DE182278C - - Google Patents

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DE182278C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/06Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
182278-KLASSE 63 h. GRUPPE
Es sind bereits federnde Fahrradgestelle bekannt, bei welchen die Räder von ausschwingbaren Hebeln getragen werden, welche einerseits mit dem starren Fahrradrahmen und andererseits mit einer Hilfsgabel verbunden sind. Es sind ferner federnde Fahrradgestelle mit gelenkiger Anordnung eines eine einzige Bufferfeder umschließenden Rohres am oberen Teil der Lenkstange bekannt. Durch die
ίο vorliegende Erfindung soll eine elastische Aufhängung bei erhöhter Stabilität und
. Festigkeit des Gestelles erzielt werden und dabei die Anordnung so getroffen werden, daß die ganze Einrichtung an jedem Fahrradgestell leicht anzubringen und ohne Spuren zu hinterlassen, zu entfernen ist. Zu diesem Zwecke wird am oberen ungegabelten Teil der in bekannter Weise an einem Doppelhebel der Radachse angreifenden Vorderradgabel ein eine regelbare starke Feder einschließendes Rohr mit Hilfe der die Lenkstange festhaltenden Muffe angebracht und mit Hilfe einer festen Schiene abgestützt, welche ebenso wie das Rohr parallel zum Oberteil der Vorderradgabel verläuft, wobei die Schiene die Führung der unter der Feder befindlichen verschiebbaren Stange vermittels eines Armes bewirkt, welcher von einem die Stange mit der Hilfsgabel verbindenden Gelenk ausgeht.
Bei der für das Hinterrad bestimmten Ausführungsform wird am oberen Ende der Hinterradgabel mit Hilfe einer Schelle ein eine Feder umschließendes Rohr und eine Führungsschiene befestigt, welche einem Arm der in dem Rohr verschiebbaren Stange als Führung dient. Auf diese Weise ist es möglich, die für das Vorderrad vorgesehene federnde Einrichtung mit geringen Abänderungen auch für das Hinterrad geeignet zu machen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt
Fig. ι die Seitenansicht eines mit der Vorrichtung ausgerüsteten Zweirades,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Stangenfederung,
Fig. 3 einen wagerechten Schnitt durch die Befestigung der für das Hinterrad vorgesehenen Hilfsgabel.
Die Vorderradachse A wird von zwei Winkelarmen B getragen, um deren Mittelpunkt sie drehbar ist. Diese Arme sind einerseits bei C an der Vorderradgabel gelenkig angebracht und stehen anderseits bei D mit dem unteren Ende der Hilfsgabel E in Verbindung. Die beiden Arme der letzteren sind an ihrem oberen Ende vereinigt und bilden ein Auge, welches mit einer Gabel F1 an der Stange F durch einen Bolzen G verbunden wird.
Die Stange F, welche zweckmäßig hohl ausgebildet ist, dringt in ein Rohr H ein, das am Fahrradgestell durch eine Schelle / befestigt ist. Eine zweite am Rohr H angebrachte Schelle J trägt eine Schiene K, welche mit ihrem unteren, winklig abgebogenen Ende K' in eine Rille der Vorderradgabel eingreift. Durch diese Befestigungsweise erhält das Rohr H eine sichere Lage an der Vorderradgabel.
t)ie Stange F legt sich mit einem am oberen Ende vorgesehenen Bunde L gegen das untere Ende einer kräftigen Schraubenfeder M, deren oberes Ende durch den Bund eines Gewindestopfens N gestützt wird. Durch einfaches Drehen dieses Stopfens kann die Spannung der Feder M, dem Gewicht des jeweiligen Radfahrers entsprechend, geregelt werden. Die Stange F weist zweckmäßig
ίο eine Einteilung auf, an der die Federspannung abgelesen und dem Radfahrergewicht entsprechend eingestellt werden kann. Die Kappe F' besitzt einen abgebogenen Arm, welcher an der Schiene K beim Auf- und Niedersteigen seine Führung erhält und dabei das ganze System versteifen hilft.
Auch am Hinterrade wird die vorbeschriebene Einrichtung in etwas abgeänderter Form angewendet.
Das Rohr H"2 wird an der Hinterradgabel durch eine Schelle/2 (Fig. 3) befestigt. Die Schelle besitzt eine Backe P mit einer Schraubenspindel O. Diese Backe legt sich gegen die beiden Röhren Q. der Hinterradgabel an, deren entgegengesetzten Seiten, eine Platte R durch eine Mutter gegengeschraubt wird.
Eine Stange F2 (Fig. 1) legt sich wieder mittels einer Nase gegen eine Führungsschiene K'2. Diese Schiene K'2 hat denselben Zweck zu erfüllen wie die bereits am Vorderrad beschriebene Schiene K.
Die Röhren H und H2 werden in der gewünschten Höhe befestigt, damit die innere Feder M dem Gewicht der das Rad benutzenden Person entsprechend gespannt wird.
Nachdem die Vorrichtungen an dem Rade angebracht sind, wird der Rahmen bei der Benutzung des Rades auf- und niedersteigen können. Diese Bewegung wird durch die Doppelhebel B und B2 auf die Hilfsgabeln E und E'2 übertragen. Die Stöße und Erschütterungen werden von den Federn M aufgenommen. Die Vorrichtung läßt sich an allen bestehenden Fahrradmodellen, mit Leichtigkeit anbringen und ohne jedwede Beschädigung der Radteile wieder entfernen.

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Federndes Fahrradgestell mit die Räder tragenden ausschwingbaren Hebeln, welche einerseits mit dem Fahrradgestell und andererseits mit einer Hilfsgabel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen ungegabelten Teil der Vorderradgabel ein eine regelbare starke Feder einschließendes Rohr (H) angeordnet ist, das einerseits mit Hilfe der die Lenkstange festhaltenden Muffe und andererseits mit Hilfe einer festen Schiene (K) gehalten wird, welche ebenso wie das Rohr (H) parallel zum oberen Teil der Vorderradgabel verläuft, wobei die Schiene (K) die Führung der unter der Feder (M) befindlichen verschiebbaren Stange (F) mittels eines Armes bewirkt, welcher von einem die Stange mit der Hilfsgabel (E) verbindenden Gelenk (G) ausgeht, so daß die Stange (F) bei dem Schwingen der Hilfsgabel (E) geradlinig und parallel zum oberen Teil der Hauptgabel verschoben wird und das Entfernen der Hilfsvorrichtung ohne jedwede Verletzung des Hauptgestells mit Leichtigkeit bewirkt werden kann.
  2. 2. Eine Ausführungsform des unter 1. geschützten federnden Radgestells, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Führung des an der verschiebbaren Stange (F'2) befindlichen Armes dienende Schiene (K?) mit der das Rohr (H'2), in dem die Feder (M) gelagert ist, umschließenden Schelle (J2) fest verbunden ist, zum Zwecke, die für das Vorderrad vorgesehene federnde Einrichtung mit geringen Abänderungen auch für das Hinterrad geeignet zu machen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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