DE7923577U1 - Tragekappe mit auswechselbarer atemschutzhaube - Google Patents

Description

AUERGESELLSCHAFT GMBH, THIEMANNSTRASSE 1-11, 1ODD BERLIN UU

Gebrauchsmusteranmeldunq Traqekappe mit auBhiechselbarer Atemschutzhaube

Die Neuerung betrifft Blue Tragekappe mit auswechselbarer Atemschutzhaube.

Atemschutzhauben uierden in Lackierbetrieben beim Lackieren und l/erarbeiten von Lacken eingesetzt, um den Lackierer vor Färbnebe.lbildung und vor lösungsmittelhaltigen Dämpfen zu schützen.

Es ist eine transparente Atemschutzhaube bekannt, die an einer Tragekappe befestigt ist und die am Hals abschließt. Die Atemschuttiaube selbst weist im Gesichtsbereich kein Sichtfenster, sondern eine von einem Rahmenteil abgegrenzte Öffnung auf. Dieses Rahmenteil ist Bestandteil der Tragekappe und an diesem wird die Haube angeknöpft. Die zugeführte Luft tritt beim Sichtausschnitt der Haube aus, Dies ist nachteilig, weil einerseits Zugluft im Augenbereirch des TrMgers zu einer Belästigung führen kann und andererseits können durch Luftströmungsturbulenzen an der offenen Sichtöffnung Farbnebel in die Haube ei 'treten.

Bei einer anderen Ausführung einer Atemschutzhaube, die ebenfalls an einem Helm bzw. an einem Kopfgeatell angebracht ist, ist im Gesichtsfeld eine Klarsichtscheibe eingeknöpft.

Bei beiden bekannten Ausführungen erfolgt die Luftzuführung von hinten in die Haube und luird in in die Haube eingeschweißte Luffctaschen bzu. LuftkanMle entweder seitlich nach vorne an die GgsichtsBeite oder direkt bis nach vnrne an den Mund geführt.

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Es liegt auf der Hand, daß die in die Haube eingearbeiteten Lufttaschen ader Luftksnäle eine aufuiendige und kostspielige Ausführung darstellt, wenn es darum geht, daO die Haube nach mehrmaligem Gebrauch durch Farbnebel verschmutzt und dann gegen eine neue Haube ausgetauscht werden mu3„

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine auswechselbare Atemschutzhaube zu schaffen,bei der keine aufwendigen Lufttaschen bzu. Luftkanäle vorgesehen sind und die Luftzuführung selbst den Träger ι im Gesichtsbereich durch auftretende Turbulenzen nicht belästigt. _ti

Diese Aufgabe udrd neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß seitlich an j der Tragekappe und oberhalb des Schirmes der Tragekappe ein Stirn- ί bügel angeordnet ist, daß der Stirnbügel j^riueils seitlich eingearbeitete Öffnungen zur Aufnahme von bis zum Schläfenbereich der Tra- ' gekappe geführte Luftzuführungsschläuche aufweist, daß an der Hinterkopfseite der Tragekappe ein Halterungsteil für die an dieser t Stelle zu einem Luftzuführungsschlauch zusammengeführten Luftzuführungsschläuche angeordnet ist und daß an der vorderen Seite des Stirnbügels Befestigungselemente zum Anknöpfen der Atemschutzhaube f

i' vorgesehen sino.

Zur Minderung des durch die Luftzuführung innerhalb der Haube auftretenden Geräuschpegels sind jeweils an den offei Luftzuführungsschläuche Schalldämpfer vorgesehen.

tretenden Geräuschpegels sind jeweils an den offenen Enden der

Um die an eine Druckluftringleitung anzuschließende Atemschutzhaube einfacher beim Aufsetzen handhaben zu können, ist an dem aus der HaL^e herausgeführten Ende des Luftzuführungsschlauches vorteilhaft ein SteckanschluB zum Anschluß eines Druckluft-Zuführungsschlauches vorgesehen.

Die mit risr Neuerung erzielten Uartsile bestehen insbesondere darin, daB eine einfache und geringe Kosten verursachende Atemschutzhaube vorliegt, die je nach dem auftretenden Verschmutzungsgrad als sogen.

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Einueg-Uegujerf-Haube ausgebildet ist und daß darüber hinaus durch cjie entsprechend ausgebildete Luftzuführung innerhalb der Haube der Träger durch den vorteilhaft über den Kappenschirm geführten Luftstrom im Augenbereich nicht belästigt ulrd.

Anhand eines Ausführungsbeispiels ujird nachfolgend die Neuerung beschrieben.

Es zeigen;

Fig. 1 eine Seitenansicht der neuerungsgemäßen Atemschutzhaube und

Fig. 2 eine Draufsicht nach Fig. 1, und zwar ohne Atemschutzhaube.

üJie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird die Atemschutzhaube 1 über die Tragekappe 2 gestülpt. An der Tragekappe 2 ist ein Stirnbügel 3 befestigt, der Luftzuführungsschläuche ka und ^b trägt, und zuiar derart, daß die Luftzuführungsschläuche durch in den Sttrnbügel 3 eingearbeitete Öffnungen 3a gesteckt uerden. Die Luftzuführungsschläuche i»a, ^b vereinigen sich an der Hinterkopfseite der Tragekappe 2 zu einem einzigen Luftzuführungsschlauch k, der an einem an der Tragekappe angeordneten Halterungateil 6 festgelegt ist. An den offenen Enden der Luftzuführungsschläuche Ua, ^b sind Schalldämpfer 5a aufgesetzt (Fig. 2).

Die über die Tragekappe 2 gestülpte Atemschutzhaube 1 uird mittels Druckknöpfen 7 am Stirnbügel 3 angeknöpft. Die Luftzuführungsschläuche ita, ifb können auch zweckmäßig perforiert und als Schalldämpfer ausgebildet sein.

Claims (3)

at· Λ · *■ · s * · c · ■ AUERGESELLSCHAFT GMBH, THIEMANNSTRASSE 1-11, 1GDD BERLIN kk SchutzansprüchE

1. Tragekappe mit auswechselbarer Atemschutzhaube, dadurch
gekennzeichnet , daß oberhalb des SchirmEs (2a) der Tragekappe (2) ein Stirnbügel (3) angeordnet ist, daß
der Stirnbügel jeweils seitlich eingearbeitete Öffnungen (3a) zur Aufnahme vor: bis zum Schläfenbereich der Tragekappe qaführte Luftzuführungsschläuche (ka, kb) aufweist, daß an der Hinterkopfseite der Tragekappe (2) ein Halterungsteil (S)
für die an dieser Stelle zu einem Luftzuführungsschlauch (4) zusammengeführte Luftzuführungsschläuche (ka, ^b) angeordnet ist und daß an uer vorderen Seite des Stirnbügels (3) Befestigungselemente (7) zum Anknöpfen der Atemschutzhaube (1) vorgesehen sind.

2. Tragekappe mit auswechselbarer Atemschutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils an den offenen Enden der Luftzuführungsschläuche (.Ua, <+b) Schalldämpfer (5a, 5b) vorgesehen 9ind.

3. Tragekappe mit auswechselbarer Atemschutzhaube nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß an dem
aus der Haube (1) herausgeführten Ende des Luftzuführungsschlauches (Ό ein Steckanschluß (B) zum Anschluß eines Druckluft-Zuführungsschlauches vorgesehen int.

k. Tragekappe mit auswechselbarer Atemschutzhaube nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Luftzuführungsschlauch^ (Ua, Ub) perforiert und als Schalldämpfer ausgebilcfet sind.