DE69725441T2 - Dichtung - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/16Flanged joints characterised by the sealing means
    • F16L23/167Flanged joints characterised by the sealing means in connection with the appearance or detection of leaks

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Dichtungen bzw. Verbindungen, welche Abdichtungen aufweisen, und auf ein System zum Testen der Einheit bzw. Integrität der Abdichtung von einer Verbindung. Die Erfindung ist besonders beispielsweise auf Verbindungen bzw. Dichtungen einer Rohrleitung mit einem Flansch anwendbar, und stellt ein System zum Testen der Integrität bzw. Unversehrtheit einer Flanschverbindung ohne ein Einführen von Druck in die Verrohrung selbst der Pipeline bzw. der Rohrleitung zur Verfügung.
  • Während der Errichtung oder Installation von einer neuen Verrohrung, oder nach einer Modifikation oder Wartung von vorher zusammengebauten Flanschverbindungen, werden die Verbindungen bzw. Dichtungen normalerweise ein Testen von Lecks benötigen. Die vorliegende Verbindung ist auf ein System gerichtet, welches erlaubt, daß ein solches Testen in einem sichereren, schnelleren und effizienteren Weg ausgeführt wird. Das System wird die Einheit bzw. Unversehrtheit einer Verbindung bzw. Dichtung bei einem Test beweisen, ohne daß ein Gas oder eine Flüssigkeit in die Hauptverrohrung der Pipeline eingeführt werden muß.
  • Zusätzlich erlauben bestimmte Dichtungskonfigurationen gemäß der vorliegenden Erfindung eine Hochdruck-Abdichtung zu den Flanschverbindungen herzustellen, wobei Flanschbolzen nur einem geringen Drehmomentwert unterliegen.
  • Wenn eine Pipeline zusammengestellt bzw. -gebaut wird, werden derzeit die individuellen Längen des Rohrs mit Endflanschen versehen, welche zu angrenzenden bzw. benachbarten Flanschen von anliegenden Rohren verschraubt werden. Eine ringförmige Ringverbindungsdichtung ist zwischen den Flanschen vorgesehen, um ein Material abzuhalten, egal ob es in fester, flüssiger oder gasförmiger Form ist, welches sich entlang der Pipeline bewegt, zwischen den Flanschen zu entweichen bzw. auszutreten. Oft werden solche Ringabdichtungen innerhalb entgegengesetzter Vertiefungen positioniert, welche in den Flanschen ausgebildet sind. Die Flansche werden zusammengeschraubt, wodurch ein Druck auf die Ringabdichtung angelegt wird, um eine zuverlässige Abdichtung für die Flanschverbindung zu produzieren.
  • WO-A-92/14058 offenbart eine Verbindung, welche eine Hauptabdichtung und eine zweite bzw. sekundäre Dichtung umfaßt, worin ein Hohlraum zwischen den Dichtungen ausgebildet ist. In der beschriebenen Anordnung ist die primäre Dichtung die innere Abdichtung und Leckdetektionsmittel sind außerhalb davon zur Verfügung gestellt.
  • In den meisten Umgebungen ist es notwendig, die Einheit bzw. Integrität einer Flanschverbindungsabdichtung zu testen. In der petrochemischen Offshore- bzw. Bohrumgebung ist es zwingend, daß Flanschverbindungen komplett sicher sind, und daß Kohlenwasserstoffe (z. B. in der Form von Gas oder Erdöl), welche entlang einer Pipeline durchtreten, nicht von der Pipeline bzw. Leitung lecken bzw. entweichen. Wenn ein noch so kleines Leck existiert, können klar ersichtlich katastrophale Konsequenzen resultieren. Daher ist es eine Anforderung, daß alle Flanschverbindungsabdichtungen vor einer Verwendung getestet werden. Gegenwärtig ist ein solches Testen extrem zeitaufwendig und kostenintensiv zu unternehmen.
  • In Anbetracht des Vorhergehenden zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, daß ein neuartiges und erfinderisches Verbindungsintegritäts-System bereitzustellen, welches sicher ist, einfach zu bedienen und praktisch kinderleicht ist, ohne das Erfordernis ein Testmaterial in die Hauptpipeline bzw. Hauptleitung einzuführen, welches gefährlich sein kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung zur Verfügung gestellt, umfassend eine Hauptabdichtung, die eine Betriebs- bzw. Einsatzrichtung aufweist, eine zweite bzw. sekundäre Abdichtung und eine externe Drucktestöffnung, welche einen Zugang zu einem Hohlraum zwischen der Hauptabdichtung und der sekundären Abdichtung bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundäre Abdichtung, welche bei Verwendung gegen eine Supportplatte abstützt bzw. anliegt, an der Einsatzseite der Hauptabdichtung positioniert ist und die Einheit bzw. Integrität der Hauptabdichtung in ihrer Einsatzrichtung durch Anlegen eines Drucks zu dem Hohlraum über die Drucktestöffnung getestet werden kann, so daß der Hohlraum unter Druck gesetzt ist und die Hauptabdichtung getestet ist.
  • Wie dies Fachleute schätzen bzw. erkennen werden, fordert die Erfindung die Bereitstellung eines Hohlraumes, welcher Idealerweise von der Hauptpipeline getrennt ist, welches die Hauptabdichtung derart involviert, daß ein Druck in dem Hohlraum an die Hauptabdichtung angelegt wird. Wenn die sekundäre (oder temporäre) Abdichtung zwischen der Hauptabdichtung und der Bohrung der Rohrleitung liegt, wird ein Druck an die sekundäre Abdichtung in einer Richtung angelegt, welche entgegengesetzt ist zu derjenigen, welche an die Hauptabdichtung während einer normalen Verwendung der Hauptabdichtung angelegt ist. Dies ist etwas, soweit wie der vorliegende Erfinder betroffen ist, welches nie in diesem speziellen Feld ins Auge gefaßt wurde bzw. vorgestellt wurde. Alternativ kann natürlich in bestimmten Flansch/Verbindungskonfigurationen die sekundäre Abdichtung außerhalb der Hauptabdichtung sein bzw. liegen.
  • Wie es anerkannt bzw. geschätzt wird, erlaubt eine Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung nach Vervollständigung einem Bediener, welcher eine Ausrüstung verwendet, welche mit der Hand getragen werden kann, die Einheit bzw. Unversehrtheit der Verbindung zu testen, ohne einen gefährlichen Druck zu der Bohrung der Pipeline einzuführen. Weiters reichen die Druckbereiche bzw. -bewertungen, welche getestet werden können, von einem niedrigen Druck zu dem Maximumdruck, für welchen die Flanschverbindung entworfen ist. Obwohl die vorliegende Erfindung besonders an Flanschverbindungen anwendbar ist, könnte sie überdies in der Theorie in jeder Umgebung verwendet werden, wo eine Dichtung zwischen zwei anliegenden Oberflächen bereitgestellt ist.
  • Nachfolgend auf ein Testen kann während einer normalen Verwendung der Verbindung die sekundäre Abdichtung überflüssig bzw. redundant sein. Tatsächlich kann die sekundäre Dichtung, nach einem Testen der Hauptabdichtung, während einer normalen Verwendung der Hauptabdichtung zerstört werden. Solch eine sekundäre (oder temporäre) Abdichtung ist bekannt als eine geopferte bzw. Opferdichtung.
  • Vorzugsweise ist die Drucktestöffnung geschraubt, welche von der Außenseite der Verbindung zugänglich ist, um einen Hochdruckverbinder unterzubringen. Überdies kann nach einem Testen der Hauptabdichtung ein Blindstopfen in die mit einem Gewinde versehene Drucktestöffnung geschraubt werden, um die Öffnung abzuschließen. Alternativ könnte beispielsweise eine Drucklehre bzw. Druckmeßgerät verwendet werden, um zu ermöglichen, den Druck in der Pipeline zu überwachen.
  • Um die Einheit der Hauptabdichtung zu überprüfen, kann eine Leckdetektionsöffnung inkludiert sein. Die Leckdetektionsöffnung kann mit der Kammer hinter der Hauptabdichtung kommunizieren bzw. in Verbindung stehen. Alternativ kann die Leckdetektionsöffnung mit einer Kammer kommunizieren, welche durch die Hauptabdichtung definiert ist.
  • Die Hauptabdichtung kann zwei Kammern in der Verbindung definieren, wobei die zwei Kammern über eine Leitung durch die Hauptabdichtung verbunden sind. Als ein Ergebnis wird nur eine Leckdetektionsöffnung benachbart zu der Hauptabdichtung benötigt.
  • Vorzugsweise ist die Leckdetektionsöffnung geschraubt bzw. mit einem Gewinde versehen, um einen Sensor unterzubringen. Nachfolgend auf ein ursprüngliches bzw. Anfangstesten der Hauptabdichtung kann eine Drucklehre bzw. Druckmeßgerät oder ein anderer Sensor an der mit einem Gewinde versehenen Leckdetektionsöffnung angewandt werden, um zu ermöglichen, einen Defekt bzw. ein Versagen der Hauptabdichtung zu bemerken bzw. festzustellen, möglicherweise bevor die Hauptabdichtung komplett defekt ist.
  • Wenn notwendig, kann eine Austrags- bzw. Entnahmeöffnung zur Verfügung gestellt werden, welche mit dem Hohlraum zwischen der Hauptabdichtung und der sekundären Abdichtung kommuniziert. Wenn eine solche Öffnung zur Verfügung ge stellt wird, kann der Hohlraum über die Entnahmeöffnung entlüftet werden, wenn ein unter Druck stehendes Medium, wie beispielsweise ein Gas, an den Hohlraum über die Drucktestöffnung angelegt wird.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführung ist die Hauptabdichtung eine ringförmige Abdichtung. Es ist auch bevorzugt, daß die temporäre Abdichtung eine "O"-Ring-Dichtung ist. Jedoch können, wie oben erwähnt wurde, anders geformte Dichtungen und allgemeine Anordnungen ins Auge gefaßt werden, welche nicht von dem Rahmen der gegenwärtigen Erfindung abweichen.
  • Die vorliegende Erfindung ist besonders auf eine Flanschverbindung anwendbar, welche zwei Flansche umfaßt, wobei die Hauptabdichtung zwischen den Flanschen gehalten ist. Die Flansche sind ebenso vorzugsweise mittels Bolzen zusammen gesichert, welche verwendet werden können, um die Hauptabdichtung zwischen den Flanschen zusammenzudrücken.
  • Die sekundäre (oder temporäre) Dichtung kann innerhalb einer Vertiefung bzw. Ausnehmung positioniert sein, welche zwischen den zwei Flanschen definiert ist.
  • Mindestens einer der Flansche ist vorzugsweise geformt bzw. ausgebildet, um die sekundäre Dichtung aufzunehmen. Wenn eine Vertiefung in einem der Flansche geformt ist, kann der zweite Flansch ein Standardflansch sein, welcher in keiner Weise modifiziert wurde, um für eine Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung irgend etwas beizutragen. Alternativ kann der zweite Flansch eine ringförmige Wand inkludieren bzw. beinhalten, um an der sekundären Dichtung anzuliegen bzw. anzuschlagen.
  • In einer anderen Ausführung können beide Flansche Vertiefungen zum Unterbringen einer jeweiligen sekundären Dichtung mit einer ringförmigen Support- bzw. Stützwand aufnehmen, welche zwischen den zwei Dichtungen positioniert ist.
  • Wie oben erwähnt wurde, liegt die sekundäre Dichtung in der Verwendung gegen eine Supportplatte an. Die Supportplatte kann eine ringförmige Scheibe sein, welche Schultern für zwei sekundäre Dichtungen definiert. Alternativ kann die ringförmige Scheibe eine gegabelte Kante inkludieren, gegen welche die sekundäre Dichtung sich während eines Testens der Hauptabdichtung abstützt.
  • Wenn notwendig, kann ein starrer kreisförmiger Ring außerhalb der sekundären Dichtung bereitgestellt werden, um die sekundäre Dichtung während einer normalen Nutzung der Verbindung zu unterstützen.
  • Die Supportplatte kann eine Vertiefung für die oder jede sekundäre Dichtung definieren.
  • In einer anderen Ausführung kann die oder jede sekundäre Dichtung zu der Supportplatte gebunden werden.
  • Der Innendurchmesser der Supportplatte ist vorzugsweise gleich oder größer als die Bohrung von jedem Flansch. Als ein Ergebnis wird die Supportplatte das Fließen eines Fluids durch die Pipeline selber nicht behindern.
  • Die Supportplatte kann Oberflächenrippen inkludieren, welche die Flansche während einer Verwendung kontaktieren, um die Supportplatte an einer Bewegung relativ zu den Flan schen nach einer Montage bzw. einem Zusammenbau zu behindern. Allerdings können, wenn notwendig, die Rippen während eines Zusammenbaus zerstörbar sein, um einen ausreichenden Druck zu ermöglichen, der durch die Flansche an der Hauptabdichtung angelegt wird. Als ein Ergebnis wird die Supportplatte wahrscheinlich sehr fest zwischen den Flanschen gehalten, aber wird ein Fluid innerhalb der Pipeline nicht abhalten bzw. behindern, die Supportplatte zu passieren und die Hauptabdichtung der Flanschverbindung zu kontaktieren. Unter Berücksichtigung desselben kann es in manchen Ausführungen für die Hauptabdichtung bevorzugt sein, fortgesetzt bzw. unaufhörlich in Kontakt mit dem Fluid oder einem anderen Material zu sein, welche entlang der Pipeline durchtreten.
  • Während einer normalen Verwendung der Verbindung stützt sich die sekundäre Abdichtung gegen eine Abstützung. Als ein Ergebnis kann die sekundäre Abdichtung wiederverwendbar sein, wodurch erlaubt ist, daß die Einheit der Hauptabdichtung, zu einem späteren Zeitpunkt wieder getestet wird. Tatsächlich können reguläre Inspektionen und Tests der Hauptabdichtungen in einer Pipeline unternommen werden, ohne die Hauptbohrung der Pipeline möglicherweise zu entleeren.
  • Die Abstützung für die sekundäre Abdichtung kann eine intermittierende bzw. unterbrochene oder durchbrochene Schulter sein, um dem Fluid zu erlauben, die sekundäre Dichtung zu passieren und die Hauptabdichtung zu kontaktieren. Alternativ oder zusätzlich kann die Abstützung Löcher oder Öffnungen inkludieren, durch welche das Fluid zu der Hauptabdichtung durchtreten kann.
  • Wie das aus der vorhergehenden und folgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung anerkannt wird, kann die sekundäre Abdichtung im wesentlichen ein Rückschlagventil sein, welches dem Fluid erlaubt, während einer normalen Nutzung einer Pipeline zu fließen bzw. zu strömen, aber welches als ein Stopventil wirkt, wenn die Einheit bzw. Integrität seiner zugehörigen Hauptabdichtung zu testen ist.
  • Obwohl die Hauptabdichtung eine ringförmige Ringverbindungsabdichtung sein kann, wie oben erwähnt wurde, können andere Formen von Dichtungen, wie beispielsweise eine planare Dichtung oder Dichtungsmaterial oder sogar ein Paar von vertieften O-Ringen, welche durch eine ringförmige Abstützung in Position gehalten werden, auch geeignet sein.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Testen einer Flanschverbindung zur Verfügung gestellt, welche durch zwei Flansche und eine Hauptabdichtung dazwischen definiert ist, wobei das Verfahren ein Bereitstellen einer sekundären bzw. zweiten Abdichtung, welche von der Hauptabdichtung beabstandet ist, ein Aufbringen bzw. Anwenden eines Drucks auf einen Hohlraum, welcher durch die Hauptabdichtung, die sekundäre Dichtung und die Flansche ausgebildet wird, und ein Evaluieren bzw. Auswerten der Dichtung umfaßt, welche zwischen der Hauptabdichtung und den Flanschen ausgebildet wird.
  • Die sekundäre Dichtung kann während einer normalen Verwendung der Hauptabdichtung überflüssig bzw. redundant sein. Dementsprechend kann die sekundäre Dichtung ein Rückschlagventil sein.
  • Die Evaluierung der Hauptabdichtung kann durch Verwendung eines Druckmeßgerätes bzw. einer Drucklehre erreicht werden. Jeder andere geeignete Sensor kann natürlich alternativ verwendet werden.
  • Vorzugsweise stellt eine mit einem Gewinde versehene Drucktestöffnung eine Kommunikation bzw. Verbindung zwischen dem Hohlraum und der Drucklehre oder einem anderen Sensor zur Verfügung. Nachfolgend auf ein Testen der Hauptabdichtung kann die Drucktestöffnung mittels eines Blindstopfens geschlossen werden. Wenn der Blindstopfen teilweise gebohrt ist, kann eine langsame Freigabe eines Druckes innerhalb des Hohlraumes erreicht werden, indem in den Blindstopfen gebohrt wird, um ein komplettes Bohrloch von der Drucktestöffnung zur Atmosphäre außerhalb des Blindstopfens bereitzustellen.
  • Jetzt werden spezifische Ausführungen der vorliegenden Erfindung lediglich beispielhaft unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine Schnittseitenansicht einer Standard-Pipelineflanschverbindung gemäß dem Stand der Technik ist;
  • 2 ein Schulterprofil einer Flanschverbindung ist, welche nicht innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung fällt, die hierin beansprucht ist;
  • 3 eine Seitenansicht von einem Blindstopfen zur Verwendung mit einer Flanschverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine Schnittseitenansicht einer alternativen Flanschverbindungsanordnung ist, welche ähnlich der Ausführung von 2 nicht innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung fällt, die hierin beansprucht ist;
  • 5 eine Schnittseitenansicht einer weiteren Flanschverbindungsanordnung ist, welche außerhalb des Rahmens der hierin genannten Ansprüche fällt;
  • 6A eine Schnittseitenansicht einer Flanschverbindungsanordnung ist, welche außerhalb des Rahmens der hierin genannten Ansprüche fällt;
  • 6B alternative Formen einer Abdichtung ähnlich zu jenen zeigt, welche in 6A gezeigt sind;
  • 7 eine schematische Schnittseitenansicht einer Ausführung einer Flanschverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung ist, welche eine Abstütz- bzw. Supportplatte für die sekundäre(n) Abdichtung(en) beinhaltet;
  • 8 drei verschiedene Anordnungen von Supportplatten der Art zeigt, wie sie in 7 gezeigt ist;
  • 9 eine Seitenansicht und eine Draufsicht einer Supportplatte zeigt, welche Rippen aufnimmt;
  • 10 ein schematische Schnittseitenansicht und Draufsicht eines Teils einer wiederverwendbaren temporären Abdichtung ist, welche in einer Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 11 eine Schnittseitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Supportplatte in einer Flanschverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 12 eine schematische Teildraufsicht und ein Schnitt an der Linie A-A eines alternativen Flansches für eine Flanschverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • Mit Bezug zu 1 der beigefügten Zeichnungen umfaßt eine Flanschverbindung 1 eine Rohrleitung bzw. Pipeline 3 eine erste Länge eines Rohrs 3a, welches einen Endflansch 5a trägt, und eine zweite Länge eines Rohrs 3b, welches einen Endflansch 5b trägt, wobei beide mittels Schrauben bzw. Bolzen 7 rund um die Pipeline 3 zusammengehalten werden.
  • Zwischen den Flanschen 5a, 5b ist eine ringförmige Hauptabdichtung 9, wie beispielsweise eine konventionelle, weiche Eisendichtung, komprimiert bzw. zusammengedrückt, um den Austritt bzw. das Auslaufen eines Fluids aus der Pipeline während einer Verwendung zu verhindern. Die Ausführungen einer Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung, welche hierin später definiert sind, basieren auf dieser Standardart einer Flanschverbindung.
  • Mit bezug zu 2 umfaßt die Verbindung einen ersten Flansch 5a und einen zweiten Flansch 5b, welche an Enden von Rohrlängen 3a, 3b ausgebildet sind, welche ein Teil einer kompletten Pipeline (nicht gezeigt) bilden. Eine ringförmige Hauptabdichtung 9 ist in Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 11a, 11b untergebracht bzw. aufgenommen, welche in entgegengesetzten Seiten bzw. Flächen der Flansche 5a, 5b ausgeformt sind. In der gezeigten Ausführung weist die Hauptabdichtung 9 einen im wesentlichen hexagonalen Querschnitt auf und ist zwischen den Flanschen 5a, 5b mittels einer Mehrzahl von Bolzen 7, wobei einer von diesen gezeigt ist, rund um den Umfang der Flansche 5a, 5b zusammengedrückt bzw. komprimiert. In anderen Ausführungen (nicht gezeigt) kann die Hauptabdichtung einen ovalen, kreisförmigen oder sogar quadratischen Querschnitt aufweisen, wenn es geeignet bzw. passend ist.
  • Obwohl einer der Flansche 5a eine Standardform aufweist, ist der zweite Flansch 5b mit einer angehobenen bzw. erhöhten Schulter 13 zur Unterstützung einer geopferten bzw. opfernden "O"-Ring-Dichtung 15 versehen. Die Größe der Schulter 13, sowohl in Breite als auch Tiefe, hängt von dem Flanschdruckbereich, Shore-Härte und Materialart, aus welcher der "O"-Ring hergestellt ist, dem Flanschdurchmesser, der Materialart, aus welcher der Flansch hergestellt ist, etc. ab. Ein Hohlraum 17 ist zwischen der geopferten Dichtung 15 und der Hauptabdichtung 9 ausgebildet, wobei der Hohlraum 17 von der Hauptbohrung der Pipeline 3 mittels der Opferdichtung 15 getrennt ist.
  • Eine externe, mit einem Gewinde versehene Drucktestöffnung 19 kommuniziert mit dem Hohlraum 17 mittels einer Leitung 21, welche ungefähr 2 mm im Durchmesser betragen kann. Die mit einem Gewinde versehene Drucktestöffnung 19 ist angepaßt, um eine Hochdruckverbindung zu erhalten, auf welcher eine hydraulische oder Gaspumpe (oder möglicherweise ein Akkumulator) verbunden werden kann. In dem Fall, daß der Hohlraum 17 ein Ablassen oder Entlüften vor einem Drucktest benötigt, kann eine zweite Leitung (nicht gezeigt) zwischen dem Hohlraum 17 und einer Auslaßöffnung (nicht gezeigt) vorgesehen werden.
  • Eine mit einem Gewinde versehene Leckdetektionsöffnung 23 kommuniziert bzw. steht in Verbindung mit einer Kammer 25, welche zwischen der Hauptdichtung 9 und der Vertiefung 11b des Flansches 5b ausgebildet ist. Wenn eine zweite Kammer 25a zwischen der Hauptdichtung 9 und der Vertiefung 11a in dem anderen Flansch 5a geformt bzw. ausgebildet ist, kann eine Verbindungs- bzw. Kommunikationsleitung (nicht gezeigt) durch die Hauptabdichtung 9 ausgebildet werden, um die zwei Kammern 25, 25a zu verbinden. Wenn die Hauptabdichtung 9 versagt, wird Fluid die Kammern 25, 25a erreichen und kann über die Leckdetektionsöffnung 23 detektiert bzw. festgelegt werden. Wenn notwendig, können einige Formen von Sensoren (nicht gezeigt), wie z. B. ein Druckmeßgerät, an der Leckdetektionsöffnung 23 festgelegt bzw. angeschlossen werden.
  • Obwohl die Pipeline 3 und Flansche 5 aus jedem geeigneten Material hergestellt werden können, sind typische Materialien: rostfreier Stahl, Edelstahl (mit 6% Molybdän) duplex, Superduplex, Kohlenstoffstahl bzw. C-Stahl, Niedrigtemperatur-Kohlenstoffstahl, Inconel, etc. Obwohl die "O"-Ring-Dichtung 15 aus jedem geeigneten Material sein kann, sind ebenfalls typische Materialien: Hoch-, Mittel- oder Niedrig-Nitril, Fluorkohlenstoff, Silikon, Ethylen-Propylen, Viton, Styrolbutadien, Polychloropren, etc.
  • Sobald der Flansch mit der Hauptabdichtung 9 und einem "O"-Ring 15 in Position zusammengebaut wurde, werden Schrauben bzw. Bolzen 7 auf den empfohlenen Druck angezogen. Ein Bediener mit einer Druckpumpeinheit (nicht gezeigt) wird dann die Druckpumpeinheit an die mit dem Gewinde versehenen Drucktestöffnung 19 anschließen. Danach wird Druck zu dem Hohlraum 17 über die Leitung 21 angelegt, wobei die Hauptabdichtung 9 und die Opferdichtung 15 einen Druckverlust verhindern. Aufgrund des kleinen Volumens des Hohlraums 17 kann es notwendig sein, einen Akkumulator oder eine Form eines Druckvorrats in das unter Druck setzende System zu inkludieren bzw. aufzunehmen. Wenn der Hohlraum 17 bei dem erforderlichen Testdruck unter Druck gesetzt wurde, kann die Einheit bzw. Unversehrtheit der Hauptabdichtung 9 in ihrer Einsatzrichtung über die Leckdetektionsöffnung 23 überprüft werden. Unter Berücksichtigung davon kann die Wahl der Opferdichtung 15 getroffen werden, um sicherzustellen, daß die Abdichtung, welche durch die Operdichtung 15 bereitgestellt ist, mindestens so gut ist wie jene der Hauptabdichtung 9, wodurch sichergestellt ist, daß die Opferdichtung 15 nicht versagen wird, bevor die Hauptabdichtung 9 auf volle Kapazität getestet wurde.
  • Wenn die Einheit bzw. Integrität der Hauptabdichtung 9 getestet wurde und als akzeptabel befunden wurde, kann der Druck in dem Hohlraum 17 reduziert werden, und die Drucktestöffnung 19 kann mit einem Blindstopfen der Art, wie sie in 3 gezeigt ist, geschlossen werden. Die Leckdetektionsöffnung 23 kann auch mit einem Blindstopfen 27 abgeschlossen bzw. abgesperrt werden oder alternativ kann ein Druckmeßgerät beispielsweise in situ bzw. vor Ort zurückgelassen werden, um einem Beobachter zu ermöglichen, die Einheit der Hauptabdichtung 9 während einer normalen Verwendung der Pipeline 3 zu überprüfen.
  • Wie in 3 gezeigt ist, kann der Blindstopfen 27 mit einem gebohrten axialen Schacht bzw. Längsschacht 29 versehen sein, so daß, wenn es gewünscht ist, den Druck in dem Hohlraum 17 zu einem späteren Zeitpunkt ohne das Risiko freizugeben, daß der Blindstopfen 27 von der Testöffnung 19 weggeblasen zu werden, wenn er von der Testöffnung 19 aufgeschraubt bzw. losgeschraubt ist, ein Seitenschacht 31 in den Blindstopfen 27 gebohrt werden kann, um an den Längsschacht 29 anzuschließen. In diesem Fall kann ein langsames Freigeben eines Druckes innerhalb des Hohlraumes 17 erreicht werden.
  • Unter der Annahme, daß die Hauptabdichtung 9 ihren Drucktest besteht, kann die Flanschverbindung in Betrieb gesetzt werden. Wenn sich dies ereignet, erhält die Opferdichtung 15 Druck in der Richtung ihrer nicht abge- bzw. unterstützten Seite (d. h. von der Bohrung der Pipeline 3) und kann als ein Resultat unter einem relativ niedrigen Druck zerplatzen. Die Hauptabdichtung 9 wird dann in Kontakt mit dem Fluid innerhalb der Pipeline 3 kommen und das Flanschsystem wird in der Weise arbeiten, wie es ursprünglich ausgebildet bzw. konstruiert war.
  • Eine alternative Ausführung einer Flanschanordnung ist in 4 der Zeichnungen gezeigt, in welcher eine Flanschverbindung einen aufnehmenden bzw. Buchsenflansch 5a zum Aufnehmen eines aufzunehmenden bzw. Steckflansches 5b beinhaltet. Durch Verwendung einer derartigen Flanschanordnung ist eine Schulter 13 automatisch auf dem aufzunehmenden Flansch 5b vorgesehen, um die geopferte bzw. Opferdichtung 15 abzustützen. Andere Anordnungen einer Flanschkonfiguration, welcher für die Errichtung von neuen Pipelines hergestellt und verwendet sein können, können durch Fachleute ins Auge gefaßt werden.
  • Eine derartige Anordnung ist in 5 der Zeichnungen gezeigt. In dieser Ausführung inkludiert bzw. beinhaltet der aufzunehmende Flansch 5b eine ringförmige Aufkantung 14, welche ausgebildet ist, um in einer ringförmigen Vertiefung 16 in dem aufnehmenden Flansch 5a aufgenommen zu werden. Eine sekundäre Abdichtung 15 ist in der Vertiefung 16 aufgenommen bzw. untergebracht und ist darin während einer Verwendung mittels der Aufkantung 14 gehalten. In dieser Ausführung kann die sekundäre Dichtung 15 nicht opfernd sein, und kann tatsächlich einen Grad bzw. Maß einer Abdichtung während einer normalen Nutzung der Gesamtverbindung zur Verfügung stellen.
  • Eine modifizierte Version der Ausführung der 5 ist in 6A der Zeichnungen gezeigt. In dieser Ausführung sind beide Flansche 5a, 5b mit Vertiefungen 16 ausgebildet, anstatt daß ein Flansch 5b mit einer Aufkantung 14 ausgebildet ist, und ein kreis- bzw. ringförmiger Ring 18 wirkt, um eine sekundäre Dichtung 15 in jeder der Vertiefungen 16 zurück- bzw. festzuhalten. Der kreisförmige Ring 18 kann abgeschrägt bzw. verjüngt sein oder andernfalls so geformt sein, um einen Eintritt in die Vertiefungen 16 zu erleichtern. Als ein Ergebnis benötigen existierende Standardflanschkonfigurationen einfach eine Fräsung, um die Vertiefungen 16, anstatt den Zusatz von Aufkantungen 14 darauf herzustellen.
  • Da eine sekundäre Dichtung der Art, wie sie in 6A gezeigt ist, eine exzellente Abdichtung in beide Richtungen bereitstellen würde, würde es für einen Hydrotest bzw. Flüssigkeitstest des Hauptverrohrungssystems möglich sein, gleichzeitig mit einem Gaslecktest der Hauptdichtung 9 unternommen zu werden. Auf diese Weise würde das komplette System unter aktiven Bedingungen, während eines Testens der Hauptabdichtung 9 sein.
  • Da die sekundäre Abdichtung, wie in 6A gezeigt ist, eine exzellente Abdichtung in beiden Richtungen bereitstellt, könnte theoretisch die Hauptabdichtung 9, die in 6A gezeigt ist, durch eine Dichtung ersetzt werden, welche ähnlich zu der sekundären Dichtung ist. Alternativ könnte eine psychologisch sicherere Hauptabdichtung, wie sie beispielsweise in 6B gezeigt ist, verwendet werden. In dieser Ausführung inkludiert die Hauptabdichtung "O"-Ring-Dichtungen 15 in Vertiefungen 16 in jedem Flansch 5a, 5b mit einer T-förmigen, ringförmigen Abstützung 18 dazwischen. Während eines Zusammenbaus der Verbindung werden die Flansche 5a, 5b zusammengezogen, bis sie an einem Schenkel 18a des T anliegen bzw. anstoßen, wo durch eine Metall-Metalldichtung, wie auch die Dichtung zur Verfügung gestellt ist, welche durch die "O"-Ringe 15 bereitgestellt ist. Diese Metall-Metallabdichtung könnte durch eine bearbeitete Bauart bzw. Konstruktion an dem Schenkel 18a unterstützt werden, welche in die Flansche 5a, 5b einbeißt; alternativ könnte ein Dichtungsmaterial zu dem Schenkel 18a gefügt werden.
  • 6B zeigt auch eine alternative Ausführung der sekundären Dichtung, in welcher der kreisförmige Ring 18, welcher zwischen den zwei Flanschen 5a, 5b eingeklemmt ist, einen kreuzförmigen Querschnitt aufweist. Weiters weist der interne Schenkel 18b der Kreuzform eine Länge auf, welche darin resultiert, daß der Innendurchmesser des kreisförmigen Rings 18 identisch zu der Bohrung der Pipeline ist. Als ein Ergebnis wird ein reibungsloserer Fluß durch die Pipeline auftreten, weil bei der Flanschverbindung eine Turbulenz vermieden wird. Weiters wird die glatte Flanschverbindung nicht einen Spalt für Ablagerungen bzw. Schmutz bereitstellen, welcher entlang der Pipeline durchtreten könnte.
  • In einer anderen Ausführung (nicht gezeigt) könnte die Hauptabdichtung die Form der sekundären Dichtung der 6B mit einem im Querschnitt kreuzförmigen kreisförmigen Ring 18 annehmen. In einer solchen Ausführung würde ein mehr- bzw. vielfaches Abdichtungssystem, welches sechs Dichtungen enthält, effektiv bzw. wirksam produziert werden, wobei drei Dichtungen durch jeden kreisförmigen ringförmigen Ring ausgebildet werden. Genauer würde jeder Schenkel 18a, 18b eine Dichtung mit den Flanschen 5a, 5b ausbilden und jede Kreuzform würde ebenso eine Abdichtung unter Verwendung der "O"-Ringe 15 ausbilden. Wenn die Hauptabdichtung und die sekundäre Dichtung beide T-förmige Ringe 18 aufnehmen, würde gleichermaßen ein System mit vier Dichtungen resultieren. Ein System mit fünf Dichtungen wür de einen T-förmigen und einen kreuzförmigen Ring 18 erfordern.
  • Mit Bezug auf existierende Pipelinesysteme oder neue Systeme, welche Standardflanschkonfigurationen verwenden, zeigt 7 eine praktische Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In 7 weisen Flansche 5a, 5b im wesentlichen flache, entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende Oberflächen auf, welche mit einer Abstütz- bzw. Supportplatte 33 dazwischen versehen sind. Die Supportplatte 33 ist im wesentlichen planar und definiert einen Ring. Der Innendurchmesser des Rings ist größer als der Innendurchmesser der Pipeline bzw. Rohrleitung 3, wodurch sichergestellt ist, daß die Supportplatte 33 nicht das Fließen des Fluids durch die Pipeline verhindert bzw. behindert. Weiters definiert die Supportplatte 33 zwei Schultern 35 zum Aufnehmen zweier temporärer oder geopferter Dichtungen 37. Während eines Testens der Hauptabdichtung 9 schließen die geopferten Dichtungen 37 die Spalten zwischen der Supportplatte 33 und den Flanschen 5a, 5b, um einen abgedichteten Hohlraum 17, wie in den vorhergehenden Ausführungen einer Verbindung entsprechend der vorliegenden Erfindung zu definieren. Nachdem die Hauptabdichtung 9 getestet wurde und die Flanschverbindung zu einer funktionierenden Verwendung eingestellt wurde, drängt bzw. beaufschlagt ein Druck von innerhalb der Pipeline 3 die geopferten Dichtungen 37 nach außen, wodurch die Hauptabdichtung 9 dem Fluid innerhalb der Pipeline 3 ausgesetzt wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die geopferten Dichtungen 37 überflüssig bzw. redundant und können versagen.
  • Mit Bezug zu 8 der Zeichnungen ist die Supportplatte 33, welche in 7 gezeigt ist, alleine gezeigt. Weiters werden vergrößerte Ansichten A, B, C des Schulterbereichs der Supportplatte 33 auch in den Zeichnungen gezeigt. Eine vergrößerte Ansicht A zeigt die Basisform, welche in 7 gezeigt ist, wobei die vergrößerte Ansicht B die zwei Opferdichtungen 37 zeigt, welche tatsächlich an die Schultern 35 der Supportplatte 33 gebunden sind. Als ein Resultat können die Abdichtungen 37 für ein zukünftiges Testen der Hauptabdichtung 9 wiederverwendbar sein. Eine vergrößerte Ansicht C zeigt eine kompliziertere Ausführung, worin die Dichtungen 37 in Vertiefungen 41 in der Supportplatte 33 untergebracht bzw. aufgenommen sind. Wie gesehen werden kann, inkludiert bzw. beinhaltet jede Vertiefung 41 eine Wand 43, welche eine Schulter, gegen welche sich die Dichtung 37 während eines Tests der Hauptabdichtung 9 abstützen kann, und eine ansteigende Wand 45 definiert, gegen welche die Dichtungen 37 sich während einer normalen Verwendung der Pipeline abstützen: Als ein Resultat werden die Dichtungen 37 während einer normalen Verwendung der Pipeline nicht geopfert, und können daher während zukünftigen Tests der Hauptabdichtung 9 wieder verwendet werden.
  • Obwohl die Supportplatte 33 im wesentlichen planar ist, wie in 7 und 8 gezeigt ist, beinhaltet in einer alternativen Ausführung, wie in 9 gezeigt ist, die Supportplatte 33 senkrechte Rippen 47. Während eines Zusammenbaus der Flanschverbindungen stützen sich die Flansche 5a, 5b gegen die Rippen 47 und bewirken, daß die Rippen 47 geringfügig zusammenfallen oder zerbrechen. Als ein Ergebnis ist die Supportplatte 33 innerhalb der Flanschverbindung während einer Verwendung in Position gehalten, während dem Fluid immer noch erlaubt wird, durch die Pipeline zu fließen bzw. zu strömen, um die Supportplatte 33 zu passieren und die Hauptabdichtung 9 zu kontaktieren.
  • Wie es anerkannt bzw. geschätzt wird, ist es normalerweise für die temporäre Dichtung 15, 37 wünschenswert, als ein Rückschlagventil zu wirken. Wenn die temporäre Dichtung 15, 37 nicht verwendet wird, kann es daher für die Dichtung 15, 37 vorzuziehen bzw. bevorzugt sein, sich gegen eine durchbrochene, nicht dichtende Schulter 49 abzustützen, wie dies in 10 der Zeichnungen gezeigt ist. Diese nicht abdichtende Schulter 49 kann auch Öffnungen oder Durchlässe 51 inkludieren, durch welche Fluid von der Pipeline durchtreten kann, um die Hauptabdichtung 9 zu kontaktieren. Als ein Ergebnis behindert die temporäre Dichtung 15, 37 das Fließen eines Fluids zu der Hauptabdichtung 9 nicht.
  • In einer anderen Ausführung, wie in 11 der Zeichnungen gezeigt, inkludiert eine Supportplatte 33 eine verzweigte bzw. gegabelte Außenkante 48, gegen welche eine sekundäre Dichtung 15 sich während eines Testens der Hauptabdichtung 9 abstützt bzw. anliegt. Weiters erlaubt diese gegabelte Kante 48 der ringförmigen sekundären Dichtung 15, während einer Installation der Supportplatte 33 in einer Verbindung unterstützt zu werden. Wenn gewünscht, kann eine äußere kreis- bzw. ringförmige Wand 50, welche eine weitere gegabelte Oberfläche 52 definiert, bereitgestellt werden, um die sekundäre Dichtung 15 während einer normalen Verwendung der Verbindung zu unterstützen. Als ein Resultat kann die sekundäre Dichtung 15 nachfolgend auf ein Anfangstesten der Hauptabdichtung 9 nicht geopfert werden. Weiters kann durch Verwenden einer gegabelten Außenwand 50 dies leicht auf die sekundäre Dichtung 15 angewandt und dadurch während einer Installation in eine Rohrverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung getragen werden.
  • Schließlich ist mit Bezug auf 12 der Zeichnungen eine weitere Ausführung eines Flansches zur Verwendung in einer Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. In dieser Ausführung ist die Hauptabdichtung 9 in der Form einer Blattyp-Dichtung, einer spiralförmig gewundenen Dichtung oder einer anderen flachen Dichtungen, welche den Flansch 5b kontaktiert. Eine vertiefte "O"-Ring-Dichtung 15 ist bereitgestellt, um mit der flachen Hauptabdichtung 9 einen Hohlraum 17 zu definieren, welcher unter Druck zu setzen ist. In dieser Ausführung ist die Drucktestöffnung 19 an der äußeren Seite des Flansches 5b positioniert, wobei die Öffnungsleitung 21 radial zwischen den Befestigungsbolzen 7 durchtritt, um mit dem Hohlraum 17 zu kommunizieren bzw. in Verbindung zu stehen. In dieser Ausführung ist wegen der Hauptabdichtungs-Konfiguration 9 eine Leckdetektionsöffnung nicht bereitgestellt.
  • Wie das durch Fachleute anerkannt wird, können Vorteile einer Verbindung und eines Abdichttestsystems gemäß der vorliegenden Erfindung wie folgt sein:
    • – ein sicheres System zu verwenden, da das Volumen des unter Druck gesetzten Testmediums stark reduziert ist,
    • – Kosten eines Testens, welche durch einen signifikanten Faktor reduziert werden, besonders für Anwendungen auf begrenztem Raum, wie z. B. petrochemische Errichtung/Wartung, Offshore-Anschlüsse, etc.
    • – Ein-Mann-Bedienung bzw. -Betätigung,
    • – eine Mehrfachprozeßanwendung, Onshore bzw. an der Küste bzw. an Land, Offshore, Petrochemie, jedes Medium mit Hochdruckverrohrungen,
    • – ein Überprüfen jeder Flanschverbindungseinheit bzw. -integrität kann nach Fertigstellung des Flanschaufbaus ausgeführt werden, ohne eine Verzögerung, um eine Fertigstellung des Rests des Systems abzuwarten,
    • – schwierige Zugangsflanschverbindungen können überprüft werden, bevor sie "eingebaut" werden,
    • – ein Gastesten mit großem Volumen, von welchem angenommen wird, daß eine potentiell gefährliche Operation sein kann, würde stark reduziert,
    • – die aufgewendete Zeit für ein Drucktesten wird stark reduziert,
    • – ein Trocknen und Entleeren von Leitungen nach einem Testen ist nicht erforderlich,
    • – schwieriges Drucktesten (komplexe Systeme) werden weniger ein Problem sein,
    • – Anforderung für eine Leitungsentleerung bzw. -entlüftung und Abflußpunkte ist nicht erforderlich,
    • – das Gewicht von Wasser, welches zusätzliche Abstützungen während eines Testens (beispielsweise in Luft- oder Gasleitungen) erforderlich macht, kann nicht länger ein Problem sein,
    • – ein sterilisierter Bereich (Bereich ohne Zugang) während eines Testens ist stark reduziert,
    • – ein Drucktesten von Zugangswegen zu Behältern und Hochdruckverrohrungen nach einer Inspektion/Wartung würde eine unbedeutende Operation bzw. einen geringen Vorgang bedeuten,
    • – ein Drucktesten kann ausgeführt werden, nachdem eine Isolation von Flanschen erfolgt ist,
    • – ein Auseinandernehmen von Leitungen/Spulen während eines Testens wird weniger sein als mit einem traditionellen System,
    • – schräg gesicherte bzw. verriegelte Systeme sind derzeit eine nicht bevorzugte Methode einer mechanischen Verbindung durch die Mehrzahl der Nordsee-Betreiber, daher gibt es eine größere Verwendung von traditionellen Flanschen, welche das beschriebene Testsystem verwenden können,
    • – umweltfreundlicher, weil das Gasvolumen, welches verwendet wird, um die Verbindungseinheit bzw. -unversehrtheit zu prüfen bzw. nachzuweisen, stark reduziert wurde.
  • Die Anwendungen mit aufzunehmender/aufnehmender Vertiefung oder Doppel-"O"-Ringen und Stahlringen befähigen dazu, Hochdruckverbindungen herzustellen, wobei nur ein geringes Drehmoment auf die Bolzen aufgebracht wird. Dieses ist ein neues System einer Hochdruckflanschverbindung, das ein Bolzenspannen negiert bzw. verneint.
  • Es wird natürlich verstanden werden, daß die vorliegende Erfindung nur anhand eines Beispiels beschrieben wurde, und daß Modifikationen eines Details innerhalb des Rahmens der Erfindung gemacht werden können. In bestimmten Fällen könnten ein Festigkeits- bzw. Belastungstesten einer Pipeline (Hydrotesten) und ein Gaslecktesten gleichzeitig ausgeführt werden, wodurch flexible Analysenanforderungen erfüllt werden.

Claims (38)

  1. Dichtung bzw. Verbindung (1), umfassend eine Hauptabdichtung (9), die eine Einsatz- bzw. Betriebsrichtung aufweist, eine sekundäre bzw. zweite Abdichtung (15) und eine externe Drucktestöffnung (19), die einen Zugang zu einem Hohlraum (17) zwischen der Hauptabdichtung (9) und der zweiten Abdichtung (15) zur Verfügung stellt, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abdichtung (15), welche sich in der Benutzung gegen eine Supportplatte (33) abstützt, auf der Einsatzseite der Hauptabdichtung (9) positioniert ist, und die Einheit der Hauptabdichtung (9) in ihrer Einsatzrichtung getestet werden kann, indem ein Druck auf den Hohlraum (17) über die Drucktestöffnung (19) derart aufgebracht wird, daß der Hohlraum (17) unter Druck gesetzt ist und die Hauptabdichtung (9) getestet ist.
  2. Dichtung (1) nach Anspruch 1, worin die Drucktestöffnung (19) zur Aufnahme eines Hochdruckverbinders geschraubt ist.
  3. Dichtung (1) nach einem vorhergehenden Anspruch, worin eine Leckdetektionsöffnung (23) beinhaltet ist.
  4. Dichtung (1) nach Anspruch 3, worin die Leckdetektionsöffnung (23) mit einer Kammer (25) hinter der Hauptabdichtung (9) kommuniziert bzw. in Verbindung steht.
  5. Dichtung (1) nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, worin die Leckdetektionsöffnung (23) mit einer Kammer (25), die durch die Hauptabdichtung (9) definiert ist, kommuniziert.
  6. Dichtung (1) nach Anspruch 5, worin die Hauptabdichtung (9) zwei Kammern (25, 25a) in der Dichtung (1) definiert, wobei die Kammern (25, 25a) über eine Leitung durch die Hauptabdichtung (9) verbunden sind.
  7. Dichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, worin die Leckdetektionsöffnung (23) zum Aufnehmen eines Sensors mit einem Gewinde versehen ist.
  8. Dichtung (1) nach einem vorhergehenden Anspruch, worin eine Austrags- bzw. Entnahmeöffnung vorgesehen ist, welche mit dem Hohlraum (17) zwischen der Hauptabdichtung (9) und der temporären Abdichtung (15) kommuniziert.
  9. Dichtung (1) nach einem vorhergehenden Anspruch, worin die Hauptabdichtung (9) eine ringförmige Dichtung ist.
  10. Dichtung (1) nach einem vorhergehenden Anspruch, worin die sekundäre Abdichtung (15) eine "O"-Ring-Dichtung ist.
  11. Dichtung (1) nach einem vorhergehenden Anspruch, welche eine mit einem Flansch versehene Dichtung ist, umfassend zwei Flansche (5a, 5b), wobei die Hauptabdichtung (9) zwischen den Flanschen (5a, 5b) gehalten ist.
  12. Dichtung (1) nach Anspruch 11, worin die Flansche (5a, 5b) miteinander mittels Bolzen (7) gesichert sind.
  13. Dichtung (1) nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, worin die sekundäre Abdichtung (15) innerhalb einer Vertiefung (16) positioniert ist, die zwischen den zwei Flanschen (5a, 5b) definiert ist.
  14. Dichtung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, worin wenigstens einer der Flansche (5a, 5b) so geformt ist, um die sekundäre Abdichtung (15) aufzunehmen.
  15. Dichtung (1) nach einem vorhergehenden Anspruch, worin die Supportplatte (33) eine ringförmige Scheibe ist, die Schultern (35) für zwei sekundäre Dichtungen (37) definiert.
  16. Dichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, worin die Supportplatte (33) eine Ausnehmung für die oder jede sekundäre Abdichtung (37) definiert.
  17. Verbindung (1) nach einem vorhergehenden Anspruch, worin die sekundäre Dichtung (15, 37) an die Supportplatte (33) gebunden ist.
  18. Dichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, worin die Supportplatte (33) eine Gabel zur Aufnahme der sekundären Dichtung (15) definiert.
  19. Dichtung (1) nach Anspruch 18, worin die Gabel an der Außenkante der Supportplatte (33) ausgebildet ist.
  20. Dichtung (1) nach Anspruch 18 oder Anspruch 19, worin ein externer Ring (18) die sekundäre Abdichtung (15) während einer normalen Verwendung der Dichtung (1) abstützt.
  21. Dichtung (1) nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, worin der Innendurchmesser der Supportplatte (33) gleich oder größer als die Bohrung von jedem Flansch (5a, 5b) ist.
  22. Dichtung (1) nach einem vorhergehenden Anspruch, worin die Supportplatte (33) Oberflächenrippen (47) umfaßt.
  23. Dichtung (1) nach Anspruch 22, wenn von Anspruch 11 abhängig, worin die Oberflächenrippen (47) während dem Zusammenbau zerstörbar bzw. faltbar sind, um zu ermöglichen, daß ein ausreichender Druck durch die Flansche (5a, 5b) auf die Hauptabdichtung (9) aufgebracht wird.
  24. Dichtung (1) nach einem vorhergehenden Anspruch, worin während einer normalen Verwendung der Dichtung (1) die zweite Abdichtung (15, 37) gegen einen Support (43) aufliegt.
  25. Dichtung (1) nach Anspruch 24, worin der Support (43) eine durchbrochene Schulter (49) ist, um zu ermöglichen, daß Fluid die zweite Abdichtung (15, 37) passiert und die Hauptabdichtung (9) kontaktiert.
  26. Dichtung (1) nach Anspruch 24, worin der Support (43) eine Schulter ist, durch welche Öffnungen (51) ausgebildet sind, um es Fluid zu ermöglichen, die zweite Abdichtung (15, 37) zu passieren und die Hauptabdichtung (9) zu kontaktieren.
  27. Dichtung (1) nach einem vorhergehenden Anspruch, worin die zweite Abdichtung (15, 37) ein Rückschlagventil zur Verfügung stellt, welches nur wirkt, wenn die Hauptabdichtung (9) zu testen ist.
  28. Dichtung (1) nach einem vorhergehenden Anspruch, worin die sekundäre Abdichtung (15, 37) einen Support (18) umfaßt, der einen kreuzförmigen oder T-förmigen Querschnitt aufweist.
  29. Dichtung (1) nach einem vorhergehenden Anspruch, worin die Hauptabdichtung (9) eine im wesentlichen planare Dichtung oder ein Dichtmaterial ist.
  30. Dichtung (1) nach einem vorhergehenden Anspruch, worin die Supportplatte (33) eine planare Scheibe ist, die geformt ist, um wenigstens eine sekundäre Abdichtung (15, 37) aufzunehmen.
  31. Dichtung (1) nach Anspruch 30, worin die planare Scheibe ringförmig ist.
  32. Verfahren zum Testen einer Flanschdichtung bzw. -verbindung, die durch zwei Flansche (5a, 5b) und eine Hauptabdichtung (9) dazwischen definiert ist, wobei das Verfahren ein Bereitstellen einer sekundären bzw. zweiten Abdichtung (15, 37), die im Inneren von der Hauptabdichtung (9) beabstandet ist, ein Aufbringen bzw. Anwenden von Druck durch eine externe Drucktestöffnung (19) auf einen Hohlraum (17), der durch die Hauptabdichtung (9), die sekundäre Abdichtung (15, 37) und die Flansche (5a, 5b) ausgebildet wird, und ein Evaluieren bzw. Auswerten der Dichtung umfaßt, die zwischen der Hauptabdichtung (9) und den Flanschen (5a, 5b) ausgebildet wird.
  33. Verfahren nach Anspruch 32, worin die zweite Abdichtung (15, 37) nach einem Testen der Hauptabdichtung (9) redundant ist.
  34. Verfahren nach Anspruch 32 oder Anspruch 33, worin die sekundäre Abdichtung (15, 37) ein Rückschlagventil ist.
  35. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 34, worin die Auswertung bzw. Beurteilung der Hauptabdichtung (9) unter Verwendung einer Drucklehre bzw. eines Druckmeßgeräts erreicht wird.
  36. Verfahren nach Anspruch 35, worin eine mit einem Gewinde versehene Drucktestöffnung (19) eine Kommunikation zwischen dem Hohlraum (17) und der Drucklehre zur Verfügung stellt.
  37. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 36, worin nach einem Testen der Hauptabdichtung (9) die Drucktestöffnung (19) mittels eines Blindstopfens (27) verschlossen wird.
  38. Verfahren nach Anspruch 37, worin der Blindstopfen (27) teilweise gebohrt ist.
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