DE10055435A1 - Zylinder-Kraftstoffeinspritzventil - Google Patents
Zylinder-KraftstoffeinspritzventilInfo
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Abstract
Ein Zylinder-Kraftstoffeinspritzventil hat eine Dichtung, welche zumindest die ersten beiden von drei Bereichen abdichtet, welche zwischen dem Schulterabschnitt des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers, dem Schulterabschnitt des Zylinderkopfes und einem äußeren Umfangsabschnitt des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers definiert sind. Die Dichtung beinhaltet ein ringförmiges metallisches elastisches Element und ein ringförmiges Stützelement, welches das metallische elastische Element elastisch stützt. Die Dichtung stößt mit einer Stoßfläche gegen den Schulterabschnitt des Zylinderkopfes an einer axialen Position, welche näher an der Verbrennungskammer des Verbrennungsmotors liegt als eine stromaufwärts angeordnete Endfläche des Verwirbelungselements. Das metallische elastische Element der Dichtung hat eine Kontaktfläche, welche mit einem äußeren Umfangsabschnitt des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers in Kontakt steht, wobei der Endabschnitt der Kontaktfläche des metallischen Elements an einer axialen Position angeordnet ist, welche näher an der Verbrennungskammer des Verbrennungsmotors liegt als eine stromaufwärts angeordnete Endfläche des Verwirbelungselements. Die Dichtung hat eine innere Umfangsfläche, welche einer äußeren Umfangsfläche zumindest des Verwirbelungskörpers oder des Verwirbelungskörpers und des Ventilsitzes gegenüberliegt, welche durch die Verbrennungskammer erhitzt werden.
Description
Diese Erfindung betrifft ein Zylinder-
Kraftstoffeinspritzventil, und insbesondere ein Zylinder-
Kraftstoffeinspritzventil mit einer hermetischen Abdichtung.
Beispiele für herkömmliche Zylinder-
Kraftstoffeinspritzventile finden sich in dem japanischen
offengelegten Patent Nr. 9-126089, in der japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 2768522 und in dem japanischen
offengelegten Patent Nr. 10-89192. Bei den Zylinder-
Kraftstoffeinspritzventilen, die in diesen Patentschriften
offenbart sind, werden Hochdruck-Dichtungen zum
Aufrechterhalten einer luftdichten Abdichtung zwischen dem
Zylinder und dem Kraftstoffeinspritzventil benötigt.
Die oben beschriebenen Hochdruck-Dichtungen zum Realisieren
der Abdichtung des Verbrennungsgases dienen jedoch nur zum
Abdichten, so dass die Hitze des Verbrennungsgases nicht
zufriedenstellend ferngehalten wird, weil eine
Hitzeisolierung nicht an sich zur Verfügung gestellt wurde,
sondern nur aus der Gasabdichtung resultierte. Andererseits
verursachen Bauelemente, die für die Hitzeisolierung oder die
Hitzeableitung von dem Einspritzventil zu dem Zylinderkopf
ausgelegt sind, Probleme beim einfachen Zusammenbau,
versprühten Kraftstoff und Kosten.
In dem in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 9-126089
offenbarten Beispiel besteht die Hauptaufgabe darin, die
durch das Verbrennungsgas verursachte Hitze an der Spitze des
Einspritzventils durch den metallischen Ring in den
Zylinderkopf abzuleiten, so dass, solange der Ring eine Kerbe
hat, es schwierig war, eine Abdichtung des Verbrennungsgases
zu erzielen, obwohl das Eingreifen von Flammen in die Lücke
verhindert worden sein mag. Sogar wenn zwei nebeneinander
angeordnete Ringe verwendet werden, ist ein Hochdruck-
Verbrennungsgas von 7 bis 8 MPa nicht zufriedenstellend
abgedichtet worden.
Das in der japanischen Patentveröffentlichtung Nr. 2768522
offenbarte Beispiel ist ein Kraftstoffeinspritzventil für
einen Dieselmotor, in welchem eine starke Anziehdrehkraft
benötigt wird, um die Befestigungsmutter zwischen dem
Einspritzventil und dem Zylinderkopf anzuziehen. Während die
Abdichtung für das Verbrennungsgas zwischen dem Zylinderkopf
und der Befestigungsmutter in diesem Fall durch eine
Ringdichtung gewährleistet wird, wird die Abdichtung für das
Verbrennungsgas zwischen dem Einspritzventil und der
Dichtungsmutter im Fall eines DieselKraftstoff-
Einspritzventils bekanntlich durch eine ringförmige Dichtung
stromaufwärts der Wärmedämmplatte erzielt. So wird die
Wärmedämmplatte nur dann gehalten, wenn das
Kraftstoffeinspritzventil und die Dichtungsmutter miteinander
verbunden werden, und sie ist nicht selbst mit dem
Einspritzventil im Eingriff.
In dem in dem japanischen offengelegten Patent Nr. 10-89192
offenbarten Beispiel wird die Abdichtung des
Verbrennungsgases durch die Dichtung 13 erzielt, während die
Abdichtung des Kraftstoffeinspritzventils gegen das
Verbrennungsgas sowie Verbesserungen bei der Ableitung der
Hitze von dem Kraftstoffeinspritzventil, das durch das
Verbrennungsgas erhitzt wird, erörtert werden.
In den Anordnungen, die in den japanischen offengelegten
Patenten Nr. 9-126089 und 10-89192 offenbart sind, ist es
darüber hinaus auch notwendig, die Lücke zwischen dem
Kraftstoffeinspritzventil und dem Zylinderkopf zu beseitigen,
so dass das Kraftstoffeinspritzventil nur schwierig ein- und
ausgebaut werden kann. Es ist außerdem möglich, dass die
innere Fläche des Zylinderkopfes und die äußere Fläche des
Kraftstoffeinspritzventils durch das Anbringen der
Hitzeableitungsvorrichtung beschädigt werden, so dass sie
möglicherweise nicht wie gewünscht arbeiten, nachdem das
Kraftstoffeinspritzventil aus irgendeinem Grund einmal aus-
und wieder eingebaut worden ist, sogar wenn eine neue
Hitzeableitungsanordnung eingebaut wird.
Da es keine Lücke in Radialrichtung gibt, sind darüber
hinaus, wenn das Kraftstoffeinspritzventil und der
Zylinderkopf schlecht ausgerichtet zusammengebaut werden, die
Bauelemente um die Düse des Kraftstoffeinspritzventils herum
und die Bauelemente in der Nähe der elektromagnetischen
Antriebseinheit des Einspritzventils relativen seitlichen
Lasten ausgesetzt, was zu einer möglichen Veränderung der
Funktion des Kraftstoffeinspritzventils selbst führt.
Gemäß dem offengelegten japanischen Patent Nr. 9-112697, das
dem gleichen Bevollmächtigten zugeordnet ist wie die
vorliegende Anmeldung, ist die innere Durchmesserseite des
Dichtungsrings mit Eingriffsvorsprüngen für den Eingriff mit
dem Kraftstoffeinspritzventil versehen, um den Einbau in das
Kraftstoffeinspritzventil zu erleichtern. Aufgrund der axial
asymmetrisch vorgesehenen Vorsprünge in diesem Dichtungsring
ist jedoch die Verteilung der Belastung in dem Dichtungsring
während des Gebrauchs nicht axial symmetrisch, was zu einer
verschlechterten Haltbarkeit führt. Auch die in dem
offengelegten japanischen Patent Nr. 9-112382 offenbarte
Kupferdichtung 32 dient nicht dazu, das Verbrennungsgas
abzudichten, sondern nur dazu, einen sehr guten Kontakt
zwischen dem Flansch des Kraftstoffeinspritzventils und dem
Zylinderkopf zu gewährleisten, weil diese Anordnung keine
Druckbelastung gewährleisten kann, die groß genug zum Drücken
und zum Abdichten des Verbrennungsgases ist.
Wenn eine komplizierte Ausgestaltung an dem
Düsenspitzenabschnitt des Kraftstoffeinspritzventils als
Gegenmaßnahme für Ablagerungen auf dem
Kraftstoffeinspritzventil eingesetzt wird, werden die
Produktivität und die Kosten nachteilig beeinflusst.
Gemäß dem offengelegten japanischen Patent Nr. 10-252609 ist
eine Kupferdichtung mit einer Hitzeleitfähigkeit, die gleich
der Leitfähigkeit des Injektors oder höher als diese ist,
innerhalb der axialen Lücke zwischen dem Injektor und dem
Zylinderkopf angeordnet. Diese Dichtung ist nicht nur zum
Leiten der Hitze notwendig, sondern auch zum Abdichten des
Verbrennungsgases. Wenn die Kupferdichtung plastisch verformt
wird, um das Verbrennungsgas abzudichten, muss eine
beträchtliche Druckbelastung auf die Kupferdichtung ausgeübt
werden, was die Verformung des mit hoher Präzision
hergestellten Abschnitts innerhalb des Injektors und somit
eine Veränderung seiner Funktion verursachen kann. Bei einem
anderen Beispiel, das in dem gleichen Patentdokument
offenbart ist, ist es ebenso wie in dem in dem japanischen
offengelegten Patent Nr. 10-89192 offenbarten Beispiel
notwendig, keine Lücke zwischen dem Kraftstoffeinspritzventil
und dem Zylinderkopf zu haben, was aufgrund des schwierigen
Anbringens und Ausbauens des Kraftstoffeinspritzventils
problematisch ist.
Dementsprechend besteht die Hauptaufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, ein Zylinder-Kraftstoffeinspritzventil zu
schaffen, das die oben beschriebenen Probleme des
herkömmlichen Zylinder-Kraftstoffeinspritzventils nicht
aufweist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Zylinder-Kraftstoffeinspritzventil zu schaffen, welches
zuverlässig ist und welches einerseits bei einfachem Aufbau
eine hervorragende Hitzeisolierung bietet, wobei es gut bei
der Isolierung von Hitze des Verbrennungsgases oder bei der
Ableitung der Hitze von dem Kraftstoffeinspritzventil zu dem
Zylinderkopf ist, und welches darüber hinaus eine
zufriedenstellende Abdichtungsfunktion bietet, wobei
Verbesserungen bei der Isolierung des
Kraftstoffeinspritzventils von dem Verbrennungsgas und bei
der Ableitung der Hitze von dem Kraftstoffeinspritzventils,
welches durch das Verbrennungsgas aufgeheizt wird, realisiert
werden.
Vor dem Hintergrund der oben genannten Aufgaben liegt die
vorliegende Erfindung in einem Zylinder-
Kraftstoffeinspritzventil, welches in einen Zylinderkopf
eines Verbrennungsmotors eingesetzt und mittels eines
Schulterabschnitts eines Kraftstoffeinspritzventil-
Hauptkörpers und eines Schulterabschnitts des Zylinderkopfes
gehalten werden kann. Das Kraftstoffeinspritzventil
beinhaltet einen Ventilsitz, welcher einer Verbrennungskammer
gegenüberliegt, wenn er an dem Motor angebracht ist, und ein
Verwirbelungselement, welches eine Wirbelbewegung des
eingespritzten Kraftstoffs verursacht. Das Ventil hat eine
Dichtung, welche, wenn sie an dem Motor angebracht ist,
zumindest die ersten beiden von drei Bereichen abdichtet,
welche zwischen dem Schulterabschnitt des
Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers, dem Schulterabschnitt
des Zylinderkopfes und einem äußeren Umfangsabschnitt des
Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers definiert sind. Die
Dichtung beinhaltet ein ringförmiges metallisches elastisches
Element, welches in Kontakt mit dem Schulterabschnitt des
Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers, mit dem
Schulterabschnitt des Zylinderkopfes und mit dem äußeren
Umfangsabschnitt des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers
steht, und ein ringförmiges Stützelement, welches das
metallische, elastische Element elastisch stützt und welches
in elastischem Kontakt mit dem Schulterabschnitt des
Zylinderkopfes und mit dem Schulterabschnitt des
Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers steht. Die Dichtung
stößt mit einer Stossfläche gegen den Schulterabschnitt des
Zylinderkopfes an einer axialen Position, welche näher an der
Verbrennungskammer des Verbrennungsmotors liegt als eine
stromaufwärtsliegende Endfläche des Verwirbelungselements.
Die vorliegende Erfindung liegt auch in dem Zylinder-
Kraftstoffeinspritzventil, das in einen Zylinderkopf eines
Verbrennungsmotors eingesetzt und mittels eines
Schulterabschnitts eines Kraftstoffeinspritzventil-
Hauptkörpers und eines Schulterabschnitts des Zylinderkopfes
gehalten werden kann. Das Kraftstoffeinspritzventil
beinhaltet einen Ventilsitz, der einer Verbrennungskammer
gegenüberliegt, wenn er an dem Motor angebracht ist, und ein
Verwirbelungselement, welches eine wirbelnde Bewegung des
eingespritzten Kraftstoffs verursacht. Das Ventil hat eine
Dichtung, welche, wenn sie an dem Motor angebracht ist, den
Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörper umgibt und zumindest
die ersten beiden von drei Bereichen abdichtet, welche
zwischen dem Schulterabschnitt des Kraftstoffeinspritzventil-
Hauptkörpers, dem Schulterabschnitt des Zylinderkopfes und
einem äußeren Umfangsabschnitt des Kraftstoffeinspritzventil-
Hauptkörpers definiert sind. Die Dichtung beinhaltet ein
ringförmiges metallisches elastisches Element, welches in
Kontakt mit dem Schulterabschnitt des
Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers, mit dem
Schulterabschnitt des Zylinderkopfes und mit dem äußeren
Umfangsabschnitt des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers
steht, und ein ringförmiges Stützelement, welches das
metallische elastische Element elastisch stützt und welches
in elastischem Kontakt mit dem Schulterabschnitt des
Zylinderkopfes und mit dem Schulterabschnitt des
Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers steht. Das metallische
elastische Element der Dichtung hat eine Kontaktfläche,
welche mit einem äußeren Umfangsabschnitt des
Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers in Kontakt steht,
wobei der Endabschnitt der Kontaktfläche des metallischen
Elements an einer axialen Position angeordnet ist, welche
näher an der Verbrennungskammer des Verbrennungsmotors liegt
als eine stromaufwärts liegende Endfläche des
Verwirbelungselements.
Die vorliegende Erfindung liegt auch in dem Zylinder-
Kraftstoffeinspritzventil, das in einen Zylinderkopf eines
Verbrennungsmotors eingesetzt und mittels eines
Schulterabschnitts eines Kraftstoffeinspritzventil-
Hauptkörpers und eines Schulterabschnitts des Zylinderkopfes
gehalten werden kann. Das Kraftstoffeinspritzventil
beinhaltet einen Ventilsitz, welcher einer Verbrennungskammer
gegenüberliegt, wenn er an dem Motor angebracht ist, und ein
Verwirbelungselement, welches eine Wirbelbewegung des
eingespritzten Kraftstoffs verursacht. Das Ventil hat eine
Dichtung, welche, wenn sie an dem Motor angebracht ist, den
Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörper umgibt und welche
zumindest zwei von drei Bereichen abdichtet, die zwischen dem
Schulterabschnitt des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers,
dem Schulterabschnitt des Zylinderkopfes und einem äußeren
Umfangsabschnitt des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers
definiert sind. Die Dichtung beinhaltet ein ringförmiges
metallisches elastisches Element, welches in Kontakt mit dem
Schulterabschnitt des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers,
mit dem Schulterabschnitt des Zylinderkopfes und dem äußeren
Umfangsabschnitt des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers
steht, und ein ringförmiges Stützelement, welches das
metallische elastische Element elastisch stützt und welches
in elastischem Kontakt mit dem Schulterabschnitt des
Zylinderkopfes und mit dem Schulterabschnitt des
Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers steht. Die Dichtung
kann eine innere Umfangsfläche aufweisen, welche einer
äußeren Umfangsfläche zumindest des Wirbelkörpers oder des
Wirbelkörpers und des Ventilsitzes, welche durch die
Verbrennungskammer erhitzt sind, gegenüberliegt.
Das metallische elastische Element der Dichtung kann aus
einem Federstahl, wie rostfreiem Stahl, gemacht sein, und das
Stützelement kann aus einem Verbund von Nicht-Asbest-
Materialien gemacht sein.
Das metallische elastische Element der Dichtung kann eine
Oberflächenbeschichtung aus einem Fluorkunstharz oder
Fluorgummi aufweisen.
Das Stützelement der Dichtung kann ein ringförmiges Element
sein, und das metallische, elastische Element kann ein
ringförmiges Element sein, welches eine U-förmige
Querschnittsausgestaltung aufweist und auf einer Oberfläche
des Stützelements angeordnet ist.
Die Dichtung mag mehrere Dichtungselemente aufweisen, welche
in axialer Richtung gestapelt sind.
Die vorliegende Erfindung wird deutlicher aus der folgenden
detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, gesehen im Zusammenhang mit den
begleitenden Zeichnungen, wobei:
Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt eines Zylinder-
Kraftstoffeinspritzventils der vorliegenden
Erfindung ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht ist, die zeigt, wie die
Dichtung in ein Zylinder-Kraftstoffeinspritzventil
der vorliegenden Erfindung eingepasst wird; und
Fig. 3 eine Schnittansicht der Dichtung des Zylinder-
Kraftstoffeinspritzventils der vorliegenden
Erfindung ist.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Zylinder-
Kraftstoffeinspritzventils 50 einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, und sie zeigt den Zustand, in dem es
in eine Kraftstoffeinspritzventil-Einführbohrung 2 eingesetzt
ist, welche in einen Zylinderkopf 1 eines Verbrennungsmotors
ausgeformt ist. In Fig. 1 ist das Zylinder-
Kraftstoffeinspritzventil 50 eingebaut, wobei seine Spitze in
die Ventileinführbohrung 2 des Zylinderkopfes 1 eingeführt
ist, welche einen Schulterabschnitt 3 hat, und es ist an
seinem hinteren Ende mit einem Gehäuse 14 versehen, mit
welchem eine Kraftstoffzuführleitung 4 verbunden ist. Das
Gehäuse 14 wird an seinem mittleren Abschnitt fest mittels
eines Halteelements 34 zum Drücken eines Flansches 33 an den
Zylinderkopf 1 gehalten, und es hält an seinem
Spitzenabschnitt eine Ventilvorrichtung 6.
Wie im Detail in der vergrößerten Teil-Schnittansicht von
Fig. 2 gezeigt, beinhaltet die Ventilvorrichtung 6 einen im
Wesentlichen rohrförmigen Ventilhauptkörper 7, welcher von
dem Gehäuse 14 hervorsteht; einen Ventilsitz 11, welcher in
dem Ventilhauptkörper 7 angeordnet ist, so dass er der
Verbrennungskammer (dem Raum links in Fig. 2) gegenüber
liegt, und welcher eine Kraftstoffeinspritzöffnung 10 hat,
ein Nadelventil 12, das sich trennt und in Kontakt gerät zum
Öffnen und Schließen der Kraftstoffeinspritzöffnung 10, und
ein Verwirbelungselement 13 zum Führen des Nadelventils 12 in
axialer Richtung und zum Verursachen einer Wirbelbewegung des
Kraftstoffs, welcher gerade in die Kraftstoffeinspritzöffnung
10 fließt, welche in dem Ventilsitz 11 in radialer
Einwärtsrichtung ausgeformt ist. Am inneren Umfang des
rohrförmigen Ventilhauptkörpers 7 sind eine erste innere
Umfangsfläche 7a mit kleinem Durchmesser zum Lagern des
Nadelventils 12, eine zweite innere Umfangsfläche 7b mit
großem Durchmesser, welche näher an dem spitzen Abschnitt
angeordnet ist als die erste innere Umfangsfläche 7a zum
Aufnehmen und Lagern des Ventilsitzes 11 und des
Verwirbelungselements 13, und ein Schulterabschnitt 7c
zwischen der ersten und der zweiten inneren Umfangsfläche 7a
und 7b definiert.
Der Ventilsitz 11 ist in die innere Umfangsfläche 7b des
rohrförmigen Ventilhauptkörpers 7 eingepasst und befestigt
und definiert die Spitze der Ventilvorrichtung 6. Das
Verwirbelungselement 13 steht an seiner ersten Endfläche 13a
mit der Rückseite des Ventilsitzes 11 in engem Kontakt, mit
seiner äußeren Umfangsfläche 13b mit der inneren
Umfangsfläche 7b des Ventilhauptkörpers 7, und mit seiner
zweiten Endfläche 13c mit dem Schulterabschnitt 7c des
Ventilhauptkörpers 7, und es ist fest darin gelagert.
Innerhalb der Kraftstoffeinspritzventil-Einführöffnung 2 des
Zylinderkopfes 1 sind eine Anbringfläche 37 (siehe Fig. 1)
zum Halten eines Flansches 33 am mittleren Abschnitt in
axialer Richtung des Gehäuses 14 durch eine Dichtung 34,
sowie eine Dichtungsfläche 3 oder ein Schulterabschnitt
definiert, welcher einer Spitzenfläche 41 des Gehäuses 14
gegenüber liegt, wobei die Dichtung 45 dazwischen angeordnet
ist. Wenn das Ventil an dem Motor angebracht ist, dichtet die
Dichtung 45 zumindest die ersten beiden von drei
Zwischenräumen, die zwischen der Dichtungsfläche 41 des
Gehäuses 14, die dem Schulterabschnitt des
Kraftstoffeinspritzventils 50 entspricht, dem
Schulterabschnitt 3 innerhalb der Ventileinführbohrung 2 des
Zylinderkopfes 1 und dem äußeren Umfangsabschnitt 7d des
Ventilhauptkörpers 7 der Ventilanordnung 6 definiert sind.
Die Dichtung 45 beinhaltet ein ringförmiges metallisches
elastisches Element 46, welches in Kontakt mit dem
Schulterabschnitt 41 des Kraftstoffeinspritzventil-
Hauptkörpers 7, mit dem Schulterabschnitt 7 des
Zylinderkopfes 1 und mit dem äußeren Umfangsabschnitt 7d des
Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers 7 steht, und ein
ringförmiges Stützelement 47 mit im Wesentlichen rechteckigem
Querschnitt, welches elastisch das metallische elastische
Element 46 hält und welches in elastischem Kontakt mit dem
Schulterabschnitt 3 des Zylinderkopfes 1 und dem
Schulterabschnitt 41 des Kraftstoffeinspritzventil-
Hauptkörpers 7 steht. Das metallische elastische Element 46
beinhaltet einen hohlen zylindrischen Abschnitt 48 und
Flanschabschnitte 49, welche sich radial von
gegenüberliegenden Enden des hohlen zylindrischen Abschnitts
48 her erstrecken. Das metallische elastische Element 46 ist
aus einem Federstahl aus der Gruppe der rostfreien Stähle
gemacht, und das Stützelement 47 ist aus einem
Verbundmaterial aus Nicht-Asbest-Materialien gemacht, und das
metallische elastische Element 46 hat eine
Oberflächenbeschichtung aus einem Fluorkunstharz oder einem
Fluorgummi.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die axiale Position des
Schulterabschnitts 3 des Zylinderkopfes 1 (d. h. die axiale
Position der axialen Endfläche des metallischen elastischen
Elements 46, welche die Anstoßfläche der Dichtung 45 gegen
den Schulterabschnitt 3 ist) so angeordnet, dass sie in
Richtung der Verbrennungskammer des Verbrennungsmotors (d. h.
in Richtung der Spitze des Kraftstoffeinspritzventils 50) um
eine vorbestimmte Entfernung von der axialen Position einer
zweiten Endfläche 13c axial beabstandet ist, welche eine
stromaufwärts liegende Endfläche des Verwirbelungselements 13
ist (d. h. von der axialen Position des Schulterabschnitts 7c
des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers 7). In anderen
Worten ist der Endabschnitt der Kontaktfläche des
metallischen elastischen Elements 46 der Dichtung 45, welche
mit dem äußeren Umfangsabschnitt 7d des
Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers 7 in Kontakt ist, an
einer axialen Position angeordnet, welche um die oben
genannte vorbestimmte Entfernung in Richtung der
Verbrennungskammer des Verbrennungsmotors von der
stromaufwärts liegenden Endfläche 13c des
Verwirbelungselements 13 beabstandet ist, gesehen in
Flussrichtung des Kraftstoffs.
Mit einer solchen Anordnung zeigt das metallische elastische
Element 46 der Dichtung 45 eine Dichtfunktion wie ein
sogenannter C-Ring aufgrund der ähnlichen Funktionsweise. Da
außerdem die Flanschabschnitte 49 an den gegenüberliegenden
Enden des hohlen zylindrischen Abschnitts 48 vorgesehen sind,
ist eine große Stoßfläche zwischen dem Zylinderkopf 1 und dem
Gehäuse 14 vorhanden, woraus eine hohe Abdichtungsleistung
folgt, und insbesondere auf der Seite des Zylinderkopfes 1
kann eine ausreichende Abdichtung aufgebaut werden, sogar
unter Berücksichtigung von Gusshohlräumen, welche in der
bearbeiteten Fläche des Schulterabschnitts des Zylinderkopfes
1 auftreten können.
Da außerdem das metallische elastische Element 46 durch das
Stützelement 47 verstärkt ist, kann die Druckbelastung,
welche für die Dichtung 45 notwendig ist, angepasst werden
durch geeignetes Kombinieren der Ausgestaltung des
metallischen elastischen Elements 46 und des Materials und
der Ausgestaltung des Stützelements aus hauptsächlich nicht-
metallischem Material, so dass das ungewünschte
Zusammenfallen und die plastische Deformation des C-förmigen
oder U-förmigen metallischen elastischen Elements 46
verhindert werden kann.
Des Weiteren ist mit der oben genannten Ausgestaltung die
Dichtung 45 mit einer inneren Umfangsfläche versehen, welche
in radialer Richtung zumindest der äußeren Umfangsfläche 13b
des Verwirbelungselements 13 oder des Ventilsitzes 11 und des
Verwirbelungselements 13 gegenüber liegt, welche beide durch
die Hitze in der Verbrennungskammer erhitzt werden. Daher
wird die Hitze der Verbrennungskammer, welche von dem
Ventilsitz 11 zu dem Verwirbelungselement 13 übertragen wird,
von der äußeren Umfangsfläche 13b des Verwirbelungselements
13 durch den dünnen Abschnitt des Ventilhauptkörpers 7 und
durch die innere Umfangsfläche des metallischen elastischen
Elements 46 der Dichtung 45 an das metallische elastische
Element 46 übertragen. Diese Hitze wird teilweise durch den
Flanschabschnitt 49 des metallischen elastischen Elements 46,
welcher mit dem Zylinderkopf 1 in Kontakt steht, an den
Zylinderkopf 1 übertragen, und teilweise wird sie schnell an
das Gehäuse 14 von dem hohlen zylindrischen Abschnitt 48
durch den anderen Flanschabschnitt 49 übertragen, so dass
sich die Hitze nicht in dem Spitzenabschnitt des
Kraftstoffeinspritzventils ansammelt.
So hat die Dichtung 45 keine unerwünschten Auswirkungen auf
den einfachen Einbau (die Montage) der Dichtung 45 in das
Kraftstoffeinspritzventil und den einfachen Einbau (die
Montage) des Kraftstoffeinspritzventils mit der daran
angebrachten Dichtung 45 in den Zylinderkopf 1, wodurch
sichergestellt wird, dass der Ein- und Ausbau problemlos
ausgeführt werden kann.
Wenn dies gewünscht wird, können mehrere gleichartige
Dichtungen 45 als Dichtungselemente in axialer Richtung
gestapelt werden, um eine Dichtungsanordnung zu erhalten,
welche zwischen das Gehäuse 14 und den Schulterabschnitt 3
des Zylinderkopfes 1 eingeführt werden kann. In diesem Fall
werden die Endflächen oder die Flanschabschnitte 49 der
metallischen elastischen Elemente 46 in engen Kontakt
miteinander gebracht, so dass ein Wärmeleitungspfad ähnlich
dem oben beschriebenen gewährleistet werden kann. Wenn
gewünscht, kann auch die Dicke der axialen Ausmaße jeder
Dichtung 45, welche in axialer Richtung gestapelt werden
soll, verringert werden, so dass die gesamten axialen
Abmessungen der Dichtungsanordnung aus mehreren
Dichtungselementen nicht zu groß werden.
Wie beschrieben, beinhaltet gemäß der vorliegenden Erfindung
das Zylinder-Kraftstoffeinspritzventil einen Ventilsitz,
welcher einer Verbrennungskammer gegenüberliegt, wenn er an
dem Motor angebracht ist, und ein Verwirbelungselement,
welches eine Wirbelbewegung des eingespritzten Kraftstoffs
verursacht, wobei das Ventil eine Dichtung hat, welche, wenn
sie an dem Motor angebracht ist, zumindest die ersten beiden
von drei Bereichen abdichtet, welche zwischen dem
Schulterabschnitt des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers,
dem Schulterabschnitt des Zylinderkopfes und einem äußeren
Umfangsabschnitt des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers
definiert sind, wobei die Dichtung ein ringförmiges
metallisches elastisches Element beinhaltet, welches in
Kontakt mit dem Schulterabschnitt des
Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers, dem Schulterabschnitt
des Zylinderkopfes und dem äußeren Umfangsabschnitt des
Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers steht, und ein
ringförmiges Stützelement, welches das metallische elastische
Element elastisch stützt und welches in elastischem Kontakt
mit dem Schulterabschnitt des Zylinderkopfes und dem
Schulterabschnitt des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers
steht, wobei die Dichtung mit einer Stoßfläche gegen den
Schulterabschnitt des Zylinderkopfes an einer axialen
Position anstößt, welche näher an der Verbrennungskammer des
Verbrennungsmotors liegt als eine stromaufwärts angeordnete
Endfläche des Verwirbelungselements. Daher kann ein Zylinder-
Kraftstoffeinspritzventil erhalten werden, welches
zuverlässig ist und einerseits bei einfacher Ausgestaltung
eine exzellente Wärmeisolierung gewährleistet, wobei es gut
ist bei der Isolierung von Hitze des Verbrennungsgases oder
bei der Ableitung von Hitze von dem Kraftstoffeinspritzventil
an den Zylinderkopf, und welches zufriedenstellend bei der
Abdichtungsfunktion ist, wobei die Verbesserungen bei der
Isolierung des Kraftstoffeinspritzventils von dem
Verbrennungsgas und bei der Ableitung der Hitze von dem
Kraftstoffeinspritzventil realisiert werden, welches durch
das Verbrennungsgas erhitzt wird.
Das metallische elastische Element der Dichtung hat eine
Kontaktfläche, welche mit einem äußeren Umfangsabschnitt des
Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers in Kontakt steht, und
der Endabschnitt der Kontaktfläche des metallischen Elements
ist an einer axialen Position angeordnet, welche näher an der
Verbrennungskammer des Verbrennungsmotors liegt als eine
stromaufwärts angeordnete Endfläche des
Verwirbelungselements. Außerdem hat die Dichtung eine innere
Umfangsfläche, welche einer äußeren Umfangsfläche zumindest
des Verwirbelungskörpers oder des Verwirbelungskörpers und
des Ventilsitzes gegenüberliegt, welche durch die
Verbrennungskammer erhitzt werden. Daher kann das
Zylinderkopf-Kraftstoffeinspritzventil erhalten werden,
welches zuverlässig ist und welches einerseits bei einfacher
Ausgestaltung eines exzellente Wärmeisolierung aufweist,
wobei es gut ist bei der Isolierung von Hitze des
Verbrennungsgases oder bei der Ableitung von Hitze von dem
Kraftstoffeinspritzventil an den Zylinderkopf, und welches
zufriedenstellend bei der Abdichtungsfunktion ist, wobei die
Verbesserungen bei der Isolierung des
Kraftstoffeinspritzventils von dem Verbrennungsgas und bei
der Ableitung der Hitze von dem Kraftstoffeinspritzventil,
welches durch das Verbrennungsgas erhitzt wird, realisiert
werden.
Claims (7)
1. Zylinder-Kraftstoffeinspritzventil, welches in einen
Zylinderkopf (1) eines Verbrennungsmotors eingesetzt ist
und welches mittels eines Schulterabschnitts (41) eines
Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers (14) und eines
Schulterabschnitts (3) des Zylinderkopfes gehalten wird;
wobei das Kraftstoffeinspritzventil einen Ventilsitz beinhaltet, welcher einer Verbrennungskammer gegenüberliegt, wenn er an dem Motor angebracht ist, und ein Verwirbelungselement (13), welches eine Wirbelbewegung des eingespritzten Kraftstoffs verursacht;
wobei das Ventil eine Dichtung (45) hat, welche, wenn sie an dem Motor angebracht ist, zumindest die ersten beiden von drei Bereichen abdichtet, welche zwischen dem Schulterabschnitt (41) des Kraftstoffeinspritzventil- Hauptkörpers (14), dem Schulterabschnitt (3) des Zylinderkopfes (1) und einem äußeren Umfangsabschnitt (7d) des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers (14) definiert sind;
wobei die Dichtung (45) beinhaltet:
ein ringförmiges metallisches elastisches Element (46), welches in Kontakt mit dem Schulterabschnitt (41) des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers (14) steht, mit dem Schulterabschnitt (3) des Zylinderkopfes (1) und mit dem äußeren Umfangsabschnitt (7d) des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers; und
ein ringförmiges Stützelement (47), welches das metallische elastische Element elastisch unterstützt und welches in elastischem Kontakt mit dem Schulterabschnitt (3) des Zylinderkopfes (1) und mit dem Schulterabschnitt (41) des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers (14) steht;
wobei die Dichtung (45) mit einer Stoßfläche (49) gegen den Schulterabschnitt (3) des Zylinderkopfes (1) an einer axialen Position anstößt, welche näher an der Verbrennungskammer des Verbrennungsmotors liegt als eine stromaufwärts angeordnete Endfläche (13c) des Verwirbelungselements (13).
wobei das Kraftstoffeinspritzventil einen Ventilsitz beinhaltet, welcher einer Verbrennungskammer gegenüberliegt, wenn er an dem Motor angebracht ist, und ein Verwirbelungselement (13), welches eine Wirbelbewegung des eingespritzten Kraftstoffs verursacht;
wobei das Ventil eine Dichtung (45) hat, welche, wenn sie an dem Motor angebracht ist, zumindest die ersten beiden von drei Bereichen abdichtet, welche zwischen dem Schulterabschnitt (41) des Kraftstoffeinspritzventil- Hauptkörpers (14), dem Schulterabschnitt (3) des Zylinderkopfes (1) und einem äußeren Umfangsabschnitt (7d) des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers (14) definiert sind;
wobei die Dichtung (45) beinhaltet:
ein ringförmiges metallisches elastisches Element (46), welches in Kontakt mit dem Schulterabschnitt (41) des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers (14) steht, mit dem Schulterabschnitt (3) des Zylinderkopfes (1) und mit dem äußeren Umfangsabschnitt (7d) des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers; und
ein ringförmiges Stützelement (47), welches das metallische elastische Element elastisch unterstützt und welches in elastischem Kontakt mit dem Schulterabschnitt (3) des Zylinderkopfes (1) und mit dem Schulterabschnitt (41) des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers (14) steht;
wobei die Dichtung (45) mit einer Stoßfläche (49) gegen den Schulterabschnitt (3) des Zylinderkopfes (1) an einer axialen Position anstößt, welche näher an der Verbrennungskammer des Verbrennungsmotors liegt als eine stromaufwärts angeordnete Endfläche (13c) des Verwirbelungselements (13).
2. Zylinder-Kraftstoffeinspritzventil, welches in einen
Zylinderkopf (1) eines Verbrennungsmotors eingesetzt ist
und welches mittels eines Schulterabschnitts (41) eines
Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers (14) und mittels
eines Schulterabschnitts (3) des Zylinderkopfes gehalten
wird;
wobei das Kraftstoffeinspritzventil einen Ventilsitz (11) beinhaltet, welcher einer Verbrennungskammer gegenüberliegt, wenn er an dem Motor angebracht ist, und ein Verwirbelungselement (13), welches eine Wirbelbewegung des eingespritzten Kraftstoffs verursacht;
wobei das Ventil eine Dichtung (45) hat, welche, wenn sie an dem Motor angebracht ist, den Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörper umgibt und zumindest die ersten beiden von drei Bereichen abdichtet, welche zwischen dem Schulterabschnitt (41) des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers (14), dem Schulterabschnitt (3) des Zylinderkopfes (1) und einem äußeren Umfangsabschnitt (7d) des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers (14) definiert sind;
wobei die Dichtung (45) beinhaltet:
ein ringförmiges metallisches elastisches Element (46), welches in Kontakt mit dem Schulterabschnitt (41) des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers (14), mit dem Schulterabschnitt (3) des Zylinderkopfes (1) und mit dem äußeren Umfangsabschnitt (7d) des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers steht; und
ein ringförmiges Stützelement (47), welches elastisch das metallische elastische Element stützt und welches in elastischem Kontakt mit dem Schulterabschnitt (3) des Zylinderkopfes (1) und mit dem Schulterabschnitt (41) des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers (14) steht;
wobei das metallische elastische Element (46) der Dichtung (45) eine Kontaktfläche hat, welche mit einem äußeren Umfangsabschnitt (7d) des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers in Kontakt steht, wobei der Endabschnitt der Kontaktfläche des metallischen Elements (46) an einer axialen Position angeordnet ist, welche näher an der Verbrennungskammer des Verbrennungsmotors angebracht ist als eine stromaufwärts angeordnete Endfläche (13c) des Verwirbelungselements (13).
wobei das Kraftstoffeinspritzventil einen Ventilsitz (11) beinhaltet, welcher einer Verbrennungskammer gegenüberliegt, wenn er an dem Motor angebracht ist, und ein Verwirbelungselement (13), welches eine Wirbelbewegung des eingespritzten Kraftstoffs verursacht;
wobei das Ventil eine Dichtung (45) hat, welche, wenn sie an dem Motor angebracht ist, den Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörper umgibt und zumindest die ersten beiden von drei Bereichen abdichtet, welche zwischen dem Schulterabschnitt (41) des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers (14), dem Schulterabschnitt (3) des Zylinderkopfes (1) und einem äußeren Umfangsabschnitt (7d) des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers (14) definiert sind;
wobei die Dichtung (45) beinhaltet:
ein ringförmiges metallisches elastisches Element (46), welches in Kontakt mit dem Schulterabschnitt (41) des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers (14), mit dem Schulterabschnitt (3) des Zylinderkopfes (1) und mit dem äußeren Umfangsabschnitt (7d) des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers steht; und
ein ringförmiges Stützelement (47), welches elastisch das metallische elastische Element stützt und welches in elastischem Kontakt mit dem Schulterabschnitt (3) des Zylinderkopfes (1) und mit dem Schulterabschnitt (41) des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers (14) steht;
wobei das metallische elastische Element (46) der Dichtung (45) eine Kontaktfläche hat, welche mit einem äußeren Umfangsabschnitt (7d) des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers in Kontakt steht, wobei der Endabschnitt der Kontaktfläche des metallischen Elements (46) an einer axialen Position angeordnet ist, welche näher an der Verbrennungskammer des Verbrennungsmotors angebracht ist als eine stromaufwärts angeordnete Endfläche (13c) des Verwirbelungselements (13).
3. Zylinder-Kraftstoffeinspritzventil, welches in einen
Zylinderkopf (1) eines Verbrennungsmotors eingesetzt ist
und welches mittels eines Schulterabschnitt (41) eines
Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers (14) und mittels
eines Schulterabschnitts (3) des Zylinderkopfes gehalten
wird;
wobei das Kraftstoffeinspritzventil einen Ventilsitz (11) beinhaltet, welcher einer Verbrennungskammer gegenüberliegt, wenn er an dem Motor angebracht ist, und ein Verwirbelungselement (13), welches eine Wirbelbewegung des eingespritzten Kraftstoffs verursacht;
wobei das Ventil eine Dichtung (45) hat, welche, wenn sie an dem Motor angebracht ist, zumindest die ersten beiden von drei Bereichen abdichtet, welche zwischen dem Schulterabschnitt (41) des Kraftstoffeinspritzventils (14), dem Schulterabschnitt (3) des Zylinderkopfes (1) und einer äußeren Umfangsfläche (7d) des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers (14) definiert sind;
wobei die Dichtung (14) beinhaltet:
ein ringförmiges metallisches elastisches Element (46), welches in Kontakt mit dem Schulterabschnitt (41) des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers (14), mit dem Schulterabschnitt (3) des Zylinderkopfes (1) und mit dem äußeren Umfangsabschnitt (7d) des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers steht; und
ein ringförmiges Stützelement (47), welches das metallische elastische Element elastisch stützt und welches in elastischem Kontakt mit dem Schulterabschnitt (3) des Zylinderkopfes (1) und mit dem Schulterabschnitt (41) des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers (14) steht;
wobei die Dichtung (45) eine innere Umfangsfläche (49) hat, welche einer äußeren Umfangsfläche zumindest des Verwirbelungskörpers (3) oder des Verwirbelungskörpers und des Ventilsitzes gegenüberliegt, welche durch die Verbrennungskammer erhitzt werden.
wobei das Kraftstoffeinspritzventil einen Ventilsitz (11) beinhaltet, welcher einer Verbrennungskammer gegenüberliegt, wenn er an dem Motor angebracht ist, und ein Verwirbelungselement (13), welches eine Wirbelbewegung des eingespritzten Kraftstoffs verursacht;
wobei das Ventil eine Dichtung (45) hat, welche, wenn sie an dem Motor angebracht ist, zumindest die ersten beiden von drei Bereichen abdichtet, welche zwischen dem Schulterabschnitt (41) des Kraftstoffeinspritzventils (14), dem Schulterabschnitt (3) des Zylinderkopfes (1) und einer äußeren Umfangsfläche (7d) des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers (14) definiert sind;
wobei die Dichtung (14) beinhaltet:
ein ringförmiges metallisches elastisches Element (46), welches in Kontakt mit dem Schulterabschnitt (41) des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers (14), mit dem Schulterabschnitt (3) des Zylinderkopfes (1) und mit dem äußeren Umfangsabschnitt (7d) des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers steht; und
ein ringförmiges Stützelement (47), welches das metallische elastische Element elastisch stützt und welches in elastischem Kontakt mit dem Schulterabschnitt (3) des Zylinderkopfes (1) und mit dem Schulterabschnitt (41) des Kraftstoffeinspritzventil-Hauptkörpers (14) steht;
wobei die Dichtung (45) eine innere Umfangsfläche (49) hat, welche einer äußeren Umfangsfläche zumindest des Verwirbelungskörpers (3) oder des Verwirbelungskörpers und des Ventilsitzes gegenüberliegt, welche durch die Verbrennungskammer erhitzt werden.
4. Zylinder-Kraftstoffeinspritzventil nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, wobei das metallische elastische
Element der Dichtung aus einem Federstahl, wie
rostfreiem Stahl, gemacht ist und wobei das Stützelement
aus einem Verbundmaterial aus Nicht-Asbest-Materialien
besteht.
5. Zylinder-Kraftstoffeinspritzventil nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, wobei das metallische elastische
Element der Dichtung eine Oberflächenbeschichtung aus
einem Fluorkunstharz oder einem Fluorgummi hat.
6. Zylinder-Kraftstoffeinspritzventil nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, wobei das Stützelement der Dichtung
ein ringförmiges Element und das metallische elastische
Element ein ringförmiges Element mit einer U-förmigen
Querschnittsausgestaltung ist, welches an einer
Oberfläche des Stützelements angeordnet ist.
7. Zylinder-Kraftstoffeinspritzventil nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, wobei die Dichtung mehrere
Dichtungselemente beinhaltet, welche in axialer Richtung
gestapelt sind.
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