DE2160642A1 - Gymnastikgeraet - Google Patents

Description

• Gymnastikgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Gymnastikgerät zur Ausübung der sogenannten"Brücke"¢ Es sind bereits Gymnastikgeräte bekannt, bei denen auf einer ebenen, mattenartigen Unterlage am Fußende eine Haltevorrichtung.
• in Form einer Schlaufe vorgesehen ist in der der Übende sich mit den Füßen abstützt, wenn er sich aus der Liegestellung in die Sitzstellung hochzieht, Solche Gerätetwerden insbesondere zur Stärkung der Bauchmuskulatur verwendet, Beim Üben der Brücke steht dem Übenden aber kein Hilfsmittel zur Verfügung und er ist nicht abgesichert0 Zwar finden seine Füße einen Halt gegen Weggleiten, wenn sie in der Schlaufe des vorbeschriebenen bekannten Gerätes gehalten werden, das bekannte Gerät unterstützt jedoch den Körper des Übenden während der Ausfahwur.g der Brücke nicht, Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gymnastikgerät zu schaffen, das dem'Übenden eine Absicherung und eine Hilfestellung bei der Ausübung der Brücke gibt, Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, das Gymnastikgerät mit zwei parallelen, im Abstand voneinander angeordneten, bogenförmigen, auf dem Boden auflieqe?i'den Rahmenteileni aus zu bilden, die an ihren unteren Enden auf jeder Seite miteinander verbunden sind, eine elastisch nachgiebige Verbindungsfläche zwischen beiden Rahmenteilen zu spannen und eine an sich bekannte Halterung für die Füße am unteren Ende der Rahmenteile vorzusehen.
• Die bogenförmigen Rahmenteile bestehen bei-spielsweise aus Stahlrohr, aus Kunststoff, oder anderem entsprechendem Material und sind an ihren'Enden jeweils mit auf dem Boden aufliegenden 'Platten, Stegen oder derglO verbunden, Das Gerät kann jedoch auch so ausgebildet sein, daß die beiden bogenförmigen Rahmenteile und die beiden am Ende angeordneten Verbindungsstege einstückig und aus gleichem Material bestehen, so daß das gesamte Gerät aus einem in sich geschlossenen und in sich versteiften Rahmen besteht, Zwischen den beiden bogenförmigen Rahmenteilen ist ein Netz gespannt, das als Auflage für den Übenden dient, Dieses Netz kann aus Nylon, Gummi, Leder oder ähnlichem Material bestehen; es kann jedoch auch eine Matte zwischen den, beiden Rahmenteilen befestigt sein, die dem Übenden als Unterlage dient, Diese Matte kann in sich elastisch sein oder aber federnd an den Rahmenteilen aufgehängt sein.
• Die an dem unteren Ende der Rahmenteile oder des Verbindung 5-teiles befestigte Fußhalterung ist beispielsweise als Schlaufe ausgebildet, in die der Übende die Füße einsteckt, wenn er sich in die Brücke rückwärts nach abwärts senkt oder aber aus der Brücke-Stellung wieder hochziehen willo Das erfindung-sgemäße Gymnastikgerät bietet dem Übenden eine einwandfreie, Absicherung, so daß er gefahrlos die Brücke ausführen kann und dabei einwandfrei verhindert wird, daß der Körper weiter nach unten fallen kann, als dies durch das Gerät ermöglicht wird0 Hat der Übende den Halt verloren, liegt er also auf der Verbindungsfläche des Gerätes auf und kann sich durch die elastische Ausgestaltung der Verbindungsfläche nach oben abEedernO Gleichzeitig ist er auch-in der Lage, das Gerät als Hilfestellung bei der Ausübung der Brücke zu benutzen, da er ausgehend von der Lage auf der Verbindungsfläche des Gerätes seinen Körper nach oben zur vollen Brücke durchbiegen kann0 Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert0 Figur 1 zeigt in seitlicher, schematischer Ansicht das erfindungsgemäße Gerät mit, einem Übenden, Figur 2 das erfindungsgemäße Gerät in Schrägansicht, Die Streben, bzw0 Rahmenteile 1,2 sind bogenformig, z. Bo torbogenartig, halb-ellipsenförmig, halbkreisförmig oder dergl.
• ausgebildet und in einem solchen Abstand parallel zueinander angeordnet, daß der Übende mit seinem Körper bequem zwi.schen den beiden Teilen -l und 2 Platz hatO Die beiden Enden des rahmenförmigen Teiles 1 sind mit den beiden zugeordneten Enden des Rahmenteiles 2 fest verbundene Hierzu sind in Figur 2 Verbindungsstäbe 3 und 4'gezeigt, diese Stäbe 3 und 4 können jedoch milch Fortsetzungen der Rahmenteile 1 und 2 sein,'so daß in letzterem Falle ein sich geschlossener Rahmen 1, 2, 3, 4 entsteht Im Falle' der Ausführungsform nach Figur 2 sind die Rahmenteile 1 und 2 starr in den Verbindungsteilen 3 und~4 befestigt, und zwar an den Endpunkten 5, 6, 7 und 8o Zwischen den Zahmenteilen 1 und 2 ist ein Netz 9 gespannt, das in beliebiger Weise ausgebildet sein kann0 Dieses Netz ist beispielsweise aus Nylonschnur gespannt, es kann jedoch auch aus Lederschnüren, Gummischnüren oder derglO hergestellt sein, aber auch in Form einer Matte ausgebildet sein, die seitlich an den Rahmenteilen 1 und 2 befestigt wird0 Am Fußende bzw, an beiden Fußenden ist eine Halterung 10 für die Füße vorgesehen0 Diese Halterung ist vorzugsweise in Form einer Schlaufe 10 ausgebildet, in die die Füße bei Benutzung des Gerätes eingeführt werden,

Claims (1)

1. Patentansprüche 0 Gymnastikgerät zur Ausübung der Brücke, gekennzeichnet durch zwei parallele, im Abstand voneinander angeordnete, bogenförmige, auf dem Boden aufliegende Rähmenteile (1,2), die an ihren unteren Enden auf jeder Seite miteinander (3,4) verbunden sind, eine elastisch nachgiebig zwischen beiden Rahmenteilen (1,2) gespannte Verbindungsfläche (9) und eine an sich bekannte Halterung (10) für die Füße am unteren Ende der Rahmenteile (12)o 2o Gymnastikgerät nach Anspruch 1, dadurch'gekennzeichnet, daß die Verbindungsfläche (9) ein netzartiges Geflecht ist0 30 Gymnastikgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das netzartige Geflecht (9) aus Nylon besteht.

   4. Gymnastikgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile(1,2) aus Stahlrohr bestehen0 5e Gymnastikgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (192) aus Kunststoff bestehen0 6c Gymnastikgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1,2ç3,4J einteilig ausgebildet ist0 L e e r s e i t e