DE202015005880U1 - Gurteinheit - Google Patents

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Abstract

Gurteinheit (100) mit einem Taillenband (1), an welchem diverse Module oder Komponenten befestigt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Adapter (2) an dem Band (1) anbringbar ist, über welchen wenigstens ein Modul abnehmbar anbringbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gurteinheit, insbesondere eine Gurteinheit für eine Atemschutzmaske oder Atemschutzhaube.
  • Technologischer Hintergrund
  • Während Lackierverfahren, die mittels Spritzpistolen, die mit Druckluft und unter Verwendung von Lösungsmitteln betrieben werden, es unvermeidlich, dass ein sogenannter ”Overspray” anfällt. Das heißt, dass der Betriebsraum mit einer unerwünschten Menge von Farbe oder Lacktröpfchen belastet wird, was auch sehr schädlich für den menschlichen Körper ist. Aus diesem Grund ist ein Gesundheitsschutz für den Arbeiter notwendig. Atemschutzhauben, die vorzugsweise über dem gesamten Kopf und insbesondere vor dem gesamten Gesichtsbereich des Arbeiters befestigt werden können, sind für diesen Zweck hervorragend geeignet und bieten ein Maximum an Gesundheitsschutz. Solche Atemschutzhauben werden üblicherweise von der Umgebungsluft unabhängig druckluftgespeist. Dazu wird Druckluft zunächst in aller Regel einem Luftaufbereitungssystem, das als erstes ein einstufiges oder ein mehrstufiges Filtersystem umfasst, zugeführt. Die gefilterte Luft wird dann über einen Druckluftschlauch einem Taillenband bzw. Hüftgurt zugeführt, das in der Regel mit mindestens einem weiteren Luftaufbereitungsmodul ausgestattet ist. Ein Luftaufbereitungsmodul kann ein Aktivkohleabsorber sein, ein anderes Luftaufbereitungsmodul kann ein Lufterwärmer oder ein Luftbefeuchter sein. Mit Hilfe des Aktivkohleabsorbermoduls können unerwünschte Dämpfe und Gase entfernt werden, die noch in der Druckluft enthalten sein können. Und durch ein Luftwärmermodul und/oder einem Luftbefeuchtermodul können weitere Vorteile für die Gesundheit und das Wohlbefinden erreicht werden. Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, ein Luftregel- und verteilermodul auf dem Taillenband bzw. Hüftgurt zu befestigen. Das gesamte Gebilde wird üblicherweise als Gurteinheit bezeichnet. Eine derartige vorteilhafte Gurteinheit ist zur Verwendung bei einer Atemschutzhaube mit dem Produktnamen ”Vision 2000” der SATA GmbH & Co. KG bekannt.
  • Heutzutage stellen die Anwender von Atemschutzsystemen erhöhte Anforderungen an die Gewährleistung von Gesundheitsschutz sowie an die Benutzerfreundlichkeit. Andererseits möchten die Hersteller und Zulieferer Produkte, die möglichst einfach produzierbar, leicht montierbar und falls erforderlich, wieder leicht demontierbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Gurteinheit zu schaffen.
  • Lösung der Aufgabe der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird von einer Gurteinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die vorgeschlagene Adapterplatte ermöglicht ein leichtes Anpassen der Gurteinheit an individuelle Anforderungen und Wünsche der Produzenten und Benutzer.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen und den nachfolgend beschriebenen Zeichnungen ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen bilden einen Teil der vorliegenden Beschreibung und werden zum weiteren Verständnis der vorliegenden Erfindung bereitgestellt. Sie veranschaulichen mögliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und dienen dazu, die Prinzipien der vorliegenden Erfindung zusammen mit der Beschreibung zu erläutern. In den beigefügten Zeichnungen sind gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen dargestellt.
  • In den Zeichnungen ist dargestellt:
  • 1 eine Gesamtansicht einer Gurteinheit gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine schematische Darstellung einer Schlauchführung an einer Gurteinheit gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 3 eine Ansicht der mit einem Modul ausgestatteten Adapterplatte einer Gurteinheit gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 4 eine schematische Ansicht, in welcher die Montage des Moduls an der Gurteinheit veranschaulicht ist,
  • 5 eine Ansicht einer Adapterplatte, die mit einer Schutzabdeckung ausgestattet ist
    und
  • 6 eine schematische Ansicht, in welcher die Montage der Schutzabdeckung veranschaulicht ist.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die Gurteinheit 100 gemäß der vorliegenden Erfindung ist zur Verwendung in einem Atemschutzsystem, insbesondere in Kombination mit einer druckluftgespeisten Atemschutzhaube, bestimmt. Sie besitzt ein Taillenband 1 aus einem relativ dünnen Textilgewebe, zwei Adapter 2, eine Schlaufe 4 zur Führung eines Atemluftschlauches 300 sowie eine einstellbare Schließe 5. Die Schließe 5 dient zum Verbinden der Enden des Bandes 1, damit die Gurteinheit 100 an der Taille des Benutzers getragen werden kann. Das freie Ende des Bandes 1 kann durch eine Sicherungsschlaufe 6 gesichert werden.
  • Jeder Adapter 2 dient zur Befestigung eines Funktionsmoduls des Atemschutzsystems. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Adapter 2 rechteckig in Plattenform mit abgerundeten Kanten ausgebildet. Sie sind aus einem stabilen, jedoch relativ flexiblen Kunststoffmaterial hergestellt. Wie insbesondere in 1 gezeigt, erstreckt sich entlang der Innenseite der beiden Adapter 2 jeweils ein Polster 3. Die Polster 3 bestehen aus einem relativ weichen Schaumstoffmaterial, sind viel dicker als das Band 1 und die übrigen Bereiche der Adapter 2. Wenn das Band 1 in der Nähe der Hüfte um die Taille des Benutzers geschlungen wird, liegen die beiden Adapter 2 in einer Linie, also etwa 180 Grad und vorzugsweise im Bereich der beiden Hüftknochen mit den Polstern 3 auf. Das trägt erheblich zum Tragekomfort der Gurteinheit 100 bei. Wegen der erfindungsgemäßen Anordnung von zwei Adaptern 2 kann das Funktionsmodul von Benutzern von einer Seite zur anderen gewechselt werden, wodurch die Gurteinheit 100 problemlos von Links- und Rechtshänder verwendet werden kann. Oder die beiden Adapter 2 können mit unterschiedlichen Funktionsmodulen bestückt werden.
  • In einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die Polster 3 nicht mit den Adaptern 2 verbunden, sondern lose Bauteile. Wenn solche Polster 3 mit Schlaufen versehen werden, können sie problemlos am Gurtband 1 gehalten werden.
  • Bei der Gurteinheit nach der vorliegenden Erfindung ist die Gurtschließe 5 mit einem Polster 3 unterlegt, was den Tragekomfort der Gurteinheit weiter erhöht.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die Schlaufe 4 zur Führung eines Atemluftschlauches 300 ein flacher Ring. Der Ring 4 kann auf das Band 1 aufgeschoben und bei Bedarf daran entlang verschoben werden. An seiner Außenseite besitzt der Ring 4 einen Cliphalter 301 für den Atemluftschlauch 300. Dadurch kann die Position des Atemluftschlauches 300 problemlos vom Benutzer seinen individuellen Anforderungen angepasst werden. Besonders vorteilhaft ist eine Position etwa in der Mitte zwischen den beiden Adapterplatten 2. Der Schlauch 300 liegt dann gut und sicher nahe dem Rücken des Körpers des Benutzers, der die Atemschutzhaube verwendet.
  • Wie insbesondere 1 zeigt, weist der Adapter 2 gemäß der vorliegenden Erfindung eine Tragplatte 20, eine Montageplatte 21 und einen Freigabemechanismus 22 für ein Funktionsmodul 200 auf. Die Montageplatte 21 ist im Umriß U größtenteils rund und weist eine erste Gleitschiene und eine zweite Gleitschiene 211 auf, die auf Abstand zueinander an der Montageplatte 21 angeordnet sind und die sich parallel in der Breitenrichtung b des Bandes 1 erstrecken. An ihren oberen Enden weist jede Schiene 211 eine Einfuhrschräge 215 auf. Ein Anschlag 212 verbindet die unteren Enden der Schienen 211, der halbkreisförmig nach außen gewölbt gestaltet ist. Entlang den Außenseiten der Schienen 211 verlaufen Vorsprünge 213, so dass eine Aufnahmenut 214 gebildet wird. Die Vorsprünge 213 erstrecken sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel nahezu über die gesamte Länge der Schienen 211. In einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform könnten die Vorsprünge 213 durchbrochen sein und z. B. als Blöcke gestaltet sein, die auf Abstand zueinander verlaufen. An den Gleitschienen 211 kann das Funktionsmodul einfach und sicher befestigt werden.
  • In 1 ist weiter gezeigt, dass die Tragplatte 20 beidseitig neben der Montageplatte 21 jeweils einen Schlitz 201 aufweist, der sich in der Breitenrichtung b des Bandes 1 erstreckt. Jeder Schlitz 201 ist größer als die Breite b des Bandes 1 sowie größer als dessen Dicke. Deswegen kann das Band 1 problemlos durch die Schlitze 201 geführt werden, sodass der Adapter 2 dann auf dem Band 1 montiert ist.
  • Aus 1 ist weiterhin ersichtlich, dass der Freigabemechanismus 22 einen Hebel 221 und einen Griff 222 umfasst, der am freien Ende des Hebels 221 angeordnet ist. Der Hebel 221 verläuft vertikal und der Handgriff 222 erstreckt sich horizontal. Dieser Hebel 221 ist bei der Herstellung des Adapters 2 durch Schneiden von Schnitten aus der Tragplatte 20 hergestellt worden. Durch Bewegen bzw. Auslenken des Handgriffs 222 zum Benutzer hin kann die Demontage des Funktionsmoduls vom Adapter 2 und damit von der Gurteinheit 100 bewerkstelligt werden. Anschließend kann eine Schutzabdeckung 7 auf dem Adapter 2 montiert werden. Die Gurteinheit 100 wird in einem Zustand ausgeliefert, in dem Schutzabdeckungen 7 auf beiden Adaptern 2 montiert sind. Falls der Benutzer der Gurteinheit 100 nur einen Adapter 2 braucht, kann die Schutzabdeckung 7 auf dem anderen Adapter 2 verbleiben, bis dieser auch benötigt wird.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel hat, wie insbesondere 6 zeigt, die Schutzabdeckung 7 einen zylindrischen Steckdeckel 70 und eine quaderförmige Handhabe 71, welche sich vom Zylinder 70 nach außen weg erstreckt. Die Handhabe 71 ist in der Länge auf die Länge des Hebels 221 abgestimmt. Wenn, wie in 5 angedeutet, die Schutzabdeckung 7 auf dem Adapter 2 montiert ist, berührt die Handhabe 71 der Schutzabdeckung 7 nicht den Handgriff 22. Der Durchmesser des zylindrischen Bereichs 70 ist auf den Umriß U der Montageplatte 21 derart abgestimmt, dass ein sicherer Sitz der Schutzabdeckung 7 auf dem Adapter 2 gewährleistet ist. Wie in 5 und 6 gezeigt, wird die Schutzabdeckung 7 am Adapter 2 durch einen Schiebevorgang montiert (wie in 6 durch den Pfeil angedeutet). Anschließend sind die Gleitschienen 211 des Adapters 2 berührungs- und verschmutzungssicher abgedeckt.
  • Anhand der 3 und 4 wird nun die Kombination der erfindungsgemäßen Gurteinheit 100 mit einem Funktionsmodul, das Luftregelventil-Modul ist, beschrieben.
  • Wie eingangs angegeben, ist es bereits bekannt, ein Luftregel- und verteilermodul an einer Gurteinheit zu befestigen, damit sich der Benutzer einer Atemschutzmaske oder Atemschutzhaube entsprechend seinen individuellen örtlichen und zeitlichen Bedürfnissen mit frischer Atemluft versorgen kann. Gemäß der Erfindung kann das Luftregel- und verteilermodul 200 mittels einer speziellen Befestigungseinheit 300 und über den Adapter 2 an der Gurteinheit 100 angebracht werden. Die Befestigungseinheit 300 ist zu diesem Zweck grundsätzlich als Platte gestaltet, die an zwei Positionen mit jeweils einer Gleitschiene 301 ausgestattet ist, welche in Form und Gestalt derart an die der Gleitschienen 211 am Adapter 2 angepasst ist, dass das Luftregel- und verteilermodul 200 sicher am Adapter 2 gehalten, jedoch problemlos wieder davon gelöst werden kann. Zur Befestigung wird das Luftregel- und verteilermodul 200 in Pfeilrichtung nach unten (4) auf den Gleitschienen 211 bis zu deren Anschlag 212 auf den Adapter 2 aufgeschoben.
  • Zur Demontage des Luftregel- und verteilermoduls 200 von dem Adapter 2 kann der Benutzer den Handgriff 222 in Richtung seines Körpers drücken (in 3 als durchgezogener Pfeile dargestellt). Dadurch wird das Luftregel- und verteilermodul 200 vom Adapter 2 weggedrückt, steht nicht mehr mit ihm in Eingriff und kann vom Adapter 2 und damit letztendlich von der Gurteinheit 100 in einer gleitenden Weise abgenommen werden (wie in 3 mit gestrichelten Pfeil gezeigt).
  • Ferner ist, wie schematisch in 4 angedeutet, das Luftregel- und verteilermodul 200 gegenüber der Montageplatte 21 drehbar. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel lässt sich das Luftregel- und verteilermodul 200 bis zu einem Winkel von +/–45 Grad gegenüber dem Trageband 1 verdrehen. Dadurch ist ein sehr großer Bedienungskomfort für den Benutzer gegeben.
  • Die obige Beschreibung betrifft nur ein Beispiel für ein Funktionsmodul und das Modul ist nicht auf dieses beschränkt. Beispielsweise kann das Funktionsmodul auch Lufterwärmer/Luftkühler, ein Luftbefeuchter oder ein Aktivkohleabsorbermodul sein. Abschließend sei nochmals betont, dass das Obige nur bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschreibt, aber die vorliegende Erfindung nicht darauf einschränkt. Für den Fachmann auf dem Gebiet kann die vorliegende Erfindung verschiedene Abwandlungen und Änderungen haben. Alle Änderungen, äquivalente Substitutionen, Verbesserungen, die in den Geist und das Prinzip der vorliegenden Erfindung fallen, sollten vom Schutzumfang abgedeckt werden.

Claims (27)

  1. Gurteinheit (100) mit einem Taillenband (1), an welchem diverse Module oder Komponenten befestigt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Adapter (2) an dem Band (1) anbringbar ist, über welchen wenigstens ein Modul abnehmbar anbringbar ist.
  2. Gurteinheit (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (2) im Wesentlichen als Platte (20, 21) ausgebildet ist.
  3. Gurteinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (2) wenigstens an seiner dem Träger zugewandten Seite stoßdämpfend und/oder welch gestaltet ist.
  4. Gurteinheit (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (2) mit einem Polster (3) ausgestattet ist.
  5. Gurteinheit (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Polster (3) nicht mit dem Adapter (2) verbunden ist.
  6. Gurteinheit (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Polster (3) wenigstens eine Befestigungsschlaufe aufweist.
  7. Gurteinheit (100) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Polster (3) vorzugsweise dicker ist als der Adapter (2) und/oder das Band (1) und eine ausreichende Länge in der Längsrichtung des Bandes hat, um den Körper des Benutzers der Gurteinheit (100) zu schützen.
  8. Gurteinheit (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Adapter (2) auf dem Band derart positioniert sind, dass sich die beiden Adapter (2) an beiden Seiten der Taille eines Benutzers befinden, wenn die Gurteinheit (100) vom Benutzer verwendet wird.
  9. Gurteinheit (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (2) eine Tragplatte (20), eine Montageplatte (21) und einen Freigabemechanismus (22) für ein Funktionsmodul (200) aufweist.
  10. Gurteinheit (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (2) wenigstens eine Gleitschiene (211) und/oder wenigstens eine Führungsnut (214) aufweist.
  11. Gurteinheit (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (211) oder die Führungsnut (214) einen Endanschlag (212) aufweist.
  12. Gurteinheit (100) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (211) oder die Führungsnut (214) eine Einfuhrschräge (212) aufweist.
  13. Gurteinheit (100) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Freigabemechanismus (22) als Hebel (221) mit Griff (222) gestaltet ist.
  14. Gurteinheit (100) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (221) sich vertikal erstreckt und dass der Griff (222) horizontal verläuft.
  15. Gurteinheit (100) nach den Ansprüchen 9 und 13 oder 9 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Freigabemechanismus (22) aus der Tragplatte (2) herausgeschnitten ist.
  16. Gurteinheit (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (2) eine Schutzabdeckung (7) aufweist.
  17. Gurteinheit (100) nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (7) ein Schiebedeckel ist, der vorzugsweise eine Handhabe (71) aufweist.
  18. Gurteinheit (100) nach den Ansprüchen 13 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (71) auf den Hebel (71) des Freigabemechanismus (22) abgestimmt ist.
  19. Gurteinheit (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Adapter (2) ein Luftregel- und verteilermodul (200) befestigbar ist.
  20. Gurteinheit (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Adapter (2) ein Lufterwärmer/Luftkühler befestigbar ist.
  21. Gurteinheit (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Adapter (2) ein Luftbefeuchter befestigbar ist.
  22. Gurteinheit (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Adapter (2) ein Aktivkohleabsorbermodul befestigbar ist.
  23. Gurteinheit (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führung (4) für einen Atemluftschlauch (3) vorgesehen ist.
  24. Gurteinheit (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führung (6) für einen Ende des Bandes (1) vorgesehen ist.
  25. Gurteinheit (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schließe (5) vorhanden ist, welche mit einem Polster (3) unterlegt ist.
  26. Gurteinheit (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (2) wenigstens bereichsweise aus einem relativ flexiblen Kunststoffmaterial besteht.
  27. Adapter (2) für eine Gurteinheit (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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