DE480421C - Fuellvorrichtung fuer Luftschlaeuche - Google Patents

Fuellvorrichtung fuer Luftschlaeuche

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DE480421C
DE480421C DET33924D DET0033924D DE480421C DE 480421 C DE480421 C DE 480421C DE T33924 D DET33924 D DE T33924D DE T0033924 D DET0033924 D DE T0033924D DE 480421 C DE480421 C DE 480421C
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DE
Germany
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bottle
valve
parts
cartridge
filling device
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Expired
Application number
DET33924D
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English (en)
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FELIX SIERACKI
ROBERT TOLZMANN
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FELIX SIERACKI
ROBERT TOLZMANN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S5/00Servicing, maintaining, repairing, or refitting of vehicles
    • B60S5/04Supplying air for tyre inflation
    • B60S5/043Supplying air for tyre inflation characterised by the inflation control means or the drive of the air pressure system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Füllvorrichtung für Luftschläuche Die Erfindung bezieht sich auf eine Füllvorrichtung für Luftschläuche, die in bekannter Weise als Handapparat ausgebildet und mit einer Gasdruckflasche oder Gasdruckpatrone versehen ist. Es ist bereits vorgeschlagen worden, durch Drehung der Apparatteile der Vorrichtung einen Stoßdorn zu bewegen, welcher die Flasche öffnet, um das Gas von der Flasche in den Luftschlauch strömen zu lassen. Gemäß der Erfindung besteht die Vorrichtung aus drei teleskopartig miteinander verschraubten Rohrteilen, von denen der eine Endteil als Träger der Druckflasche oder Patrone dient, der andere Endteil mit Anschlußbohrungen für Manometer und Nippel versehen ist, während der mittlere, den Stoßdorn und das Ventil aufnehmende Teil als ein die beiden- Endteile übergreifendes Rohrstück ausgebildet ist.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Längsschnitt dargestellt.
  • Mit b, c und s sind die drei teleskopartig miteinander verschraubtenRohrteile bezeichnet. In dem Rohrteil c sitzt fest ein zylindrischer Metallkörper, welcher den mit der Nut e versehenen Stoßdorn f trägt. Ferner ist im oberen Teil dieses zylindrischen Körpers, der in den Rohrteils hineinragt, eine G.ewindebolzrung vorgesehen, die nach unten zu als konischer Ventilsitz ausgebildet ist, der mit dem Ventilkörper g einen Abschluß der Bohrung d gewährleistet. In dem unteren Rohrteil b befindet sich die mit Gas, z. B. Kohlensäure o. dgl., gefüllte Flasche a, deren Auslaßstutzen von einer Dichtung n umgeben wird. Der Rohrteil b ragt, wie es die Zeichnung darstellt, ein Stück in den Rohrteil c hinein und ist auf den zylindrischen Metallkörper, welcher im Rohrteil c sitzt, aufgeschraubt. Der Rohrteil s ist mit einem Kopf m versehen, an dem ein mit Außengewinde versehener Zapfen k sitzt, welcher mit einer Mittelbohrung versehen ist, die bei h in den Ringraum i auf dem Ventilkörper g mündet. Der Zapfen k ist in die Gewindebohrung des oberen Teils des zylindrischen Füllstücks eingeschraubt, und wird der Zapfen durch eine Dichtung l abgedichtet. Die Mittelbohrung im Zapfen k verzweigt sich innerhalb des Kopfes m in einen Kanal o, der in ein auf den Kopf aufgeschraubtes Manometer r mündet, während eine weitere Abzweigung p in den Stutzen mündet, der mit dem Füllschlauch versehen ist. Dieser Füllschlauch trägt an seinem freien Ende in bekannter Weise den auf das Ventil des Füllschlauchs aufzuschraubenden Nippel.
  • Mit dieser Vorrichtung kann auch der im Luftschlauch herrschende Druck gemessen werden, wenn bei geschlossenem Ventil g der auf dem Schlauch q sitzende, nicht dargestellte Nippel auf das Ventil des Schlauchs aufgeschraubt wird und das Ventil öffnet, so daß das Gas aus dem Schlauch bis in das Manometer r strömen kann. Außerdem ist es möglich, wenn der Schlauch q durch ein Ventil o. dgl. nach außen verschlossen wird, den Restdruck des Gases in der Flasche oder Patrone a durch Öffnung des Ventils g mit dem Manometer r zu messen, um auf diese Weise den Gasinhalt der Flasche a unmittelbar festzustellen. Auf dem äußeren Umfang des Rohrteils..s kann eine Skala angebracht werden, die mit einer Markierung auf dem Umfang des Rohrteils c so zusammenarbeitet, daß der jeweilige Öffnungsquerschnitt, der durch das Ventil g zum Ventilsitz freigegeben wird, abgelesen werden kann, um auf diese Weise eine genau bestimmbare Drosselung des ausströmenden Gases vorzunehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Als Handapparat ausgebildete, mit einer Gasdruckflasche oder Patrone versehene Füllvorrichtung für Luftschläuche unter Verwendung eines die Flasche öffnenden, durch Drehung der Apparatteile bewegten Stoßdorns, dadurch- gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus drei teleskopartig miteinander verschraubten Rohrteilen besteht, von denen der eine Endteil als Träger der Flasche oder Patrone dient, der andere Endteil mit Anschlußbohrungen für Manometer und Nippel versehen ist, während der mittlere, den Stoßdorn und dass Ventil aufnehmende Teil als ein die beiden Endteile übergreifendes Rohrstück ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE893617C (de) * 1951-07-05 1953-10-19 So P S A Societa Per Lo Sfrutt Vorrichtung zum Aufblasen von Fahrzeugreifen od. dgl.
DE3237350A1 (de) * 1982-10-08 1984-04-12 Boge Gmbh, 5208 Eitorf Vorrichtung zur gas- oder pressluftentnahme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE893617C (de) * 1951-07-05 1953-10-19 So P S A Societa Per Lo Sfrutt Vorrichtung zum Aufblasen von Fahrzeugreifen od. dgl.
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