DE53807C - Federnde Gabel für Fahrrad-Gestelle - Google Patents

Federnde Gabel für Fahrrad-Gestelle

Info

Publication number
DE53807C
DE53807C DENDAT53807D DE53807DA DE53807C DE 53807 C DE53807 C DE 53807C DE NDAT53807 D DENDAT53807 D DE NDAT53807D DE 53807D A DE53807D A DE 53807DA DE 53807 C DE53807 C DE 53807C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fork
rails
knee joint
wheel
resilient
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT53807D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. J. MC. ERLAIN in South Bend, Grafsch. St. Joseph, Indiana, V. St. A
Publication of DE53807C publication Critical patent/DE53807C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/02Front wheel forks or equivalent, e.g. single tine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K2025/041Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork the cycle frame being made of a flexible material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/06Leaf springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch vorliegende Erfindung wird bezweckt, der. Sattelträgerstange an Fahrrädern eine federnde Unterstützung durch besondere Construction der Gabeln zu geben, welche die Vorder- und Hinterräder zwischen sich aufnehmen. Die Gabeln. bestehen hiernach aus Stangen, welche zu zweien an einer Stelle fest verbunden sind, während die divergirenden Enden durch eine Gelenk- oder Kniehebelverbindung zusammengehalten werden. Die an letzterer Stelle angreifende Last strebt die Stangen aus einander zu spreizen, wodurch deren Federkraft für die nachgiebige Stützung der Sattelstange des Fahrrades ausgenutzt wird.
Fig. ι ist die Seitenansicht eines Zweirades mit der neuen Gabelconstruction.
Fig. 2 ist in gröfserem Mafsstäbe eine Vorderansicht der vorderen federnden Gabel in Verbindung mit dem Rade.
Fig. 3 ist eine zugehörige Seitenansicht.
Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten.
In Fig. ι ist ein Sicherheits-Zweirad, dargestellt mit dem Vorderrad Z, dem Hinterrad Y, der Sattelträgerstange X, den Tretkurbeln und dem Sitz bekannter Construction. Die Verbindung zwischen dem Vorderende der Sattelstange und dem Rad Z ist durch eine der neuen federnden Gabeln hergestellt, deren Construction folgende ist:
Kurze Wellen A, wie sie durch die Nabe des- einen oder anderen der Räder YZ hindurchgehen, sind in Blöcken B B mit winkelförmigem Umrifs aufserhalb der Radnabe gelagert. Auf die Wangen dieser keilförmigen Lagerstücke B B schliefsen sich beim Vorderrad, wie ersichtlich, die fest damit verbundenen, aufwärts stehenden Stangen CD an, welche zweckmäfsig aus flachem Federstahl bestehen und infolge ihrer gegen einander geneigten Anlageflächen mit den freien Enden divergiren.
Die oberen Enden der Stangen C D reichen über den Radumfang hinaus und endigen in Augen c d. Die vordere Stange C und hintere Stange D, wie sie paarweise zusammengehören, liegen dabei in einer Ebene. Das Kniegelenk wird durch ein Scharnierblatt E im Eingriff mit dem entsprechenden F gebildet. Letzteres Glied F wird mittelst der Scharnierbüchse f zwischen den Augen e e mit dem Glied E drehbar verbunden, wobei ein Bolzen als Drehzapfen hindurchgeht und die Vereinigung der Theile bewirkt. HH sind nach aufsen seitlich herausstehende Arme des Gliedes E, welche am Ende zu Augen h h ausgebildet sind, durch welche, wie zugleich durch die zusammenpassenden Augen dd der Stangen D ein Bolzen gesteckt wird, so dafs die gelenkige Verbindung zwischen genannten Stangen und dem Scharniergliede hergestellt ist. Das Glied F hat in ähnlicher Weise die Arme J J mit den Augen j j und einem durchgesteckten Bolzen K, welcher auch durch die Augen cc der,,Stange C hindurchreicht (s. Fig. 4).
. Das Kniegelenk verbindet demnach die Stangenpaare C D und bildet das Gabeljoch. Die Länge der Glieder gestattet nur einen
theilweisen Schlufs des Kniegelenks, und der centrale Theil mit dem Bolzen G steht am meisten heraus. Wenn daher irgend ein Druck, der auf Strecken des Gelenks, wirkt, ausgeübt wird, so widersteht diesem die Federkraft der Stangen C D, die dadurch mehr oder weniger aus einander gespreizt werden, je nachdem der Kniegelenkschlufs zu- oder abnimmt.
L ist eine Stange, welche oben an das Glied F, in fester Verbindung oder mit diesem aus einem Stück bestehend, anschliefst und am oberen Ende die gewöhnliche Lenkstange tragen kann.
Das vordere Ende des Sattelträgers X umgreift in drehbarer geeigneter Verbindung die Stange L derart, dafs der Radfahrer das Rad Z behufs Lenkung der Maschine verstellen kann. Die federnden Stangen C D sind zweckmä'fsig flache Schienen und werden hochkantig gegen das Rad angeordnet.
In paarweiser Zusammenstellung halten sie das zwischen ihnen gelagerte Rad fest in einer Ebene und vermitteln dessen Drehung ohne Erschütterung, indem ihre Elasticitä't nur bei der senkrechten Bewegung des Sattelträgers allein zur Wirkung kommt. Vermöge der besonderen Verbindung zwischen diesen Theilen wird jeder auf die Räder ausgeübte Stofs oder jede Erschütterung auf Streckung des Kniegelenks hinwirken und damit eine augenblickliche Schienenspreizung an der federnden Gabel veranlassen. Die natürliche Federkraft der Schienen gestattet somit, über Weghindernisse zu fahren, ohne dafs sich diese dem Fahrer in 'inangenehmer Weise fühlbar machen.
In Verbindung mit dem Rad Z sind beide Stangen C D elastisch; anders ist die Einrichtung beim Hinterrad zu treffen. Hierbei liegt die federnde Gabel zur Bahn waagrecht, schliefst übrigens an die Radachse wie beim Vorderrad an und steht mittelst des Kniegelenks direct mit dem Sattelträger X unterhalb des Sitzes in Verbindung. Das Glied F1 dieser Gabel entspricht dem Scharnierblatt F der Vordergabel und sitzt fest an dem Sattelträger; die untere, der Schiene D entsprechende Stange D1 ist starr und nicht elastisch und ist bei f1 mit dem Glied F1 verbunden. Das mit diesem zusammenhängende obere Glied E1 greift gelenkartig an die oberen Schienen C1 an. Hiermit wird erreicht, dafs die Schiene C1 emporgedrückt wird, während die Stützpunkte bei f1, an der Nabe des Rades Y und am Sitz V eine constante gegenseitige Stellung beibehalten.
Die gebräuchliche Feder unter dem Sitz hat den Nachtheil, dafs der Fahrer bei der Rückstofsbewegung bisweilen den Fufstritt unter seinen Füfsen verliert; bei den beschriebenen federnden Gabeln soll dies nicht der Fall sein. Von den beschriebenen Stangen bezw. Schienen D^ C1 befindet sich ebenso, wie am Vorderrad dargestellt, ein Paar auf der einen und ein Paar auf der anderen Radseite.
Um den Widerstand bezw. die Steifigkeit der federnden Gabel abändern zu können, benutzt man eine nachzustellende Klemme R, aus einer schiebbaren Oese r bestehend, welche die gegenüberstehenden Schienen C D, wie aus Fig. 3 und 5 ersichtlich, umfafst und welche durch eine Klemmschraube r1 einerseits-an der Stange in ihrer. Lage erhalten wird, während andererseits die Stellschraube R1 an der anderen Stange C anliegt. Durch Verschiebung dieser Zugöse an den Schienen entlang wird die Gabel mehr oder weniger unnachgiebig gemacht, indem nur der Theil oberhalb der Zugöse federn kann;- so erhält durch Hochschieben der Oese die Gabel eine gröfsere Starrheit.
Zweckmäfsig werden doppelte Paare federnder Schienen angewendet und ebenso die Cylinderpaare am Kniegelenk doppelt ausgeführt; in einigen Fällen können die Gabelbestandtheile auch in umgekehrter Folge benutzt werden, d.h. so, dafs das Kniegelenk an die Achse anschliefst und dafs die convergirenden Schienenenden sich an dem Sattelträger vereinigen. . ■
Offenbar " ist hierbei die Wirkung dieselbe wie vorher.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine federnde Gabel für Fahrradgestelle, bestehend aus zwei die Seitentheile bildenden Paaren von gleich langen, mit den Radachsen fest verbundenen und von letzteren aus divergirenden federnden Schienen C D bezw. C^ D1, welche an ihren Enden durch ein Kniegelenk c e d bezw. durch ein als gemeinsames Kniegelenk ausgebildetes Gabeljoch in der Weise zusammengehalten werden, dafs bei der auf Streckung des Kniegelenks wirkenden Beanspruchung die Schienen aus einander gespreizt werden, wobei durch Einstellung von Schiebösen an den Schienenpaaren die Federung der Gabel geregelt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT53807D Federnde Gabel für Fahrrad-Gestelle Expired - Lifetime DE53807C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE53807C true DE53807C (de)

Family

ID=328438

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT53807D Expired - Lifetime DE53807C (de) Federnde Gabel für Fahrrad-Gestelle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE53807C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2332816A1 (de) * 2009-11-27 2011-06-15 Thomas Mertin Fahrradgabel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2332816A1 (de) * 2009-11-27 2011-06-15 Thomas Mertin Fahrradgabel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19530081C2 (de) Skibob
DE10045821A1 (de) Faltbarer Tretroller
EP1352823A2 (de) Zweiradrahmen, insbesondere Fahrradrahmen
DE53807C (de) Federnde Gabel für Fahrrad-Gestelle
DE102014106174A1 (de) Zweiradrahmen
WO1993001965A1 (de) Dreirad
DE118099C (de)
DE1780123A1 (de) Gleitfahrzeug
DE202044C (de)
DE102013107302B4 (de) Zweirad mit einem Trittbrett
DE102016117382B4 (de) Rutsch-Auto
DE202014006805U1 (de) Fahrradgabel sowie Fahrradrahmen
DE91831C (de)
DE98673C (de)
DE125454C (de)
DE4404116A1 (de) Fahrrad mit Stützrädern
DE29810431U1 (de) Zweirad mit veränderbarer Länge des Federwegs
DE50094C (de) Neuerung an Fahrrädern
DE107687C (de)
DE317561C (de)
DE58534C (de) Vorrichtung zur Abschwächung der Erschütterungen bei Fahrrädern aller Art
DE446752C (de) Gefedertes Fahrrad
DE80897C (de)
DE604243C (de) Zweirad mit Gesellschaftssitz und Fussantrieb
DE175975C (de)