstelle (15) vorgesehen ist, iri der ein Rohrstüok (16) schwenköar gelagert ist und mit einem. Hebelarm. (19 20) in Eingriff steht, der ebenfalls im. oberen Holm (1) gelagert ist (Stelle 18) und bei seiner Verschwenkung eine beispielsweise aus Einzelgliedern hestehende Kette (24) über ein Zahnrad (12) zieht, das in Zugrichtung der Kette (24) mit dsr Nabe des oder der Hinterräder starr verbunden ist.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (24) über eine Zugfeder (25) mit dem Rahmen (z.B. Rohrstück 5) verbunden ist, die so ausgebildet ist, dass sie beim. Hochschwenken des Rohrstückes (16) in die Ausgangslage zurückkehrt.
  4. 4. Fahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (25) in jeder Stellung des Rohrstückes (16) den Schenkel (20) des Hebelarmes unter Vorspannung an dem: verschwenkbaren Rohrstück (16) anliegen lässt.
  5. 5. Fahrzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem freien Ende des Schenkels (20), eine Rolle.
    (21) drehbar gelagert ist, die bei Verschwenkung ces Rohrstückes (16) aufder Fläche (22) in Längsrichtung: des Rohrstückes (16) gleitet.
  6. 6. Fahrzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem freien Ende das Schenkels (20) eine beispielsweise kugel- oder halbkugelförmige Ausbildung vorhanden ist, die (in einer bestimmten Lage eingesteckt) in einem. an der Stelle der Fläche (.22) an dem Rohrstück (16) befindlichen Schlitz gleitet.
  7. 7. Fahrzeug nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die kugel- oder halbkugelförmige Ausbildung am freien Ende des Schenkels (20) so ausgeführt ist, aass sie bei Verschwenkung des Rohrstückes (16) in diesem leicht.
    gleitet, aber aus dem an der unteren Seite des Rohrstückes (16) befindlichen Schlitz nur in einer besti=-ten Stellung, nach Entfernen des Lagerbolzens (.15) und seitliches Verdrehen des Rohrstückes (16), entSernbar ist.
  8. 8. Fahrzeug nach anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die am: Schenkel (2G) befindliche Rolle (.21) bei einer der Rundung des Rohrstückes (16) angeassten gewölbten Fläche (22) eine z.B. Ovalnut aufweist, so dass die Ränder der Rolle (21) das Rohrstück. (16) teilweise oder ganze umfassen.
  9. 9. Fahrzeug nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Fläche (22) aus einer flachen Platte besteht und die Rolle (21) einen glatten Zylindermantel aufweist.
  10. 10. Fahrzeug nach Anspruch. bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Rolle (21) mit einer weichelastischen Schicht versehen ist.
  11. 11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 cis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (19) des Hebelarmes zusser der Befestigungsstelle (29) für die Kette (24) verschiedene Verstellmöglichkeiten (z.B. a, b, c) aufweist, so aass die Kette (24) über einen kürzeren oder längeren Hebelarm bei Betätigung des Rohrstückes (16) gezogen wird.
  12. 12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11,. dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rohrstück (16) ein Sitz oder Sattel (17), der in Längsrichtung des Rohrstückes (16) verstellt werden kann, befestigt ist.
  13. 13. Fahrzeug nach einem. der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im dem hinteren Holm oder Rohrstück (3) ein teleskopartig wirkender. Stossdämpfer (23) angeordnet ist.
  14. 14- Pahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe des oder der Hinterräder (9) in Antriebsrichtung starr mit dem Zahnrad (12) verbunden ist und in entgegengesetzter Richtung Freilaufeigenschaften aufweist.
  15. 15. Fahrzeug nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Cabe am hinterrad (9) eine Umsteuerkupplung enthält, die über einen Bowdenzug betätigbar ist.
  16. 16. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Tritt (28) eine verrastende und eine nach Ausklinkung der Verrastung kippbare Stellung aufweist.
  17. 17. Fahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Tritt (28) in der gekippten Stellung z.B. über einen Bowdenzug auf eine an der Nabe des oder der Hinterräder (9) befindliche Bremstrommel einwirkt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3426619A1 (de) * 1984-07-19 1986-01-30 Kord 2800 Bremen Stelter Hochleistungs-fahrrad sitzpositionsaenderungs- angetrieben und gesteuert mit durch bein- oder (und) armarbeit erzeugte sitzteilbewegungen
CN101823538A (zh) * 2010-04-14 2010-09-08 宋来学 智能自行车
MD4342C1 (ro) * 2012-09-28 2015-11-30 Тимофей ГУШАН Bicicletă cu pârghie oscilatorie
WO2016173291A1 (zh) * 2015-04-27 2016-11-03 张延长 一种重力悬吊摆动式省力自行车

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