DE100302C - - Google Patents

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DE100302C
DE100302C DENDAT100302D DE100302DA DE100302C DE 100302 C DE100302 C DE 100302C DE NDAT100302 D DENDAT100302 D DE NDAT100302D DE 100302D A DE100302D A DE 100302DA DE 100302 C DE100302 C DE 100302C
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DE
Germany
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saddle
fork
frame
rods
crank bearing
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DENDAT100302D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/06Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/08Fluid springs

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei, Wagenbau und Fahrräder.
J. E. WEBB und M. F. PURCELL in LONDON. Luftdruck-Federung für Fahrradgestelle.
Patentirt im Deutschen Reiche vom l. November 1896 ab.
Die vorliegende Vorrichtung hat zum Zweck, Fahrradgestelle besonders federkräftig zu machen, so dafs das Fahren über weniger ebene Strafsen wesentlich erleichtert wird. Die neue Vorrichtung ist im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dafs der Sattel durch eine geeignete neue Anordnung eines an und für sich bekannten Luftbuffers besonders reichlich gegenüber dem Hinterrade federn kann, dafs aber trotzdem der Abstand des Kurbellagers von dem Sattel stets genau derselbe bleibt. Durch die schon erwähnte besondere Anordnung des Luftbuffers wird die Wirkung erzielt, dafs die mit der Lagenänderung des Sattels gegen das Hinterrad unvermeidlich verbundenen Reibungsverluste auf das möglichst geringste Mafs verkleinert werden.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht das neue Fahrrad in Seitenansicht,
Fig. 2 zeigt ebenfalls in Seitenansicht die besondere Anordnung des Luftbuffers, während
Fig. 3 einen Grundrifs des Kurbellagers und die Verbindung der unteren wagerechten Hinterradgabel mit dem Kurbellager veranschaulicht.
D ist, wie Fig. 1 zeigt, das Sattelstutzrohr, welches in der üblichen Weise am unteren Ende starr mit dem Kurbellager B und am oberen Ende ebenfalls unbeweglich mit dem Nackenrohre verbunden ist. Der aus den Rohren D, D1 und M bestehende Rahmen ist .also wie bei jedem gewöhnlichen Fahrrade starr. A ist die untere Hinterradgabel, welche durch Gelenke b, wie die Fig. 1 und 4 erkennen lassen, mit dem Kurbellager derart verbunden ist, dafs sie in senkrechter Ebene zu dem Rahmen DD1 schwingen kann. C ist die aufsteigende Hinterradgabel, welche, wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, am oberen Ende durch einen oder zwei Lenker α mit dem Verbindungsstück c des Rahmens bewegbar verbunden ist. Es geht aus den Fig. 1 und 2 ohne Weiteres hervor, dafs das ganze Hinterrad sich leicht in Bezug auf den Sattel auf- und niederbewegen kann. Die Länge des Lenkers a mufs eine derartige sein, dafs auch die gröfste vorkommende Auf- und Niederbewegung des Sattels nur eine geringe Winkelbewegung des Lenkers α und dementsprechend auch nur einen sehr kleinen Reibungsverlust in den Zapfen d hervorruft.
FF1 bezeichnen in den Fig. 1 und 2 den Luftbuffer, welcher von jeder beliebigen, für geeignet erachteten Bauart sein kann, jedoch, und das ist ein wesentliches Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes, seitlich neben den Stangen der Gabel C angeordnet ist. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel liegt der Buffer zwischen beiden Stangen der Gabel C Die Anordnung des Luftbuffers neben den Gabelstangen, statt, wie es bereits praktisch ausgeführt wurde, concentrisch zu denselben, ist absichtlich gewählt, weil nur diese neuere Anordnung mit einer reichlichen Federung des Sattels den möglichst kleinsten Reibungsverlust vereinigt. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel , bei welchem das eigentliche Luftkissen G (Fig. 4) von den beiden über einander schiebbaren Gehäusetheilen FF1 umschlossen
"wird, ist der Gehäusetheil F um einen Zapfen E drehbar, welcher die beiden Gabelstangen C starr verbindet. Der obere Gehäusetheil F1 ist mit einer Stange e versehen, welche zu dem Zapfen d (Fig. 2) führt. Dieser Zapfen verbindet die beiden Lenkerstangen α und die Stange e mit dem Verbindungsstück c des Rahmens DD1.
Während der Fahrt auf holprigem Wege schieben sich die Gehäusetheile FjF1 über einander und drücken dabei das Luftkissen G zusammen, welches vermöge seiner Federkraft diese Theile aus einander zu drücken strebt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Eine Luftdruck-Federung für Fahrradgestelle, dadurch gekennzeichnet, dafs ein Luftkissen neben oder zwischen den oberen Hinterrad-Gabelstangen angebracht und von letzteren, welche ihrerseits durch Lenker (a) mit dem Gestell verbunden sind, beeinflufst wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT100302D Active DE100302C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE100302C true DE100302C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT100302D Active DE100302C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE100302C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10217307A1 (de) * 2002-04-18 2003-11-13 Kastriot Merlaku Federungs-System für Fahrräder oder Zweiräder aller Art

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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