DE381733C - Aus einem Motorrade und einem zweiraedrigen Vordergestell gebildetes Motorfahrzeug - Google Patents

Aus einem Motorrade und einem zweiraedrigen Vordergestell gebildetes Motorfahrzeug

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DE381733C
DE381733C DEF52204D DEF0052204D DE381733C DE 381733 C DE381733 C DE 381733C DE F52204 D DEF52204 D DE F52204D DE F0052204 D DEF0052204 D DE F0052204D DE 381733 C DE381733 C DE 381733C
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Germany
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motorcycle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
    • B62D61/06Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with only three wheels
    • B62D61/065Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with only three wheels with single rear wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Aus einem IVIotorrade und einem zweirädrigen Vordergestell gebildetes Motorfahrzeug. Die Erfindung betrifft ein aus einem Motorrade und einem zweirädrigen Vordergestell gebildetes Motorfahrzeug, und zwar im besonderen die Verbindung zwischen dem Rahmen des Motorrades und dem Vordergestell in solcher Weise, daß das Motorrad belieUger Bauart auf einfachem Wege schnell zu einem Motorfahrzeug umgestaltet und wieder zurückgebaut werden kann.
  • Bei Motorrädern und Motorfahrzeugen ist es bereits bekannt, das Hinterrad mit dem Gestell des Motorrades oder Fahrzeuges durch eine Gabel zu verbinden, die am Gestell @lrehbeweglich mittels Federn angeschlossen ist. Nach der Erfindung besteht die Verbindung des Motorrades mit dem Vordergestell aus einem querverlaufenden Rohre, das vorn am Rahmen ,des Motorrades befestigt ist und an dessen Enden zwei vordere, zueinander geneigte, an dem Steuerrohr des Motorrades angreifende Streben und zwei hintere, zueinander geneigte Streben angeschlossen sind, die an !dem oberen Ende der Stattelstütze,des Motorrades angreifen.
  • Dabei kann das querverlaufende Verbindungsrohr zur Aufnahme einer die Längsträger des Vordergestells verbindenden Querstange .dienen, die darin drehbar gelagert ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist: Abb. i eine Seitenansicht -des Motorfahrzeuges, Abb. 2 eine Draufsicht.
  • Abb. 3 ist eine Vorderansicht .des Gestelles zur Veranschaulichung der Befestigung d;.s Motorradrahmens an riem Chassis.
  • A.bb. 4. ist eine Hinteransicht hierzu, während Abb.5 eine Ansicht des Kreuzstückes des Gestelles .darstellt, welches zur Festlegung cles Motorrades an dem Gestell und des letzteren an -denn Wagenchassis dient.
  • Abb. 6 ist eine Seitenansicht hierzu.. Abb. 7 und 8 veranschaulichen einen Einzelteil.
  • Im Ausführungsbeispiel besteht das Gestell in der Hauptsache aus einem wagerechten und querverlaufenden Rohr i mit zwei schrägverlaufenden vorderen Streben 6 und zwei hinteren schrägverlaufenden Streben g. Auf dein Rohr i ist in geeigneter Weise z. B. durch Löten ein querverlaufendes Rohr oder eine Stange 3 befestigt, die mit der Welle i ein Kreuzstück bildet. An diese Stange 3 greift der vordere Teil q. des Motorradrahmens mittels 1luftenbärrder 5 an. An den Enden Ales Rohres i sind die -zwei schrägverlaufenden vor-;leren Streben 6 durch V erlösen befestigt. Diese Streben können voll oder hohl sein sowie eine einstellbare Länge haben und sind an dem unteren Ende eines Augbolzens 8 angeschlossen, welcher durch das Steuerrohr 7 des Motorfahrrades geht und in ihm festgelegt ist. Die Streben 6 können aber auch durch Bunde arider Außenseite des Rohres 7 festgelegt werden, oder man kann sie ebenso gut an einem Halter befestigen, welcher von dem Rahmen des Motorwagens getragen wird. In jedem Falle bilflen die beiden Streben 6 mit dein Steuerrohr 7 des Motorrades ein Gestell von großer Festigkeit.
  • Auch die beiden an den Enden des Rohres i befestigten schrägverlaufenden Streben 9 könrien voll und hohl sein. Diese Streben greifen an einer Qu.erstanbe io an, die aus einem Stück mit einer Querstange i i besteht, welche in die Sattelstütze 12 des Motorradrahmens eingreift. Die Streben 9 werden mit den Rahmenstangen 13 durch die Stange io in Verbindung gebracht.
  • Die Streben 9 werden somit mit den Streben 6, den Rahmenrohren des Motorrades und dem querverlaufenden Rohre i zu einem starren Gestell vereinigt.
  • An das Gestell ist der Rahmen 2 des Vorsteckwagens in folgender Weise angeschlossen. Die seitlichen Rahmenrohre sind durch zwei Bänder 16 mit einer Welle 15 verbunden, die in dem Rohre i drehbar gelagert ist und als Versteifung für den Rahmen dient. Es ist demnach der Rahmen :2 und die von iihm getragene Karosserie gegenüber dem Motorrad und Gestell beweglich angeordnet.
  • Am hinteren Ende der Seitenrohre oder des Rahmens 2 sind Halbfedern 18 befestigt, die bei 22 an Laschen 1d. angreifen, welche .bei ig an den Stangen 13 aufgehängt sind, die mit clen wagerechten Armen der Sattelstütze 12 ein starres Dreieck bilden. Die Arme 2o sind in geeigneter Weise z. B. mittels eines Bandes oder Bundes 21 mit der Stütze 12 starr verbunden.
  • An Stelle der dargestellten Blattfedern kann auch irgendeine andere Abfederung verwendet werden. In den Abb.7 und 8 sind hierzu Winkelliebe125 dargestellt, welche bei 26 am Rahmen 2 schwingbar gelagert sind und an Schraubenfedern 27 angreifen. Diese Federn können auch direkt oder indirekt an der Sattelstütze festgelegt werden.
  • Der durch die Stangen 13 und die Armego ,gebildete Rahmen an dem hinteren Ende des Vorsteckwagens ist somit äußerst starr, so daß seitliches Schwanken oder Verbiegung bei Drehungen vermieden wenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem Motorrade und einem zweirädrigen Vordergestell gebildetes Motorfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Rahmen des Motorrades und dem zweirädrigen Vordergestell durch ein vorn an dem Rahmen des Motorrades befestigtes querverlaufendes Rohr (i) erfolgt, an dessen Enden zwei vordere, zueinander geneigte, an dem Steuerrohr (7) des Motorfahrrades angreifende Streben (6) und anderseits zwei hintere zueinander geneigte Streben (9) befestigt sind, welche an dem oberen Teil der Sattelstütze (i2) des Motorrades angreifen.
  2. 2. Motorfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger des zweirädrigen Vordergestelles durch eine Querstange (i5) verbunden sind, die in dem querverlaufenden Rohr (i) drehbar ist.
  3. 3. Motorfahrzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das querverlaufende Rohr (i) eine zu ihm senkrechte Stange (3) trägt, welche an rlem vorderen Teil :des Motorrahmens in geneigter Lage befestigt ist. q.. Motorfahr-r_eug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sattelstücke (i2) des Motorradrahmens eine .Stange (i i) aufnimmt, welche eine Querstange (io) trägt, auf der einerseits die zueinander geneigten hinteren Rohre (9) und anderseits die hinter dem Motor schräg nach oben verlaufenden Streben i (13) des Motorradgestelles befestigt sind, deren untere Enden durch Federn (i8) mit dem Vordergestell und durch Querstreben (2o) mit der Sattelstütze verbunden sind.
DEF52204D 1922-03-07 1922-07-16 Aus einem Motorrade und einem zweiraedrigen Vordergestell gebildetes Motorfahrzeug Expired DE381733C (de)

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