DE930723C - Rueckentragbares Atemschutzgeraet - Google Patents
Rueckentragbares AtemschutzgeraetInfo
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- DE930723C DE930723C DED14810A DED0014810A DE930723C DE 930723 C DE930723 C DE 930723C DE D14810 A DED14810 A DE D14810A DE D0014810 A DED0014810 A DE D0014810A DE 930723 C DE930723 C DE 930723C
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- DE
- Germany
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- backpack
- breathing
- hoses
- breathing apparatus
- shoulders
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B9/00—Component parts for respiratory or breathing apparatus
- A62B9/04—Couplings; Supporting frames
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
- Es sind rückentragbare Atemschutzgeräte bekannt, bei denen der Gerätträger eine Atemmaske oder ein Mundstück trägt, das seine Atmungsorgane abdeckt und das über einen oder mehrere Atemschläuche mit dem auf dem Rücken getragenen Gerät verbunden ist. Eine Gruppe derartiger rückentragbarer Atemschutzgeräte sind als .Kreislaufgeräte ausgebildet, bei denen der Verbrauch des Sauerstoffs durch aus einer Flasche nachströmenden Sauerstoff ersetzt wird und in denen andererseits die Kohlensäure in einer Kohlensäureabsorptionspatrone gebunden wird. Es sind auch rückentragbare Preßluftatemschutzgeräte bekannt, bei denen aus einer Preßluftflasche dem Gerätträger Frischluft zugeführt wird. Eine weitere Gruppe von rückentragbaren Atemschutzgeräten besteht aus einem auf dem Rücken zu tragenden, verhältnismäßig großflächigen Staubfilter. Derartige Staubfilter weisen wegen der verhältnismäßig großen Oberfläche einen geringeren Einatemwiderstand auf.
- Die rückentragbaren Atemschutzgeräte haben den Nachteil, daß der bzw. die Atemschläuche auf der bzw. den Schultern aufliegen. Beim Drehen des Kopfes scheuern die Schläuche auf den Schultern. Weiterhin wird durch die Abbremsung der Bewegeng der Atemschläuche auf den Schultern deren freie Beweglichkeit gehemmt. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, daß der dichte Sitz der Maske gefährdet wird. Schließlich reiben die auf den Schultern liegenden Schläuche die Haut wund, insbesondere wenn der Gerätträger schwitzt.
- Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten rückentragbaren Atemschutzgeräte. Die Erfindung bezieht sich dabei insbesondere auf Staubfiltergeräte. Die Erfindung besteht darin, daß das Gerät mit Haltevorrichtungen, wie Stützen od. dgl., versehen ist, die den bzw. die Atemschläuche an einer Berührung mit dem Körper, insbesondere mit den Schultern, hindern. Gemäß der Erfindung werden die Schläuche durch Halterungen so hoch abgestützt, daß sie frei schwebend vom Gerät zur Maske bzw. zum Mundstück geführt sind. Dabei kann das Gerät derart ausgebildet sein, daß das Traggerüst bzw. das Gerätgehäuse des Atemschutzgerätes mit vorzugsweise seitlich über die Schultern nach oben ragenden Stützen für die Schläuche versehen ist. Die Stützen können gabelförmig ausgebildet sein. Eine andere Bauform besteht dabei darin, daß die Haltevorrichtung zur richtunggebenden Führung der Atemschläuche mit Rinnen, Rohrstutzen od. dgl. versehen ist, in denen die Schläuche liegen.
- Bei einem rückentragbaren Atemschutzgerät kann beispielsweise die für den weichen Filterbeutel notwendige Versteifung so weit nach oben gezogen sein, daß sie die Halterung für den bzw. die Atemschläuche bildet.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung an Hand des Beispiels eines rückentragbaren Staubfiltergerätes dargestellt.
- Das Gerät besteht aus dem Filterbeutel r, der über den Atemschlauch 2 mit der Halbmaske 3 verbunden ist. Der Filterbeutel z ist auf dem Traggerüst q. befestigt; das zugleich dem Filterbeutel eine gewisse Versteifung verleiht. Das Traggerüst ist an der Oberseite mit der Verlängerung 5 versehen, die seitlich der Schultern liegen kann. Die Verlängerung 5 trägt eine Bohrung, durch die der Atemschlauch 2 geführt ist.
- Die Verlängerung 5 kann auch in der Mitte des Gerätes hochgeführt sein. Dabei ist es dann zweckmäßig; in die Bohrung einen Rohrstutzen einzusetzen, der in einem Winkel zum Traggerüst q. bzw. in einem Bogen verläuft und so den Faltenschlauch in einer Richtung seitlich am Kopf vorbeiführt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Rückentragbares Atemschutzgerät, insbesondere rückentragbares Staubfiltergerät, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit einer oder mit mehreren Haltevorrichtungen versehen ist, die den bzw. die Atemschläuche an einer Berührung mit dem Körper, insbesondere den Schultern, hindern.
- 2. Atemschutzgerät nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst bzw. das Gerätgehäuse mit vorzugsweise seitlich über die Schultern nach oben ragenden Stützen für die Schläuche versehen ist.
- 3. Atemschutzgerät nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder bzw. Stützen gabelförmig ausgebildet sind. q.. Atemschutzgerät nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung zur richtunggebenden Führung der Schläuche mit Rinnen, Rohrstutzen od. dgl. versehen ist, in denen die Schläuche liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED14810A DE930723C (de) | 1953-04-14 | 1953-04-14 | Rueckentragbares Atemschutzgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED14810A DE930723C (de) | 1953-04-14 | 1953-04-14 | Rueckentragbares Atemschutzgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE930723C true DE930723C (de) | 1955-07-21 |
Family
ID=7034864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED14810A Expired DE930723C (de) | 1953-04-14 | 1953-04-14 | Rueckentragbares Atemschutzgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE930723C (de) |
-
1953
- 1953-04-14 DE DED14810A patent/DE930723C/de not_active Expired
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