DE19829969A1 - Vorrichtung zum Überprüfen der Dichtigkeit von Muffenverbindungsbereichen an Abwasserrohren bzw. -kanälen - Google Patents

Vorrichtung zum Überprüfen der Dichtigkeit von Muffenverbindungsbereichen an Abwasserrohren bzw. -kanälen

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Abstract

Eine Vorrichtung (19) zum Überprüfen der Dichtigkeit von Muffenverbindungsbereichen (13) an Abwasserrohren ist mit einer pneumatisch betriebenen Aufweiteinheit (20), mittels der ein Prüfraum (25) im Muffenverbindungsbereich (13) begrenzt ist, und mit einer in den Prüfraum (25) mündenden Prüfgaszuführung (38) versehen. Um beim Messen einer Leckage eine sichere Aussage über deren Ort treffen zu können, ist vorgesehen, daß die Aufweiteinheit (20) zwischen jedem Ende ihrer dem Prüfraum (25) abgewandten Enden und jeder Wand ihrer den Prüfraum (25) begrenzenden Wänden einen zur Außenumfangsseite hin offenen Ringraum (31) besitzt, in welchem ein Prüfgassensor (32) angeordnet ist.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Überprüfen der Dichtigkeit von Muffenverbindungsbereichen an Abwasserrohren bzw. -kanälen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen werden in den betreffenden Muffenverbindungsbereich gebracht, worauf der dadurch sich ergebende Prüfraum mit einem Prüfgas, vorzugsweise Druckluft beaufschlagt wird. Mit Hilfe einer Drucküberwachung wird überprüft, ob der Muffenverbindungsbereich dicht ist oder aufgrund Beschädigung eine Leckage zeigt. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist es für eine aussagekräftige Messung notwendig, daß die aufblasbare Aufweiteinheit an der Rohr- bzw. Kanalinnenwandung diesseits und jenseits des Muffenverbindungsbereiches dicht anliegt. Da dies aufgrund von festen oder losen Ablagerungen im Abwasserrohr bzw. -kanal nicht immer gewährleistet ist, läßt eine gemessene Leckage keinen hundertprozentigen Rückschluß zu, daß der Muffenverbindungsbereich beschädigt bzw. undicht ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zum Überprüfen der Dichtigkeit von Muffenverbindungsbereichen an Abwasserrohren bzw. -kanälen der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der beim Messen einer Leckage eine sichere Aussage über deren Ort getroffen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Vorrichtung zum Überprüfen der Dichtigkeit von Muffenverbindungsbereichen an Abwasserrohren bzw. -kanälen die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen ist eine sichere Aussage über eine durch Messung erfaßte Leckage erreicht, da zusätzlich zur Druckmessung am Prüfgas eine Anzeige oder Nichtanzeige eines der Prüfgassensoren angibt, ob statt dessen oder zusätzlich eine Leckage zwischen Aufweiteinheit und Rohr- bzw. Kanalinnenwandung besteht oder nicht. Gemäß Anspruch 6 sind die Prüfgassensoren vorzugsweise durch Drucksensoren gebildet.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung sind die Merkmale gemäß Anspruch 2 vorgesehen, so daß der Ringraum im Aufweitdorn integriert ist. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 3 ist der Ringraum außerhalb des Aufweitdorns vorgesehen.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 4 oder denen des Anspruchs 5 ist die Aufweiteinheit entweder durch einen einheitlichen, pneumatisch betriebenen Aufweitdorn gebildet, so daß der Prüfraum in den Aufweitdorn integriert ist, oder aus zwei einzelnen pneumatisch betriebenen Aufweitdornen, zwischen denen sich der Prüfraum befindet, zusammengesetzt.
Üblicherweise wird bei derartigen Vorrichtungen die pneumatisch betriebene Aufweiteinheit von einem Muffenverbindungsbereich zum nächsten bewegt und dabei jeweils abhängig von einem bestimmten durchzuführenden Programm die Dichtigkeit über einen bestimmten Zeitraum überprüft. Um hierbei zu gewährleisten, daß die Dichtigkeit in jedem Muffenverbindungsbereich programmgemäß überprüft wird, sind bei einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung die Merkmale gemäß Anspruch 7 vorgesehen. Damit ist erreicht, daß dann, wenn vor dem programmgemäßen Ablauf einer Prüfung an einem bestimmten Muffenverbindungsbereich die Vorrichtung bzw. die Aufweiteinheit weiterbewegt wird, der Bewegungssensor einen Fehler meldet und damit entweder dies im aufzuzeichnenden Prüfergebnis erscheinen oder eine Durchführung einer weiteren Prüfung unterbinden läßt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert ist.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer längsgeschnittener Darstellung einen Muffenverbindungsbereich im Zuge eines Abwasserrohres bzw. -kanales mit einer in schematischer Seitenansicht dargestellten Vorrichtung zum Überprüfen der Dichtigkeit dieses Muffenverbindungsbereiches gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 2 in schematischer Seitenansicht eine Vorrichtung zum Überprüfen der Dichtigkeit eines Muffenverbindungsbereiches gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung und
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung.
Gemäß Fig. 1 sind im Zuge eines Abwasserrohres bzw. -kanales 10 mehrere Einzelrohre bzw. Rohrabschnitte 11, 12 mittels einer Muffenverbindung 13 miteinander verbunden. Die Muffenverbindung 13 ist durch eine am einen Ende des Rohrabschnitts 12 angeordnete Muffe 14, die über das benachbarte Ende 15 des Rohrabschnitts 11 greift, gegeben. Die Muffenverbindung 13 besitzt im allgemeinen sowohl einen axialen Spalt 16 als auch einen radialen Spalt 17, die von einer Dichtungsmasse 18 ausgefüllt sind. Diese Spalte 16 und 17 sind nach einer gewissen Benutzungszeit des Abwasserrohres bzw. -kanales 10 nicht mehr so gleichmäßig wie in der Zeichnung dargestellt. Beispielsweise sind Teile der Dichtungsmasse 10 ausgebrochen und/oder zwischen benachbarten Rohrabschnitten 11 und 12 hat sich ein Versatz durch Absenken, Ausbrechungen oder dgl. ereignet. Aus diesem Grunde müssen derartige Muffenverbindungen 13 von Zeit zu Zeit auf ihre Dichtigkeit hin überprüft werden, um ein Eindringen der Abwässer in den Erdboden zu vermeiden. Ein derartiges Überprüfen der Dichtigkeit wird mit Hilfe einer eine pneumatisch betriebenen Aufweiteinheit 20 bzw. 20' bzw. 20'' aufweisenden Vorrichtung 19, 19', 19' erreicht.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung 19 besitzt die Aufweiteinheit 20 einen ersten pneumatisch betriebenen bzw. aufblasbaren Aufweitdorn 21 und einen zweiten pneumatisch betriebenen bzw. aufblasbaren Aufweitdorn 22. Zur Verfahrbarkeit der Aufweiteinheit 20 innerhalb des Abwasserrohres 10 bzw. -kanals ist jeder Aufweitdorn 21, 22 beidendig mit einem Bund 24 bzw. 26 mit an jeweils drei radialen Armen 27 angeordneten Rollen 28 versehen. Über eine Verbindungsschiene 23 sind die beiden Aufweitdorne 21 und 22 miteinander verfahrbar gekoppelt. Bei entsprechend starrer Kopplung mit Hilfe der Verbindungsschiene 23 können die mit den Rollen 28 versehenen inneren Arme 27 am Bund 26 auch weggelassen werden. Die einander gegenüberliegenden inneren Enden der beiden Aufweitdorne 21 und 22 begrenzen zwischen sich einen mit einem Prüfgas beaufschlagbaren Prüfraum 25, der, wie noch zu beschreiben sein wird, bei der Prüfung im Bereich der Muffenverbindung 13 liegen muß und der bei aufgeblasenen bzw. aufgeweiteten Aufweitdornen 21 und 22 gegenüber den axial abgewandten Räumen des Abwasserrohres 10 bzw. -kanales abgedichtet sein soll.
Jeder Aufweitdorn 21, 22 besitzt in einem Bereich zwischen dem jeweiligen endseitigen Bund 24 und 26 einen zum Außenumfang hin offenen Ringraum 31, der dadurch gebildet ist, daß der elastisch dehnbare Mantel 29 des Aufweitdorns 21, 22 an einem axialen Bereich mit einer entsprechenden Einschnürung versehen oder entsprechend ausgebildet ist. Im Ringraum 31 ist ein nur schematisch angedeuteter Prüfgassensor in Form eines Drucksensors 32 angeordnet. Der Ringraum 31 ist bei korrektem Betriebsablauf bei aufgeweitetem Aufweitdorn 21, 22 sowohl gegenüber dem Prüfraum 25 als auch gegenüber dem diesem abgewandten Raum des Abwasserrohres 10 bzw. -kanales abgedichtet.
In nicht im einzelnen dargestellter Weise sind durch die betreffenden Bunde 24 und 26 und den jeweiligen Mantel 29 Druckluftleitungen 36, 37 zum Aufblasen des Aufweitdorns 21 bzw. 22, eine Prüfgasleitung 38 zum Zuführen von Prüfgas in den Prüfraum 25 und vorzugsweise eine elektrische Leitung 39 vom bzw. zum Drucksensor 32 jeweils durch eine druckdichte Durchführung geführt.
Die Überprüfung der Dichtigkeit der Muffenverbindung 13 wird folgendermaßen durchgeführt: Die die Aufweiteinheit 20 aufweisende Vorrichtung 19 zum Überprüfen der Dichtigkeit wird durch das Abwasserrohr bzw. -kanal 10 zur Muffenverbindung 13 in bekannter Weise verfahren. Die Betriebs- bzw. Überprüfungsstellung ist dann erreicht, wenn sich der Prüfraum 25 der Aufweiteinheit 20 der Muffenverbindung 13 des Rohres 10 gegenüber befindet. Beide Aufweitdorne 21 und 22 werden dann soweit aufgeblasen bzw. aufgeweitet, daß sich ihr Mantel 29 zu beiden Seiten des Drucksensor-Ringraumes 31 an die Innenseite 41 des Rohrabschnittes 11 bzw. 12 dicht anliegt. Danach wird in den Prüfraum 25 das Prüfgas, vorzugsweise Luft mit einem Druck im Bereich zwischen 0,5 und 5 bar eingeleitet und der Druck über eine vorgegebene Zeitdauer gehalten. In der Prüfgaszuleitung 38 wird bspw. über ein Manometer kontrolliert, ob eine Druckabfall stattfindet oder nicht. Ergibt sich über die betreffende Zeitdauer kein Druckabfall, ist die Muffenverbindung 13 zwischen den Rohrabschnitten 11 und 12 dicht, also nicht derart beschädigt, daß sie saniert werden müßte. Wird dagegen ein Druckabfall in der Prüfgasleitung 38 gemessen, wird untersucht, ob einer der Drucksensoren 32 in einem der Ringräume 31 im Aufweitdorn 21 und/oder 22 anspricht. Ergibt sich nämlich durch das Aufblasen der Aufweitdorne 21 und 22 keine hundertprozentige Dichtigkeit zwischen deren Mantel 29 und dem Innenumfang 41 des Rohrabschnittes 11 und/oder 12, kann Prüfgas aus dem Prüfraum 25 in den einem und/oder anderen Ringraum 31 des Aufweitdorns 21 bzw. 22 gelangen. Diese Prüfgasleckage wird vom betreffenden Drucksensor 32 im Ringraum 31 erfaßt und angezeigt. Ist dies der Fall, muß versucht werden, durch weiteres oder erneutes Aufweiten des Aufweitdornes 21 und/oder 22 eine Dichtigkeit gegenüber dem Innenumfang 41 des Rohrabschnittes 11 und/oder 12 herbeizuführen.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 19' besitzt deren Aufweiteinheit 20' einen einzigen Aufweitdorn 21', in den nicht nur die beiden Ringräume 31' sondern auch der Prüfraum 25' integriert sind bzw. ist. Der Prüfraum 25' ist wie die Ringräume 31' durch eine Einschnürung oder entsprechende Formung des Mantels 29' des einzigen Aufweitdorns 21' gebildet. Dieser Aufweitdorn 21' besitzt lediglich an seinen beiden Außenenden jeweils einen Bund 24'. Es versteht sich, daß jeder Ringraum 31' mit einem Drucksensor 32' bestückt ist und daß die betreffenden Leitungen entsprechend dicht durch die Aufweiteinheit 20' geführt sind. Das Überprüfen der Dichtigkeit einer Muffenverbindung 13 erfolgt in der zu Fig. 1 beschriebenen Weise.
Beim in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 19'' zum Überprüfen der Dichtigkeit von Muffenverbindungen 13 sind wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zwei Aufweitdorne 21'' und 22'' einer Aufweiteinheit 20'' vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Aufweitdorne 21'' und 22'' nicht mit einem integrierten Ringraum sondern mit einem außenendseitigen Ringraum 31'' versehen, der einerseits von den mit dem Bund 24'' versehenen einander abgewandten Enden der Aufweitdorne 21'' und 22'' und andererseits durch eine Stauscheibe 33 begrenzt ist, die am Innenumfang 41 des Rohrabschnittes 11 bzw. 12 dichtend anliegt und die in einem Abstand zum betreffenden Ende des Aufweitdorns 21'', 22'' angeordnet und mit diesem starr verbunden ist. Beispielsweise innenseitig an der Stauscheibe 33 ist jeweils ein Drucksensor 32'' innerhalb des Ringraumes 31'' angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich der Prüfraum 25'' wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zwischen den beiden identisch ausgebildeten Aufweitdornen 21 und 22'', die in axialer Richtung miteinander gekoppelt sind.
Das Überprüfen der Dichtigkeit der Muffenverbindungen 13 innerhalb eines Abwasserrohres bzw. -kanale 10 erfolgt bspw. mit Hilfe eines Programmes, gemäß welchem nicht nur die einzelnen Drücke beim Aufweiten und Prüfen sondern auch der für die Überprüfung notwendige Zeitrahmen vorgegeben sind. Damit dieser Zeitrahmen in jedem Falle eingehalten wird, ist die Vorrichtung 19, 19' bzw. 19'' in nicht dargestellter Weise mit einem Bewegungssensor versehen, der mit der entsprechenden Ablaufsteuerung derart verbunden ist, daß seine Ausgangssignale in den Programmablauf eingreifen können. Mit anderen Worten, der programmgemäße Ablauf einschließlich dem Erfassen und Speichern der entsprechenden Überprüfungswerte ist nur gegeben, wenn der Bewegungssensor während der vorgegebenen Überprüfungszeit einen Stillstand der Vorrichtung 19, 19' bzw. 19'' übermittelt. Wird dagegen eine Bewegung der Vorrichtung vor Ablauf der vorgegebenen Überprüfungszeit übermittelt, wird in das Programm derart eingegriffen, daß weder ein Ergebnis übermittelt noch entsprechende Daten aufgezeichnet werden.

Claims (7)

1. Vorrichtung (19) zum Überprüfen der Dichtigkeit von Muffenverbindungsbereichen (13) an Abwasserrohren bzw. -kanälen (10), mit einer pneumatisch betriebenen Aufweiteinheit (20), mittels der ein Prüfraum (25) im Muffenverbindungsbereich (13) begrenzt ist, und mit einer in den Prüfraum (25) mündenden Prüfgaszuführung (38), dadurch gekennzeichnet, daß die Aufweiteinheit (20) zwischen jedem Ende ihrer dem Prüfraum (25) abgewandten Enden und jeder Wand ihrer den Prüfraum (25) begrenzenden Wänden einen zur Außenumfangsseite hin offenen Ringraum (31) besitzt, in welchem ein Prüfgassensor (32) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (31) in einem aufblasbaren Aufweitdorn (21, 22) der Aufweiteinheit (20) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (31) zwischen dem betreffenden Ende eines Aufweitdorns (21, 22) der Aufweiteinheit (20) und einer mit dem betreffenden Ende des Aufweitdorns (21, 22) verbundenen Dichtscheibe (33) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufweiteinheit (20) einen einheitlichen, aufblasbaren Aufweitdorn (21) aufweist, in dem etwa längsmittig der Prüfraum (25) ringraumartig vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufweiteinheit (20) aus zwei miteinander verbundenen, aufblasbaren Aufweitdornen (21, 22) zusammengesetzt ist.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfgassensor ein Drucksensor (32) ist.
7. Vorrichtung, bei der die Aufweiteinheit (20) im Abwasserrohr bzw. -kanal (10) zwischen den zu überprüfenden Muffenverbindungsbereichen (13) verfahrbar und am jeweiligen Muffenverbindungsbereich (13) programmgemäß einsetzbar ist, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen Programmeingriff ermöglichender Bewegungssensor vorgesehen ist.
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