AT328875B - Fahrradrahmen, insbesondere fur kinderfahrrader - Google Patents

Fahrradrahmen, insbesondere fur kinderfahrrader

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AT328875B
AT328875B AT337574A AT337574A AT328875B AT 328875 B AT328875 B AT 328875B AT 337574 A AT337574 A AT 337574A AT 337574 A AT337574 A AT 337574A AT 328875 B AT328875 B AT 328875B
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AT
Austria
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saddle
tube
seat
seat post
seat tube
Prior art date
Application number
AT337574A
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English (en)
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ATA337574A (de
Inventor
Ernst Poglitsch
Original Assignee
Steyr Daimler Puch Ag
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
    • B62K19/30Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories
    • B62K19/36Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories for attaching saddle pillars, e.g. adjustable during ride

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrradrahmen, insbesondere für   Kinderfahrräder,   bei dem die
Sattelstütze, die in einem Sitzrohr teleskopartig verschiebbar und festklemmbar geführt ist, die Hinterradgabel und eine einerseits an der Sattelstütze, anderseits an den Schenkeln der Hinterradgabel schwenkbar angelenkte
Doppelstrebe einen Dreiecksverband für die Hinterradabstützung bilden. 



   Um mit einem Fahrrad möglichst bequem und angenehm fahren zu können, muss es für den betreffenden
Fahrer körpergerecht, d. h. die Abstände zwischen Sattel und Tretlager einerseits und zwischen Sattel und Lenker anderseits müssen den Bein- bzw. Armlängen des Fahrers angepasst sein. Lenker und Sattel sind daher üblicherweise am Fahrradrahmen verstellbar montiert, was eine nachträgliche Anpassung erlaubt. Vor allem bei   Kinderfahrrädem ist   nun die Einstellbarkeit der Sattellage von besonderer Bedeutung, da hier eine Anpassung an sehr unterschiedliche Grössenverhältnisse erforderlich ist. Selbstverständlich darf aber durch die Verstellbarkeit des Sattels die Stabilität des Fahrrades nicht beeinträchtigt werden. 



   Gemäss der   brit. Patentschrift Nr. 20, 386/1896   ist nun bereits ein Fahrradrahmen bekannt, bei dem die
Sattelstütze teleskopartig in einem festen Sitzrohr geführt und eine Veränderung der Sattelhöhe durch
Verschieben der Sattelstütze in Längsrichtung des Sitzrohres erreichbar ist. Um dabei eine gute Sattelabstützung in jeder Sattellage zu erhalten, ist eine Doppelstrebe vorgesehen, die die Hinterradgabel mit der Sattelstütze verbindet und damit sowohl die Stabilität der Hinterradlagerung als auch der Sattelabstützung gewährleistet.

   Bei diesem Fahrradrahmen kann also die Sattelhöhe in ausreichendem Mass aber nicht der Abstand des Sattels vom
Lenker verändert werden, da, wie üblich, der Lenker ausziehbar in einem zum Sitzrohr annähernd parallelen
Steuerrohr gelagert ist und sich daher durch die teleskopartige Verschiebung der Sattelstütze im festen Sitzrohr mit der   unterschiedlichen   Höhenlage des Sattels eine ungenügende Abstandsänderung des Sattels vom Lenker ergibt. Ausserdem muss, um eine Verschiebung des Sattels überhaupt möglich zu machen, auch die Doppelstrebe selbst verlängerbar sein, was einen zusätzlichen Aufwand bedeutet. 



   Nach der   österr. Patentschrift Nr. 258724   gibt es auch bereits einen Fahrradrahmen, der aus einem entsprechend gebogenen, einstückigen Tragrohr besteht, an dessen einem Ende, das als Sitzrohr dient, die Sattelstütze verschwenkbar angeschlossen ist. Durch das Verschwenken der Sattelstütze gegenüber dem Sitzrohr können selbstverständlich die Abstände zwischen Sattel und Tretlager einerseits und Sattel und Lenker anderseits verändert werden, wobei die Anpassungsfähigkeit der Sattellage von der Länge der Sattelstütze und ihrem Schwenkbereich abhängig ist. Nachteilig dabei ist jedoch, dass sich im unteren Schwenkbereich eine zu geringe Änderung des Abstandes zwischen Sattel und Lenker, im oberen Schwenkbereich aber eine zu geringe Änderung des Abstandes zwischen Sattel und Tretlager ergibt.

   Ausserdem wird die Sattelstütze in jeder Lage nur durch Klemmung des Schwenklagers zwischen Stütze und Sitzrohr fixiert, wodurch eine stabile Sattellagerung keinesfalls gegeben und das Schwenklager ziemlich hohen Belastungen ausgesetzt ist. Bei einer etwaigen Beschädigung dieses Schwenklagers bzw. bei einem Versagen der Klemmvorrichtung ist dann die Benutzung des Sattels und damit des Fahrrades überhaupt nicht mehr möglich, da der Sattel samt seiner Stütze nach unten   abklappt.   



   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und einen Fahrradrahmen der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei dem mit einfachsten Mitteln und ohne besonderen Mehraufwand eine möglichst weitgehende Verstellung des Sattels hinsichtlich seines Abstandes zum Tretlager einerseits und zum Lenker anderseits ermöglicht ist. 



   Die Erfindung löst diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, dass das Sitzrohr gegenüber der Hinterradgabel in der Radebene verschwenkbar angeordnet ist. Bei einem teleskopartigen Verschieben der Sattelstütze im Sitzrohr bedingt nun die unverlängerbare, an der Hinterradgabel und an der Sattelstütze angelenkte Doppelstrebe ein gleichzeitiges Verschwenken des Sitzrohres in der Radebene, so dass bei einer Erhöhung des Sattels dieser automatisch vom Lenker weggeschwenkt und bei einer Erniedrigung des Sattels dieser zum Lenker hingeschwenkt wird. Zur Einstellung genügt es dabei, die Festklemmvorrichtung am Sitzrohr für die Sattelstütze zu lockern und den Sattel in die entsprechende Höhe zu bringen, wobei sich der entsprechend vergrösserte oder verkleinerte Abstand zwischen Sattel und Lenker selbsttätig einstellt.

   Die Klemmvorrichtung wird wieder festgezogen und der Fahrradrahmen ist den gewünschten Grössenverhältnissen angepasst. Mit der   erfindungsgemässen   Verschwenkbarkeit des Sitzrohres ist die Satteleinstellung in weiten Grenzen möglich, ohne dass dabei die Stabilität der Abstützung für den Sattel oder für das Hinterrad beeinträchtigt wird, da der durch die Hinterradgabel, dem Sitzrohr und der Doppelstrebe gebildete Dreiecksverband in jeder Schwenklage des Sitzrohres erhalten bleibt. 



   Erfindungsgemäss wird bei Fahrradrahmen mit am Tretlagerrohr angeschweisster Hinterradgabel eine besonders günstige und einfache Anordnung des Sitzrohres erreicht, wenn das Sitzrohr mit seinem unteren Ende auf einem Drehbolzen lagert, den Laschen des Tretlagerrohres tragen. 



   In der Zeichnung ist der   erfindungsgemässe   Fahrradrahmen in einem Ausführungsbeispiel schematisch in Seitenansicht dargestellt. 



   Der gezeigte Fahrradrahmen besteht aus   einem Hauptträger--l--, an   dessen vorderen oberen Ende das   Steuerrohr--2--und   an dessen hinteren unteren Ende ein   Tretlagerrohr--3--angeschweisst   ist, wobei sich vom Tretlagerrohr seinerseits die   Hinterradgabel --4-- etwa   waagrecht nach hinten erstreckt. Am Tretlagerrohr 

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   --3-- sind   nach oben vorstehende Laschen--5--vorgesehen, die zwischen sich einen   Drehbolzen--6--   tragen, auf dem schwenkbar das   Sitzrohr --7-- lagert.   Im Sitzrohr --7-- ist teleskopartig die Sattelstütze   - -8-- verschiebbar   und mit der Festklemmvorrichtung --9-- fixierbar geführt.

   Eine Doppelstrebe-10-verbindet die   Sattelstütze-8-mit   der Hinterradgabel-4--, wobei die   Doppelstrebe --10-- sowohl   an der Sattelstütze als auch an der Hinterradgabel schwenkbar angelenkt ist. Bei einer Verschiebung der Sattelstütze - im   Sitzrohr-7-ergibt   sich dadurch zwangsweise auch eine Verschwenkung des Sitzrohres, wie dies durch die strichpunktierte Darstellung angedeutet ist. Das obere Ende der   Sattelstütze--8--,   das den Sattel tragen soll, entfernt sich also bei einer Verstellung gleichzeitig vom Tretlagerrohr--3--und vom Steuerrohr --2-- bzw. nähert sich gleichzeitig dem Tretlagerrohr und dem Steuerrohr, so dass automatisch mit einer gewünschten Sattelhöhe auch der dazu entsprechende Abstand des Sattels vom Lenker eingehalten wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Fahrradrahmen, insbesondere für Kinderfahrräder, bei dem die Sattelstütze, die in einem Sitzrohr teleskopartig verschiebbar und festklemmbar geführt ist, die Hinterradgabel und eine einerseits an der Sattelstütze, anderseits an den Schenkeln der Hinterradgabel schwenkbar angelenkte Doppelstrebe einen 
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 gegenüber der Hinterradgabel (4) in der Radebene verschwenkbar angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Fahrradrahmen nach Anspruch 1 mit am Tretlagerrohr angeschweisster Hinterradgabel, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Sitzrohr (7) mit seinem unteren Ende auf einem Drehbolzen (6) lagert, den Laschen (5) des Tretlagerrohres (3) tragen.
AT337574A 1974-04-24 1974-04-24 Fahrradrahmen, insbesondere fur kinderfahrrader AT328875B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0586754A1 (de) * 1992-09-10 1994-03-16 Jörg Ziegler Rahmen für einspurige Fahrzeuge, insbesondere Fahrräder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0586754A1 (de) * 1992-09-10 1994-03-16 Jörg Ziegler Rahmen für einspurige Fahrzeuge, insbesondere Fahrräder

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ATA337574A (de) 1975-06-15

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