DE4435481A1 - Vorderradaufhängung für Motor- und Fahrräder - Google Patents
Vorderradaufhängung für Motor- und FahrräderInfo
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorderradaufhängung für
Motorräder und Fahrräder, d. h. allgemein auf eine
Vorderradaufhängung für Zwei- oder Dreiräder, wobei das
Vorderrad jeweils Einzelrad ist.
Eine solche Vorderradaufhängung ist in der DE-OS 40 23 821
beschrieben. Die Radaufhängung besteht aus einem Radträger, der
über eine Längslenker schwenkbar am Rahmen des Zweirades
gelagert ist. Zwischen dem Radträger und der Lenkwelle sind
scherenartige Zwischenglieder vorgesehen, die einerseits die
Hubbewegung übertragen und andererseits ein Einfedern des
Vorderrades erlauben. Zwischen Längslenker und Rahmen ist noch
ein Feder/Dämpfungselement vorgesehen.
Aus der US-PS 2 792 236 ist ein Motorrad bekannt, bei dem der
Radträger über einen Längslenker mit dem Rahmen verbunden ist
und dieser gegenüber dem Rahmen über eine federgestützte Strebe
abgestützt ist. Der Radträger selbst ist an einem aufwärts
zeigenden Rahmenholm um eine Querachse gelenkig befestigt.
Für Motorräder ist ferner aus der DE-OS 37 08 579 eine
Vorderradaufhängung bekannt, die eine Teleskopgabel aufweist,
an deren unteren Gabelbrücke ein mit dem Rahmen des Motorrades
um eine Querachse gelenkig verbundener Längslenker angreift.
Die Teleskopgabel selbst ist an ihrem oberen Ende an einem
Rahmenabschnitt des Motorradrahmens drehbar gelagert. Ferner
ist zwischen dem Steuerrohr und der Teleskopgabel ein Winkel- bzw.
Kreuzgelenk vorgesehen, um den Lenker von den
Einfederungsbewegungen der Teleskopgabel zu entkoppeln.
Schließlich ist es aus der EP-PS 0 294 866 bekannt, für eine
Vorderradaufhängung eines Motorrades eine Art Teleskopgabel zu
verwenden, die zwei zueinander längenverschiebliche Elemente
mit ebenen Lagerflächen aufweist, wobei zwischen einander
zugeordneten Lagerflächen der beiden Elemente Nadellager
vorgesehen sind. Die beiden Lagerelemente sind im Querschnitt
prismatische Körper. Mit einer derartigen Linearführung lassen
sich sehr spielfreie längenveränderliche Glieder konstruieren.
In dieses Teleskopelement kann zusätzlich noch ein
Feder/Dämpfungselement integriert sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorderradaufhängung anzugeben, die gute Fahr- und
Führungsstabilität aufweist und möglichst spielfrei arbeitet.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Demgemäß besteht der wesentliche Gedanke der Erfindung darin,
die günstigen Eigenschaften einer Längslenker-Aufhängung mit
den spielfreien Eigenschaften einer Linearführung für den
Radträger zu kombinieren.
Bevorzugt wird dieses die Längsführung garantierende
Zwischenglied zwischen das obere Ende des Radträgers und den
Lenkkopf eingesetzt, wobei an das obere Ende des Radträgers der
Längslenker angreift. In dieses längenveränderliche
Zwischenglied kann dann insbesondere bei Fahrrädern noch ein
Feder/Dämpfungselement integriert werden. Damit ergibt sich
eine äußerst kompaktbauende Konstruktion.
Der Lenker kann von der Vorderradaufhängung noch in an sich
bekannter Weise über ein Kreuzgelenk entkoppelt werden.
Insbesondere für Motorräder ist es günstig, das linear
längenveränderliche Zwischenglied in den Radträger unterhalb
der Anlenkung des Längslenkers zu integrieren.
Wenn ein einarmiger Radträger verwendet wird, ist es
vorteilhaft, das längenveränderliche Zwischenglied zwischen dem
oberen Ende des Radträgers und dem Lenkkopf anzuordnen, und
zwar auf der gegenüberliegenden Seite des Vorderrades, um hier
eine Gewichtsbalance zu erreichen.
Obwohl bevorzugt Nadelrollen für das längenveränderliche
Zwischenglied verwendet werden, ist es auch möglich, Kugeln zu
verwenden, die dann in entsprechenden Längsnuten einer inneren
und äußeren Führungshülse des Zwischengliedes laufen.
Als Längslenkeranordnung kann entweder ein einzelner
Längslenker oder eine Doppellenkeranordnung mit vier
Schwenkgelenken verwendet werden, wie dieses an und für sich
aus dem Stand der Technik bekannt ist.
Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung
näher erläutert. In dieser stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Teil-Seitenansicht eines Fahrrades mit
einer Vorderradaufhängung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Fahrrades mit einer
Vorderradaufhängung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 und 4 schematische Seitenansichten einer
Vorderradaufhängung mit einem Längslenker und unterschiedlichen
Ausführungen eines Kreuzgelenkes zur Verbindung mit dem Lenker
des Fahrrades;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein längsverschiebliches
Zwischenglied einer Vorderradaufhängung gemäß der Erfindung;
Fig. 6 einen Querschnitt längs 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform des
längsverschieblichen Zwischengliedes;
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht einer
Vorderradaufhängung mit einer Doppellenkeranordnung;
Fig. 9 eine Vorderradaufhängung gemäß der Erfindung für ein
Motorrad;
Fig. 10 eine Vorderansicht auf das Motorrad mit einer
Vorderradaufhängung gemäß Fig. 9.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer
Vorderradaufhängung am Beispiel eines Fahrrades. Ein in diesem
Falle einarmiger Radträger 1 für das Vorderrad ist an seinem
Kopf knapp oberhalb des Vorderrades mit einem Kugelgelenk 2
versehen, in dem das vordere Ende eines Längslenkers 3 gelagert
ist, dessen hinteres Ende rahmenseitig um eine Querachse in
einem Schwenkgelenk drehbar angelenkt ist. Zwischen dem Kopf
des Radträgers 1 und dem am vorderen Ende des Fahrradrahmens
angeordneten Lenkkopf 5 mit einem Lenker 6 ist ein
längenveränderliches Zwischenglied 7 angeordnet, das mit dem
Lenkkopf 5 über ein Kreuzgelenk 8 verbunden ist.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der einarmige Radträger 1 und
das längsverschiebliche Zwischenglied 7 auf gegenüberliegenden
Seiten der Radebene gelegen sind, so daß damit eine
Gewichtsbalance sichergestellt ist. Bei der Ausführung gemäß
Fig. 1 sind die Hochachsen von Kugelgelenk 2 und Kreuzgelenk 8
koaxial und mit A bezeichnet. Je nach der Anordnung des
Zwischengliedes 7 liegt dessen Längsachse parallel dazu (Fig.
2, 3 und 4) oder ist koaxial hiermit, wie bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 5. Bei den Ausführungsbeispielen
gemäß den Fig. 3 und 4 liegt der gesamte Radträger
einschließlich des hiermit koaxialen Zwischengliedes vor der
Hochachse des Kreuzgelenkes und des Kugelgelenkes.
In den Fig. 5 und 6 ist das längsverschiebliche Zwischenglied 7
mit dem anschließenden Kreuzgelenk 8 für den Lenker und dessen
Vorbau näher dargestellt. Das längsverschiebliche Zwischenglied
hat, soweit die Linearführung betroffen ist, eine im Prinzip
ähnliche Konstruktion wie eine Linearführung gemäß der oben
erwähnten europäischen Patentschrift 294 866. Mit dem Kopf,
z. B. einer Gabelkrone 9 des Radträgers 1, ist die Kugel 10 des
oben erwähnten Kugelgelenkes 2 verbunden. Mit der Gabelkrone
ist eine nach oben weisende innere Führungshülse 11 verbunden,
die koaxial zur Achse A verläuft. Die innere Führungshülse 11
wird von einer äußeren Führungshülse 12 umgeben, die von oben
auf die innere Führungshülse gestülpt ist und mit deren oberer
Deckelwand 13 ein zur Achse A koaxialer Ausleger 14 zur
Lagerung des Kreuzgelenkes 8 fest verbunden ist. Auf der oberen
Deckelwand 13 der äußeren Führungshülse stützt sich eine
Schraubenfeder 15 ab, deren anderes Ende auf der Gabelkrone 9
aufliegt. In dem freien Raum der Schraubenfeder 15 ist zwischen
der Wand 13 der äußeren Führungshülse und der Gabelkrone 9 ein
Dämpfer 16 angeordnet. Zwischen dem unteren Ende der äußeren
Führungshülse 12 und dem Gabelkopf 9 ist noch ein Faltenbalg 17
zum Schutz der Lagerung vorgesehen.
Die innere Führungshülse hat in diesem Falle, wie aus Fig. 6
hervorgeht, den Querschnitt eines regelmäßigen Sechseckes,
wobei jeweils die beiden nach vorne und die beiden nach hinten
weisenden Prismenflächen als Lagerflächen dienen, auf denen
gehärtete Führungsbahnen 18 für Nadelrollen 19 angeordnet sind.
Die äußere Führungshülse 12 umgibt die innere Führungshülse in
ihrem vorderen Bereich quasi parallel und weist an den
entsprechenden Lagerflächen ebenfalls gehärtete Führungsbahnen
20 auf, auf denen die Nadelrollen 19 laufen. Auf der
rückwärtigen Seite ist in der äußeren Führungshülse 12 ein
nachstellbares Führungselement 21 zur spielfreien Einstellung
der Lagerung des Zwischengliedes gelagert, wobei dieses
Führungselement 21 zwei zu den entsprechenden Lagerflächen der
inneren Führungshülse 11 parallele Lagerflächen aufweist, die
wiederum mit gehärteten Führungsbahnen 20 versehen sind, auf
denen die Nadelrollen 19 laufen. Das nachstellbare
Führungselement 21 wird mit Hilfe von mehreren
Befestigungsschrauben 22 in der äußeren Führungshülse befestigt
und kann mit Hilfe von weiteren Einstellschrauben 23 in der
äußeren Führungshülse parallel zu deren Seitenwänden zur
spielfreien Einstellung des Nadelrollenlagers verschoben und
fixiert werden.
In Fig. 5 ist für das Kreuzgelenk 8 noch die zweite Gelenkachse
B eingezeichnet, die senkrecht auf der Achse A steht. Mit 24a
und 24b sind die Lenkkopflager bezeichnet, die in dem Rahmen- bzw.
Lenkkopf 5 gelegen sind. In Fig. 5 ist noch schematisch
der Lenkervorbau 25 für den Lenker 6 dargestellt, der auf einem
inneren Lenkkopfrohr 26 koaxial mit der Längsachse A
aufgesteckt ist. Die Lenkkopflager 24a und 24b können wie
üblich mit Hilfe von Einstellmuttern 27 spielfrei eingestellt
werden.
In Fig. 7 ist ein schematischer Querschnitt durch eine andere
Ausführungsform eines längsverschieblichen Zwischengliedes
dargestellt. Während das oben beschriebene Zwischenglied ein
lineares Führungsglied in Form eines prismatischen
Nadelrollenlagers war, ist dieses Führungsglied ein Lager mit
Kugelrollen, wobei die Kugeln 30 in entsprechenden Längsnuten
31 im Außen- bzw. Innenumfang der inneren Führungshülse 11 bzw.
der äußeren Führungshülse 12 laufen.
In Fig. 8 ist eine Vorderradaufhängung dargestellt, bei der
eine Doppellängslenkeranordnung 31 verwendet wird. Diese
Längslenkeranordnung besteht aus einem oberen Längslenker 41
und einem unteren Längslenker 42, die an Schwenkgelenken 43 und
44 am Rahmen des Zweirades befestigt sind. Die vorderen Enden
der beiden Längslenker sind jeweils über ein weiteres
Schwenkgelenk 45 und 46 mit den beiden Enden eines
Verbindungsarmes 47 verbunden. An dem Verbindungsarm 47 ist
dann die Anbindung an das Kugelgelenk 2 am Radträger 1
vorgesehen. Das längsverschiebliche Zwischenglied 7 ist wie
oben beschrieben aufgebaut und zwischen dem Kugelgelenk und dem
Kreuzgelenk 8 angeordnet.
In den Fig. 9 und 10 ist die Vorderradaufhängung für ein
Motorrad dargestellt, bei der das längsverschiebliche
Zwischenglied 7 in den Radträger 1 für das Vorderrad integriert
ist. Gezeigt ist lediglich der vordere Teil des Rahmens 51 des
Motorrades mit dem Steuerkopflager und Lenkkopf 5, dem sich
daran anschließenden Kreuzgelenk 8 und einem
Feder/Dämpferelement 52 zwischen Rahmen 51 und dem Längslenker
3, der zwischen dem Rahmen und dem Kugelgelenk 2 am oberen Rand
des längsverschieblichen Zwischengliedes angeordnet ist. Das
längsverschiebliche Zwischenglied 7 liegt somit unterhalb des
Kugelgelenkes 2 zwischen diesem und dem Radlager 53 für das
Vorderrad. Das längsverschiebliche Zwischenglied ist aufgebaut,
wie in den Fig. 5, 6, 7 gezeigt, mit dem Unterschied, daß
diesmal das Feder/Dämpferelement nicht integriert, sondern als
separates Bauteil 52 vorhanden ist. Das Kugelgelenk 2 ist somit
am oberen Rand der äußeren Führungshülse abgestützt, die an
ihrem unteren Ende das Radlager 53 trägt und in die von oben
die innere Führungshülse 11 eintaucht. Zwischen den
Führungshülsen ist wiederum eine entsprechendes Rollenlager
vorgesehen.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, ist der Radträger einarmig
ausgestaltet, so daß das längsverschiebliche Zwischenglied auf
einer Seite des Vorderrades liegt. Der Längslenker 8 ist eine
Gabelanordnung, deren beiden freien Gabelenden zu beiden Seiten
des Rahmens 51 in dem Schwenkgelenk 4 gelagert sind.
Es ist selbstverständlich möglich, Variationen der einzelnen
Ausführungsbeispiele vorzunehmen, insbesondere statt einer
einseitigen Lagerung des Vorderrades auch eine Lagerung in
einer Radgabel vorzusehen. Die Lauf- und Führungseigenschaften
einer derartigen Vorderradaufhängung können durch entsprechende
Dimensionierung und Lage der einzelnen Teile und der
Lagerachsen optimiert werden.
Claims (9)
1. Vorderradaufhängung für Motor- und Fahrräder,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
einen Radträger (1) für das Vorderrad, der an seinem oberen Ende mit einem Lenker und an seinem unteren Ende mit einer Aufnahme für das Vorderrad versehen ist;
eine Längslenkeranordnung, die an ihrem hinteren Ende mit dem Rahmen des Fahrzeuges um dessen Querachse verschwenkbar und an ihrem vorderen Ende mit dem Radträger (1) gelenkig verbunden ist;
ein mit dem Radträger zwischen Radaufnahme und Lenker verbundenes, linear längenveränderliches Zwischenglied (7), das ein inneres und ein äußeres Lagerelement (11, 12) aufweist, wobei zwischen diesen Lagerelementen Rollenlager (19, 30) vorgesehen sind.
einen Radträger (1) für das Vorderrad, der an seinem oberen Ende mit einem Lenker und an seinem unteren Ende mit einer Aufnahme für das Vorderrad versehen ist;
eine Längslenkeranordnung, die an ihrem hinteren Ende mit dem Rahmen des Fahrzeuges um dessen Querachse verschwenkbar und an ihrem vorderen Ende mit dem Radträger (1) gelenkig verbunden ist;
ein mit dem Radträger zwischen Radaufnahme und Lenker verbundenes, linear längenveränderliches Zwischenglied (7), das ein inneres und ein äußeres Lagerelement (11, 12) aufweist, wobei zwischen diesen Lagerelementen Rollenlager (19, 30) vorgesehen sind.
2. Vorderradaufhängung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (2) zwei im
Querschnitt prismatische Lagerelemente (11, 12) mit
parallelen ebenen Lagerflächen (18, 20) aufweist, zwischen
denen Nadelrollen (19) vorgesehen sind.
3. Vorderradaufhängung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (7) zwischen dem
Lenkkopf (5) und einem mit dem vorderen Ende der
Längslenkeranordnung (3) verbundenen Kugelgelenk (2) am
oberen Ende des Radträgers (1) vorgesehen ist.
4. Vorderradaufhängung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Zwischenglied (7) und dem Lenker (6) ein Kreuzgelenk (8)
angeordnet ist.
5. Vorderradaufhängung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
längenveränderliche Zwischenglied (7) eine innere
Führungshülse (11) und eine äußere Führungshülse (12)
aufweist, die mit gegenüberliegenden parallelen
Lagerflächen (18, 20) versehen sind, wobei zwischen diesen
Lagerflächen Nadelrollen (19) angeordnet sind, und daß
zumindest einige der Lagerflächen (19) der äußeren
Führungshülse (12) zur spielfreien Einstellung der Lagerung
verstellbar sind.
6. Vorderradaufhängung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das
längsverschiebliche Zwischenglied (7) ein
Feder/Dämpferelement (15, 16) integriert ist, das in
Richtung der Achse (A) des längsverschieblichen
Zwischenglied wirkt.
7. Vorderradaufhängung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochachsen von
Kreuzgelenk (8) und Kugelgelenk (2) koaxial oder parallel
zueinander sind.
8. Vorderradaufhängung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Rahmen (51)
des Fahrzeuges und der Längslenkeranordnung (3) ein
Feder/Dämpferelement (52) vorgesehen ist.
9. Vorderradaufhängung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das längsverschiebliche Zwischenglied
(7) unterhalb des Kugelgelenkes (2) am vorderen Ende der
Längslenkeranordnung (3) in den Radträger (1) integriert
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944435481 DE4435481A1 (de) | 1994-10-04 | 1994-10-04 | Vorderradaufhängung für Motor- und Fahrräder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944435481 DE4435481A1 (de) | 1994-10-04 | 1994-10-04 | Vorderradaufhängung für Motor- und Fahrräder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4435481A1 true DE4435481A1 (de) | 1996-04-11 |
Family
ID=6529942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944435481 Withdrawn DE4435481A1 (de) | 1994-10-04 | 1994-10-04 | Vorderradaufhängung für Motor- und Fahrräder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4435481A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1994
- 1994-10-04 DE DE19944435481 patent/DE4435481A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |