DE599883C - Sportfahrzeug - Google Patents

Sportfahrzeug

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DE599883C
DE599883C DEK130057D DEK0130057D DE599883C DE 599883 C DE599883 C DE 599883C DE K130057 D DEK130057 D DE K130057D DE K0130057 D DEK0130057 D DE K0130057D DE 599883 C DE599883 C DE 599883C
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Germany
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rack
seat post
vehicle
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rear wheel
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DEK130057D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/18Rider propulsion of wheeled vehicles by movement of rider's saddle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Sportfahrzeug Gegenstand der Erfindung ist ein Sportfahrzeug mit Einrichtung zur Ausnutzung des Körpergewichts des Fahrers für den Antrieb des Fahrzeuges.
  • Bei den bekannten mit Fuß- und Sitz= antrieben versehenen Fahrzeugen bzw. Fahrrädern ist ein fest am Rahmen gelagertes Kettenrad vorgesehen-, und durch den Sitz wird mit Hilfe einer zusätzlichen Übertragungsanordnung entweder im Tretrhythmus oder unabhängig davon das Hinterrad angetrieben.
  • Gegenüber dem Bekannten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand darin, daß der Sattel, die Sattelstütze und das Tretkurbellager an einem in der Nähe der Hinterradachse an der- Hinterradgabel angelenkten Schwinghebel befestigt sind, wobei durch ein Triebwerk das Hinterrad bei der Abwärtsbewegung des Sattels kraftschlüssig angetrieben wird. Die Tretkurbelachse trägt außer dem üblichen Kettenrad noch ein Zahnrad, das in der unteren Lage der Sattelstütze mit einer am Fahrzeugrahmen um einen waagerechten Zapfen schwenkbar gelagerten Zahnstange in Eingriff gelangt. In der obersten Stellung der Sattelstütze wird die Zahnstange zwangsläufig außer Eingriff gebracht, indem zwei gelenkig miteinander verbundene, unter Federspannung stehende Stützschienen, deren eine den obersten Zahn der Zahnstange bildet, unter dem Tretdruck des Fahrers einknicken, so daß die Sattelstütze und der Fahrer unter Kraftabgabe an das Fahrzeug abwärts sinkt, während die Zahnstange beim Erreichen der tiefsten Stellung der Sattelstütze durch einen an ihr befindlichen winkelförmigen Anschlag wieder in ihre Arbeitslage einschwenkt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Fahrzeugantriebes ist ein Sportgerät geschaffen, bei welchem in vielseitiger Weise die Muskeln des Fahrers in Bewegung gesetzt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht des Fahrrades, Abb. 2 den Zahnstangenantrieb als Einzelansicht.
  • Der Sitz i des Fahrrades ist an dem Rohr 2 befestigt, das in einem RolIenführungslager 2o am Rahmen 3 in senkrechter Ebene beweglich geführt ist. Das untere Ende des Rohres :2 ist durch einen Gelenkzapfen 4 mit einem Hebel 5 gelenkig verbunden. Der Hebel 5 ist mittels eines waagerecht angeordneten Zapfens 6 am Rahmen schwenkbar befestigt. Der Zapfen 6 ist in der Nähe der Hinterradachse angeordnet. Auf dem Zapfen 6 ist das Zahnrad 7 eines mit dem Hinterrad verbundenen Übersetzungsgetriebes 8 gelagert, das durch den Ratschentrieb g mit dein Hebel s kraftschlüssig verbunden ist. Am Hebel 5 ist das Tretkurbellager io angeordnet. Die Tretkurbelachse, die beispielsweise durch den Gelenkzapfen 4 gebildet sein kann, ist durch den bekannten Kettentrieb mit der Hinterradnabe verbunden. Auf der Tretkurbelachse 4 ist ein Stirnrad 12 befestigt, in dessen Bereich eine am Rahmen um den waagerechten Zapfen 13 schwenkbar gelagerte Zahnstange 14 sich befindet. Am unteren Ende der Zahnstange 14 ist ein als Anschlag dienender Arm 15 vorgesehen, während am oberen Zahnstangenende eine zweiteilig ausgebildete Stützstrebe 16 angreift, deren Teile gelenkig verbunden sind. Der eine Strebenteil ist am Rahmen gelenkig befestigt, während der mit der Zahnstange gelenkig verbundene Strebenteil als letzter Zahn der Zahnstange ausgebildet ist. An der Zahnstange 14 greift eine Feder 17 an, die bestrebt ist, die Zahnstange aus dem Bereich des Zahnrades 12 an der Tretkurbelachse herauszubewegen (Abb. 1). Senkt sich der Sattel unter dem Gewicht des Fahrers, so wirkt der Pedalenkettentrieb als auch der Ratschentrieb des Hebels 5 auf das Hinterrad. Ist der Sitz in die untere Endlage gelangt, so wirkt der Hebel 5 auf den Arm 15 (Abb. 2), wodurch die Zahnstange 14 entgegen der Wirkung der Feder 17 in die senkrechte Lage hochgeschwenkt wird. Die Stützstrebe 16 ist in dieser Stellung in die gerade, gestreckte Lage durchgedrückt und durch eine Anschlagfläche 18 gehalten, die so angeordnet ist, daß die Feder 17 diese Lage der Zahnstange sichert. Die Zahnstange kommt beim Hochschwenken mit dem in der unteren Lage befindlichen Zahnrad in Eingrif% das nunmehr an der Zahnstange hochklettert und den Sattel wieder anhebt. Der obere Zahn 1g der Zahnstange wird von der Stützstrebe 16 gebildet. Sobald der Zahn 19 in Eingriff mit dem Zahnrad 12 gelangt, wird

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sportfahrzeug mit Einrichtung zur Ausnutzung des Körpergewichts des Fahrers für den Antrieb des Fahrzeuges mit folgenden Kennzeichen: Der Sattel (i); die Sattelstütze (2) und das Tretkurbellager sind an einem in der Nähe der Hinterradachse an der Hinterradgabel angelenkten Schwinghebel (5) befestigt, und durch ein Triebwerk (9, 7) wird bei der Abwärtsbewegung des Sattels das Hinterrad kraftschlüssig angetrieben. Die Tretkurbelachse (4) trägt außer den üblichen Kettenrad noch ein Zahnrad (12), das in der unteren Lage der Sattelstütze (2) mit einer am Fahrzeugrahmen (3) um einen waagerechten Zapfen (13) schwenkbar gelagerten Zahnstange (14) in Eingriff gelangt. In der obersten Stellung der Sattelstütze wird die Zahnstange (14) zwangsläufig außer Eingriff gebracht, indem zwei gelenkig miteinander verbundene, unter Federspannung stehende Stützschienen (16), deren eine den obersten Zahn (19) der Zahnstange bildet, unter den Tretdruck des Fahrers einknicken, so daß die Sattelstütze und der Fahrer unter Kraftabgabe an das Fahrzeug abwärts sinkt, während die Zahnstange beim Erreichen der tiefsten Stellung der Sattelstütze durch einen an ihr befindlichen winkelförmigen Anschlag (15) wieder in ihre Arbeitslage einschwenkt er nach unten bewegt und die Stützstrebe eingeknickt, wobei durch die Feder 17 die Zahnstange wieder aus dem Bereich des Zahnrades 12 gebracht wird.
DEK130057D 1933-05-09 1933-05-09 Sportfahrzeug Expired DE599883C (de)

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