DE102008058958A1 - Rohrverbindungsanordnung für ein Antriebsaggregat eines Fahrzeugs und Brennstoffzellensystem - Google Patents

Rohrverbindungsanordnung für ein Antriebsaggregat eines Fahrzeugs und Brennstoffzellensystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindungsanordnung (10) für ein Antriebsaggregat eines Fahrzeugs, mit einem ersten Rohr (12), dessen Endabschnitt (14) in einen korrespondierenden Endabschnitt (16) eines zweiten Rohres (18) einführbar ist. Hierbei ist ein Flansch (20) des ersten Rohres (12) mit einem Flansch (22) des zweiten Rohres (18) mittels eines Verbindungsmittels (24) verbindbar. In verbundenem Zustand der Flansche (20, 22) sind das erste Rohr (12) und das zweite Rohr (18) relativ zueinander um eine Rohrachse (A) verdrehbar. Des Weiteren betrifft die Verbindung ein Brennstoffzellensystem mit wenigstens zwei Modulen, welche mittels einer Rohrverbindungsanordnung (10) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft Rohrverbindungsanordnung für ein Antriebsaggregat eines Fahrzeugs, mit einem ersten Rohr, dessen Endabschnitt in einen korrespondierenden Endabschnitt eines zweiten Rohres einführbar ist, wobei ein Flansch des ersten Rohres mit einem Flansch des zweiten Rohres mittels eines Verbindungsmittels verbindbar ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Brennstoffzellensystem mit wenigstens zwei Modulen, welche mittels einer Rohrverbindungsanordnung miteinander verbunden sind.
  • Die EP 1 674 686 A1 beschreibt eine Rohrverbindungsanordnung eines Abgasstrangs für ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Hierbei weist ein erstes Rohr einen Endabschnitt auf, welcher in einen korrespondierenden Endabschnitt eines zweiten Rohres einführbar ist. Eine Außenkontur des einzuführenden Endabschnitts und eine Innenkontur des korrespondierenden Endabschnitts sind hierbei konisch ausgebildet. Ein Flansch des ersten Rohres ist mit einem Flansch des zweiten Rohres mit einer Mehrzahl von Schrauben verbindbar. Nach dem Verbinden der Flansche durch Anziehen der Schrauben weist die Rohrverbindungsanordnung aufgrund der konischen Ausbildung der ineinander eingeführten Endabschnitte eine hohe Dichtigkeit auf. Die Dichtigkeit der Rohrverbindungsanordnung ist zusätzlich erhöht durch ein zwischen den Endabschnitten angeordnetes, in radialer Richtung abdichtendes Dichtelement.
  • Als nachteilig bei einer derartigen Rohrverbindungsanordnung ist der Umstand anzusehen, dass eine mechanische Belastung der Rohrverbindungsanordnung zu Undichtigkeiten oder Beschädigungen an von den Endabschnitten abgewandten Bereichen der Rohre führen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Rohrverbindungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine verbesserte Nachgiebigkeit gegenüber mechanischen Belastungen aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Rohrverbindungsanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Des Weiteren wird diese Aufgabe durch ein Brennstoffzellensystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 13 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltung mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Rohrverbindungsanordnung für ein Antriebsaggregat eines Fahrzeugs umfasst ein erstes Rohr, dessen Endabschnitt in einen korrespondierenden Endabschnitt eines zweiten Rohres einführbar ist. Hierbei sind der Endabschnitt des ersten Rohres und der korrespondierende Endabschnitt des zweiten Rohres in axialer Richtung überlappend angeordnet. Ein Flansch des ersten Rohres ist mit einem Flansch des zweiten Rohres mittels eines Verbindungsmittels verbindbar, wobei in verbundenem Zustand der Flansche das erste Rohr und das zweite Rohr relativ zueinander um eine Rohrachse verdrehbar sind. Im verbundenen Zustand der Flansche hat das Verbindungsmittel seine Einbaulage erreicht, insbesondere seine axiale Einbaulage. Handelt es sich bei dem Verbindungsmittel um einen Bolzen oder eine Schraube, so ist der Bolzen bzw. die Schraube im verbundenen Zustand angezogen. Als Verbindungsmittel kann anstelle eines Bolzens oder einer Schraube ein als Klammer oder dergleichen ausgebildetes Spannmittel vorgesehen sein.
  • Eine derartige Rohrverbindungsanordnung weist eine verbesserte Nachgiebigkeit gegenüber mechanischen Belastungen auf, da Torsionen der Rohrverbindungsanordnung infolge der relativen Verdrehbarkeit der Rohre zueinander um die Rohrachse ausgleichbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass Rohre der Rohrverbindungsanordnung im Fahrzeug einer Torsion ausgesetzt sein können, wenn mittels der Rohrverbindungsanordnung verbundene Module oder Komponenten flexibel aufgehängt sind, beispielsweise um eine Schallentkopplung der Module bzw. Komponenten zu erreichen. Ebenso können Torsionen durch eine Verformung des Fahrzeugs im Fahrbetrieb hervorgerufen sein. Durch die Verdrehbarkeit der Rohre relativ zueinander um die Rohrachse kann die Rohrverbindungsanordnung einer Torsionsbeanspruchung nachgeben und die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung oder einer Undichtigkeit der Rohrverbindungsanordnung infolge der mechanischen Belastung ist verringert.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Verbindung sind die Flansche unter Ausbildung eines Spalts zwischen den Flanschen mittels des Verbindungsmittels verbindbar. Liegt zwischen den Flanschen der Spalt vor, so ist eine Torsionsbewegung um die Rohrachse der Flanschverbindung erleichtert.
  • Handelt es sich bei dem Verbindungsmittel um eine Schraube oder einen Bolzen, so kann eine das Verbindungsmittel zumindest bereichsweise umgebende Hülse vorgesehen sein, welche in Richtung der Rohrachse länger ist als eine Breite eines Flansches in Richtung der Rohrachse. Dadurch ist beim Verbinden der Flansche miteinander durch Anziehen der Schraube die die Schraube umgebende Hülse und nicht der Flansch kraftbeaufschlagt. Der nicht kraftbeaufschlagte Flansch ist somit besonders leicht gegenüber dem Flansch des angrenzenden Rohres bewegbar.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Verbindungsmittel in verbundenem Zustand der Flansche relativ zu zumindest einem der Flansche bewegbar. Insbesondere kann das Verbindungsmittel in eine Drehrichtung um die Rohrachse relativ bewegbar angeordnet sein. Dadurch ist sicherstellbar, dass das Verbindungsmittel die Bewegung der Rohre relativ zueinander nicht behindert.
  • Zumindest einer der Flansche kann eine Öffnung zum Aufnehmen des Verbindungsmittels aufweisen, in welcher das Verbindungsmittel in verbundenem Zustand der Flansche relativ zu dem Flansch bewegbar ist. Die Öffnung kann hierbei als das Verbindungsmittel in radialer Richtung lagegesichert haltende randliche Ausnehmung, insbesondere jedoch als Langloch, ausgebildet sein. Eine besonders hohe axiale Stabilität der Rohrverbindungsanordnung ist erreichbar, wenn nur einer der Flansche die Öffnung aufweist, in welcher das Verbindungsmittel in verbundenem Zustand der Flansche, also nach Erreichen der Einbaulage des Verbindungsmittels, relativ zu dem Flansch bewegbar ist. Durch die Größe und Formgebung der Öffnung kann die relative Bewegbarkeit der Rohre zueinander um die Rohrachse begrenzt werden.
  • Als weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn Mittel zum Vermindern einer Reibung zwischen relativ zueinander bewegbaren Oberflächen der Flansche vorgesehen sind. Dadurch ist eine Bewegbarkeit der Rohre relativ zueinander um die Rohrachse insbesondere dann erleichtert, wenn sich die Flansche in axialer Richtung zumindest bereichsweise in Anlage befinden.
  • Die Mittel können eine, insbesondere ein Polymer aufweisende, Beschichtung – beispielsweise aus Polytetrafluorethylen (PTFE) – und/oder einen Wälzkörper umfassen. Beschichtungen zeichnen sich durch Wartungsfreiheit aus. Beispielsweise mittels eines eine Mehrzahl von Wälzkörpern aufweisenden Wälzlagers kann ein In-Anlage-Bringen der Oberflächen der Flansche vermieden, und so ein reibungsarmes Bewegen der Oberflächen der Flansche erreicht werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind eine Außenkontur des Endabschnitts des ersten Rohres und eine Innenkontur des korrespondierenden Endabschnitts zumindest im Wesentlichen parallel zu der Rohrachse. Dadurch ist, insbesondere im Vergleich zu konisch ausgebildeten Endabschnitten, eine erleichterte Relativbeweglichkeit der Rohre zueinander um die Rohrachse gegeben, da auch bei Kraftbeaufschlagung der Rohrverbindungsanordnung in axialer Richtung eine Presspassung der Endabschnitte vermeidbar ist.
  • Als weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn zwischen den Endabschnitten der Flansche ein beim Verbinden der Flansche zumindest in radialer Richtung abdichtendes Dichtelement angeordnet ist. Dadurch ist sicherstellbar, dass auch bei Vorliegen des Spalts zwischen den Flanschen ein Entweichen eines durch die Rohre sich bewegenden Mediums verhindert ist.
  • Ist in der Rohrverbindungsanordnung ein Einsatz eines Schmierstoffs ermöglicht, so kann vorgesehen sein, dass das Dichtelement eine gegenüber einem der Endabschnitte oder gegenüber beiden Endabschnitten relativ bewegbare Dichtfläche aufweist. Hierbei kann das Dichtelement in vorteilhafter Weise eine vergleichsweise geringe Erstreckung in radialer Richtung aufweisen und so ein besonders kompaktes Ausbilden der Rohrverbindungsanordnung ermöglichen.
  • Insbesondere bei einer Rohrverbindungsanordnung, bei welcher ein Eindringen des Schmiermittels in das Rohr und somit ein Befördern des Schmiermittels mit dem Medium vermieden werden soll, weist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung das Dichtelement eine jeweilige Dichtfläche auf, welche beim relativen Verdrehen der Rohre zueinander um die Rohrachse gegenüber dem jeweiligen Endabschnitt ortsfest ist. Ein derartiges Dichtelement ist in radialer Richtung ausreichend groß zu dimensionieren um die damit einhergehende elastische Verformung zu gewährleisten.
  • Zum Verhindern einer axialen Verschiebung des Dichtelements entlang der Rohrachse kann das Dichtelement bereichsweise in einer Nut aufgenommen sein, welche in zumindest einem Endabschnitt ausgebildet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Rohre aus einem Stahl, insbesondere aus einem Edelstahl gebildet. Derartige Rohre weisen im Vergleich zu, insbesondere dünnwandigen, Kunststoffrohren eine besonders hohe Dichtigkeit gegenüber leichtflüchtigen Medien, beispielsweise gegenüber Wasserstoffgas, auf.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn die, insbesondere von einem Brennstoff, beispielsweise von Wasserstoffgas, durchströmbare Rohrverbindungsanordnung zwischen Modulen eines Brennstoffzellensystems angeordnet ist. Bei einer derartigen Rohrverbindungsanordnung ist ein Ausgleich von Torsionen anhand der Verdrehbarkeit der Rohre relativ zueinander um die Rohrachse besonders wünschenswert, da so eine Beschädigung und ein Undichtwerden, insbesondere in von den ineinander eingeführten Endabschnitten entfernten Bereichen der Rohrverbindungsanordnung verhinderbar ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die oben genannte Aufgabe gelöst durch ein Brennstoffzellensystem mit wenigstens zwei Modulen, welche mittels einer erfindungsgemäßen Rohrverbindungsanordnung miteinander verbunden sind. Die für die erfindungsgemäße Rohrverbindungsanordnung beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen und Vorteile gelten auch für das erfindungsgemäße Brennstoffzellensystem.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt einer zwei Rohre umfassenden Rohrverbindungsanordnung entlang einer Rohrmittelachse, wobei die Rohrverbindungsanordnung Module eines Brennstoffzellensystems miteinander verbindet und von Wasserstoff durchströmbar ist; und
  • 2 eine teilweise geschnittene Ansicht der Rohrverbindungsanordnung gemäß 1 senkrecht zu der Rohrmittelachse.
  • 1 zeigt eine längs einer Rohrmittelachse A geschnittene Rohrverbindungsanordnung 10, welche zwischen Modulen eines vorliegend nicht gezeigten Brennstoffzellensystems eines Fahrzeugs angeordnet ist. Hierbei ist ein erstes Rohr 12, dessen Endabschnitt 14 in einen korrespondierenden Endabschnitt 16 eines zweiten Rohres 18 einführbar ist, ebenso wie das zweite Rohr 18 von Wasserstoffgas durchströmbar. Die Endabschnitte 14, 16 überlappen in Richtung der Rohrmittelachse A.
  • Ein Flansch 20 des ersten Rohres 12 ist mit einem Flansch 22 des zweiten Rohres 18 mittels eines Schraubbolzens 24 verbunden. Der Schraubbolzen 24 ist im Bereich des zweiten Flansches 22 von einer Hülse 26 umgeben, welche in Richtung der Rohrmittelachse A länger ist als eine Breite des Flansches 22 in Richtung der Rohrmittelachse A. Im verbundenen Zustand der Flansche 20, 22, wenn also der Schraubbolzen 24 die in 1 gezeigte Einbaulage erreicht hat, ist die Hülse 26 mit dem ersten Flansch 20 verspannt. Gleichzeitig ist zwischen den Flanschen 20, 22 ein Spalt 28 ausgebildet. In dem ersten Flansch 20 ist ein Gewindeabschnitt 30 des Schraubbolzens 24 in einem Gewinde 32 des Flansches 20 aufgenommen.
  • Demgegenüber ist der von der Hülse 26 umgebene Schraubbolzen 24 gemeinsam mit der Hülse 26 in dem zweiten Flansch 22 in einem Langloch 34 aufgenommen (vgl. 2).
  • Dadurch sind in verbundenem Zustand der Flansche 20, 22 das erste Rohr 12 und das zweite Rohr 18 relativ zueinander um die Rohrmittelachse A verdrehbar. Die Rohrverbindungsanordnung 10 ermöglicht somit einen Ausgleich von Torsionen, so dass Torsionen nicht zu einer Beschädigung oder einer Undichtigkeit der Rohrverbindungsanordnung 10, insbesondere in von den Flanschen 20, 22 entfernten Bereichen, führen.
  • Zum Vermindern einer Reibung zwischen relativ zueinander bewegbaren Oberflächen der Flansche 20, 22 und/oder zwischen Flansch (22), Hülse (26), und Kopf des Schraubbolzens (24) ist in vorliegend nicht näher gezeigter Art und Weise eine Beschichtung aus Polytetrafluorethylen (PTFE) vorgesehen. Ergänzend oder alternativ kann zwischen die Flansche 20, 22 ein Wälzlager mit Wälzkörpern eingebracht sein.
  • Eine Außenkontur des Endabschnitts 14 des ersten Rohres 12 und eine Innenkontur des korrespondierenden Endabschnitts 16 sind vorliegend parallel zu der Rohrmittelachse A ausgerichtet. Zwischen den Endabschnitten 14, 16 ist ein die Rohrverbindungsanordnung 10 in radialer Richtung abdichtendes Dichtelement 36 angeordnet. Das Dichtelement 36 ist vorliegend in einer Nut 38 angeordnet, welche in dem Endabschnitt 14 des ersten Rohres 12 als umlaufende Ringnut ausgebildet ist.
  • Das Dichtelement 36 weist jeweilige Dichtflächen auf, welche beim relativen Verdrehen der Rohre 12, 18 zueinander um die Rohrmittelachse A gegenüber dem jeweiligen Endabschnitt 14, 16 ortsfest sind. Eine Relativbewegung der Dichtfläche gegenüber dem jeweiligen Endabschnitt 14, 16 ist vermieden.
  • Die Rohre 12, 18 sind vorliegend aus einem Edelstahl gebildet.
  • 2 zeigt die Rohrverbindungsanordnung 10 in einer Schnittansicht senkrecht zu der Rohrmittelachse A, in welcher das zweite Rohr 18 an einer von dem Flansch 22 entfernten Stelle geschnitten ist. Aus 2 geht hervor, dass das Langloch 34 sowohl in radialer Richtung als auch insbesondere in Drehrichtung um die Rohrmittelachse A größer dimensioniert ist, als eine das Gewinde 32 aufweisende Bohrung 40 in dem ersten Flansch 20, in welcher zum Verbinden der Flansche 20, 22 miteinander der in 2 nicht gezeigte Schraubbolzen 24 einführbar ist.
  • 10
    Rohrverbindungsanordnung
    12
    erstes Rohr
    14
    Endabschnitt
    16
    korrespondierender Endabschnitt
    18
    zweites Rohr
    20
    Flansch
    22
    Flansch
    24
    Schraubbolzen
    26
    Hülse
    28
    Spalt
    30
    Gewindeabschnitt
    32
    Gewinde
    34
    Langloch
    36
    Dichtelement
    38
    Nut
    40
    Bohrung
    A
    Rohrmittelachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1674686 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Rohrverbindungsanordnung für ein Antriebsaggregat eines Fahrzeugs, mit einem ersten Rohr (12), dessen Endabschnitt (14) in einen korrespondierenden Endabschnitt (16) eines zweiten Rohres (18) einführbar ist, wobei ein Flansch (20) des ersten Rohres (12) mit einem Flansch (22) des zweiten Rohres (22) mittels eines Verbindungsmittels (24) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in verbundenem Zustand der Flansche (22, 24) das erste Rohr (12) und das zweite Rohr (18) relativ zueinander um eine Rohrachse (A) verdrehbar sind.
  2. Rohrverbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (20, 22) unter Ausbildung eines Spalts (28) zwischen den Flanschen (20, 22) mittels des Verbindungsmittels (24) verbindbar sind.
  3. Rohrverbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Verbindungsmittel (24) zumindest bereichsweise umgebende Hülse (26) vorgesehen ist, welche in Richtung der Rohrachse (A) länger ist als eine Breite eines Flansches (22) in Richtung der Rohrachse (A).
  4. Rohrverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (24) in verbundenem Zustand der Flansche (20, 22) relativ zu zumindest einem der Flansche (22) bewegbar ist.
  5. Rohrverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Flansche (22) eine Öffnung (34) zum Aufnehmen des Verbindungsmittels (24) aufweist, in welcher das Verbindungsmittel (24) in verbundenem Zustand der Flansche (20, 22) relativ zu dem Flansch (22) bewegbar ist.
  6. Rohrverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Vermindern einer Reibung zwischen relativ zueinander bewegbaren Oberflächen der Flansche (20, 22) und/oder zwischen Flansch (22), Hülse (26), und Kopf des Schraubbolzens (24) vorgesehen sind.
  7. Rohrverbindungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel eine, insbesondere ein Polymer aufweisende, Beschichtung und/oder einen Wälzkörper umfassen.
  8. Rohrverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenkontur des Endabschnitts (14) des ersten Rohres (12) und eine Innenkontur des korrespondierenden Endabschnitts (16) zumindest im Wesentlichen parallel zu der Rohrachse (A) sind.
  9. Rohrverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Endabschnitten (14, 16) der Flansche (20, 22) ein beim Verbinden der Flansche (20, 22) zumindest in radialer Richtung abdichtendes Dichtelement (36) angeordnet ist.
  10. Rohrverbindungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (36) eine jeweilige Dichtfläche aufweist, welche beim relativen Verdrehen der Rohre (12, 18) zueinander um die Rohrachse (A) gegenüber dem jeweiligen Endabschnitt (14, 16) ortsfest ist.
  11. Rohrverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (12, 18) aus einem Stahl, insbesondere aus einem Edelstahl, gebildet sind.
  12. Rohrverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die, insbesondere von einem Brennstoff durchströmbare, Rohrverbindungsanordnung (10) zwischen Modulen eines ein Brennstoffzellensystem umfassenden Antriebsaggregats angeordnet ist.
  13. Brennstoffzellensystem mit wenigstens zwei Modulen, welche mittels einer Rohrverbindungsanordnung (10) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrverbindungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildet ist.
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