AT152023B - Verbindungsgestänge zur Umwandlung eines Fahrrades in ein Gepäcksdreirad. - Google Patents

Verbindungsgestänge zur Umwandlung eines Fahrrades in ein Gepäcksdreirad.

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AT152023B
AT152023B AT152023DA AT152023B AT 152023 B AT152023 B AT 152023B AT 152023D A AT152023D A AT 152023DA AT 152023 B AT152023 B AT 152023B
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Austria
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bicycle
linkage
luggage
tricycle
converting
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Inventor
Heinrich Fraunberger
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Heinrich Fraunberger
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  Verbindungsgestänge zur Umwandlung eines Fahrrades in ein   Ctepäcksdreirad.   



   Der Aufschwung, den die Benutzung des Fahrrades im   Geschäftsleben   in neuerer Zeit genommen hat, legt es nahe, seinen Benutzungsbereich tunlichst zu erweitern. Gegenstand der Erfindung ist es, das Fahrrad in einfacher und rascher Weise in ein   Gepäcksrad   zu verwandeln, das die teuren und auch schweren   Gepäcksdreiräder   ersetzen soll und es dem Besitzer eines Fahrrades ermöglicht, dieses seinem Unternehmen auch zum Transport von kleineren Lasten zur Verfügung zu stellen. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet nun ein Verbindungsgestänge, das auf einer seiner Längs- seiten mit einem verschwenkbaren zweirädrigen Transportkarren gekuppelt ist und auf der andern
Seite mit dem Fahrrad, nach Entfernung des Vorderrades und eventuell auch der Lenkstange desselben, an drei Stellen verbunden ist. Die Kopplung des Verbindungsgestänges mit dem Transportkarren geschieht einfach durch einen Drehbolzen, der in einen hohlen Zylinder in der Mitte der Radachse der zwei Räder des Transportkarrens eingepasst ist und um den sich der Karren mit Hilfe seiner Link- stange verschwenken lässt. 



   Das Gestänge besteht aus zwei im allgemeinen parallel laufenden Rohrstangen, die stellenweise zur Verstärkung miteinander verbunden sind und ungefähr in der Längsmitte eine verstellbare Gabel- stütze tragen, welche die Gabel des Fahrrades mit einem Querbolzen festhält. Die obere der Rohr- stangen endigt in einer Schelle, die die von der Tretkurbelachse des Fahrrades nach vorne verlaufende
Querstrebe umfasst und   festhält.   wogegen die untere Rohrstange Laschen zur Erfassung der zum Hinter- rade führenden Horizontalstrebe aufweist und durch Schrauben mit dieser fest verbunden werden kann. 



   Wesentlich ist, dass das Fahrrad nur an drei Stellen festgehalten wird und der zweirädrige Last- karren als Ganzes mit der an letzterem angebrachten Lenkstange verschwenkt wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen   G3stänges   dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 dasselbe in Verbindung mit dem Transportkarren und dem Fahrrad in Seitenansicht ; die Fig. 2 und 3 stellen das   G2stänge   in Seiten-und Oberansicht dar. 



   In Fig. 1 zeigt A das Fahrrad, B den zweirädrigen Karren und C das Gestänge. Am Fahr- rade A ist 1 die oberste Querstange, an der sich der Sattel   anschliesst.   2 ist das Gabelende der Gabel 18, mit dem an Stelle des entfernten Vorderrades die verstellbare   Gabelstütze 77   des Verbindungs- gestänges   C,   u. zw. mittels eines Bolzens   20,   der durch in der Gabelstütze 17 vorgesehene Gabellöcher 19 führt, fest verbunden ist.

   Das Verbindungsgestänge besteht aus einem oberen und einem unteren
Rohr 8 bzw. 9, von denen das obere Rohr 8 das Fahrrad   A   an der von der Tretkurbelachse nach vorne verlaufenden Querstrebe 7 mittels einer   Schelle. 3 umfasst   und festhält, während das untere Rohr 9 die zum Hinterrad 6 führende Strebe 5 des Fahrrades durch Laschen erfasst und durch Querbolzen 11 festhält. Das obere Rohr 8 kann auch zwecks Verstärkung mit einer Verlängerungsstrebe 10 versehen sein. Der Lastkarren B trägt in der Mitte seiner Achse 12 eine hohle zylindrische Buchse, in die der
Bolzen   18   des Gestänges C gesteckt wird, um den sieh der Karren 15 mit seinen Rädern 14 bei Lenkung durch die Lenkstange 16 dreht. 



   Die Fig. 2 zeigt das Gestänge allein in Seitenansicht. Die Rohrstange 8 steht an geeigneten
Stellen 21 mit der Rohrstange 9 in Verbindung. Beide Rohrstangen tragen die Gabelstütze   17,   welche mehrere Löcher 19 aufweist, durch die der die Fahrradgabel durchquerende Bolzen 20 durchgesteckt wird. An dem dem   Gepäekskarren   B zugekehrten Ende des Gestänges ist der Drehbolzen 1. 3 angebracht, um den sich der Karren verschwenken lässt. 



   Die Fig. 3 zeigt das Gestänge in der Draufsicht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verbindungsgestänge zur Umwandlung eines Fahrrades in ein Gepäcksdreirad, dadurch gekennzeichnet, dass es auf der einen Längsseite einen Bolzen (. 3) zur verschwenkbaren Verbindung EMI2.1 zum Festhalten der beiden von der Tretkurbelachse des Fahrrades nach vorne aufwärts und nach hinten verlaufenden Streben (7 bzw. 5) und in der Mitte eine Gabelstütze (17) zum Festhalten der Vorderradgabel des Fahrrades nach Entfernen des Vorderrades aufweist.
    2. Verbindungsgestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe aus zwei parallel verlaufenden Rohrstangen (8, 9) besteht, die stellenweise miteinander verbunden sind und in der Mitte die verstellbare Gabelstütze tragen, wobei die eine Rohrstange (8) an ihrem Ende die die nach vorne oben gerichtete Querstrebe (7) des-Fahrrades umfassende Schelle (. 3) besitzt und die andere Rohrstange (9) die verstellbaren Laschen (1) und Schrauben (11) zur Erfassung der Hinterradstrebe (5) trägt.
    3. Verbindungsgestänge nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass es an dem dem Fahrrade entgegengesetzten Ende einen vertikalen Lagerbolzen (13) trägt, um den sich der zweirädrige Lastkarren (B) mit Hilfe einer an ihm befestigten Lenkstange (16) verschwenken lässt EMI2.2
AT152023D 1936-09-26 1936-09-26 Verbindungsgestänge zur Umwandlung eines Fahrrades in ein Gepäcksdreirad. AT152023B (de)

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AT152023B true AT152023B (de) 1937-12-27

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ID=3646924

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3303218A1 (de) * 1983-02-01 1984-08-30 Peter Designer Messerschmidt (grad.), 4405 Nottuln Dreirad zur befoerderung von personen und guetern
DE3625955A1 (de) * 1986-07-31 1988-02-11 Siegfried Schramm Behindertenfahrzeug
DE19652176A1 (de) * 1995-12-19 1997-06-26 Ibip Inst Fuer Berufliche Inte Mehrzweckfahrzeug
DE102012219688A1 (de) * 2012-10-26 2014-04-30 Hans Hodak Separate Antriebshilfe für Rollstühle

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