DE504392C - Sicherheitseinrichtung zum Absperren von Gasleitungen - Google Patents

Sicherheitseinrichtung zum Absperren von Gasleitungen

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DE504392C
DE504392C DEU10701D DEU0010701D DE504392C DE 504392 C DE504392 C DE 504392C DE U10701 D DEU10701 D DE U10701D DE U0010701 D DEU0010701 D DE U0010701D DE 504392 C DE504392 C DE 504392C
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/10—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with inflatable member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung zum Absperren von Gasleitungen, bei der eine von einem Führungsrohr getragene Blase in die abzusperrende Leitung eingeführt wird.
Bei derartigen Einrichtungen kommt es sehr Avesentlich darauf an, daß das Einbringen der Sicherheitsblase möglichst rasch geschehen kann, ohne daß die Blase dabei irgendwelchen Beschädigungen ausgesetzt ist. Ferner ist möglichst darauf hinzuwirken, daß die Blase in der einmal eingeführten Lage selbst unter starkem Gasdruck verbleibt. Schließlich ist bei derartigen Einrichtungen ein möglichst guter Verschluß der Einführungsöffnung der Gasleitung nach außen anzustreben, damit selbst bei etwaigen Undichtigkeiten der Sicherheitsblase kein Gas nach außen treten kann.
so Die genannten Forderungen werden im Sinne der Erfindung in sehr einfacher und zuverlässiger Weise dadurch erfüllt, daß ein Gummistopfen die Einführungsöffnung in der abzudichtenden Leitung gasdicht verschließt, nachdem das Führungsrohr nebst der SicherheitsSlase eingebracht worden ist und dadurch das Führungsrohr und die Blase festhält.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel im Längsschnitt dargestellt.
In der Abbildung ist die abzusperrende Leitung L mit einer seitlichen Öffnung versehen, durch die das Führungsrohr F nebst der Sicherheitsblase B eingebracht werden soll. Die Weite der Öffnung wird so gewählt, daß der Gummistopfen G bequem eingesetzt werden kann. Die Öffnung kann so groß gebohrt werden, daß das Führungsrohr mit der Blase bequem eingebracht werden kann, da auf dichten Verschluß bei dem Bohren der Öffnung keine Rücksicht mehr genommen zu werden braucht. Die Abdichtung wird vielmehr allein durch den Gummistopfen G bewirkt, der auf seiner Außenseite konisch gestaltet ist, um für Öffnungen von verschiedener Weite Verwendung finden zu können und sein dichtes Anliegen zu sichern.
Die Abbildung zeigt die Sicherheitseinrichtung, nachdem die Sicherheitsblase B mit dem Führungsrohr F bereits in die Leitung L eingesetzt und aufgebläht worden ist. Es ist deutlich zu erkennen, wie der Gummistopfen G das Führungsrohr F festhält und dadurch auch bei starkem Gasdruck eine Längsverschiebung des Führungsrohres F nebst der Blase B unmöglich macht.
Die Sicherheitsblase wird durch Luft aufgebläht, die ihr durch hier nicht dargestellte Löcher in den Seitenwandungen des Führungsrohres F zugeleitet wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sicherheitseinrichtung zum Absperren von Gasleitungen, bei der eine von einem Führungsrohr getragene Blase in die abzusperrende Leitung eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gummistopfen die in der Wandung der abzusperrenden Leitung vorgesehene Einführungsöffnung für die Blase nach dem Einbringen des Führungsrohres gasdicht verschließt und das Führungsrohr nebst Blase festhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEU10701D Sicherheitseinrichtung zum Absperren von Gasleitungen Expired DE504392C (de)

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