DE4224941A1 - Vorrichtung zur abfederung eines fahrradsattels - Google Patents
Vorrichtung zur abfederung eines fahrradsattelsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abfederung eines Fahrradsattels, der auf einem
Gleitteil angeordnet ist, der teleskopartig in einem etwa lotrechten
Führungselement gleitet, wobei wenigstens eine auf den Gleitteil wirkende
Feder getrennt vom aus Gleitteil und Führungselement bestehenden Teleskop
vorgesehen ist, welches an einem etwa horizontal gerichteten Ausleger
angeordnet ist, der mit einer in das Sattelrohr des Fahrradrahmens ein
geschobenen Sattelstütze verbunden ist.
Ziel der Erfindung ist es, eine gut abgeschirmte Federung mit großem
Federungsweg bei lotrechter Sattelbewegung bei geringem Aufwand zu schaffen.
Dabei geht es darum, selbst große Unebenheiten beim Fahrradfahren, auch beim
Fahren mit Mountain-Bikes abzufangen, um die Wirbelsäule vor Schädigungen
zu bewahren. Für das Fahren auf guten Straßen soll außerdem der Federungseffekt
ausschaltbar sein. Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll auch zum nachträglichen
Einbau in normale Fahrräder bzw. Mountain-Bikes geeignet sein. Auch der
Raumbedarf soll gering gehalten werden.
Die angestrebten Ziele werden ausgehend von der eingangs angegebenen Vor
richtung erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Feder in an sich be
kannter Weise zumindest zum Teil in der hohlen Sattelstütze bzw. im Sat
telrohr untergebracht ist und daß der Ausleger in der Fahrradebene liegt
und einends die Sattelstütze und anderenends das Führungselement des
Teleskops trägt.
Durch die Unterbringung von zumindest einem Teil der Feder in der Sattelstütze
bzw. im Sattelrohr wird bereits vorhandener Raum genutzt und außerdem die Feder
gegen äußere Einflüsse abgeschirmt. Der Federungsweg kann groß gewählt werden,
weil in der Sattelstütze bzw. im Sattelrohr ausreichend Platz vorhanden ist.
Mit Hilfe des Auslegers kann eine lotrechte Sattelbewegung gesichert werden.
Die Federung kann mittels Schraubenfedern, aber auch mittels hydraulischer
oder pneumatischer Federungen erfolgen. So kann erfindungsgemäß die Feder eine
in der als Hohlrohr ausgebildeten Sattelstütze verschiebbar angeordnete
Schraubenfeder sein, die über ein Stahlseil od. dgl. mit dem Gleitteil des
Teleskops in Verbindung steht. Dabei ist mit Vorteil die Schraubenfeder eine
Druckfeder mit einer in ihrem Inneren angeordneten Stange, welch letztere eine
auf das untere Ende der Schraubenfeder wirkende, lageverstellbare Lagerplatte
trägt. Zur besseren Zugänglichkeit ist es günstig, wenn das
Sattelstützen-Hohlrohr, z. B. unterhalb der Feder, geteilt ist.
Gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Schraubenfeder eine
Zugfeder, deren unteres Ende am unteren Ende der Sattelstütze befestigt und
deren oberes Ende über ein Stahlseil od. dgl. mit dem Gleitteil des Teleskops
in Verbindung steht.
Verwendet man eine pneumatische oder hydraulische Federung, so kann man das
erforderliche gasförmige oder flüssige Medium, z. B. Luft bzw. Öl oder Wasser,
auf die Räume in der Sattelstütze bzw. im Sattelrohr und im Teleskop,
insbesondere in dessen Führungselement aufteilen, wodurch beachtliche
Federungsreserven geschaffen werden können. So kann die Feder ein gasförmiges
oder flüssiges Medium sein, das zum Teil im Hohlraum der rohrförmigen
Sattelstütze, zum Teil im Hohlraum des Führungselements des Teleskops
untergebracht ist, wobei die beiden genannten Hohlräume gegenüber der Umgebung
abgeschlossen und über ein Rohr od. dgl. untereinander verbunden sind. Bei
einer diesbezüglichen praktischen Ausführung kann der Hohlraum der rohrförmigen
Sattelstütze als Druckzylinder ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise ist am
Druckzylinder ein Sicherheitsventil vorgesehen. Die pneumatische bzw.
hydraulische Federung gestattet eine verhältnismäßig einfache Einstellung der
Federung. So kann am Verbindungsrohr od. dgl. ein Regulierventil angebracht
werden.
Einerseits kann das Führungselement des Teleskops unmittelbar mit dem Ausleger
verbunden sein, was bei rauhem Betrieb günstig sein kann. Wird hingegen eine
Feineinstellung gewünscht, so kann der Ausleger schwenkbar mit dem
Teleskop-Führungselement verbunden werden. Zweck der Feineinstellung ist vor
allem eine Verbesserung des Wirkungsgrades beim Bergabfahren und eine
universellere Einstellbarkeit an gegebenenfalls verschieden stark in sagittaler
Ebene geneigten Rahmenrohren. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es
ohne Schwierigkeiten möglich, den Federungsmechanismus auszuschalten, z. B.
dann, wenn man mit dem Fahrrad auf normalen bzw. guten Straßen fährt. Zu diesem
Zweck ist eine lösbare Verbindung zwischen dem Gleitteil und dem Führungselement
des am hinteren Ende des Auslegers angeordneten Teleskops vorgesehen, wodurch
die Lage des Gleitteils und damit des Sattels feststellbar ist.
Zur Abstimmung auf verschiedene Fahrbedingungen bzw. Benutzer kann es gemäß der
weiteren Ausgestaltung der Erfindung günstig sein, wenn die die Feder zumindest
zum Teil enthaltende Sattelstütze am Ausleger vermittels einer Klemmverbindung
lösbar befestigt ist. Erfindungsgemäß kann diese Klemmverbindung besonders
sicher gemacht werden, wenn der Ausleger zumindest im Verbindungsbereich als,
insbesondere federnde, Klammer ausgebildet ist, zwischen deren Flanken die
Sattelstütze einsteckbar ist. Dabei können eine Verbindungsplatte und Anschläge
für die definierte Halterung der rohrförmig ausgebildeten Sattelstütze vorge
sehen werden.
An Hand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
Dabei zeigen die Fig. 1 und 2 erfindungsgemäße Vorrichtungen in Seiten- und
Rückansicht, Fig. 1a eine Variante in Seitenansicht, Fig. 2a eine Hinteransicht
der in Fig. 1a gezeigten Vorrichtung, Fig. 3 eine weitere Modifikation in
Seitenansicht, Fig. 4 eine Ausbildung mit einem abgeänderten Teleskop in
Rückansicht sowie die Fig. 5 und 6 eine Variante mit Pneumatik bzw.
Hydraulikeinrichtung in Seiten- und Rückansicht. In Fig. 7 ist eine Variante
mit einer Zugfeder dargestellt. Die Fig. 8 und 9 geben in Seitenansicht bzw. in
Draufsicht bzw. teilweisem Schnitt eine weitere Variante der Verbindung der Sat
telstütze mit dem Ausleger wieder.
Die Fig. 1 und 2 zeigen zum Teil ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in
Seiten- bzw. Rückansicht. Das Führungselement 1 eines Teleskops ist mittels
Stahlplättchen 2 mit dem Kopf des Sattelstützenrohres 3 verbunden, welches
im Sattelrohr 4 des Fahrradrahmens fixiert ist. Der, insbesondere aus zwei
parallelen Rohren bestehende, innere Gleitteil 5 des Teleskops trägt an seinem
Kopf beiderseits je einen Ring 6 zur Aufnahme der Sattelbefestigung.
Am Mittelstück 7 des Gleitteils des Teleskops wird mittels Klemmschraube 8
ein Stahlseil 9 fixiert, welches über Umlenkrollen 10 ins Sattelstützenrohr
3 gelenkt wird, und dort am Kopfteil einer Gewindestange 11 endet. An letzterer
sind eine Stellschraube 12 und eine Führung 13, z. B. in Scheibenform, zur
Spannung der Druckfedern 14 angebracht. Gegebenenfalls kann die Rollenanordnung
variiert werden: z. B. kann aus Platzgründen die vordere Umlenkrolle tiefer
gesetzt werden. Ebenso kann man die Anzahl und den Durchmesser der Rollen
verschieden wählen.
Die Gewindestange 11 wird mittels eines Lagers 15 und Stellmuttern 16 im
Sattelstützenrohr 3 geführt. Zur leichteren Zugänglichkeit ist hier das
Sattelstützenrohr 3 geteilt; die Verbindung der Teile 3′, 3′′ erfolgt mittels
eines Gewindes 17. Am untersten Ende trägt das Sattelstützenrohr 3 eine Mutter
18 zum leichteren Öffnen dieser Verbindung.
Die Feststellung des Mechanismus wird mit der Fixierschraube 19 und einer an
der Teleskopführung angeschweißten Mutter 20 bewerkstelligt, wobei der
Schraubenbolzen auf dem Gleitteil 5 wirkt. Die Feststellung kann z. B. auch
durch Quicklockschrauben erfolgen, etwa so, daß diese in Bohrungen des
Gleitteils 5 des Teleskopes 1,5 durch Federdruck einrasten. Wie die zugehörige
Rückansicht gemäß Fig. 2 erkennen läßt, weist das Führungselement 1 auf jeder
der beiden Rohrinnenseiten Schlitze zur Aufnahme der Mittelverbindung 7 des
Teleskopes auf.
Die Fig. 1a und 2a zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel in Seitenansicht,
bei dem der Winkel zwischen dem Sattelrohr 4 bzw. Sattelstützrohr 3 und dem
Teleskop (Führungselement 1, Gleitteil 5) verstellbar ist. Hier sind die
Stahlplättchen 2 nicht fix, sondern mittels einer Schraube 21 mit dem
Führungselement 1 des Teleskops verbunden. Die zweite Verbindung besteht in
einer Schraube 22, die in einem Schlitz 22′ läuft und hier im Quicklock-Prinzip
festgestellt werden kann. Dabei ist auch eine verdrehsichere Ausführung der
Sattelstütze vorgesehen. Fig. 2a ist die Rückansicht zur Ausbildung gemäß Fig.
1a. Die Teleskopführung 1 ist mit den Verbindungsplättchen 2 im oberen Teil
mittels des Drehpunktes 21 verbunden. Im unteren Teil ist die Verbindung mittels
der Quicklockschrauben 22 variabel feststellbar; daher ist das Teleskop in
der Sagittalebene schwenkbar.
Fig. 3 gibt eine weitere erfindungsgemäße Variante wieder, wobei als Gleitteil
des Teleskops ein einzelnes Teleskoprohr verwendet wird, das in einem einzelnen
Führungsrohr 1 geführt ist. Am unteren Ende ist das Teleskoprohr 5 mit einem
Verschlußplättchen 24 verschlossen. Dieses Verschlußplättchen hat eine Bohrung
zur Aufnahme einer Klemmschraube 25, welche das Stahlseil 9 fixiert.
Der Teleskoprohrkopf 26 ist hier zylindrisch gestaltet und von der üblichen
Sattelbefestigungsschelle 27 umschlossen.
Diese Ausführung mit einem einzelnen Teleskoprohr ist vornehmlich für Mountain-
Bikes mit abfallender Rahmenstrebe 28 gedacht, wobei das Sattelstützenrohr
3 weiter aus dem Sattelrohr 4 ragt und somit mehr Platz zur Unterbringung des
Teleskopes, insbesondere die Verschiebung des Teleskoprohres 5 vorhanden ist.
Fig. 4 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführung mit einem einzelnen
Teleskop von hinten: Das Führungsrohr 1 hat am oberen Ende eine Ausnehmung
29 zur Aufnahme der Umlenkrolle 10, über die das Stahlseil 9 geführt ist. Für
dessen Führung hat die, bei der vorliegenden Darstellung, vordere Seite des
Teleskopes (Rohre 5 und 1) eine schlitzförmige Ausnehmung 30.
Die Fig. 5 und 6 stellen weitere beispielsweise Varianten der Erfindung mit
einer Pneumatik- bzw. Hydraulik-Federung 14′, 14′′, 14′′′ dar: Das
Sattelstützenrohr 3 ist als Druckzylinder ausgeführt. Über eine Rohrverbindung
31 wird die Kammer im unteren Teil der Führung 1 des Teleskops unter Druck
gesetzt und dadurch das als Rohr 5 ausgebildete Gleitelement des Teleskops
nach oben gedrückt. Am unteren Ende des Teleskops bzw. des Teleskoprohres 5
sind Dichtringe 32 angebracht; oben ist das Teleskoprohr mit einer Manschette
33 abgedichtet. Zweckmäßig ist am Verbindungsplättchen 2 ein Regulierventil
34 angeordnet. Am Kopf des Sattelstützrohres 3 sitzt das Füllventil 35. Außerdem
ist am unteren bzw. auch am oberen Ende ein Sicherheitsventil 36 vorgesehen.
Fig. 6 zeigt die Hintansicht hierzu. Wie ersichtlich, weist der Teleskopkopf
hier eine starre Mittelverbindung 37 auf.
Anstelle der Ausbildung mit einer Druckfeder 14 gemäß der Fig. 1 kann auch
eine erfindungsgemäße Variante mit einer Zugfeder vorteilhaft sein, wobei eine
solche Zugfeder am Unterteil des Sattelstützrohres 3 fixiert wird. Das Stahlseil
9 greift in diesem Fall am oberen Ende einer solchen Zugfeder an. In Fig. 7
ist eine solche Variante mit der Zugfeder teilweise dargestellt. Das Stahlseil
9 wird am Kopfteil der Zugfeder 38 befestigt. Das untere Ende dieser Zugfeder
ist mit dem Kopfteil der Gewindestange 39 verbunden. Das Sattelstützrohr 3
ist von einem Plättchen mit Bohrung 40 unten abgeschlossen, durch das die
Gewindestange geführt und mittels der Mutter 41 zur Spannung der Feder fixiert
wird.
Anstelle der Schweißverbindung zwischen dem Ausleger 2 und der Sattelstütze 3
(Fig. 1a und Fig. 3!) kann auch eine lösbare Verbindung vorgesehen werden, wie
dies z. B. die Fig. 8 und 9 zeigen: Dabei ist die die Feder 14, 14′,14′′, 14′′′
zumindest zum Teil enthaltende Sattelstütze 3 am Ausleger 2 vermittels einer
Klemmverbindung 101 lösbar befestigt. Vorteilhafterweise ist der Ausleger
zumindest im Verbindungsbereich als, insbesondere federnde, Klammer 104
ausgebildet, zwischen deren Flanken 105,106 die Sattelstütze 3 einsteckbar
ist. Wie insbesondere aus Fig. 9 ersichtlich, sind eine Verbindungsplatte
102 und Anschläge 103 für die definierte Halterung der rohrförmig ausge
bildeten Sattelstütze 3 vorgesehen.
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Abfederung eines Fahrradsattels, der auf einem
Gleitteil (5) angeordnet ist, der teleskopartig in einem etwa lotrechten
Führungselement (1) gleitet, wobei wenigstens eine auf den Gleitteil
(5) wirkende Feder (14, 14′, 14′′, 14′′′) getrennt vom aus Gleitteil (5) und
Führungselement (1) bestehenden Teleskop (1, 5) vorgesehen ist, welches
an einem etwa horizontal gerichteren Ausleger (2) angeordnet ist, der
mit einer in das Sattelrohr (4) des Fahrradrahmens eingeschobenen Sattel
stütze (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (14, 14′,
14′′, 14′′′) in an sich bekannter Weise zumindest zum Teil in der hohlen
Sattelstütze (3) bzw. im Sattelrohr (4) untergebracht ist und daß der
Ausleger (2) in der Fahrradebene liegt und einends die Sattelstütze (3)
und anderenends das Führungselement (1) des Teleskops (1, 5) trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (14)
eine in der als Hohlrohr ausgebildeten Sattelstütze (3) verschiebbar angordnete
Schraubenfeder (14) ist, die über ein Stahlseil (9) od. dgl. mit dem Gleitteil
(5) des Teleskops (1, 5) in Verbindung steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder
(14) eine Druckfeder mit einer in ihrem Innern angeordneten Stange (11) ist,
welch letztere eine auf das untere Ende der Schraubenfeder wirkende,
lageverstellbare Lagerplatte (12, 13) trägt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sattelstützen-Hohlrohr (3), z. B. unterhalb der Feder, geteilt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder
(14) eine Zugfeder ist, deren unteres Ende am unteren Ende der Sattelstütze
(3) befestigt ist und deren oberes Ende über ein Stahlseil (9) od. dgl. mit
dem Gleitteil (5) des Teleskops (1, 5) in Verbindung steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder
(14′, 14′′, 14′′′) ein gasförmiges oder flüssiges Medium ist, das zum Teil im
Hohlraum der rohrförmigen Sattelstütze (3), zum Teil im Hohlraum des
Führungselements (1) des Teleskops (1, 5) untergebracht ist, wobei die beiden
genannten Hohlräume gegenüber der Umgebung abgeschlossen und über ein Rohr
(31) od. dgl. untereinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum der
rohrförmigen Sattelstütze (3) als Druckzylinder (14′′′) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Druckzylinder
(14′′′) ein Sicherheitsventil (36) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
am Verbindungsrohr (31) od. dgl. ein Regulierventil (34) angebracht ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Führungselement (1) des am hinteren Ende des Auslegers (2) angeordneten
Teleskops (1, 5) unmittelbar mit dem Ausleger (2) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausleger (2) schwenkbar (21, 22, 22′) mit dem Teleskop-Führungselement
(1) verbunden ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß eine lösbare Verbindung (19, 20) zwischen dem Gleitteil (5) und dem
Führungselement (1) des am hinteren Ende des Auslegers (2) angeordneten
Teleskops (1, 5) vorgesehen ist, wodurch die Lage des Gleitteils (5) und damit des
Sattels feststellbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Feder (14, 14′, 14′′, 14′′′) zumindest zum Teil enthaltende Sattelstütze
(3) am Ausleger (2) vermittels einer Klemmverbindung (101) lösbar befestigt
ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger zu
mindest im Verbindungsbereich als, insbesondere federnde, Klammer (104) ausge
bildet ist, zwischen deren Flanken (105, 106) die Sattelstütze (3) einsteckbar
ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbin
dungsplatte (102) und Anschläge (103) für die definierte Halterung der
rohrförmig ausgebildeten Sattelstütze (3) vorgesehen sind.
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