DE719590C - Fahrzeugsattel - Google Patents

Fahrzeugsattel

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Publication number
DE719590C
DE719590C DEK158591D DEK0158591D DE719590C DE 719590 C DE719590 C DE 719590C DE K158591 D DEK158591 D DE K158591D DE K0158591 D DEK0158591 D DE K0158591D DE 719590 C DE719590 C DE 719590C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
support frame
strut
vehicle
saddle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK158591D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Kitzerow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH KITZEROW
Original Assignee
HEINRICH KITZEROW
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEINRICH KITZEROW filed Critical HEINRICH KITZEROW
Priority to DEK158591D priority Critical patent/DE719590C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE719590C publication Critical patent/DE719590C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/02Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
    • B62J1/04Saddles capable of swinging about a horizontal pivot
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/38Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles specially constructed for use on tractors or like off-road vehicles
    • B60N2/40Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles specially constructed for use on tractors or like off-road vehicles saddle type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/08Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/02Rubber springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Fahrzeugsattel Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugsattel, dessen vorderes Ende durch ein konzentrisch zu seinem Tragbolzen liegendes Federelement gelenkig an eine Strebe angeschlossen ist, die ganz oder annähernd unter dem hinteren Sitzende mit einem gleichartigen Federelement gelenkig an einen Stützbock angreift.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art sind aber keine Mittel vorgesehen, um eine einwandfreie Parallelführung der Sitzfläche in waagerechter Ebene zu gewährleisten. An sich sind Fahrzeugsättel mit gut arbeitenden Parallelführungen bekannt, doch muß bei diesen am Fahrzeug stets eine größere Zahl von Stützpunkten vorgesehen-werden, an welchen die Bauteile der Parallelführung angreifen. Derartige Sättel lassen sich infolgedessen nicht an solchen Stellen anbringen, bei denen z. B. ein Motorradtank im Wege ist, und sie lassen sich auch nicht mit einer senkrecht verstellbaren Fahrradstütze verwenden.
  • Der Fahrzeugsattel kann nach der Er-, fin,dung in gleicher Ausführung für den Fahrer und für seinen Beifahrer benutzt werden. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß zwischen den beiden Drehpunkten der Strebe eine an sich bekannte Parallelführung für die Sitzfläche vorgesehen ist, bei der die unteren Drehpunkte zusammenfallen oder unmittelbar übereinander an dem Stützbock liegen, so daß die Anbringung des Sattels am Fahrzeug ohne zusätzliche Stützpunkte möglich ist. Da man nicht mehrere Stütz-oder Festpunkte benötigt, läßt sich der Sattel zwangslos beispielsweise auf einem Motorradtank oder an einer senkrecht verstellbaren Fahrradstütze anbringen.
  • Die -Parallelführung für die Sitzfläche kann durch eine drehbar in die als Rohr ausgebildete Strebe eingesetzte, in sich starre Achse gebildet sein, die kraftschlüssig, vorzugsweise gelenkig, mit der Sitzfläche in Verbindung steht. An Stelle der in sich starren Achse kann ein Drehstab angeordnet sein.
  • Die Parallelführung kann aus unter sich parallelen, mit einem Ansatz der Sitzfläche und dem Stützbock ein Parallelogramm bildenden Streben bestehen, und es sind mindestens die Drehpunkte der einen Strebe federnd an die Sattelstütze und den Stützbock angeschlossen. In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen Fig. i und a Seitenansichten des Sattels nach der ersten Ausführungsform in unbelastetem und belastetem Zustand, Fig. 3 eine der Fig. i entsprechende Ansicht der zweiten Ausführungsform und Fig..l die Strebe im Längsschnitt, und zwar in Draufsicht nach der ersten Ausführungsform in größerem Maßstab.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i, a und ¢ ist mit der Vorderseite der Sattelsitzfläche a eine Büchse b fest verbunden, in die ein Gummikörper c einvulkanisiert ist, der in seiner Mittelachse einen ebenfalls einvulkanisierten Bolzen d aufnimmt. Dieser Bolzen d steht fest mit der Gabel e in Verbindung, die durch das Rohr f an Beine zweite gleichartige Gabel ei angeschlossen ist. In diese greift ebenfalls starr ein in einen Gummikörper cl einvulkanisierter Bolzen dl ein, und den Gummikörper cl umschließt eine Büchse b1, die starr mit einem auf das Motorradgestell aufgesetzten Stützbock g verbunden ist. In dem Rohr f ist eine Achse lt. drehbar gelagert, die an beiden Enden um i 8o' gegeneinander versetzte Stifte 1 trägt, die in die mit den Büchsen b und b1 verbundenen Gabeln h eingreifen.
  • Die Gummikörper c halten infolge ihrer inneren Spannkraft den unbelasteten Sattel in der Stellung nach Fig. i. Sobald die Sitzfläche a belastet wird, schwingt sie cinerseits um den Bolzen. ,d und andererseits gemeinsam mit dem Rohr f um den Bolzen d'. Sire bewegt sich dabei parallel zu sich selbst, und infolge der Anordnung der beiden Gummikörper c und c' wird dafür gesorgt, daß bei der Rückschwingung aus der tiefsten Lage in die Ruhestellung der größte Teil der Stoßkraft aufgezehrt wird, so daß der Fahrer oder der Beifahrer stets fest im Sattel sitzt.
  • Die Teile i und k können durch Bogenstücke von Kegelrädern ersetzt werden, und ebenso ist es angängig, die- Bolzen d unter Verzicht auf die Gummikörper unmittelbar spielfrei in die Büchse b einzusetzen und dann an Stelle der in sich starren Achse lt einen Drehstab zu verwenden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.3 sind die Büchsen b und b1 ebenfalls fest mit der Sitzfläche a bzw. dem Stützbock g verbunden, und die obere Strebe 1 (zweckmäßig werden zwei parallel liegende Streben benutzte ist starr an die Bolzen d und d' angeschlossen. Als Lenker findet eine Zugstrebe in Anwendung, die gelenkig mit dem Ansatz it der Sattelstütze und dem Stützbock g in Verbindung steht.
  • Wenn ;es auch zur gleichmäßigen Kräfteverteilung im allgemeinen zweckmäßig sein wird, beide Schwingungspunkte des, Sattels mit federnden Körpern auszurüsten, so wird doch die Wirkungsweise nicht geändert, wenn nur ein Drehpunkt federnd aufgehängt ist, da durch die kraftschlüssige Verbindung der Btüchsen b und bi die federnde Wirkung in jedem Falle auf beide Drehpunkte übertragen wird. An die Stelle der Gummifederung kann eine Schraubenfederung treten, und ebenso läßt sich der in erster Linie für Motorräder vorgesehene Sattel in leichter Ausführung für Fahrräder verwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrzeugsattel, dessen vorderes Ende durch ein konzentrisch zu seinem Tragbolzen liegendes Federelement gelenkig an eine Strebe angeschlossen ist, die ganz oder annähernd unter dem hinteren Sitzende mit einem gleichartigen Federelement gelenkig an einem Stützbock angreift, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Drehpunkten der Strebe eine an sich bekannte Parallelführung für die Sitzfläche (a) vorgesehen ist, bei der die unteren Drehpunkte zusammenfallen oder unmittelbar übereinander an dem Stützbock (g-) liegen, so daß die Anbringung des Sattels am Fahrzeug ohne zusätzliche Stützpunkte möglich ist.
  2. 2. Fahrzeugsattel nach Anspruch i, dadurich gekennzeichnet, daß die. Parallelführung für die Sitzfläche (a) durch eine drehbar in die als Rohr ausgebildete: Strebe (f) eingesetzte, in sich starre Achse (lt) gebildet ist, die kraftschlüssig, vorzugsweise gelenkig, mit der Sitzfläche (a) und dem Stützbock (g) in Verbindung steht.
  3. 3. Fahrzeugsattel nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß an die Stelle der in sich starren Achse (fr i ein Drehstab angeordnet ist. ¢. Fahrzeugsattel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelführung aus unter sich parallelen, mit einem Ansatz (tt) der Sitzfläche (a; und dem Stützbock (g) ein Parallelogramm bildenden Streben (1, m) besteht und daß mindestens die Drehpunkte der einen Strebe federnd an die Sattelstütze und den Stützbock (g) angeschlossen sind.
DEK158591D 1940-09-04 1940-09-04 Fahrzeugsattel Expired DE719590C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938236C (de) * 1950-06-03 1956-01-26 Heinrich Lanz Ag Schwingfedersitz fuer landwirtschaftliche Zugmaschinen
DE1105737B (de) * 1956-11-06 1961-04-27 Friedrich Brendel Fahrzeugsitz
US3380700A (en) * 1964-12-23 1968-04-30 Fritzmeier Rupert Parallelogram-type spring arrangement for seat cups
DE4227226A1 (de) * 1992-08-17 1994-02-24 Erwin Keuschnigg Federungseinrichtung für ein Zweirad
EP2343232A1 (de) * 2010-01-06 2011-07-13 Trek Bicycle Corporation Gefederte Fahrradsattelstütze

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