DE813149C - Pinsel mit kontinuierlicher Farbzufuehrung - Google Patents

Pinsel mit kontinuierlicher Farbzufuehrung

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DE813149C
DE813149C DEP141A DEP0000141A DE813149C DE 813149 C DE813149 C DE 813149C DE P141 A DEP141 A DE P141A DE P0000141 A DEP0000141 A DE P0000141A DE 813149 C DE813149 C DE 813149C
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DE
Germany
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handle
brush
valve body
lever
brush according
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Expired
Application number
DEP141A
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English (en)
Inventor
Christian Purnhagen
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/06Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means
    • A46B11/063Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means by means of a supply pipe

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Es sind bereits Anstreichgeräte für Maler bekannt, die aus einem Pinsel bestehen, dem durch den hohlen Handgriff Farbe zugeführt wird. Diese Geräte konnten sich jedoch in der Praxis nicht einführen, da es nicht gelang, die Farbzuführung so zu gestalten, daß sie während des Anstreichens durch die den Pinsel führende Hand jederzeit nach Belieben regelbar ist. Insbesondere war es bisher nicht möglich, den hohlen Handgriff bei gleichzeitiger regelbarer Farbzuführung völlig abzudichten.
  • Die Erfindung betrifft . einen Pinsel, bei dem im Innern des Hohlgriffs ein unter Federdruck gegen die Ventilöffnung gepreßter Ventilkörper durch Hebelwirkung von außen von seinem Ventilsitz abhebbar angeordnet ist. Der zum Abheben des Ventilkörpers vom Ventilsitz dienende Hebel ist hierbei als Winkelhebel ausgebildet, dessen einer Schenkel durch eine Dichtung der Griffwandung hindurch nach außen geführt ist, während der im Innern des Rohres liegende Schenkel kantig ausgestaltet ist, um Raum für das Hindurchtreten der Farbe durch das Griffinnere zu lassen. Vorteilhaft ist der kantige Schenkel des Winkelhebels an seinem unteren Teile geschlitzt, wobei dieser Schlitz einen Querstift umgreift, der im Innern des Hohlgriffs angeordnet ist und gleichzeitig als Führung für die Hebelstange dient.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i den Pinsel nebst Griff im Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i und Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie C-D.
  • Der eigentliche Pinsel i ist beispielsweise durch Schraubgewinde 2 an dem Hohlgriff befestigt, der seinerseits aus zwei durch Schraubgewinde 3 miteinander verbundenen Teilen ¢ und 5 besteht. An dem unteren Teil 5 des Rohrgriffs ist das Schlauchverbindungsstück 6 angeordnet, das mit dem Farbzuführungsschlauch verbunden werden kann.
  • Im Innern des Teils 5 ist eine Druckfeder 7 untergebracht, die an ihrem oberen Ende den Ventilkörper 8 trägt. Der Ventilkörper kann konisch oder kugelig geformt sein, so daß er genau auf den Ventilsitz 9 paßt und die Zuflußöffnung in der Ruhelage dicht verschließt. Der Ventilkörper 8 ist in einem Führungsring io gelagert und durch einige Körnerschläge ii (Fig. 2) gegen Herausfallen gesichert.
  • Im oberen Teil 4 des Hohlgriffes ist ein Winkelhebel vorgesehen, der aus einer Längsstange 12 und einem hierzu rechtwinklig angeordneten Stab 13 besteht. Die Stange 12 besitzt vorteilhaft dreieckigen Querschnitt (Fig.3), damit die Farbe seitlich neben der Stange vorbei ins Innere des Pinsels gelangen kann.
  • An ihrem unteren Ende weist die Stange 12 einen Schlitz 14 auf, der einen Stift 15 im Innern des Rohres umfaßt. Dieser Stift 15 dient als Führung der Stange 12 beim Aufundniedergehen. Der Stab 13 ist mit der Stange 12 gelenkig verbunden. Er ist durch einen Schlitz in der Wandung des oberen Griffteils 4 hindurchgeführt, in den eine Gummidichtung 16 eingelassen ist und um einen in der Rohrwandung befestigten Stift 17 drehbar gelagert. An seinem aus der Wandung herausragenden Ende trägt der Stab 13 die Drucktaste 18.
  • Sobald die Taste 18 niedergedrückt wird, drückt die Stange 12 durch Vermittlung des Stabes 13 gegen den Ventilkörper 8, der vom Ventilsitz 9 dadurch abgehoben wird und die Öffnung für den Durchfluß der Farbe freigibt. Wenn der Druck auf die Taste aufhört, wird der Ventilkörper durch die Schraubenfeder 7 wieder gegen den Ventilsitz 9 gepreßt und schließt die Öffnung dicht ab.
  • Auf diese Weise hat es der Maler in der Hand, den Farbzufluß zum Pinsel während des Streichens beliebig zu regeln, und zwar durch einen Fingerdruck der gleichen Hand, die den Pinsel beim Streichen führt. Das lästige Eintauchen des Pinsels während des Streichens fällt fort, und die Arbeit wird infolgedessen durch das neue Gerät ganz wesentlich beschleunigt. Das Auftragen der Farben geschieht gleichmäßig, und die sonst lästigen Übergänge beim Absetzen und neuen Ansetzen des Pinsels fallen fort. Auf Leitern und Gerüsten sind keine Farbtöpfe mehr notwendig; der Maler braucht vielmehr nur den Pinsel, der durch den Schlauch mit einem Druckkessel verbunden ist, welcher die Farbe enthält.
  • Die Gummidichtung 16 ermöglicht eine leichte und sichere Abdichtung des Hohlgriffs. Trotz der Beweglichkeit des Stabes 13 bleibt die Dichtigkeit des Griffes stets voll gewahrt, so daß ein Verschmutzen des Griffes durch heraustretende Farbe nicht zu befürchten ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pinsel mit kontinuierlicher Farbzuführung durch den Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Griffes ein unter Federdruck gegen die Ventilöffnung (9) gepreßter Ventilkörper (8) durch Hebelwirkung (12, 13, 18) von außen von seinem Ventilsitz abhebbar angeordnet ist.
  2. 2. Pinsel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Abheben des Ventilkörpers (8) vom Ventilsitz (9) dienende Hebel (12, 13) als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen einer Schenkel (13) durch eine Dichtung (16) in der durchbrochenen Griffwand hindurch nach außen geführt ist, während der im Innern des Griffes liegende Schenkel (12) kantig ausgebildet ist.
  3. 3. Pinsel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kantige Schenkel (12) des Winkelhebels an seinem unteren Teil (bei 14) geschlitzt ist, wobei dieser Schlitz einen Querstift (15) umgreift, der im Innern des Griffes (4) angeordnet ist.
  4. 4. Pinsel nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Ventilkörper (8) eine Kugel dient, die in einem Führungsring (io) sitzt.
DEP141A 1949-10-29 1949-10-29 Pinsel mit kontinuierlicher Farbzufuehrung Expired DE813149C (de)

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DE813149C true DE813149C (de) 1951-09-06

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ID=7356437

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DE (1) DE813149C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884946C (de) * 1951-09-29 1953-07-30 Erwin Gehring Pinsel mit Farbzufuehrung
US4895468A (en) * 1987-05-04 1990-01-23 Chappell Gilmore H Brush with automatic water shut-off
US4958803A (en) * 1987-05-04 1990-09-25 Chappell Gilmore H Automatic fluid valve
US5169252A (en) * 1987-05-04 1992-12-08 Chappell International, Inc. Cleaning implement with automatic hand regulated shut-off

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