DE681332C - Schliesskopf fuer Flaschenkapselmaschinen - Google Patents

Schliesskopf fuer Flaschenkapselmaschinen

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Publication number
DE681332C
DE681332C DEA83109D DEA0083109D DE681332C DE 681332 C DE681332 C DE 681332C DE A83109 D DEA83109 D DE A83109D DE A0083109 D DEA0083109 D DE A0083109D DE 681332 C DE681332 C DE 681332C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
head
pressure
closing
bottle
closing head
Prior art date
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Expired
Application number
DEA83109D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Einar Jonsson
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ALKA ALUMINIUMKAPSLAR AB
Original Assignee
ALKA ALUMINIUMKAPSLAR AB
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/10Capping heads for securing caps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/10Capping heads for securing caps
    • B67B3/16Capping heads for securing caps characterised by having resilient deforming elements, e.g. resilient sleeves or collars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

  • Schließkopf für Flaschenkapsehnaschinen Zur Erzielung eines dichten Abschlusses von Flaschen mittels Kapseln ist es notwendig, die Kapseldecke gegen die Mündung der Flasche zu drücken und diesen Druck während der anschließenden Verformung der Kapsel um den Flaschenkopf aufrechtzuerhalten. Das Anpressen der Kapsel und das Verformen derselben geschieht hierbei durch zwei unabhängig voneinander betätigbare Preßstempel unter Kniehebelmitwirkung.
  • Um bei der gedrungenen Konstruktion der Vorrichtung zu einer zuverlässigen Wirkungsweise unter Berücksichtigung der bei Massenerzeugnissen, wie es Flaschen sind, unvermeidlichen Abmessungsverschiedenheiten zu gelangen und im besonderen auch einen übermäßigen Anpreßdruck der Kapsel gegen die Flaschenmündung zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung ein Kolben, welcher die zum Verschluß erforderliche Verformung der Kapsel herbeiführt, unter die Einwirkung von symmetrisch zur Druckachse im Schließkopf beweglich gelagerte Kniehebel gesetzt, deren obere Arme im abgeknickten Zustand in die Bewegungsbahn von am Schließkopfgehäuse sitzenden Anschlägen hineinragen, welche bei Abwärtsbewegung des Schließkopfgehäuses gegen die Flaschenmündung hin, unter Relativbewegung zum Kniehebelträger, die Kniegelenke gegeneinander bewegen und den Preßkolben in Verbindung mit der Streckung der Kniehebel nach abwärts bewegen.
  • Es sind zwar bereits Schließköpfe für Flaschenkapselmaschinen bekannt, bei welchen der Schließdruck gegen die Kapsel durch Zusammenwirkung eines an seinem Drehpunkt in der Druckrichtung verschiebbaren Winkelhebels und einer Stütze in einer den Schließkopf aufnehmenden Kapsel hervorgerufen wird. Doch besitzt diese Einrichtung gegenüber der erfindungsgemäßen den Nachteil, daß sie großen Raum in der Seitenrichtung erfordert und daß der Winkelhebel verhältnismäßig weit von der Mittellinie des Schließkopfes entfernt betätigt wird, wodurch der Schließkopf Brüchen ausgesetzt wird. Es wurden auch Winkelstücke, zweiarmige Hebel und andere Hebezeugelemente zur Bewirkung der fraglichen Druckwirkung verwendet. Diese Schließköpfe arbeiteten jedoch mit einer ganz kleinen Hublänge, d. h. die Versetzung der wirksamen Teile in der Längsrichtung der Flasche, die zur Bewirkung des Ansetzdrukkes gegen die Flasche notwendig ist, war klein, wodurch die Vorrichtung gegenüber Schwankungen der Flaschenhöhe empfindlich wurde. Auch wurde der Anpreßdruck gegen die Kapsel so hoch, daß die Gefahr einrar Zerquetschung der Flasche entstand.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht der Flaschenkapselmaschine. Die Fig. 2 und 3 zeigen senkrechte Schnitte durch den Schließkopf in verschiedenen Arbeitsstellungen. Der untere Teil der Fig. 3 zeigt einen um go° versetzten Schnitt des entsprechenden Teiles der Fig. 2.
  • Das Gestell der Maschine besteht aus einem hohlen Fuß i und einer hohlen Säule 2. Der Schließkopf 3 ist in einem Gehäuse 13 blefestigt, welches am oberen Ende einer in der Säule 2 heb- und senkbaren Stange 4 sitzt. Der Ansatz 6 des Gehäuses 13 ruht auf einer Schulter der Stange 4, deren verjüngtes Ende mit Gewinde zum Aufschrauben von Sicherungsmuttern 5 versehen ist. Die Säule 2 trägt einen Arm 7 für die Flaschenstütze 8, die in verschiedenen Höhenlagen durch eine Klemmschraube g feststellbar ist. Die Stange 4 mit dem Gehäuse 13 wird in ihrer oberen Lage durch eine am Fuß i angreifende Zugfeder 31 gehalten und in die Arbeitslage durch einen Fußhebel i o gesenkt, der im Fuß 1 bei I i gelagert und mit der Stange 4 bei i2 verbunden ist.
  • Der Schließkopf 3 ist zylindrisch ausgebildet und ragt in das Gehäuse 13 hinein, in welchem er in Führungen 14, 15 verschiebbar ist. In die Deckplatte i 5a des Kopffes 3, welche in der Führung 15 (Fig. 2) liegt, ist ein Bolzen 16 eingeschraubt, der in einer in das Gehäuse 13 eingeschraubten verstellbaren Mutter i 6a vertikal geführt ist und vermittels dessen der Kopf 3 in der Ruhelage am Gehäuse 13 durch auf das freie Ende des Bolzens 16 aufgeschraubte Anschlagmuttern 17 aufgehängt ist. Den oberen Gehäuseabschluß bildet eine abschraubbare Schutzkappe 16b. Im unteren Teil des Schließkopfes ist, wie üblich, ein auf und ab beweglicher, als Kolben ausgebildeter Preßstempel18 und 7wischen dessen unterem Ende und einem losschraubharen Ring ig der übliche elastische Ring iga angeordnet, der um die Kapsel gepreßt wird. In einer Bohrung des Kolbens 18 ist ein Stempel 20 vorgesehen, der den erforderlichen Anpressungsdruck der Kapsel gegen die Flaschenmündung in der Arbeitsstellung ausübt. Im Kolben 18 ist ein radiales Langloch 21 für einen im Kapf 3 gelagerten Bolzen 22 vorgesehen, auf welchem der Stempel 2o befestigt ist. Der Kolben 18 ist entsprechend dem zwischen Bolzen 22 und Langloch 21 vorhandenen Spiel unabhängig vom Kopf 3 verschiebbar. Gegen das obere Ende des Kolbens 18 stützen sich die Lenker 23 je eines Kniehebels. Die oberen Arme 24 der Kniehebel sind um Zapfen 25 drehbar, die im oberen Teil des Kopfes 3 befestigt sind. Die oberen und unteren Arme 23 und 24 -jedes Kniehebels sind durch die Gelenke 26 verbunden. Im Schließkopfgehäuse sind an gegenüberliegenden Stellen zwei als Rollen ausgebildete Anschläge 27 gelagert, die mit den oberen Armen 24 der Kniehebel zusammenwirken bzw. in deren Bahn ragen. Wenn der Kopf 3 an der Mutter i 6a hängt (Fig. 2), ist ein gewisses Spiel zwischen den Rollen 27 und den Kniehebelarmen 24 vorhanden.
  • Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise. Wenn eine auf der Flaschenstütze 8 angebrachte Flasche 29 verschlossen werden soll, wird das Gehäuse 13 samt dem Kopf 3 durch Senkung der Stange 4 mittels des Fußhebels io nach unten gezogen, wobei der Stempel 2o gegen den Flaschenkopf stößt und stehenbleibt. Das Gehäuse 13 geht jedoch weiter nach abwärts, wobei sich die gegen den Kopf 3 und gegen die Mutter i 6a abstützende Feder 30 verkürzt und der Druck des Stempels 20 gegen die Kapseldecke dementsprechend zunimmt. Schließlich kommen die Rollen 27 mit den Armen 24 in Berührung und drücken diese nach einwärts (gegeneinander), wodurch der Kolben 18 nach abwärts gedrückt, der Ring 1 9a zusammengepreßt und die Flaschenkapsel verformt und festgeklemmt wird. Nach Freigabe des Fußhebels kehren die bewegten Teile der Maschine und des Schließkopfes unter Wirkung der Federn 30, 31 in ihre Ausgangslage zurück.
  • Mit der beschriebenen Schließkopfkonstruktion ist es möglich, den Schließdruck beliebig zu variieren und trotzdem den Andruck der Kapsel gegen die Flaschenmündung verhältnismäßig gering zu halten, so daß keine Gefahr eines Zerquetschens des Flaschenhalses besteht. Die Höhenverstellung des Kopfes kann auch durch heb- und senkbare Anordnung der Flaschenstütze 8 bei ortsfester Anordnung des Gehäuses 13 ersetzt werden. Ebenso kann der Schließkopf an Stelle vorhandener Schließköpfe sowohl in Flaschenkapselmaschinen mit Handbetrieb als auch in selbsttätig arbeitende Maschinen mit mehreren Köpfen eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Schließkopf für Flaschenkapselmaschinen, bei welchen die Kapsel nach dem Anpressen gegen den Mündungsrand der Flasche durch die Wirkung eines im Kopf gelagerten Stempels o. dgl. verformt wird, dessen Druck unter Kniehebelmitwirkung übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Arm (2q.) jedes der symmetrisch zur Druckachse im Schließkopf bew eglich gelagerten Kniehebel in abgeknicktem Zustand in die Bahn eines am Schließkopfgehäuse angeordneten Anschlags (27) ragt, so daß dieser beim Aufwärtsschieben des Verschließkopfes an einem immer größer werdenden Hebelarm des Hebels (2q.) angreift und dadurch .ein zum Schluß des Verschließvorgangs immer größer werdender Schließdruck aus-,geübt wird, ohne daß es einer Steigerung des Aufsetzdruckes bedarf.
DEA83109D 1936-06-06 1937-05-28 Schliesskopf fuer Flaschenkapselmaschinen Expired DE681332C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT681332X 1936-06-06

Publications (1)

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DEA83109D Expired DE681332C (de) 1936-06-06 1937-05-28 Schliesskopf fuer Flaschenkapselmaschinen

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