DE102010016557A1 - Rohr- oder Kabeldurchführung zur dichten Durchführung wenigstens eines Rohres oder wenigstens eines Kabels durch eine Wand- oder Deckenplatte - Google Patents

Rohr- oder Kabeldurchführung zur dichten Durchführung wenigstens eines Rohres oder wenigstens eines Kabels durch eine Wand- oder Deckenplatte Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rohr- oder Kabeldurchführung mit einem Dichtteil, wobei das Dichtteil wenigstens ein Elastomerdichtelement aufweist, wobei das Elastomerdichtelement eine im Querschnitt dem aufzunehmenden Rohr oder Kabel angepasste Öffnung aufweist, wobei zur Ausübung eines Druckes in axialer Richtung auf das Elastomerdichtelement in axialer Richtung zwei an axialen Enden des Elastomerdichtelementes anliegende Platten vorgesehen sind, deren Abstand mittels Schrauben veränderbar ist, und bei der durch Verminderung des Abstandes zwischen den Platten das wenigstens eine Elastomerdichtelement sich innen an das wenigstens eine durchzuführende Rohr oder Kabel und außen an die Rohr- oder Kabeldurchführung anpressend ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rohrdurchführung oder Kabeldurchführung zur dichten Durchführung wenigstens eines Rohres oder wenigstens eines Kabels durch eine Wand- oder Deckenplatte.
  • Gemäß dem Stand der Technik ( EP 1 635 099 A1 ) ist eine Schottung zur dichten Durchführung von Kabeln und/oder Rohrleitungen durch Bauteile vorgesehen.
  • Auf industriell genutzten Anlagen, beispielsweise in Kliniken, Kraftwerken und weiteren Anlagen, werden Rohre und Kabel durch Wände jeglicher Art und Nutzen geführt. Diese werden wiederum durch Dichtungen verschiedenster Art und Form abgedichtet. So werden beispielsweise in explosiven Bereichen Kabel und Rohre durch modulare Abschottungssysteme abgedichtet. Diese sollen Gasdrücke von mehreren bar standhalten und sollen außerdem eine entsprechende Brandschutzklassifizierung aufweisen. Die Rohrdurchführungen sollen kurz- und langfristig eine Dichtigkeit erzeugen, und zwar in Bezug auf Gas und auf Flüssigkeiten, insbesondere Wasser. In Bezug auf Gas soll eine Dichtigkeit hinsichtlich Abgasen, jedoch auch anderen Gasen wie beispielsweise Helium erzielt werden.
  • Die Dichtungsanordnung wird gemäß diesem Stand der Technik unmittelbar in der Wandöffnung angeordnet. Diese zum Stand der Technik gehörende Anordnung weist den Nachteil auf, dass durch die Ausbildung einer Bohrung in der Wand und der Anordnung der Dichtung unmittelbar in der Bohrung häufig nicht eine so hohe Dichtigkeit erzielt wird, da die Bohrungen in den Wänden in vielen Fällen nicht sehr passgenau ausgeführt werden können.
  • Darüber hinaus sind derartige Dichtungen in relativ dünnen Wand- oder Deckenplatten nicht anordbar.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, eine Rohr- oder Kabeldurchführung anzugeben, die bei einer Wand- oder Deckendurchführung einer dickeren Wand einen dichten Abschluss zuverlässig gewährleistet, beziehungsweise die bei relativ dünnen Wand- oder Deckenplatten einsetzbar ist.
  • Dieses technische Problem wird durch eine Rohr- oder Kabeldurchführung gemäß Anspruch 1, 2, 3 oder gemäß Anspruch 6 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Rohr- oder Kabeldurchführung zur dichten Durchführung eines Rohres oder Kabels durch eine Wand- oder Deckenplatte mit einem Dichtteil, wobei das Dichtteil wenigstens ein Elastomerdichtelement aufweist, wobei das Elastomerdichtelement eine im Querschnitt dem aufzunehmenden Rohr oder Kabel angepasste Öffnung aufweist, wobei zur Ausübung eines Druckes in axialer Richtung auf das Elastomerdichtelement in axialer Richtung zwei an axialen Enden des Elastomerdichtelementes anliegende Platten vorgesehen sind, deren Abstand mittels Schrauben veränderbar ist, und bei der durch Verminderung des Abstandes zwischen den Platten das wenigstens eine Elastomerdichtelement sich innen an das durchzuführende Rohr oder Kabel und außen an die Rohr- oder Kabeldurchführung anpressend ausgebildet ist, zeichnet sich dadurch aus, dass die Rohr- oder Kabeldurchführung ein Rohr oder Rohrstück mit einem Außengewinde aufweist, und dass an dem Rohr oder Rohrstück ein Rohrflansch angeordnet ist, dass in oder an der Rohr- oder Kabeldurchführung das Dichtteil angeordnet ist, dass eine Gewindehülse mit Innengewinde auf dem Rohrstück oder dem Rohr angeordnet ist, und dass eine Aufnahme für die Decken- oder Wandplatte zwischen dem Rohrflansch und einem axialen Ende der Gewindehülse vorgesehen ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Rohr- oder Kabeldurchführung ist es möglich, die Rohr- oder Kabeldurchführung durch eine Öffnung einer relativ dünnen Wand- oder Deckenplatte durchzuführen. Der Rohrflansch legt sich an die Wand- oder Deckenplatte an, und auf der gegenüberliegenden Seite der Wand- oder Deckenplatte wird auf das Rohr oder Rohrstück die Gewindehülse mit dem Innengewinde aufgeschraubt und klemmt damit die Wand- oder Deckenplatte in der Aufnahme zwischen Rohrflansch und axialem Ende der Gewindehülse fest.
  • Durch diese Ausführung wird eine dichte Rohr- oder Kabeldurchführung gewährleistet.
  • Mit dieser Ausführungsform ist es möglich, beispielsweise die Rohr- oder Kabeldurchführung an Wand- oder Deckenplatten anzuordnen, die eine Dicke von beispielsweise bis zu 10 mm Dicke aufweisen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Rohr- oder Kabel durchführung zur dichten Durchführung wenigstens eines Rohres oder wenigstens eines Kabels durch eine Wand- oder Deckenplatte mit einem Dichtteil, wobei das Dichtteil wenigstens ein Elastomerdichtelement aufweist, wobei das Elastomerdichtelement eine im Querschnitt dem aufzunehmenden Rohr oder Kabel angepasste Öffnung aufweist, wobei zur Ausübung eines Druckes in axialer Richtung auf das Elastomerdichtelement in axialer Richtung zwei an axialen Enden des Elastomerdichtelementes anliegende Platten vorgesehen sind, deren Abstand mittels Schrauben veränderbar ist, und bei der durch Verminderung des Abstandes zwischen den Platten das wenigstens eine Elastomerdichtelement sich innen an das wenigstens eine durchzuführende Rohr oder Kabel und außen an die Rohr- oder Kabeldurchführung anpressend ausgebildet ist, zeichnet sich dadurch aus, dass die Rohr- oder Kabeldurchführung ein Rohr oder Rohrstück mit einem Außengewinde aufweist, und dass an dem Rohr oder Rohrstück ein Rohrflansch angeordnet ist, dass in oder an der Rohr- oder Kabeldurchführung das Dichtteil angeordnet ist, dass eine Gewindehülse mit Innengewinde auf dem Rohrstück oder dem Rohr angeordnet ist, dass die Gewindehülse zusätzlich ein Außengewinde aufweist, dass auf der Gewindehülse ein Justierflansch mit Innengewinde anordbar ist, und dass zwischen dem Rohrflansch und dem Justierflansch eine Aufnahme für die Decken- oder Wandplatte vorgesehen ist.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung weist die Gewindehülse zusätzlich ein Außengewinde auf, und auf der Gewindehülse ist ein Justierflansch mit Innengewinde anordbar, derart, dass zwischen dem Rohrflansch und dem Justierflansch eine Aufnahme für die Decken- oder Wandplatte vorgesehen ist. Durch diese vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, beispielsweise Ständerwände bis zu einer Dicke von beispielsweise 50 mm Dicke in der Aufnahme zwischen dem Rohrflansch und dem Justierflansch anzuordnen. Auch hierdurch lässt sich eine dichte Rohr- oder Kabeldurchführung erreichen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Rohr- oder Kabeldurchführung zur dichten Durchführung wenigstens eines Rohres oder wenigstens eines Kabels durch eine Wand- oder Deckenplatte mit einem Dichtteil, wobei das Dichtteil wenigstens ein Elastomerdichtelement aufweist, wobei das Elastomerdichtelement eine im Querschnitt dem aufzunehmenden Rohr oder Kabel angepasste Öffnung aufweist, wobei zur Ausübung eines Druckes in axialer Richtung auf das Elastomerdichtelement in axialer Richtung zwei an axialen Enden des Elastomerdichtelementes anliegende Platten vorgesehen sind, deren Abstand mittels Schrauben veränderbar ist, und bei der durch Verminderung des Abstandes zwischen den Platten das wenigstens eine Elastomerdichtelement sich innen an das wenigstens eine durchzuführende Rohr oder Kabel und außen an die Rohr- oder Kabeldurchführung anpressend ausgebildet ist, zeichnet sich dadurch aus, dass die Rohr- oder Kabeldurchführung ein Rohr oder Rohrstück mit einem Innengewinde aufweist, dass an dem Rohr oder Rohrstück beidseitig je ein Rohrflansch mit Außengewinde angeordnet ist, dass in dem Rohr oder Rohrstück zwei Dichtteile angeordnet sind, und dass zwischen den Rohrflanschen eine Aufnahme für die Decken- oder Wandplatte vorgesehen ist.
  • Diese Ausführungsform ermöglicht es, Wand- oder Deckenelemente von beispielsweise mehr als 60 mm Dicke zwischen den Rohrflanschen einzuspannen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Gewindehülse einen Durchmesser auf, der derart gewählt ist, dass das Elastomerdichtelement ohne Pressdruck der an dem Dichtelement anliegenden Platten berührungslos in die Gewindehülse eingeführt werden kann, und dass bei radialer Ausdehnung des Elastomerdichtelementes durch Verringerung des Abstandes der beiden Platten ein Verklemmen der Gewindehülse erfolgt. Hierdurch werden zusätzliche Sicherungen überflüssig.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zwischen dem Rohrflansch und der Wand- oder Deckenplatte wenigstens eine Dichtung vorgesehen. Es handelt sich hierbei vorteilhaft um eine Flachdichtung. Die Dichtung gewährleistet, dass der Rohrflansch dicht an der Wand oder Deckenplatte anliegt und hierdurch die dichte Ausführungsform der Rohr- oder Kabeldurchführung gewährleistet ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der Rohr- oder Kabeldurchführung zur dichten Durchführung eines Rohres oder Kabels durch eine Wand oder Decke mit einem Dichtteil, wobei das Dichtteil wenigstens ein Elastomerdichtelement, welches eine im Querschnitt dem aufzunehmenden Rohr oder Kabel angepasste Öffnung aufweist, wobei zur Ausübung eines Druckes in axialer Richtung auf das wenigstens eine Elastomerdichtelement zwei an axialen Enden des Elastomerdichtelementes anliegende Platten vorgesehen sind, deren Abstand mittels Schrauben veränderbar ist, bei dem durch Verminderung des Abstandes zwischen den Platten das wenigstens eine Elastomerdichtelement sich innen an das durchzuführende Rohr oder Kabel und außen an die Rohr- oder Kabeldurchführung anpressbar ausgebildet ist, zeichnet sich dadurch aus, dass die Rohr- oder Kabeldurchführung eine Bohrung zur Aufnahme des wenigstens einen Elastomerdichtelementes aufweist, dass eine an dem wenistens einen Elastomerdichtelement anliegende Platte an der Rohr- oder Kabeldurchführung festlegbar ist, und dass die Rohr- oder Kabeldurchführung an einer Wand oder Decke befestigbar ist.
  • Diese Rohr- oder Kabeldurchführung weist den Vorteil auf, dass sie an einer Decke oder an einer Wand befestigbar, beispielsweise anschraubbar ist. Vorteilhaft ist gemäß dieser Ausführungsform in der Rohr- oder Kabeldurchführung die Bohrung zur Aufnahme des Elastomerdichtelementes vorgesehen. Die Bohrung ist dem Durchmesser des Elastomerdichtelementes angepasst, so dass beim Verpressen des Elastomerdichtelementes durch die beiden an den axialen Enden anliegenden Platten und die radiale Ausdehnung des Elastomerdichtelementes eine dichte Verbindung zu der Innenwandung der Bohrung auftritt und hiermit wie auch durch das Anlegen des Elastomerdichtelementes an das durchzuführende Rohr oder durchzuführende Kabel beim Verpressen eine dichte Wand- oder Rohrdurchführung erzielt wird.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Bohrung zur Aufnahme des wenigstens einen Elastomerdichtelementes einen Durchmesser auf, derart, dass das wenigstens eine Elastomerdichtelement in der Bohrung berührungslos anordbar ist und dass das wenigstens eine Elastomerdichtelement nach Ausüben des Druckes durch die an den axialen Enden des Elastomerdichtelementes anliegenden Platten als ein an einer Wandung der Bohrung anliegendes Elastomerdichtelement ausgebildet ist.
  • Hierdurch ist ein problemloses Anordnen des Elastomerdichtelementes innerhalb der Bohrung möglich. Nach dem Verpressen des Elastomerdichtelementes liegt dieses an der Innenwandung der Bohrung an sowie an dem durchzuführenden Rohr oder Kabel, so dass eine dichte Rohr- oder Kabeldurchführung entsteht.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an einer der Wand oder Decke zugewandten Seite der Rohr- oder Kabeldurchführung eine Dichtung angeordnet. Auch diese Dichtung ist vorteilhaft wiederum als Flachdichtung ausgeführt. Diese Dichtung gewährleistet den dichten Abschluss zwischen Rohr- oder Kabeldurchführung und Wand oder Decke.
  • Die Dichtung ist vorteilhaft als Silikondichtung ausgebildet. Diese Silikondichtung gewährleistet eine besonders gute Abdichtung.
  • Die in axialer Richtung an dem wenigstens einen Elastomerdichtelement anliegenden Platten sind vorteilhaft aus Metall, insbesondere Edelstahl ausgebildet. Die Platten müssen aus einem stabilen Material gebildet sein, damit sie sich beispielsweise beim Eingriff von Spannschrauben nicht verformen.
  • Vorteilhaft weist eine der beiden Platten Bohrungen zur Aufnahme von Schrauben auf und die andere Platte Gewindebohrungen für den Eingriff der Schrauben, so dass durch die Spannschrauben der Abstand der Platten verringert werden kann und damit ein Druck in axialer Richtung auf das Elastomerdichtelement ausgeübt wird.
  • Das wenigstens eine Elastomerdichtelement weist vorteilhaft Bohrungen zur Durchführung der Schrauben auf, damit diese einfach bei der Montage durch das Elastomerdichtelement durchgeführt werden können.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die in axialer Richtung an dem wenigstens einen Elastomerdichtelement anliegenden Platten geteilt ausgebildet. Hierdurch ist es möglich, die Platten an einem schon verlegten Rohr, auf dem beispielsweise eine Armatur angeordnet ist, hinter der Armatur anzuordnen, ohne die Armatur demontieren zu müssen, da durch die geteilten Platten die Platten einfach um das Rohr herumgelegt werden.
  • Die eigentliche Rohr- und Kabeldurchführung weist eine Bohrung mit einem Durchmesser auf, derart, dass die Armatur üblicherweise durch die Bohrung durchgesteckt werden kann.
  • Sind die Platten geteilt ausgebildet, ist auch das wenigstens eine Elastomerdichtelement vorteilhaft geteilt ausgebildet, um auch dieses an dem Rohr anordnen zu können, ohne eine Armatur oder sonstige Vorrichtungen demontieren zu müssen.
  • Das Elastomerdichtelement ist vorteilhaft scheibenförmig ausgebildet. Diese Ausführungsform hat sich in der Praxis bewährt.
  • Vorteilhaft sind zwei scheibenförmige Elastomerdichtelemente vorgesehen. Hierdurch ist das einzelne Elastomerdichtelement nicht so dick und kann einfacher gehandhabt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Rohr- oder Kabeldurchführung derart ausgebildet, dass an einer der Wand oder Decke oder der Wand- oder Deckenplatte zugewandten Seite ein Fugenrand ausgebildet ist. Durch den Fugenrand ist es möglich, die Wand- oder Rohrdurchführung zur Wand oder Decke hin mit einem Dichtmaterial, beispielsweise Silikon, zusätzlich abzudichten, derart, dass das Fugenmaterial in dem Fugenrand angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Rohrstück als Gewindelosflansch ausgebildet. Das bedeutet, dass an dem Rohrstück, welches einen relativ kurzen Zylinder aufweist, ein Flansch angeordnet ist. Auf dem kurzen Rohrstück ist das Außengewinde angeordnet, um die Gewindehülse aufzuschrauben. Das Außengewinde darf nicht zu lang ausgebildet sein, um ein leichtgängiges Aufschrauben der Gewindehülse zu gewährleisten.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die erfindungsgemäße Rohr- oder Kabeldurchführung eine zusätzliche Hülse aufweist, die fest oder lose an der Rohr- oder Kabeldurchführung befestigt sein kann. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass die erfindungsgemäße Rohr- oder Kabeldurchführung in zweischaligen Wand- oder Deckenelementen angeordnet werden kann. Die Rohr- oder Kabeldurchführung weist wie beschrieben die Aufnahme für das Wand- oder Deckenelement auf. Die Hülse ist in einem Zwi schenraum zwischen den zweischaligen Wand- oder Deckenelementen angeordnet und auf der gegenüberliegenden Seite, das heißt, im Bereich des zweiten Wand- oder Deckenelementes ist eine zweite erfindungsgemäße Rohr- oder Kabeldurchführung angeordnet oder es ist lediglich eine Abdichtung in dem Rohr mit einem Elastomerdichtelement vorgesehen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der zugehörigen Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Rohr- oder Kabeldurchführung nur beispielhaft dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Abdichtung mit Rohrflansch und Gewindehülse für eine Decken- oder Wandplatte im Längsschnitt;
  • 2 ein geändertes Ausführungsbeispiel mit einem Justierflansch;
  • 3 eine Rohrdurchführung an einer Decke im Längsschnitt;
  • 4 eine geteilte Platte in Draufsicht;
  • 5 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
  • 6 ein geändertes Ausführungsbeispiel mit einer Hülse;
  • 7 ein weiteres geändertes Ausführungsbeispiel mit einer Hülse.
  • 1 zeigt eine Rohrdurchführung 1, die einen Rohrflansch 2 mit einem Außengewinde 3 aufweist. Auf dem. Rohrflansch (Gewindelosflansch) 2 ist eine Gewindehülse 4 mit Innengewinde 5 angeordnet. Die Gewindehülse 4 bildet mit einem axialen Ende 6 und dem Flansch 2 eine Aufnahme 7 für ein Wand- oder Deckenelement 8.
  • Zur Abdichtung des Flansches 2 gegenüber dem Wand-/Deckenelement ist eine Silikonflachdichtung 9 vorgesehen.
  • In der Rohrdurchführung 1 ist ein Dichtteil 10 angeordnet, welches aus zwei Elastomerdichtelementen 11, 12 gebildet wird, die scheibenförmig ausgebildet sind. An den Elastomerdichtelementen 11, 12 liegen Platten 13, 14 an, deren Abstand zueinander mittels Schrauben 15, 16 veränderbar ist.
  • Die Platte 13 weist Gewindebohrungen 17 auf. Die Platte 14 weist Bohrungen 18 zur Aufnahme der Schrauben 15, 16 auf. In den Elastomerdichtelementen sind Bohrungen 19, 20 zur Durchführung der Schrauben 15, 16 vorgesehen.
  • In den Elastomerdichtelementen 11, 12 ist ein Rohr 21 angeordnet, welches ebenfalls durch die Platten 13, 14 geführt ist. Wird der Abstand der Platten 13, 14 mittels der Schrauben 15, 16 vermindert, dehnen sich die Elastomerdichtelemente 11, 12 in radialer Richtung aus und legen sich zum einen an den Rohrflansch 2 sowie die Gewindehülse 4 an und zum anderen an das Rohr 21. Hierdurch wird eine Abdichtung innerhalb der Rohrdurchführung 1 erzielt.
  • Die Abdichtung zwischen dem Wand-/Deckenelement 8 und der Rohrdurchführung 1 wird durch die Silikondichtung 9 er reicht, so dass eine dichte Durchführung des Rohres 21 erhalten wird.
  • Die Montage der Rohrdurchführung 1 erfolgt folgendermaßen: In eine Öffnung 22 des Wand-/Deckenelementes 8 wird der Rohrflansch 2 eingesetzt, wobei die Dichtung 9 schon an dem Rohrflansch angeordnet ist. Mit der Gewindehülse 4 wird die Rohrdurchführung 1 an dem Wand-/Deckenelement 8 festgelegt.
  • Anschließend wird das Dichtteil 10 eingeführt, derart, dass die Platte 14 in einer Ausnehmung 23 des Rohrflansches 2 angeordnet wird. Das Dichtteil 10 kann bei Montage des Rohrflansches 2 jedoch auch schon in dem Rohrflansch angeordnet sein.
  • Nach dem Anordnen der Schrauben und Durchführen des Rohres durch die Elastomerdichtelemente 11, 12 wird der Abstand zwischen den Platten 13, 14 verringert, so dass sich die Elastomerdichtelemente 11, 12 radial ausdehnen und am Rohr 21 sowie am Rohrflansch 2 und der Gewindehülse 4 anliegen. Hierdurch wird zum einen eine Abdichtung des Rohres 21 in der Rohrdurchführung 1 erreicht. Zum anderen wird die Gewindehülse 4 drehsicher auf dem Rohrflansch 2 fixiert.
  • Anschließend kann eine zusätzliche Abdichtung, beispielsweise mit Silikon erfolgen. Hierzu ist ein Fugenrand 24 in dem Rohrflansch 2 vorgesehen.
  • 2 zeigt die Rohrdurchführung 1. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen.
  • Anstelle der Gewindehülse 4 ist eine Gewindehülse 25 mit einem Außengewinde 26 auf dem Rohrflansch 2 angeordnet. Auf der Gewindehülse 25 ist ein Justierflansch 27 angeordnet. Zwischen dem Justierflansch 27 und dem Rohrflansch 2 ist eine Aufnahme 7 für ein Wand-/Deckenelement 28 vorgesehen. Das Wand-/Deckenelement 28 ist deutlich dicker ausgeführt als das Wand-/Deckenelement 8 der 1.
  • Der Justierflansch 27 gemäß 2 wird mittels einer Fixierschraube 29 an der Gewindehülse 25 fixiert.
  • Die Montage und die Abdichtung erfolgt wie in 1 beschrieben. Nach Anordnung des Rohrflansches 2 und der Gewindehülse 25 wird die Rohrdurchführung 1 mittels des Justierflansches 27 an dem Wand-/Deckenelement 28 fixiert. Die Abdichtung erfolgt wie in 1 beschrieben.
  • 3 zeigt eine Rohrdurchführung 30 mit dem Dichtteil 10, welches genauso aufgebaut ist wie in den 1 und 2. Das Dichtteil 10 weist zwei Elastomerdichtelemente 11, 12 auf sowie Platten 13a, 13b; 14a, 14b; 55a, 55b, wobei der Abstand zwischen den Platten 13a, 13b und 14a, 14b mittels Schrauben 15, 16 verändert werden kann. Die Platten 13a, 13b weisen Gewindebohrungen 17 auf und die Platten 14a, 14b Senkbohrungen 18 zur Aufnahme der Schrauben 15, 16. Die Platten 14a, 14b, 55a, 55b sind in einer Ausnehmung 31 der Rohrdurchführung 30 angeordnet. Die Rohrdurchführung 30 wird mittels Schrauben 32 an einer Wand/Decke 33 befestigt. Zur Abdichtung der Rohrdurchführung 30 gegenüber der Wand 33 ist die Silikonflachdichtung 9 vorgesehen. Die Rohrdurchführung 30 weist darüber hinaus einen Fugenrand 34 für eine zusätzliche Abdichtung auf.
  • Die Montage erfolgt folgendermaßen: Das Dichtteil 10 wird mit den Platten 13a, 13b in der Rohrdurchführung 30 angeordnet. Das Rohr 21 wird durch die Elastomerdichtelemente 11, 12 durchgeführt. Nach Anschrauben der Rohrdurchführung 30 an der Wand/Decke 33 werden die Schrauben 15, 16 angezogen, derart, dass sich der Abstand zwischen den Platten 13a, 13b; 14a, 14b und 55a, 55b verringert. Hierdurch dehnen sich die Elastomerdichtelemente 11, 12 in radialer Richtung aus und legen sich an die Rohrdurchführung 30, das heißt an eine Innenwandung einer Bohrung 35 der Rohrdurchführung 30 sowie an das Rohr 21.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, an Stelle der geteilten Platten 13a, 13b; 14a, 14b; 55a, 55b lediglich eine Platte 13, 14, 55 vorzusehen je nach Art des Einsatzes.
  • Die Platten 14a, 14b; 55a, 55b sind mittels Schrauben 56, von denen in 3 lediglich eine dargestellt ist, in der Ausnehmung 31 der Rohrdurchführung 30 fixiert. Hierzu weisen die Plattenteile 14a, 14b zusätzliche Senkbohrungen 57 auf, von denen in 3 ebenfalls lediglich eine dargestellt ist. Über den Umfang der Rohrdurchführung 30 können mehrere Schrauben 56, beispielsweise sechs Schrauben, vorgesehen sein.
  • Die Montage der Bauteile kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen.
  • Im ersten Fall ist das Rohr 21 noch nicht installiert, sondern es existiert lediglich eine Öffnung in der Wand 33. In diesem Fall sind die Platten 14 und 13 und die eventuell vorhandene Platte 55 geschlossen ausgebildet. In diesem Fall ist die Platte 55 jedoch nicht erforderlich.
  • Die Rohrdurchführung 30 wird durch die Befestigungsbohrungen 35 angezeichnet. Die Löcher werden gebohrt und die Rohrdurchführung 30 wird an der Wand/Decke 33 mit den Schrauben 32 befestigt. Anschließend erfolgt der Einsatz des Dichtungsteiles 10 in der Rohrdurchführung 30 und wird mit den Schrauben 56 in der Rohrdurchführung 30 befestigt. Nun kann das abzudichtende Rohr 21 durch das Dichtteil 10 geschoben, fixiert und abgedichtet werden.
  • Im zweiten Fall, das heißt im Fall der Normalinstallation ist das Rohr 21 schon vorhanden. Das Rohr 21 weist in diesem Fall jedoch keine weiteren Hindernisse wie Armaturen und dergleichen auf und ist nach einer Seite offen. In diesem Fall können die Platten 13 und 14 geschlossen ausgebildet sein. Die Platte 55 ist nicht zwingend erforderlich. Die Befestigungsbohrungen können in diesem Fall lediglich über eine Montagehilfsdichtung mit Bohrschablone erzeugt werden, da eine Zentrierung der Rohrdurchführung 30 erforderlich ist. Anschließend erfolgt die Montage grundsätzlich wie oben beschrieben, nur dass das Dichtteil 10 über das vorhandene Rohr 21 geschoben werden muss. Grundsätzlich lässt sich die Montagehilfsdichtung (nicht dargestellt) mit Bohrschablone (nicht dargestellt) auch bei der oben beschriebenen Montage einsetzen.
  • Die dritte Installation betrifft eine Spezialinstallation, bei der das Rohr 21 schon vorhanden ist und Hindernisse wie eventuell Armaturen oder dergleichen aufweist. Hierbei muss das Dichtteil 10 um das Rohr 21 herum montiert werden. In diesem Fall sind die Platten 13, 14 und 55 zwingend geteilt ausgebildet, da diese nicht mit einer relativ geringen Öffnung über die Armatur (nicht dargestellt) geschoben werden können. Auch in diesem Fall können die Befestigungsbohrungen lediglich über ebenfalls eine zu öff nende Montagehilfsdichtung mit Bohrschablone (nicht dargestellt) erzeugt werden, da eine Zentrierung der Rohrdurchführung 30 ebenfalls erforderlich ist. Anschließend wird die Rohrdurchführung 30 über das Hindernis (Armatur (nicht dargestellt)) geschoben und befestigt. Nun wird das Dichtteil 10 demontiert, um das Rohr 21 wieder montiert und dann in die Rohrdurchführung 30 eingeschoben und in der Ausnehmung 23, 35 befestigt und abgedichtet. Die Armatur (nicht dargestellt) darf grundsätzlich maximal so groß sein wie die Bohrung 35 der Rohrdurchführung 30.
  • Grundsätzlich kann bei den eben beschriebenen Befestigungsarten auf die Montagehilfsdichtung und Bohrschablone verzichtet werden und die Bohrungen werden durch die Rohrdurchführung 30 angezeichnet, um die Befestigungsbohrungen vorzunehmen. Hierzu muss das Dichtteil 10 jedoch vorübergehend mit einem kleineren Beschlag (Platte) 55 versehen werden, der den Außendurchmesser der Platte 13 aufweist. Nun ist es möglich, trotz der Fixierung des Dichtteiles 10 an der Rohrdurchführung 30 die Befestigungsbohrungen anzuzeichnen.
  • 4 zeigt die Platten 14, 55, die geteilt ausgebildet sind mittels der formschlüssigen Teilungen 36, 37. Durch diese Ausführungsform ist es möglich, die Rohrdurchführung 30 gemäß 3 nachträglich an einem Rohr 21 anzuordnen, falls an dem Rohr 21 schon eine Armatur oder dergleichen (nicht dargestellt) angeordnet ist. Die Bohrung 35 der Rohrdurchführung 30 ist so groß ausgestaltet, dass die Rohrdurchführung 30 über die Armatur (nicht dargestellt) geschoben werden kann. Anschließend werden die Platten 14a, 14b, 55a, 55b und die in gleicher Weise geteilte Platte 13 sowie die Elastomerdichtelemente 11, 12, die ebenfalls geteilt ausgebildet sind, um das Rohr 21 herum angeordnet und mit tels der Schrauben 15, 16 verbunden und miteinander verspannt. Wesentlich ist hierbei, dass die Teilungen 36, 37 der Platten 13a, 13b; 14a, 14b; 55a, 55b und der Elastomerdichtelemente 11, 12 versetzt zueinander angeordnet sind, um die Stabilität zu erreichen. Der Versatz ist durch die Bohrungen zur Durchführung der Schrauben 15, 16 vorgegeben.
  • Anschließend kann das Dichtteil durch Verspannen der Schrauben 15, 16 und Ausdehnen der Elastomerdichtelemente 11, 12 abgedichtet werden.
  • Die dritte in 4 nicht dargestellte Platte 13 weist Gewindebohrungen für den Eingriff der Schrauben 15, 16 (nicht dargestellt) auf.
  • Die in 4 dargestellten Teilungen 36, 37 können auch andere Formen als die in 4 dargestellte Form aufweisen. Je nach Fixierung der Plattenteile 14a, 14b; 55a, 55b an beziehungsweise in der Rohrdurchführung 30 kann die Teilung beispielsweise auch als lediglich radial nach außen verlaufende Teilung ohne formschlüssig ineinander greifende Ausbuchtung/Ausnehmung ausgebildet sein.
  • 5 zeigt eine Rohrdurchführung 38 mit einem Rohr 39, welches an seinen axialen Enden jeweils ein Innengewinde 40, 41 aufweist. In diese Innengewinde 40, 41 greifen Außengewinde 42, 43 von Rohrflanschen 44, 45. Die Rohrflansche 44, 45 klemmen die Rohrdurchführung 38 an einem Wandelement 46 fest. Zur zusätzlichen Abdichtung der Rohrdurchführung 38 in dem Wandelement 46 weisen die Rohrflansche 44, 45 Silikonfugen 47 auf.
  • In der Rohrdurchführung 38 sind zwei Dichtelemente 10 angeordnet, die in der schon oben beschriebenen Weise in der Rohrdurchführung 38 verspannt werden können. Durch diese Dichtelemente 10 ist ein Medienleiter 49 geführt. In dem Medienleiter 49 kann wenigstens ein Kabel und/oder wenigstens ein Rohr angeordnet werden.
  • Die Anordnung der Rohrdurchführung 38 in dem Wandelement 46 erfolgt folgendermaßen: Das Rohr 39 wird in einer Bohrung 48 in dem Wandelement 46 angeordnet. Der Gewindelosflansch 44 wird in der Bohrung 48 des Wandelementes 46 angeordnet. Das Wandelement 46 trägt Metallplatten 51, 52. Eine Bohrung 54 in der Metallplatte 52 ist kleiner als eine Bohrung 53 in der Metallplatte 52. Das Rohr 39 und der Gewindelosflansch 44 klemmen die Metallplatte 52. Der Einbau des Rohres 39 erfolgt durch die Bohrung 53 der Metallplatte 51, da diese Bohrung 53 größer als die Bohrung 54 ist. Der Rohrflansch 45 weist ebenfalls einen größeren Durchmesser auf als der Rohrflansch 44. Die Rohrflansche 44, 45 mit den über Schrauben 50 an den Rohrflanschen 44, 45 festgelegten Dichtelementen 10 werden an dem Rohrstück 45 angeordnet. Nach Durchführen des Medienleiters 49 werden die Schrauben 50 angezogen, wodurch die Dichtelemente 10 verspannt werden. Hierdurch werden die Rohrflansche 44, 45 und das Rohr 39 relativ zueinander fixiert und es erfolgt eine Abdichtung gegenüber dem Medienleiter 49. Anschließend können die Silikonfugen 47 mit Silikon gefüllt werden. Zur Abdichtung sind darüber hinaus beidseitig Dichtungsringe 9 vorgesehen.
  • Grundsätzlich ist es bei der Ausführungsform gemäß 5 auch möglich, die Bohrungen beidseitig des Wandelementes 46 gleichgroß zu gestalten. In diesem Fall muss dann beidseitig der größere Rohrflansch 45 eingesetzt werden. Der grundsätzliche Unterschied besteht darin, dass die Abdichtung ausschließlich zwischen den beiden Wandflächen 51, 52 (Metallplatten) erfolgt, wobei die in 5 darge stellte und bevorzugte Variante zunächst die Abdichtung über die Rohrhülse 45, die Metallplatte 51 und den Rohrflansch 39 realisiert und dann noch einmal zwischen den Wandflächen 51, 52.
  • 6 zeigt eine Rohrdurchführung 1, wie sie in der 2 dargestellt ist. Gleiche Teile weisen gleiche Bezugszahlen auf.
  • An der Gewindehülse 25 ist eine weitere Hülse 58 angeordnet, die in einem Zwischenraum 59 zwischen dem Wand- oder Deckenelement 28 und einem weiteren Wand- oder Deckenelement 60 angeordnet ist. Die Hülse 58 ragt über das Wand- oder Deckenelement 60 hinaus. Das Rohr 21 wird auf der der Rohrdurchführung 1 gegenüberliegenden Seite im Bereich des Wand- oder Deckenelementes 60 durch ein Elastomerdichtelement 10 fixiert. Die Wirkungsweise des Dichtteiles 10 ist im Zusammenhang mit der 1 erläutert.
  • Die Hülse 58 kann mit der Gewindehülse 25 verklebt oder anderweitig fest verbunden sein. Das Dichtteil 10 ist in der Hülse 58 verpresst.
  • 7 zeigt eine Rohrdurchführung 1, wie sie in der 2 beschrieben ist. Gleiche Teile weisen gleiche Bezugszahlen auf. An der Gewindehülse 25 ist eine weitere Hülse 58 angeordnet. In dem gegenüberliegenden Wand- oder Deckenelement 60 ist eine weitere Rohrdurchführung 1 angeordnet, wie sie in 1 dargestellt ist. Gemäß 7 dient die Rohrdurchführung 1, die an dem Wand- oder Deckenelement 60 angeordnet ist, jedoch lediglich zur Abdichtung mit dem Wand- oder Deckenelement. Das Wand- oder Deckenelement 60 ist nicht in der Aufnahme 7 der Rohrdurchführung 1 angeordnet, wie in 1 dargestellt. Durch diese Anord nung ist es auch möglich, eine Dichtigkeitsprüfung durchzuführen. Die Hülse 58 kann in einer der Gewindehülsen 4, 25 oder beiden Gewindehülsen 4, 25 verklebt angeordnet sein.
  • 1
    Rohrdurchführung
    2
    Rohrflansch
    3
    Außengewinde
    4
    Gewindehülse
    5
    Innengewinde
    6
    axiales Ende der Gewindehülse 4
    7
    Aufnahme
    8
    Wand-/Deckenelement
    9
    Dichtung
    10
    Dichtteil
    11
    Elastomerdichtelement
    12
    Elastomerdichtelement
    13
    Platte
    13a
    Plattenteil
    13b
    Plattenteil
    14
    Platte
    14a
    Plattenteil
    14b
    Plattenteil
    15
    Schraube
    16
    Schraube
    17
    Gewindebohrungen
    18
    Bohrungen
    19
    Bohrungen
    20
    Bohrungen
    21
    Rohr
    22
    Öffnung
    23
    Ausnehmung
    24
    Fugenrand
    25
    Gewindehülse
    26
    Außengewinde
    27
    Justierflansch
    28
    Wand-/Deckenelement
    29
    Fixierschraube
    30
    Rohrdurchführung
    31
    Ausnehmung
    32
    Schrauben
    33
    Wand/Decke
    34
    Fugenrand
    35
    Bohrung
    36
    Teilung
    37
    Teilung
    38
    Rohrdurchführung
    39
    Rohr
    40
    Innengewinde des Rohres 39
    41
    Innengewinde des Rohres 40
    42
    Außengewinde des Rohrflansches 44
    43
    Außengewinde des Rohrflansches 44
    44
    Rohrflansch
    45
    Rohrflansch
    46
    Wandelement
    47
    Silikonfuge
    48
    Bohrung in Wandelement 46
    49
    Medienleiter
    50
    Schrauben
    51
    Metallplatte
    52
    Metallplatte
    53
    Bohrung
    54
    Bohrung
    55
    Platte
    55a
    Plattenteil
    55b
    Plattenteil
    56
    Schraube
    57
    Senkbohrungen
    58
    Hülse
    59
    Zwischenraum
    60
    Wand- oder Deckenelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1635099 A1 [0002]

Claims (19)

  1. Rohr- oder Kabeldurchführung zur dichten Durchführung wenigstens eines Rohres oder wenigstens eines Kabels durch eine Wand- oder Deckenplatte mit einem Dichtteil, wobei das Dichtteil wenigstens ein Elastomerdichtelement aufweist, wobei das Elastomerdichtelement eine im Querschnitt dem aufzunehmenden Rohr oder Kabel angepasste Öffnung aufweist, wobei zur Ausübung eines Druckes in axialer Richtung auf das Elastomerdichtelement in axialer Richtung zwei an axialen Enden des Elastomerdichtelementes anliegende Platten vorgesehen sind, deren Abstand mittels Schrauben veränderbar ist, und bei der durch Verminderung des Abstandes zwischen den Platten das wenigstens eine Elastomerdichtelement sich innen an das wenigstens eine durchzuführende Rohr oder Kabel und außen an die Rohr- oder Kabeldurchführung anpressend ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohr- oder Kabeldurchführung (1) ein Rohr oder Rohrstück mit einem Außengewinde (3) aufweist, und dass an dem Rohr oder Rohrstück ein Rohrflansch (2) angeordnet ist, dass in oder an der Rohr- oder Kabeldurchführung (1) das Dichtteil (10) angeordnet ist, dass eine Gewindehülse (4, 25) mit Innengewinde (5) auf dem Rohrstück oder dem Rohr angeordnet ist, und dass eine Aufnahme (7) für die Decken- oder Wandplatte (8) zwischen dem Rohrflansch (2) und einem axialen Ende (6) der Gewindehülse (4, 25) vorgesehen ist.
  2. Rohr- oder Kabeldurchführung zur dichten Durchführung wenigstens eines Rohres oder wenigstens eines Kabels durch eine Wand- oder Deckenplatte mit einem Dichtteil, wobei das Dichtteil wenigstens ein Elastomerdichtelement aufweist, wobei das Elastomerdichtelement eine im Querschnitt dem aufzunehmenden Rohr oder Kabel angepasste Öffnung auf weist, wobei zur Ausübung eines Druckes in axialer Richtung auf das Elastomerdichtelement in axialer Richtung zwei an axialen Enden des Elastomerdichtelementes anliegende Platten vorgesehen sind, deren Abstand mittels Schrauben veränderbar ist, und bei der durch Verminderung des Abstandes zwischen den Platten das wenigstens eine Elastomerdichtelement sich innen an das wenigstens eine durchzuführende Rohr oder Kabel und außen an die Rohr- oder Kabeldurchführung anpressend ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohr- oder Kabeldurchführung (1) ein Rohr oder Rohrstück mit einem Außengewinde (3) aufweist, und dass an dem Rohr oder Rohrstück ein Rohrflansch (2) angeordnet ist, dass in oder an der Rohr- oder Kabeldurchführung (1) das Dichtteil (10) angeordnet ist, dass eine Gewindehülse (4, 25) mit Innengewinde (5) auf dem Rohrstück oder dem Rohr angeordnet ist, dass die Gewindehülse (25) zusätzlich ein Außengewinde (26) aufweist, dass auf der Gewindehülse (25) ein Justierflansch (27) mit Innengewinde anordbar ist, und dass zwischen dem Rohrflansch (2) und dem Justierflansch (27) eine Aufnahme (7) für die Decken- oder Wandplatte (28) vorgesehen ist.
  3. Rohr- oder Kabeldurchführung zur dichten Durchführung wenigstens eines Rohres oder wenigstens eines Kabels durch eine Wand- oder Deckenplatte mit einem Dichtteil, wobei das Dichtteil wenigstens ein Elastomerdichtelement aufweist, wobei das Elastomerdichtelement eine im Querschnitt dem aufzunehmenden Rohr oder Kabel angepasste Öffnung aufweist, wobei zur Ausübung eines Druckes in axialer Richtung auf das Elastomerdichtelement in axialer Richtung zwei an axialen Enden des Elastomerdichtelementes anliegende Platten vorgesehen sind, deren Abstand mittels Schrauben veränderbar ist, und bei der durch Verminderung des Abstandes zwischen den Platten das wenigstens eine Elastomerdichtelement sich innen an das wenigstens eine durchzuführende Rohr oder Kabel und außen an die Rohr- oder Kabeldurchführung anpressend ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohr- oder Kabeldurchführung (38) ein Rohr (39) oder Rohrstück mit jeweils einem Innengewinde (40, 41) an seinen axialen Enden aufweist, dass an dem Rohr (39) oder Rohrstück beidseitig je ein Rohrflansch (44, 45) mit Außengewinde (42, 43) angeordnet ist, dass in dem Rohr (39) oder Rohrstück zwei Dichtteile (10) angeordnet sind, und dass zwischen den Rohrflanschen (44, 45) eine Aufnahme für die Decken- oder Wandplatte (46) vorgesehen ist.
  4. Rohr- oder Kabeldurchführung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindehülse (4, 25) und/oder die Rohrflansche (44, 45) mittels des in radialer Richtung ausgedehnten Elastomerdichtelementes (11, 12) verklemmbar ist.
  5. Rohr- oder Kabeldurchführung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rohrflansch (2) und der Wand- oder Deckenplatte (8, 28, 46) wenigstens eine Dichtung (9) vorgesehen ist.
  6. Rohr- oder Kabeldurchführung zur dichten Durchführung eines Rohres oder Kabels durch eine Wand oder Decke mit einem Dichtteil, wobei das Dichtteil wenigstens ein Elastomerdichtelement, welches eine im Querschnitt dem aufzunehmenden Rohr oder Kabel angepasste Öffnung aufweist, wobei zur Ausübung eines Druckes in axialer Richtung auf das wenigstens eine Elastomerdichtelement zwei an axialen Enden des Elastomerdichtelementes anliegende Platten vorgesehen sind, deren Abstand mittels Schrauben veränderbar ist, und bei dem durch Verminderung des Abstandes zwischen den Platten das wenigstens eine Elastomerdichtelement sich innen an das durchzuführende Rohr oder Kabel und außen an die Rohr- oder Kabeldurchführung anpressbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohr- oder Kabeldurchführung (30) eine Bohrung (35) zur Aufnahme des wenigstens einen Elastomerdichtelementes (11, 12) aufweist, dass eine an dem wenigstens einen Elastomerdichtelement (11, 12) anliegende Platte (13, 14) an der Rohr- oder Kabeldurchführung (30) festlegbar ist, und dass die Rohr- oder Kabeldurchführung (30) an einer Wand oder Decke (33) befestigbar ist.
  7. Rohr- oder Kabeldurchführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (35) zur Aufnahme des wenigstens einen Elastomerdichtelementes (11, 12) einen Durchmesser aufweist, derart, dass das wenigstens eine Elastomerdichtelement (11, 12) in der Bohrung (35) berührungslos anordbar ist, und dass das wenigstens eine Elastomerdichtelement (11, 12) nach Ausüben des Druckes als ein an einer Wandung der Bohrung (35) anliegendes Elastomerdichtelement (11, 12) ausgebildet ist.
  8. Rohr- oder Kabeldurchführung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der Wand oder Decke (33) zugewandten Seite der Rohr- oder Kabeldurchführung (30) eine Dichtung (9) angeordnet ist.
  9. Rohr- oder Kabeldurchführung nach Anspruch 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (9) als Silikondichtung ausgebildet ist.
  10. Rohr- oder Kabeldurchführung nach Anspruch 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in axialer Rich tung an dem wenigstens einen Elastomerdichtelement (11, 12) anliegenden Platten (13, 14) aus Metall, insbesondere Edelstahl bestehen.
  11. Rohr- oder Kabeldurchführung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der in axialer Richtung an dem wenigstens einen Elastomerdichtelement (11, 12) anliegende Platte (14) Bohrungen (18) zur Aufnahme von Schrauben aufweist, und dass die andere Platte (13) Gewindebohrungen (17) für den Eingriff der Schrauben (15, 16; 50) aufweist.
  12. Rohr- oder Kabeldurchführung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Elastomerdichtelement (11, 12) Bohrungen (19, 20) zur Durchführung der Schrauben (15, 16; 50) aufweist.
  13. Rohr- oder Kabeldurchführung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in axialer Richtung an dem wenigstens einen Elastomerdichtelement (11, 12) anliegenden Platten (13, 14, 55) geteilt ausgebildet sind.
  14. Rohr- oder Kabeldurchführung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Elastomerdichtelement (11, 12) geteilt ausgebildet ist.
  15. Rohr- oder Kabeldurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomerdichtelement (11, 12) scheibenförmig ausgebildet ist.
  16. Rohr- oder Kabeldurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei scheibenförmige Elastomerdichtelemente (11, 12) vorgesehen sind.
  17. Rohr- oder Kabeldurchführung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohr- oder Kabeldurchführung (1, 30) an einer der Wand oder Decke (33) oder der Wand- oder Deckenplatte (8) zugewandten Seite einen Fugenrand (24, 47) aufweist.
  18. Rohr- oder Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück (2) als Gewindelosflansch ausgebildet ist.
  19. Rohr- oder Kabeldurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohr- oder Kabeldurchführung (1) zusätzlich eine Hülse (58) aufweist.
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