DE429360C

DE429360C - Wassersportgeraet mit an einem Gestell angebrachten aufblasbaren Tragkoerpern

Info

Publication number: DE429360C
Application number: DEST39233D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1924-07-18
Publication date: 1926-05-26

Description

Wassersportgerät mit an einem. Ges.tell:angebrachten aufblasbaren Tragkörpern. Wassersportgeräte, bei denen mit Luft gefüllte Körper mit einem starren Rahmen verbunden werden, sind bekannt. Auch aufblasbare Bälle sind bei Schwimmgeräten bekannt.
Vorliegende Erfindung unterscheidet sich von dem Bekannten nun dadurch, daß die mit den Körperauflagen versehenen Längsstangen eines trapezförmigen Gestelles - durch , eine Querstange miteinander verbunden sind, auf welcher ein als Rückenstütze benutzbarer Tragball sitzt, während. an den: t - über ; :.die Längsstange hinaustretenden Enden einer weiteren Querstange zwei weitere aufblasbare Tragkörper sitzen.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Das Sportgerät besteht aus einem aus Rohren gebildeten Rahmen und Tragbällen, die in geeigneter Weise mit dem Rahmen verbunden. sind.
Der Rahmen wird aus zwei längslaufenden Rohren a und a' gebildet, die mit den Winkelrohren b und b' und dem Querrohr c verbunden sind. Die Vereinigung der Röhren mit den Winkelrohren geschieht durch Stifte d, die leicht abnehmbar eingefügt sind, aber um das Verlieren zu verhindern, mit Gummireifen versehen sind, welche über die Rohrteile geschoben werden können. Die Rohre a und a' sind am entgegengesetzten Ende mit nach vorn offenen Trägern f, f' versehen, die in derselben Weise durch Stifte mit den Rohren a und a' verbunden sind und ihrerseits ein Querrohr g ebenfalls durch Stiftverbindung festhalten.
Die Gummibälle 7r., h', V sind in bekannter Weise mit den Ventilchen zum Aufblasen versehen und besitzen einen mittleren Kanal i, in welchem die Querverbindungen c bzw. g stecken. Durch das Aufblasen werden die Bälle fest an die Rohre c bzw. g angepreßt, jedoch kann j e nach der Konstruktion eine gewisse Drehbarkeit der Welle vorhanden sein.
Auf dem Rohr g «erden die Bälle noch durch Muttern oder Schlußringe k gegen das Herausfallen gesichert.
Ein Sitz wird auf die Weise gebildet, daß ein Tuch l um die Rohre a, ä' geschlungen und mit diesen verbunden ist. Als Fußstütze kann noch ein schmaleres aus Textilstoffen, Leder o. dgl. bestehendes Stück in an den Rohren a, ä angebracht sein.
Zur Aufnahme des Segels sind Rohrstücke n, n', n" mit den Rohren a, a' und g durch Stifte oder sonstige Hilfsmittel verbunden. Die ..die ..Segelstange"sbildenden Stäbe o sind drehbar miteinander verbunden und wer den in die einzelnen Rohrteile n, n , n." rnit ihren freien Enden gesteckt, so daß sie ohne jede weitere Verspannung eine Mastspitze bilden, an welcher das Segel befestigt werden kann.
Die Stange a' kann gleichzeitig zur Seitenbefestigung des Segels dienen.
Bei der Benutzung setzt man sich zweckmäßig auf den Streifen d und lehnt den Rücken gegen den Ball h, während die Füße auf dem Streifen in aufliegen. Man kann auf diese Weise ausgestreckt Paddelriemen benutzen, da man seitlich nicht gehindert ist und die vorderen Tragbälle nicht hindern.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Wassersportgerät mit an einem Gestell angebrachten aufblasbaren Tragkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Körperauflagen (L, an) versehenen Längsstangen (a, a') des trapezförmigen Gestelles durch eine Querstange (e) miteinander verbunden sind, auf welcher der als Rückenstütze benutzbare Tragball (h) sitzt, während an den über die Längsstangen hinaustretenden Enden der Querstange (g) die aufblasbaren Tragkörper (h', h") sitzen.
2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (e, g). durch die Bälle hindurchgeführt sind.