DE19745380A1 - Fahrrad mit einer Federvorrichtung - Google Patents
Fahrrad mit einer FedervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrrad mit einer Federvorrichtung,
welche wenigstens eine Torsionsfeder aufweist, die einen Außen
körper und einen in diesem drehbar gelagerten Innenteil besitzt,
wobei der Außenkörper und der Innenteil jeweils mit einem Fahr
radteil mittelbar oder unmittelbar verbunden sind.
Ein Fahrrad der genannten Gattung ist im Stand der Technik durch
die DE-A-42 33 596 bekannt geworden. Bei diesem Fahrrad bildet
der Außenkörper die Lagerschale der Torsionsfeder und ist am
Sitzrohr des Fahrrades fest angebracht. Der bewegliche Innenteil
der Torsionsfeder ist an seinen aus dem Außenkörper heraus
ragenden Enden drehfest mit der als Schwinge ausgebildeten Hinter
radgabel verbunden. Die Hinterradgabel ist lediglich am genannten
Innenteil befestigt und damit an der Torsionsfeder geführt. Die
Torsionsfeder ist deshalb vergleichsweise groß und schwer, was
vermutlich ein wesentlicher Grund ist, weshalb sich solche an
sich kostengünstig im Handel verfügbare Torsionsfedern bei Fahr
radfederungen bisher in der Praxis nicht bewährt haben.
Im Stand der Technik sind auch zahlreiche andere Federvorrich
tungen an Fahrrädern bekannt geworden. Bewährt haben sich diese
jedoch vorallem bei sportlichen Fahrrädern und insbesondere bei
sogenannten Mountain-Bikes. Bei Alltagsfahrrädern bestehen etwas
andere Bedingungen für eine Federung als bei Sporträdern und in
der Praxis wurden Alltagsfahrräder mit wenigen Ausnahmen nicht
mit einer Federung versehen, obwohl auch bei solchen Fahrrädern
eine Federung aus gesundheitlichen Gründen und zur Verbesserung
des Fahrkomfortes wünschbar wäre. Alltagsfahrräder mit einer
Federung sind aus der DE-A-35 04 101 und der DE-A-44 21 337
bekannt geworden.
Aus der DE-PS-7 53 841 ist ein Fahrrad mit einem um die Tretkurbel
achse schwenkbaren Hinterrad bekannt geworden. Die Federung
erfolgt hier mittels einer Gummitorsionsfeder, die das Tretlager
umgibt. Konstruktiv ist eine solche Federung in der Praxis jedoch
kaum realisierbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrrad der ge
nannten Gattung zu schaffen, das kostengünstig als Alltagsfahrrad
herstellbar und das einen hohen Fahrkomfort bietet und einfach zu
warten ist.
Die Aufgabe ist beim gattungsgemäßen Fahrrad dadurch gelöst,
daß am Außenkörper oder am Innenteil ein sich radial zur Dreh
achse des Innenteils ersteckender Hebel befestigt ist und dieser
Hebel im Abstand zur Drehachse des Innenteils Mittel aufweist,
mit denen er schwenkbar mit der Radgabel oder dem Fahrradrahmen
verbunden ist. Ist die Radgabel eine Hinterradgabel, so ist diese
vorzugsweise im Abstand zum Tretlager am Fahrradrahmen schwenkbar
gelagert. Das Tretlager ist vorzugsweise in der Hinterradgabel
angeordnet. Die Hinterradgabel ist damit eine sogenannte Antriebs
schwinge, die im wesentlichen aus einem hinteren Rahmendreieck
besteht und am Fahrradrahmen schwenkbar gelagert ist. Eine solche
Antriebsschwinge ermöglicht eine besonders gleichmäßige
Übertragung der Antriebskraft auf das Hinterrad. Die Antriebs
schwinge ist damit im wesentlichen am Fahrradrahmen und nicht an
der Federvorrichtung geführt. Die Torsionsfeder kann damit mit
wesentlich geringerem Gewicht als diejenige gemäß der oben
genannten DE-A-42 33 596 ausgebildet sein.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Fahrrades wird
darin gesehen, daß der Abstand zwischen der Drehachse und den am
Hebel angebrachten Mittel zur schwenkbaren Lagerung der Radgabel
oder dem Fahrradrahmen eine einfache Verstellmöglichkeit zur
Einstellung der Federwirkung gibt. Vorzugsweise sind deshalb die
genannten Mittel am Hebel in Richtung des Innenteils verstell
bar gelagert. Die Verstellung ist beispielsweise mittels einer
Gewindestange, an welcher ein Drehgriff angebracht ist, möglich.
Eine solche Verstelleinrichtung kann auch von einem technischen
Laien ohne weiteres bedient werden. Auch der Unterhalt und even
tuelle Reinigungen sind ohne Fachkenntnisse ohne weiteres durch
führbar. Dem Fachmann ist klar, daß die Verstellvorrichtung am
Hebel beispielsweise auch als Exzenter oder beispielsweise als
Rastvorrichtung ausgebildet werden kann.
Um die ideale Winkelstellung des Hebels zur Aufnahme der Radlast
zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, den Hebel am Innenteil der
Torsionsfeder in Umfangsrichtung verstellbar anzubringen.
Beim erfindungsgemäßen Fahrrad läßt sich die auf die Sitzstreben
wirkende Radlast vor dem Sitzrohr und zwar in dessen unteren
Bereich federnd abfangen. Diese Anordnung ist sowohl platz- als
auch gewichtsgünstig, insbesondere im Hinblick auf einen niedrigen
Schwerpunkt. Die Federvorrichtung ist vorzugsweise am Sitzrohr
angeordnet. Dies ist jedoch nicht zwingend. Die Anordnung der
Federvorrichtung am Sitzrohr hat den Vorteil, daß auch das
Anbringen eines Gepäckträgers ohne Problem möglich ist. Das
erfindungsgemäße Fahrrad kann dann auch ohne weiteres als Damen-
oder Mixtfahrrad realisiert werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Radgabel eine
Vorderradgabel. Die Federvorrichtung ist vorzugsweise am unteren
Ende der Lenkvorrichtung angebracht. Selbstverständlich ist dann
die Vorderradgabel im Lenklagerrohr teleskopierend gelagert. Es
versteht sich, daß die Hebeleinrichtung und der Verbindungsteil
möglichst spielfrei angelenkt sind, um das Lenkgefühl nicht zu
verfälschen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Hebeleinrichtung
an einer Torsionsfeder scherenartig vor der Gabelbrücke angeordnet.
Vorteilhaft ist in den beiden Weiterbildungen, daß eine herkömm
liche verwindungssteife Vorderradgabel verwendet werden kann.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung, den abhängigen Patentansprüchen sowie der Zeichnung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäß
gefederten Fahrrades in einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäß
gefederten Fahrrades in einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Federvorrichtung mit einer Verstell
einrichtung in Draufsicht, Ansicht und Seitenansicht zur
Verwendung an dem Fahrrad gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Federvorrichtung in Draufsicht,
Ansicht und Seitenansicht zur Verwendung an dem Fahrrad
gemäß Fig. 2;
Fig. 5 und 6 unterschiedliche Befestigungsmöglichkeiten einer
erfindungsgemäßen Federvorrichtung;
Fig. 7 eine Torsionsgummifeder in einer möglichen Ausführungsform;
Fig. 8 bis 13 schematische Seitenansicht möglicher Ausführungs
formen einer Hinterradfederung.
Das in Fig. 1 dargestellte Fahrrad 1.1 weist einen Rahmen a auf,
der aus einem Sitzrohr a4, einem Oberrohr a2, einen Unterrohr a3
sowie einem Steuerrohr a1 besteht. Eine Radaufhängung b bestehend
aus den Flanschen b4, dem Tretlagergehäuse a7, den Kettenstreben
b3, den Sitzstreben b2 mit den Enden b9 und den Verbindungsstreben
b1 ist an dem Lager a5 schwenkbar gehalten und an den Enden b9
über ein Verbindungsteil b8 an den Lagerstellen c8 der Federvor
richtung c, wie sie in Fig. 3 beschrieben ist, beweglich angelenkt
und über dieselbe federnd abgestützt, wobei die Federvorrichtung
c ihrerseits, wie in Fig. 6 beschrieben, am Sitzrohr a4 angebracht
ist.
Ein Vorderrad e ist über eine Federvorrichtung c und eine Gabel
d5 an dem Rahmen bzw. dem Steuerrohr a1 federnd abgestützt. Die
Federvorrichtung c ist mit dem Gewindeauge c3 wie in Fig. 3
gezeigt, am unteren Ende d3 der Lenkvorrichtung d2 angebracht,
die sich im Inneren des Steuerrohres a1 mittels der Lager dl
schwenkbar gehalten nach oben erstreckt.
Die Hebeleinrichtung c4 ist einerseits mit dem beweglichen Innen
teil c2 der Torsionsfeder c1 wirkverbunden und anderseits über
ein Verbindungsteil b8 rückseitig im oberen Bereich der Gabel d5
schwenkbeweglich gehalten. Die Gabel d5 ist mittels des Gabel
schafts d4 in der Lenkvorrichtung d2 teleskopierend gelagert.
Das in Fig. 2 dargestellte Fahrrad 1.2 weist einen Rahmen a auf,
der aus einem Sitzrohr a4, einem Oberrohr a2, einem Unterrohr a3
sowie einem Steuerrohr a1 besteht. Eine Radaufhängung b bestehend
aus den Flanschen b4, dem Tretlagergehäuse a7, den Kettenstreben
b3, den Sitzstreben b2 mit den Enden b9 und den Verbindungsstreben
b1 ist an dem Lager a5 schwenkbar gehalten und an den Enden b9
über ein Verbindungsteil b8 an den Lagerstellen c8 der Federvor
richtung c, wie sie in Fig. 4 beschrieben ist, beweglich angelenkt
und über dieselbe federnd abgestützt, wobei die Federvorrichtung
c ihrerseits, wie in Fig. 6 beschrieben, am Sitzrohr a4 angebracht
ist.
Ein Vorderrad ist über eine scherenförmige Federvorrichtung c und
eine Gabel d5 an dem Rahmen bzw. dem Steuerrohr a1 federnd
abgestützt.
An der Torsionsfeder c1 ist einerseits die obere Hebeleinrichtung
c4 am Torsionsaußenkörper 1 angebracht und anderseits beidseitig
am unteren Ende d3 der Lenkvorrichtung d2, welche sich im Inneren
des Steuerrohres a1 mittels der Lager d1 schwenkbar gehalten nach
oben erstreckt, beweglich angelenkt. Die untere Hebeleinrichtung
c4 ist einerseits beidseitig mit dem beweglichen Innenteil c2 der
Torsionsfeder c1 wirkverbunden und anderseits etwas unterhalb der
Gabelbrücke d6 beidseitig an der Gabel d5 beweglich
angelenkt. Die Gabel d5 ist mittels des Gabelschafts d4 in der
Lenkvorrichtung d2 teleskopierend gelagert.
Gemäß Fig. 3 ist die in zweiarmiger Form ausgebildete Hebel
einrichtung c-4 in Umfangsrichtung in einer beliebigen Position
mit dem beweglichen Innenteil c-2 der Torsionsgummifeder c1
wirkverbunden.
An der in zweiarmiger Form ausgebildeten Hebeleinrichtung c-4
sind an den nach innen gerichteten Seiten die Führungen c-9 ein
gelassen, in welchen die Übertragungseinrichtung c-7 verstellbar
gelagert ist.
Weiter ist an der Hebeleinrichtung c-4 die Haltevorrichtung c-5
angebracht, in welcher mittig das Verstell- und Fixierteil c-6
beweglich getragen ist und mit einem Sicherungsring c-10 in
Belastungsrichtung gesichert ist.
Das Verstell- und Fixierteil c-6 ist mit der Übertragungsein
richtung c7 wirkverbunden und hält diese in der eingestellten
Position.
Die Übertragungseinrichtung c-7 kann mittels der Lagerstellen c-8
die Radlast des abzufedernden Rades beweglich aufnehmen.
Die Torsionsgummifeder c-1 verfügt am Torsionsaußenkörper über
ein Gewindeauge c-3 zur Verbindung mit dem jeweiligen Fahrzeug
rahmen.
Gemäß Fig. 4 ist die in zweiarmiger Form ausgebildete Hebel
einrichtung c-4 in Umfangsrichtung in einer beliebigen Position
mit dem beweglichen Innenteil c-2 der Torsionsgummifeder c-1
wirkverbunden.
An der in zweiarmiger Form ausgebildeten Hebeleinrichtung c-4
sind an den nach innen gerichteten Seiten die Vertiefungen c-14
eingelassen, in welchen die Übertragungseinrichtung c-7 mit den
Schrauben c-13 gehalten ist.
Die Übertragungseinrichtung c-7 kann mittels der Lagerstellen c-8
die Radlast des abzufedernden Rades beweglich aufnehmen.
Die Torsionsgummifeder c-1 verfügt am Torsionsaußenkörper über
ein Gewindeauge c-3 zur Verbindung mit dem jeweiligen Fahrzeug
rahmen.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Befestigungsbeispiel ist eine Feder
vorrichtung c am Gewindeauge c3 (in Fig. 3 und 4 ersichtlich)
mittels einer zweiteiligen Bride a9 und den Schrauben a8 am
Sitzrohr a4 eines Fahrrades befestigt.
Beim Befestigungsbeispiel nach Fig. 6 sind im Sitzrohr a-4 eines
Fahrrades zwei Hülsen a-6 eingesetzt. An diesen ist eine Feder
vorrichtung c am Gewindeauge c3 (in Fig. 3 und 4 ersichtlich)
mittels den Schrauben a-8 befestigt.
Gemäß Fig. 7 sind um das bewegliche Innenteil c-2 symmetrisch
vier Stück Spezialgummikörper 2 mit dem Torsionsaußenkörper 1
verspannt.
Die Fig. 8 zeigt die gefederte Lagerung eines Rades an einem
Fahrradrahmen. Hängend am Oberrohr a-2 ist eine Federvorrichtung
c wie in Fig. 3 beschrieben befestigt, von dieser sind die Lager
stellen c-8 mit den oberen Enden b-9 der Sitzstreben b-2 beweglich
verbunden, die Sitzstreben b-2 ihrerseits sind an den nach unten
gerichteten Fortsätzen mit den hinteren Enden der Kettenstreben
b-3 beweglich verbunden, diese sind am vorderen Ende konzentrisch
um das Tretlagergehäuse a-7 schwenkbar befestigt.
Die Fig. 9 zeigt eine gefederte Lagerung eines Rades an einem
Fahrradrahmen. Unterhalb am Ansatz des Oberrohres a-2 ist am
Sitzrohr a-4 eine Federvorrichtung c wie in Fig. 3 beschrieben
befestigt, von dieser sind die Lagerstellen c-8 mit den oberen
Enden b-9 der angewinkelten Sitzstreben b-2 beweglich verbunden,
die Sitz streben b-2 bilden auf der Höhe der Radachse mit dem
hinteren Viertel der Kettenstreben b-3 und den kurzen Verbindungen
b-l beidseits ein starres Dreieck, an deren Fortsatz die ange
winkelten Kettenstreben b-3 beweglich befestigt sind, diese
wiederum sind exzentrisch am Tretlagergehäuse a-7 schwenkbar
gelagert.
Die Fig. 10 zeigt eine gefederte Lagerung eines Rades an einem
Fahrradrahmen. Auf Radhöhe ist am Sitzrohr a-4 eine Federvorrich
tung c wie in Fig. 3 beschrieben befestigt, von dieser sind die
Lagerstellen c-8 mit den oberen Enden b-9 der Sitzstreben b-2
beweglich verbunden, die Sitzstreben b-2 sind ihrerseits an den
nach oben gerichteten Fortsätzen der Kettenstreben b-3 beweglich
befestigt, die Kettenstreben b-3 selbst sind in horizontaler
Richtung hinten am Tretlagergehäuse a-7 schwenkbar gelagert.
Die Fig. 11 zeigt eine gefederte Lagerung eines Rades an einem
Carbonrahmen. Am vorderen Schenkel a-3 im Rahmendreieck eines
Carbonrahmens ist eine Federvorrichtung c wie in Fig. 3 beschrie
ben befestigt, von dieser sind die Lagerstellen c-8 mit den
Verbindungsteilen b-8 beweglich verbunden, die Verbindungsteile
b-8 sind mit den vorderen Enden b-9 der Sitzstreben b-2 beweglich
verbunden, welche mit den Kettenstreben b-3 und den kurzen Ver
bindungen b-1 ein doppeltes hinteres Rahmendreieck bilden, dieses
ist ungefähr auf der Höhe des Tretlagergehäuses a-7 am Carbon
rahmen schwenkbar befestigt.
Bei der Lagerung nach Fig. 12 ist hängend am Oberrohr a-2 eine
Federvorrichtung c wie in Fig. 3 beschrieben befestigt, von
dieser sind die Lagerstellen c-8 mit den Verbindungsteilen b-8
beweglich verbunden, die Verbindungsteile b-8 sind mit dem
doppelten Kniehebel b-1 beweglich verbunden, welcher mit den
Sitzstreben b-2 und den Kettenstreben b-3 ein doppeltes Dreieck
bildet, dieses ist in der Kreuzung des gebogenen Sitzrohres a-4
und des Unterrohres a-3 schwenkbar gelagert. Das Tretlagergehäuse
a-7 ist unten in die Verbindung zwischen den Kettenstreben b-3
und dem doppelten Kniehebel b-1 integriert.
Bei der Lagerung nach Fig. 13 ist eine Federvorrichtung c wie in
Fig. 3 beschrieben am Sitzrohr a4 befestigt, von dieser sind die
Lagerstellen c8 über ein Verbindungsteil b8 mit den oberen Enden
b9 des hinteren Rahmendreiecks, bestehend aus den Sitzstreben
b-2, den Kettenstreben b-3 und einem gebogenen Verbindungs
teil b-1 beweglich angelenkt, dasselbe ist hinter dem Tretlager
gehäuse a-7 schwenkbar gelagert.
Claims (10)
1. Fahrrad mit einer Federvorrichtung (c), welche wenig
stens eine Torsionsfeder (c1) aufweist, die einen Außenkörper (1)
und einen in diesem drehbar gelagerten Innenteil (c2) besitzt,
wobei der Außenkörper (1) und der Innenteil (c2) jeweils mit
einem Fahrradteil (a4, d5) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß am Außenkörper (1) oder am Innenteil (c2) ein sich radial
zur Drehachse des Innenteils (c2) erstreckender Hebel (c4) befe
stigt ist und dieser Hebel (c4) im Abstand zur Drehachse des
Innenteils (c2) Mittel (c5-c8) aufweist, mit denen er (c4)
schwenkbar mit der Radgabel (d5, b) oder dem Fahrradrahmen (a)
verbunden ist.
2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Radgabel eine Hinterradgabel (b) ist und diese im Abstand zum
Tretlager (a7) am Fahrradrahmen (a) schwenkbar gelagert ist.
3. Fahrrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federvorrichtung am Fahrradrahmen (a) und insbesondere am
Sattelrohr (a4) angebracht ist.
4. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hebel (c4) eine Verstelleinrichtung (c5-c8)
aufweist, mit welcher der Abstand zwischen der Drehachse des
Innenteils (c2) und der Schwenkachse zwischen dem Hebel (c4) und
der Radgabel (d5, b) verstellbar ist.
5. Fahrrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstelleinrichtung (c5-c8) ein an einem freien Ende des
Hebels (c4) angeordnetes Verstellorgan (c6) aufweist.
6. Fahrrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verstellorgan (c6) ein von Hand betätigbares Teil ist.
7. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Radgabel (d5) eine Vorderradgabel ist.
8. Fahrrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Außenkörper (1) der Federvorrichtung (c) am Steuerrohr (a1)
oder am Steuerlager (d1) befestigt ist.
9. Fahrrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federvorrichtung (c) zwei Hebel (c4) aufweist, wobei der eine
Hebel (c4) am Steuerrohr (a1) oder am Steuerlager (d1) und der
andere Hebel (c4) an der Vorderradgabel (d5) befestigt ist.
10. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Federvorrichtung (c) für das Hinterrad
(f) und eine Federvorrichtung (c) für das Vorderrad (e) vorgesehen
sind und daß die Torsionsfedern dieser Federvorrichtungen (c) im
wesentlichen gleich ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH251596 | 1996-10-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19745380A1 true DE19745380A1 (de) | 1998-04-16 |
Family
ID=4235527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997145380 Ceased DE19745380A1 (de) | 1996-10-15 | 1997-10-14 | Fahrrad mit einer Federvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19745380A1 (de) |
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- 1997-10-14 DE DE1997145380 patent/DE19745380A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8131 | Rejection |