DE1478048A1 - Gymnastikgeraet - Google Patents

Gymnastikgeraet

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Publication number
DE1478048A1
DE1478048A1 DE19651478048 DE1478048A DE1478048A1 DE 1478048 A1 DE1478048 A1 DE 1478048A1 DE 19651478048 DE19651478048 DE 19651478048 DE 1478048 A DE1478048 A DE 1478048A DE 1478048 A1 DE1478048 A1 DE 1478048A1
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DE
Germany
Prior art keywords
gymnastics
plastic plate
suspension
ropes
suspension device
Prior art date
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Pending
Application number
DE19651478048
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Reuter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LICOPA AG
Original Assignee
LICOPA AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B23/00Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
    • A63B23/035Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously
    • A63B23/03575Apparatus used for exercising upper and lower limbs simultaneously
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/15Arrangements for force transmissions
    • A63B21/151Using flexible elements for reciprocating movements, e.g. ropes or chains
    • A63B21/154Using flexible elements for reciprocating movements, e.g. ropes or chains using special pulley-assemblies

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

  • Gymnastik-Gerät Die Erfindung betrifft,ein Oymnastik-Gerät zur gleichzeitigen Bewegung von Armen und Beinen: Es sind bereits Gymnastik-Geräte bekannt, die derart aufgebaut sind, dass zwei Seile über je eine Seilrolle laufen, wobei letztere an einer gemeinsamen als Drahtbügel ausgebildeten Aufhängevorrichtung angeordnet sind. An den einen Enden der Seile sind je ein Handgriff vorgesehen und die anderen Enden sind mit einer gemeinsamen Schlaufe versehen. Dieses Gerät weist gewisse Nachteile derart auf, dass der Drahtbügel und die Einhängeösen durch gegenseitiges Aneinanderreiben während der gymnastischen Uebungen sehr schnell verschliessen werden. Ueberdies ist eine Sicherung der Aufhängung, notwendig. Weiter sind die beiden Seilenden mit einer gemeinsamen Schlaufe versehen, die während der Uebungen über beide Fussfesseln gelegt wird, so dass die Beine nicht einzeln bewegt werden können. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Seile des bekannten Gerätes nicht längenverstellbar ausgebildet sind, so dass das Gerät für Uebende untersc.liedlichex° Körpergrösse jeweils in anderer Aufhängehöhe angeordnet-werden muss. Weiter sind ähnliche Gymnastik-Geräte bekannt, bei denen. nur ein Seil verwendet wird, das über eine Seilrolle läuft und an dessen Enden jeweils eine Schlaufe vorgesehen ist, die jeweils über die zu übenden Gliedmassen gelegt werden. Die Seilrolle-ist unter Zwischenschaltung einer Feder an einem starren Körper aasgelenkt. Nachteil dieses Gerätes ist es, dass einerseits nur zwei Gliedmassen z.B. die beiden Beine äeweöt werden können, die übrigen Gliedmassen z.B. die Arme ruhen und dass -andererseits die Uebungen gegen die Kraft einer Feder ausgeübt werden müssen. Durch diese Anordnung wird keine gleichzeitige Durcharbeitung des gesamten Körpers gewährleistet. Andererseits führt das Ueben der Gliedmassen gegen die Kraft einer Feder leicht zu einer Uebertanstrengung, was sich besonders bei heilgymnastischen Uebungen rekonvaleszenter Patienten sehr unangenehm auswirken kann. Zweck der Erfindung ist es, obige Nachteile zu beseitigen und ein Gymnastik-Gerät zu schaffen, das einfach im Aufbau ist, dauerhafte uiid sichere Aufhängung gewährleistet, mühelos an dIe Körpergrösse des webenden an;-epasst werden kann, und mit dem sämtliche Teile des Körpers gleichmässig geübt werden können, wobei eine Gliedmasse nur gegen die Kraft einer anderen Gliedmasse arbeitet und dadurch eine individuelle-Anpassung gewährleig-,et ist.
  • Das erfindungsgemässe Gymnastik-Gerät zur gleichzeitigen Bewegung von Armen und Beinen mit zwei über je eine Seilrolle laufenden Seilen, an deren einen Enden je ein Handgriff vorgesehen ist, wo-Jci die beiden Seilrollen an einer gemeinsamen Aufhängevorrichtung beweglich sind, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Svile längenverstellbar ausgestaltet sind, dass an ihren freien Enden je eine Schlaufe vorgesehen ist und dass die Aufhängevorrichtung als Kunststoffplatte ausgebildet ist.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform und die Vorteile des erfindungsgemässe Gyrnnastik-Gerätes werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein Gymnastik-Gerät in aufgehängtem Zustand.
  • Fig. 2 eine als Aufhängevorrichtung dienende Kunststoffplatte in gegenüber Figl grösserem Massstab.
    Gemäss Fig. l besteht das erfindungsgemässe Gymnastik-Gerät aus
    zwei Seilen 1 und 1°, die überfeine Seilrolle 2,2a geführt sind,
    Die Seile weisen an ihren einen Enden jeweils über Seilschlösser
    3,3' angehängte Handgriffe 4,41 auf; Die anderen Enden der Seile sind über Karabinerhaken 5.,.5t mit Je: einer Schlaufe 6,61 vexsehen.
    Die Seilrollen 2,2a sind an einer gemeinsamen Aufhängevorrichtung
    entweder
    7/über je einen S-förmigen Haken 8, angebracht oder aber. die Seil-
    rollen 2a können direkt mit einem vorzugsweise um seine Achse drehbaren Haken 8a versehen sein, über den sie mit der Aufhängevorrichtung verbindbar sind. Die Aufhängevorrichtung ist erfinungsgemäss als Kunststoffplatte 7 ausgebildet und weist eine Bohrung 9' auf, über die die Kunststoffplatte 7 mittels, eines Haken 10 an einem starren Körper ; wie beispielsweise einer Wand .11, beweglich angebracht werden kann.
  • Zur Anpassung des Gymnastik-Gerätes an die unterschiedlichen Körpergrössen der übenden Personen sind die Seile 1,1' über Seilspanner 12,12' längenverstellbar.
  • In Fig. 2 ist die als Aufhängevorrichtung dienende Kunststoffplatte ,7 in perspektivischer Darstellung wiedergegeben. Man erkennt, an der Aufhängevorrichtung die Bohrung 9 zur. Aufnahme des Hakens 10 und Bohrungen 13,131 in die entweder der S-förmige Haken 8, der Seilrolle 2, oder der Haken 8a der Seilrolle 2a eingesetzt werden kann. Die Bohrungen 9.13,13' weisen erfindungsgemäss eine derartige Grösse rund einen solchen Abstand von den Kanten der Kunststoffplatte 7 und die Kunststoffplatte solche Dicke _auf, dass einerseits ein Einsetzen; der Haken 8, 8a, 10 zwar möglich, andererseits ihr Aushaken während der Gymnastik verhindert wird. Durch diese erfindungsgemässe Ausgestaltung werden zusätzliche Sicherungsvorkehrungen überfliissig. Die Anordnung der Bohrungen g, 13;13t sind erfindungsgemäss so getroffen, dass diese die Ecken eines stumpfwinkligen Dreieckes bilden, wobei die Bohrung 9 zur Aufnahme des Wandhakens 10 die Ecke des stumpfen Winkels a bildet. Der stumpfe Winkel a kann dabei vorzugsweise zwischen 1200 und 140° betragen. Durch diese Ausgestaltung der Kunststoffplatte wird eine günstige Kräfteverteilung gewährleistet: Die Wahl von Kunststoff als Material für die AufhänSevorrichung ergibt den Vorteil geringer Reibung zwischen den Haken und der, Aufhängevorrichtung ; so dass ein Verschleiss und unangenehme Nebengeräusche durch Aufeinanderreiben von Metall auf Metall vermieden wird. Es hatte sieh bei Probeversuchen jedoch ge--eigt, dass die Auswahl des Kunststoffes grosse Schwierigkeiten bereitet, da die meisten Materialien entweder ausreissen oder durch Verziehen unbrauchbar werden. Als besonders vorteilhafter Werkstoff hat sieh "Nylon 6" erwiesen.
  • Zum besseren Verständnis des erfindungsgemässen Gymnastik-Gerätea sei seine Anwendung abschliessend kurz erläutert.
  • Das Gerät wird in einem Abstand von ca: $ cm über dem Boden mittels des, Hakens 10 zweckmässig an einer Wand 1l aufgehängt.-Der Uebende legt sich mit dem Rücken auf eine matte auf den Boden und zwar so, dass die Richtung des Korpers"senk@rjfe`ch'(t zur Wand gerichtet 'und der'. Kopf der Wand zugewandt; ist aber im Abstand von dieser zu liegen .: kommt. Dann werden die Schlaufen 6,6t jeweils urn eine Fessel des Fusse: gelegt. Der Uebende ergreift nun mit der rechten Hand: den Handgriff 4, der über das Seil 1 der Schlaufe Ü des rechten Beines zugeordnet ist und mit der linken Hand den zweiten Handgriff. Die Stelle sind nun so einzustellen, dass bei gestreckten Beinen und angespannten Seilen die gestreckten Arr.:! eine nach oben weisende Lage hinter dem Kopf einnehmen.
  • Eine Uebung verläuft nun derart, dass der Uebende die Beine in gestrecktem Zustand hebt und diese Bewegung durch Herabsenken der gestreckten Arne unterstützt. DieBewegung verläuft solange bis bei gespannten Seilen die gestreckten Arme links und rechts neben dem Körper am Boden liegen. Die zweite Phase verläuft entsprechend umgekehrt, indem die gestreckten Beine gegen den Widerstand der gestreckten Arme bis zum Boden abgesenkt werden. Dieser Wechsel von Heben und Senken wird normalerweise-während 10 Min. durchgeführt und ist dann richtig ausgeführt, wenn der volle Wechsel 300 Mal in diesen l0Win. erfolgt.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Gymnastik-Gerät zur gleichzeitigen Bewegung von Armen und Beinen mit zwei über je eine Seilrolle laufenden Seilen, an deren einen Enden je ein Handgriff vorgesehen ist, wobei die beiden Seilrollen an einer gemeinsamen Aufhängevorrichtung beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Seile (1,1t) längenverstellbar ausgestaltet sind, dass an ihren freien Enden je eine Schlaufe (6,G') vorgesehen ist und dass die Aufhängevorrichtung ('j) als Kunststoffplatte ('j) ausgebildet ist.
  2. 2. Gymnastik-Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der als Aufhängevorrichtung (7) dienenden Kunststoffplatte (7) der Aufhängepunkt (9) und die Angriffspunkte (13,13t) der beiden Seilrollen (2_,2a) die Ecken eines gleichschenkligen, stumpfwinkligen Dreieckes bilden, wobei der Aufhängepunkt (9) an der Ecke des stumpfen Winkels a liegt.
  3. 3. Gymnastik-Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der stumpfe Winkel 1200-1400 beträgt.
  4. 4. Gymnastik-Gerät nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die äs Aufhängevorrichtung ('j) dienende Kunststoffplatte (7) Oeffnungen (9,13,13t) zur Aufnahme eines Aufhängehakens (10') und der mit Haken (8,8a) versehenen Seilrollen (2,2a) von solcher Grösse und einem derartigen Abstand vom Rand der Kunststoffplatte (7) und letztere, eine derartige Dicke aufweist, dass einerseits ein Einsetzen der Haken (8,8a,10) möglich andererseits ihr Aushaken während der Gymnastik verhindert wird.
  5. 5. Gymnastik-Gerät nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffplatte (7) aus Nylon 6 besteht.
DE19651478048 1965-06-22 1965-11-30 Gymnastikgeraet Pending DE1478048A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH870965A CH439040A (de) 1965-06-22 1965-06-22 Gymnastik-Gerät

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Publication Number Publication Date
DE1478048A1 true DE1478048A1 (de) 1969-09-04

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ID=4343812

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651478048 Pending DE1478048A1 (de) 1965-06-22 1965-11-30 Gymnastikgeraet

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CH (1) CH439040A (de)
DE (1) DE1478048A1 (de)

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US3999752A (en) * 1975-10-28 1976-12-28 R B Toy Development Co. Push-pull type of exercising device supported entirely by the body
DE102017011781A1 (de) * 2017-12-19 2019-07-04 Friedhelm Kramer Horizontal-Ergometer

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CH439040A (de) 1967-06-30

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