DE564999C - Pruefgehaeuse zum Pruefen von Rohrleitungen - Google Patents

Pruefgehaeuse zum Pruefen von Rohrleitungen

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
    • G01M3/28Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds
    • G01M3/2846Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for tubes

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Description

  • Prüfgehäuse zum Prüfen von Rohrleitungen Bei Rohrleitungen, namentlich bei solchen, die in Rohrgräben im Boden verlegt sind, ist es von großer Bedeutung, den dichten Zusammenschluß der einzelnen Rohrabschnitte zuverlässig feststellen zu können, da, namentlich bei Gas- und Wasserleitungen, LTndichtigkeiten zu großen Nachteilen bzw. Gefahren Veranlassung geben können und schwer zu beseitigen sind. Bei den bisherigen Prüfverfahren hat man entweder einen sog. Preßkolben benutzt, der in den ztt prüfenden Rohrstrang an dessen Ende eingeführt und entsprechend gut abgesprießt werden mußte, oder aber es ist zwischen zwei besonderen, mit Flanschen versehenen Formstücken ein sog. Blindblech eingebaut worden, welches dann nach Vornahme der Druckrobe wieder entfernt wurde. Abgesehen davon, daß an dieser Stelle ein tatsächlich ungeprüfter Rohrquerschnitt bestehen bleibt, entstehen beim Zusammenziehen der genannten Formstücke, um den Spalt für das Blindblech zu beseitigen, sehr nachteilige Kräfte auf die einzelnen Rohrverbindungsstellen, insbesondere auf die verstemmten Muffen, wodurch direkt L-udichtigkeiten wieder hervorgerufen werden können. Bei dem Preßkolbenve rfahren besteht der erhebliche Nachteil, daß die vielfach vorhandenen schlechten Bodenverhältnisse ein starres Abstützen des Prüfkolbens sehr erschweren oder gar unmöglich machen.
  • Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Prüfungsarbeit selbst außerordentlich einfach, zuverlässig und rasch durchgeführt werden kann und daß tatsächlich in dem ganzen Rohrstrang nach seiner Prüfung kein ungeprüfter Querschnitt zurückbleibt. Die Erfindung besteht darin, daß an geeigneten Stellen besondere Rohrprüfgehäuse in die Leitung eingebaut werden; diese Rohrprüfgehäuse sind mit zwei Kammern derart ausgestattet, daß beide Kammern gegeneinander druckdicht abgeschlossen und von außen her durch druckdicht aufzusetzende Deckel zugänglich gemacht sind. Das am Ende eines zu prüfenden Rohrleitungsabschnittes angeordnete Prüfgehäuse wird dann mit seiner zugehörigen Kammer druckdicht abgeschlossen und mit einem Druckprüfgerät verbunden, so daß in der Leitung der erforderliche Prüfdruck erzeugt und an dem Prüfgerät abgelesen werden kann. Soll dann der an das Prüfgehäuse sich anschließende Rohrleitungsabschnitt geprüft werden, so findet das gleiche Verfahren hinsichtlich der zweiten Prüfkammer statt, wobei am freien Ende des zugehörigen Rohrleitungsabschnittes ein zweites Prüfgehäuse angeordnet ist, dessen zugehörige Kammer ebenfalls bei der Prüfung mitwirkt.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung zur. Durchführung des Verfahrens dargestellt, und zwar zeigt Fig. Z einen senkrechten Längsschnitt durch das Prüfgehäuse, Fig.2 den zugehörigen Grundriß, Fig. 3 einen Schnitt nach 3-3 der Fig. 2, gesehen in der Richtung des Pfeiles x, und Fig. 4. eine abgeänderte Einzelheit der Ausführung gemäß Fig. 3.
  • Das Prüfgehäuse a, welches mit einem Anschlußstutzen cal und einer Anschlußmuffe a= versehen ist, enthält zwei Kammern b und c und eine Zwischenwand ci mit einer Durchbrechunge. Die Prüfkammern b und c sind von außen her zugänglich durch druckfest und flüssigkeits- oder gasdicht aufzusetzende Deckel, von denen im Ausführungsbeispiel ein Deckel f gezeichnet ist mit einem Anschlußgewinde f 1 zum Anschließen eines Prüfgerätes oder auch einer Druckleitung für eine Kompressorpumpe o. dgl. Die Durchbrechung e, die dem lichten Querschnitt der Leitung im wesentlichen entspricht, läßt sich nun durch eine kräftige Ventilplatte g abschließen, deren Gewindeschaft g1 , durch einen Druckbügel lt hindurchtritt und vermittels einer Mutter das feste Andrücken der Ventilplatte g ermöglicht.
  • Wenn hiernach der in Fig. i nach links anschließende Rohrabschnitt zu prüfen ist, so wird unter Wegnahme des zu der Prüfkammer c gehörigen Deckels die Kammer b durch die Ventilplatte g und den Deckel f druckdicht abgeschlossen, worauf die Prüfung rasch und einwandfrei vorgenommen werden kann. In der Zwischenzeit kann an der Verlegung des nach rechts oder an die Muffe a2 anschließenden Rohrabschnittes gearbeitet werden. Soll dann dieser geprüft werden, so wird zunächst die Ventilplatte g aus ihrer bisherigen Stellung gelöst, zweckmäßig unter Zuhilfenahme eines Abhebebolzens i und seiner Mutter il. Hierauf wird die Ventilplätte g in der Kammer c untergebracht und in der beschriebenen Weise zum Abschluß der Durchbrechung e benutzt; ferner wird ein Deckel f für den Abschluß der Kammer c nach außen aufgeschraubt, so daß nunmehr, wie bereits beschrieben, die Prüfung des zugehörigen Rohrabschnittes stattfinden kann. Dieser muß natürlich an seinem freien Ende ebenfalls ein Prüfgehäuse besitzen; die Prüfgehäuse verbleiben in der Leitung und bilden einen Bestandteil der letzteren.
  • Um eine nachteilige Ouerschnittsveränderung im Zuge der Rohrleitung innerhalb der Prüfkammern zu vermeiden, ist es zweckmäßig, den Deckel f mit einer in die zugehörige Kammer hineinragenden Verstärkung f 2 zu versehen, die am Boden eine Höhlung f 3 aufweist, deren Krümmung etwa der Krümmung des lichten Rohrquerschnittes entspricht. Es können sich also in den Kammern keine schädlichen Luft-oder Gasansammlungen vollziehen.
  • Die sonstige konstruktive Ausbildung der Prüfeinrichtung kann den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt sein und ist nicht auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Prüfgehäuse zum Prüfen von Rohrleitungen, das dauernd in der Leitung verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfgehäuse zwei Kammern (b, c) aufweist, deren die beiden Kammern trennende Zwischenwand (d) eine Durchbrechung aufweist, welche durch ein Abschlußorgan (g) in der Weise geschlossen werden kann, daß es sowohl von der einen als auch von der anderen Kammer her eingesetzt werden kann und sich bei der Abdichtung innerhalb des der Prüfung unterliegenden Druckraumes befindet.
  2. 2. Prüfgehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußdeckel (f ) für die Prüfkammern eine Verstärkung (f1) und eine im Scheitel der Rohrleitung liegende Aushöhlung (f 2) aufweisen, um einerseits den lichten Durchschnitt der Leitung herzustellen und andererseits Querschnittserweiterungen im Rohrstrang zu vermeiden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3046253A1 (de) * 1980-12-08 1982-06-24 Passavant-Werke AG & Co KG, 6209 Aarbergen Verfahren zum pruefen von rueckstauverschluessen und rueckstauverschluss zur durchfuehrung des verfahrens
DE3111672A1 (de) * 1981-03-25 1982-10-14 Bernhard 8071 Lenting Kessel Dichtheits-pruefvorrichtung
DE3735000A1 (de) * 1987-10-16 1989-04-27 Passavant Werke Vorrichtung zur dichtheitspruefung von grundleitungen

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