DE90234C - - Google Patents
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- DE90234C DE90234C DENDAT90234D DE90234DA DE90234C DE 90234 C DE90234 C DE 90234C DE NDAT90234 D DENDAT90234 D DE NDAT90234D DE 90234D A DE90234D A DE 90234DA DE 90234 C DE90234 C DE 90234C
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- sleeve
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K13/00—Cycles convertible to, or transformable into, other types of cycles or land vehicle
- B62K13/02—Cycles convertible to, or transformable into, other types of cycles or land vehicle to a tandem
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand dieser Erfindung bildet eine Vorrichtung, welche ermöglicht, ein einsitziges
Zweirad in ein zweisitziges umzuwandeln.
Diese Vorrichtung besteht aus zwei mit einander verbundenen Hülfsgestellen, von denen
das eine an der einen, das andere an der anderen Seite des gewöhnlichen Gestelles des
Zweirades angebracht wird. Jedes dieser Hülfsgestelle hat eine Sattelstütze und ein Tretkurbellager
mit zwei Tretkurbeln. Von diesen vier Kurbeln tragen nur die beiden ä'ufseren
je einen Fufstritt, während die beiden innen liegenden mit den ursprünglich vorhandenen
Fufstritten verbunden werden.
Die gekennzeichnete Vorrichtung ist so beschaffen, dafs sie sich von dem Zweirade
wieder abnehmen läfst, wenn man das letztere als ein einsitziges benutzen will.
Auf der beiliegenden Zeichnung giebt
Fig. ι einen Grundrifs eines mit der neuen Vorrichtung versehenen Zweirades, während
Fig. 2 in perspectivischer Ansicht, von hinten gesehen, die Vorrichtung für sich darstellt,
aufserdem aber die vorhandenen Theile des Fahrrades in starken strichpunktirten Linien
zeigt.
Die beiden Hutgestelle, aus denen die Vorrichtung
besteht, sind übereinstimmend gebaut. Jedes Hülfsgestell besteht aus drei von einer
Lagerhülse A ausgehenden Rohren B, L und G, von denen B geschweift und am oberen
Ende mit dem Rohr C einer halben Rohrschelle D verbunden ist. Die beiden halben
Rohrschellen D der beiden Rohre B umgreifen die Hülse E der Vordergabel und sind durch
Schraubenbolzen und Muttern F mit einander verbunden und an dem Stiele festgeklemmt.
Die Lagerhülse A jedes Hülfsgestelles enthält eine Hülfstretkurbelwelle U1 (Fig. 1) und beide
Lagerhülsen A sind conaxial zu der Lagerhülse der vorhandenen Tretkurbelwelle U angeordnet.
Der innere Kurbelarm jeder äufseren Tretkurbelwelle U1 ist mit dem Zapfen des
benachbarten Trittes V der Haupttretkurbelwelle U verbunden und so geschlitzt, dafs,
wenn die äufseren Lagerhülsen A nicht cohaxial zu der mittleren Lagerhülse sein sollten,
die dann nothwendigerweise excentrische Bewegung des inneren Kurbelarmes durch dessen
Schlitz ausgeglichen und dadurch ein Hemmen oder Klemmen der arbeitenden- Theile verhütet
wird. Die Bewegung der Hauptkurbelwelle U wird wie üblich durch die Kette W
auf das Hinterrad X übertragen.
Das von jeder Lagerhülse A (Fig. 2) nach hinten abzweigende Rohr G ist von der Hülse A
etwas aufwärts und einwärts gerichtet. Das hintere Ende jedes Rohres G steckt in einer
einstellbaren Muffe H, von welcher sich etwa rechtwinklig dazu ein Stab / einwärts erstreckt,
der mittels eines Ohres J an der Hinterachse K (Fig. 1) aufserhalb der gewöhnlichen Hintergabel
angehängt ist.
Die mittleren Rohre L der beiden Hülfsgestelle
dienen als Sattelstützen; sie sind nach hinten geneigt und durch eine teleskopisch
verlänger- und verkürzbare Querstange M und die Klemmen NN mit einander verbunden.
Diese Querstange geht in der Mitte durch eine Muffe P, von welcher nach vorn ein Steg Q.
abzweigt, der in eine halbe Rohrschelle endet. Diese halbe Rohrschelle wird mit einer zweiten
halben Schelle R an der Sattelstütze des Hauptgestelles festgeklemmt. In den Rohren L L
sind Stangen N1 N1 verschiebbar, welche oben
die Sattelträger T T aufnehmen und sich durch die Klemmen N N in der gewünschten Höhenlage
entsprechend der Beinlänge der Fahrer feststellen lassen. Die winkelförmigen Sattelträger T T ruhen in den am oberen Ende
der Stangen N1 N1 befindlichen Klemmen S.
Die Lage der Sättel auf diesen Trägern ist in Fig. ι punktirt angedeutet. Die Sattelträ'ger
sind in den Klemmen S seitlich verstellbar, damit das Gewicht der beiden Fahrer in Bezug
auf die Mittellinie der Maschine genau ausbalancirt werden kann. Es empfiehlt sich, an
dem oberen Ende des Hauptsattelträgers mittels einer Klemme Z zwei Streben Y Y zu befestigen
und deren untere Enden an den Muffen HH der hinteren Rohre G G angreifen
zu lassen, um der Maschine mehr Steifigkeit zu verleihen. Damit ferner die beiden Fahrer
für jede Hand eine Stütze haben, sind an der Hülse E der vorderen Gabel zwei kurze
Griffe α α verstellbar und abnehmbar angebracht. Die beiden Fahrer erfassen diese
Handgriffe so, dafs ihre inneren Hände gekreuzt sind; auf diese Art können sie nach
dem Aufsteigen ihre Arme in der erforderlichen Weise ausbalanciren.
Jedes der beiden Hülfsgestelle BLG hat von dem Hauptgestell solchen Abstand, dafs
die Fahrer ihre Beine beim Bethätigen der Tritte ungehindert bewegen können. Da der
Raum vor den Seitensätteln nicht durch Stangen beengt ist, so können Personen beiderlei
Geschlechts auf der Maschine fahren. Und infolge des Umstandes, dafs die Maschine
innerhalb weiter Grenzen für die Beinlänge und das Gewicht jedes Fahrers einstellbar ist,
kann sie auch Kindern oder einem Erwachsenen und einem Kinde angepafst werden, ohne aus
dem Gleichgewicht zu kommen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung zum Umwandeln eines einsitzigen Zweirades in ein zweisitziges, bestehend aus einem an dem gewöhnlichen Gestell des Zweirades auf beiden Seiten der Radebene anzubringenden, je eine Sattelstütze und ein Tretkurbellager tragenden Hülfsgestell (B, L, G) mit je zwei Tretkurbeln, deren nach aufsen liegende Kurbeln je einen Fufstritt tragen, während die innen liegenden Kurbeln mit den ursprünglich vorhandenen Fufstritten verbunden werden können, wobei die Achsen der drei Tretkurbelpaare in einer Linie liegen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE90234C true DE90234C (de) |
Family
ID=361979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT90234D Active DE90234C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE90234C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5279424A (en) * | 1991-05-24 | 1994-01-18 | Sulzer Escher Wyss Gmbh | Floatation apparatus for removal of distrubing substances, especially printing ink from waste paper suspensions |
-
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- DE DENDAT90234D patent/DE90234C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5279424A (en) * | 1991-05-24 | 1994-01-18 | Sulzer Escher Wyss Gmbh | Floatation apparatus for removal of distrubing substances, especially printing ink from waste paper suspensions |
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