DE19507250A1 - Verfahren zur Dichtigkeitsprüfung der Verbindung zwischen einer Rohrleitung und einer an sie angeschlossenen Abzweigleitung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Dichtigkeitsprüfung der Verbindung zwischen einer Rohrleitung und einer an sie angeschlossenen Abzweigleitung sowie Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Dichtigkeitsprüfung der Verbindung zwischen einer Rohrleitung
und einer an sie angeschlossenen Abzweigleitung, mit einem,
eine Kamera und Leuchtmittel tragenden Geräteträger zur
Fernsehinspektion sowie mit Absperrelementen für die
Abdichtung des zu prüfenden Rohrabschnitts sowie eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist bekannt, entlang von Rohrleitungen diese auf
Dichtigkeit in der Weise zu überprüfen, daß an jedem der
beiden Enden des betreffenden Rohrabschnitts jeweils ein
Absperrelement plaziert wird, worauf man den so gebildeten
Innenraum einem gegenüber der Atmosphäre erhöhten Druck
aussetzt und dann mißt, ob der Druck unzulässig rasch
abfällt. Dies würde auf einen Defekt der betreffenden
Rohrleitung schließen lassen. Bei Abzweigleitungen,
insbesondere Hausanschlüssen, die in einen im Erdreich
verlegten Sammelkanal münden, ist dieses Verfahren im Bereich
der Abzweigleitung nicht anwendbar, weil der entsprechende
Rohrabschnitt wegen der einmündenden Abzweigleitung trotz
Plazierung der beiden Absperrelemente im Sammelkanal nicht
dicht sein kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zur
Dichtigkeitsprüfung so weiterzubilden, daß auch eine
Verbindungsstelle zwischen einer Rohrleitung und einer an sie
angeschlossenen Abzweigleitung in die Dichtigkeitsprüfung mit
einbezogen werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die in den
Ansprüchen 1, 2, 6 bzw. 7 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten den Vorteil auf,
daß zusätzlich zu der schon bekannten Dichtigkeitsprüfung von
Rohrleitungen nun auch die Verbindungsstelle zwischen einer
Rohrleitung und einer an sie angeschlossenen Abzweigleitung
in die Dichtigkeitsprüfung mit einbezogen werden kann, ohne
daß bei Abzweigleitungen, insbesondere Hausanschlüssen, die
in einen im Erdreich verlegten Sammelkanal münden, das
Erdreich aufgegraben werden müßte. Sowohl bei routinemäßiger
Überprüfung von Rohr- und Abzweigleitungen, wie insbesondere
auch nach der Durchführung einer Reparatur an einer Rohr
und/oder Abzweigleitung mittels einer Auskleidung ergibt sich
der Vorteil einer Erweiterung des Einsatzbereichs der
Dichtigkeitsprüfung, weil auch hierbei ferngesteuert mit
Kamerabeobachtung gearbeitet werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus
den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung
hervor.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel anhand von
Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 schematisch und teilweise im Schnitt die Anordnung
einerseits eines mit Steuerelektronik, Energieversorgung und
Seiltrommel ausgestatteten Fahrzeugs sowie andererseits einer
Seilwinde, jeweils an räumlich voneinander getrennt
befindlichen Einstiegschächten stehend, und Geräteträgern in
einer Rohrleitung und eine Abzweigleitung,
Fig. 2 einen Dreh- und Schwenkkopf an einem Geräteträger
neben der Abzweigleitung beim Einschieben eines Dichtkissens
in die Abzweigleitung,
Fig. 3 den Dreh- und Schwenkkopf gemäß Fig. 2 neben der
Abzweigleitung mit in der Abzweigleitung positioniertem
Dichtkissen,
Fig. 4 die aus Fig. 3 ersichtliche Situation, wobei jedoch
das Dichtkissen in der Abzweigleitung sowie weitere
Dichtkissen in der Rohrleitung zu beiden Seiten der
Abzweigleitung abdichtend aufgeblasen sind.
Der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 (Fig. 1) zugeordnet sind
ein mit (in den Zeichnungen nicht dargestellter)
Steuerelektronik, (in den Zeichnungen nicht dargestellter)
Energieversorgung und (in den Zeichnungen nicht
dargestellter) Seiltrommel ausgestattetes Fahrzeug 10 sowie
eine Seilwinde 11, die an räumlich voneinander getrennt
befindlichen Einstiegschächten 12, 13 stehen. In einer
zwischen den Einstiegschächten 12, 13 verlaufenden
Rohrleitung 14 befinden sich ein erster Geräteträger 15 und
ein mit ihm gekoppelter zweiter Geräteträger 16. Erster
Geräteträger 15 und zweiter Geräteträger 16 laufen auf
Abstand und sind mittels eines Zugmittels, beispielsweise
eines Zugseils 17, miteinander verbunden. Mittels weiterer
Zugmittel, nämlich eines ersten Zugseils 18 sowie eines
zweiten Zugseils 19 werden der erste Geräteträger 15 und der
zweite Geräteträger 16 mit Hilfe der (in den Zeichnungen
nicht dargestellten) Seiltrommel im Fahrzeug 10 bzw. der
Seilwinde 11 bedarfsweise in Richtung eines Pfeils 20 oder
entgegen dieser Richtung gezogen.
Zur bedarfsweisen Abdichtung der Rohrleitung 14 zum Zweck
einer Innendruckmessung trägt der erste Geräteträger 15 unter
anderem ein Dichtkissen 21, und der zweite Geräteträger 16
führt ebenfalls ein Dichtkissen 22 zur bedarfsweisen
Abdichtung der Rohrleitung 14 mit sich (Fig. 1, 2).
In an sich bekannter Weise ist der erste Geräteträger 15 mit
einem Dreh- und Schwenkkopf 24 ausgestattet, auf dem sich
zunächst Kamera und Leuchtmittel befinden.
Auf dem Dreh- und Schwenkkopf 24 ist ein Dichtkissen 23 zur
Abdichtung einer Abzweigleitung 26 gelagert.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf
dem Dreh- und Schwenkkopf 24 auch ein Pneumatikzylinder 25
vorgesehen, dessen Stößel 32 (Fig. 1, 3, 4) an seinem freiem
Ende das Dichtkissen 23 zur Abdichtung der Abzweigleitung 26
trägt.
Soll die Verbindung zwischen der Rohrleitung 14 und der an
sie angeschlossenen Abzweigleitung 26 auf Dichtigkeit hin
untersucht werden, werden der erste Geräteträger 15 und der
zweite Geräteträger 16 mittels der Zugseile 17, 18, 19 vom
Fahrzeug 10 und der Seilwinde 11 aus in die aus Fig. 1, 2
ersichtliche Position, also in die Nähe des Anschlusses der
Abzweigleitung 26 an der Rohrleitung 14, gebracht.
Der Dreh- und Schwenkkopf 24 mit dem Pneumatikzylinder 25 und
dem am freien Ende seines Stößels 32 angebrachten Dichtkissen
23 wird aus einer (in den Zeichnungen nicht dargestellten)
Ausgangslage heraus, bei der der Pneumatikzylinder 25 etwa
parallel zu dem Verlauf der Rohrleitung 14 ausgerichtet ist,
in Richtung eines Pfeils 27 so verschwenkt, daß das
Dichtkissen 23 mittels des Pneumatikzylinders 25 in Richtung
eines Pfeils 28 in die Abzweigleitung 26 hineingeschoben
werden kann (Fig. 1, 2).
Ist das am freien Ende des Pneumatikzylinders 25 befindliche
Dichtkissen 23 ausreichend weit in die Abzweigleitung 26
hineingeschoben (Fig. 3), werden dieses Dichtkissen 23, das
Dichtkissen 21 auf dem ersten Geräteträger 15 und das
Dichtkissen 22 auf dem zweiten Geräteträger 16 über einen vom
Fahrzeug 10 kommenden Schlauch 30 (Fig. 4) mit Druckluft
befüllt, bis sich alle Dichtkissen 21, 22, 23 dicht an die
Wandungen von Rohrleitung 14 und Abzweigleitung 26 anlegen.
Damit ist der von der Wandung der Rohrleitung 14, der Wandung
der Abzweigleitung 26 sowie den Dichtkissen 21, 22, 23
gebildete Innenraum 29 (Fig. 4) gegenüber der Atmosphäre
abgedichtet.
Nun wird der Innenraum 29 über einen weiteren, vom Fahrzeug
10 kommenden Schlauch 31 (Fig. 4) mit Wasser oder Luft als
Prüfmedium so weit befüllt, bis der Innenraum 29 einen
gegenüber der Atmosphäre erhöhten Druck aufweist.
Anschließend wird über einen bestimmten Zeitraum hinweg
gemessen, ob der Druck des Prüfmediums im Innenraum 29
unzulässig rasch abfällt, was auf eine Leckage an der
Verbindung zwischen der Rohrleitung 14 und der an sie
angeschlossenen Abzweigleitung 26 oder an anderer Stelle der
Wandungen von Rohrleitung 14 oder Abzweigleitung 26 im
Bereich zwischen den Dichtkissen 21, 22, 23 schließen ließe.
Die Messung des Drucks im Innenraum 29 kann im Fahrzeug 10
erfolgen, indem man den Druck im Schlauch 31 mißt.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt
die Messung des Drucks im Innenraum 29 über einen (in den
Zeichnungen nicht dargestellten) Drucksensor am ersten
Geräteträger 15.
Ist die Druckprüfung beendet, fährt der Pneumatikzylinder 25
seinen Stößel 32 unter Zurückziehen des Dichtkissens 23
entgegen der Richtung des Pfeils 28 wieder ein (Fig. 2), und
der Dreh- und Schwenkkopf 24 am ersten Geräteträger 15
verschwenkt wieder in seine (in den Zeichnungen nicht
dargestellte) Ausgangslage. Nun können der erste Geräteträger
15 und der zweite Geräteträger 16 zur nächsten
Untersuchungsstelle weiterbewegt werden.
Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung sind der erste
Geräteträger 15 und der zweite Geräteträger 16 mit Rädern
ausgestattet.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen
der erste Geräteträger und der zweite Geräteträger anstatt
der Räder Kufen auf.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind
der erste Geräteträger und der zweite Geräteträger
selbstfahrende Fahrzeuge.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das
Dichtkissen 21 anstatt auf dem ersten Geräteträger 15 mit dem
Dreh- und Schwenkkopf 24 auf einem anderen Geräteträger
angebracht.
Ist das Dichtkissen 23 ohne Verwendung eines
Pneumatikzylinders unmittelbar auf dem Dreh- und Schwenkkopf
24 gelagert, so wird die Abzweigleitung lediglich durch
Verschwenkung des Dreh- und Schwenkkopfs 24 an ihrer
Einmündung in die Rohrleitung 14 abgedichtet.
Bezugszeichenliste
1 Vorrichtung
10 Fahrzeug
11 Seilwinde
12 Einstiegschacht
13 Einstiegschacht
14 Rohrleitung
15 Geräteträger
16 Geräteträger
17 Zugseil
18 Zugseil
19 Zugseil
20 Pfeil
21 Dichtkissen
22 Dichtkissen
23 Dichtkissen
24 Dreh- und Schwenkkopf
25 Pneumatikzylinder
26 Abzweigleitung
27 Pfeil
28 Pfeil
29 Innenraum
30 Schlauch
31 Schlauch
32 Stößel
10 Fahrzeug
11 Seilwinde
12 Einstiegschacht
13 Einstiegschacht
14 Rohrleitung
15 Geräteträger
16 Geräteträger
17 Zugseil
18 Zugseil
19 Zugseil
20 Pfeil
21 Dichtkissen
22 Dichtkissen
23 Dichtkissen
24 Dreh- und Schwenkkopf
25 Pneumatikzylinder
26 Abzweigleitung
27 Pfeil
28 Pfeil
29 Innenraum
30 Schlauch
31 Schlauch
32 Stößel
Claims (15)
1. Verfahren zur Dichtigkeitsprüfung der Verbindung zwischen
einer Rohrleitung und einer an sie angeschlossenen
Abzweigleitung, mit einem, eine Kamera und Leuchtmittel
tragenden Geräteträger zur Fernsehinspektion sowie mit
Absperrelementen für die Abdichtung des zu prüfenden
Rohrabschnitts, gekennzeichnet durch die folgenden
Verfahrensschritte:
- (a) In der Rohrleitung (14) werden ein erster Geräteträger (15) mit einem Dichtkissen (21) und ein zweiter Geräteträger (16) mit einem Dichtkissen (22) derart neben die Anschlußstelle zwischen der Rohrleitung (14) und die Abzweigleitung (26) gebracht, daß das eine Dichtkissen (21) am ersten Geräteträger (15) auf einer Seite neben der Anschlußstelle und das andere Dichtkissen (22) am zweiten Geräteträger (16) auf der anderen Seite neben der Anschlußstelle angeordnet ist,
- (b) ein am ersten Geräteträger (15) befindlicher Dreh- und Schwenkkopf (24) mit darauf angebrachtem Dichtkissen (23) wird so verschwenkt, daß das Dichtkissen die Abzweigleitung (26) an ihrer Mündung in die Rohrleitung (14) verschließt,
- (c) die in der Rohrleitung (14) befindlichen Dichtkissen (21, 22) werden unter Bildung eines Innenraums (29) mit Druckluft befüllt, bis sich alle Dichtkissen (21, 22) jeweils dicht an die Wandungen der Rohrleitung (14) anlegen,
- (d) der Innenraum (29) wird mit einem Prüfmedium so weit befüllt, bis er einen gegenüber der Atmosphäre erhöhten und für ein praktikables Meßverfahren ausreichenden Druck aufweist,
- (e) der Innendruck im Innenraum (29) wird über einen vorgegebenen Zeitraum hinweg gemessen und ausgewertet.
2. Verfahren zur Dichtigkeitsprüfung der Verbindung
zwischen einer Rohrleitung und einer an sie angeschlossenen
Abzweigleitung, mit einem, eine Kamera und Leuchtmittel
tragenden Geräteträger zur Fernsehinspektion sowie mit
Absperrelementen für die Abdichtung des zu prüfenden
Rohrabschnitts, gekennzeichnet durch die folgenden
Verfahrensschritte:
- (a) In der Rohrleitung (14) werden ein erster Geräteträger (15) mit einem Dichtkissen (21) und ein zweiter Geräteträger (16) mit einem Dichtkissen (22) derart neben die Anschlußstelle zwischen der Rohrleitung (14) und die Abzweigleitung (26) gebracht, daß das eine Dichtkissen (21) am ersten Geräteträger (15) auf einer Seite neben der Anschlußstelle und das andere Dichtkissen (22) am zweiten Geräteträger (16) auf der anderen Seite neben der Anschlußstelle angeordnet ist,
- (b) ein am ersten Geräteträger (15) befindlicher Dreh- und Schwenkkopf (24) mit Pneumatikzylinder (25) und einem daran angebrachten Dichtkissen (23) wird so verschwenkt, daß das Dichtkissen (23) mittels des Pneumatikzylinders (25) von der Rohrleitung (14) aus in die Abzweigleitung (26) hineingeschoben werden kann,
- (c) das Dichtkissen (23) wird mittels des Pneumatikzylinders (25) von der Rohrleitung (14) aus für die anschließende Druckmessung ausreichend weit in die Abzweigleitung (26) hineingeschoben,
- (d) die in der Rohrleitung (14) befindlichen Dichtkissen (21, 22) sowie das Dichtkissen (23) in der Abzweigleitung (26) werden unter Bildung eines Innenraums (29) mit Druckluft befüllt, bis sich alle Dichtkissen (21, 22, 23) jeweils dicht an die Wandungen der Rohrleitung (14) bzw. der Abzweigleitung (26) anlegen,
- (e) der Innenraum (29) wird mit einem Prüfmedium so weit befüllt, bis er einen gegenüber der Atmosphäre erhöhten und für ein praktikables Meßverfahren ausreichenden Druck aufweist,
- (f) der Innendruck im Innenraum (29) wird über einen vorgegebenen Zeitraum hinweg gemessen und ausgewertet.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Messung des im Innenraum (29)
herrschenden Drucks über einen Schlauch (31) zur Befüllung
des Innenraums (29) erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Messung des im Innenraum (29)
herrschenden Drucks über einen Drucksensor am ersten
Geräteträger (15) erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Messung und Auswertung des im
Innenraum (29) herrschenden Drucks im Fahrzeug (10)
durchgeführt wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster
Geräteträger (15) mit einem Dreh- und Schwenkkopf (24) und
einem darauf gelagerten Dichtkissen (23) für die Abdichtung
einer Abzweigleitung (26) sowie weitere, in der Rohrleitung
(14) verfahrbare Dichtkissen (21, 22) für die Abdichtung der
Rohrleitung (14) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster
Geräteträger (15) mit einem Dreh- und Schwenkkopf (24) und
einem darauf längsverschieblich gelagerten Dichtkissen (23)
für die Abdichtung einer Abzweigleitung (26) sowie weitere,
in der Rohrleitung (14) verfahrbare Dichtkissen (21, 22) für
die Abdichtung der Rohrleitung (14) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eines der in der Rohrleitung (14)
verfahrbaren Dichtkissen (21) auf dem ersten Geräteträger
(15) und ein weiteres, in der Rohrleitung (14) verfahrbares
Dichtkissen (22) auf einem zweiten Geräteträger (16) gelagert
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Geräteträger (15) und der zweite Geräteträger (16)
über ein Zugmittel (Zugseil 17) gegenseitig auf Abstand
gehalten sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Dreh- und Schwenkkopf (24) ein Pneumatikzylinder (25)
zum Verschieben des Dichtkissens (23) gelagert ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stößel (32) des Pneumatikzylinders (25) an seinem freien
Ende das Dichtkissen (23) trägt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dreh- und Schwenkkopf (24) motorisch
verschwenkbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dreh- und Schwenkkopf (24) eine
Kamera und Leuchtmittel trägt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Geräteträger (15) über ein
Zugseil (18) funktionell mit einer Trommel zum Aufwickeln des
Zugseils (18) verbunden ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Geräteträger (16) über ein
Zugseil (19) funktionell mit einer Seilwinde (11) zum
Aufwickeln des Zugseils (19) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19507250A DE19507250C2 (de) | 1995-03-02 | 1995-03-02 | Vorrichtung und Verfahren zur Dichtigkeitsprüfung der Verbindung zwischen einer Rohrleitung und einer an sie angeschlossenen Abzweigleitung |
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---|---|---|---|
DE19507250A DE19507250C2 (de) | 1995-03-02 | 1995-03-02 | Vorrichtung und Verfahren zur Dichtigkeitsprüfung der Verbindung zwischen einer Rohrleitung und einer an sie angeschlossenen Abzweigleitung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19507250A1 true DE19507250A1 (de) | 1996-09-05 |
DE19507250C2 DE19507250C2 (de) | 2000-08-03 |
Family
ID=7755431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19507250A Revoked DE19507250C2 (de) | 1995-03-02 | 1995-03-02 | Vorrichtung und Verfahren zur Dichtigkeitsprüfung der Verbindung zwischen einer Rohrleitung und einer an sie angeschlossenen Abzweigleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19507250C2 (de) |
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CN112179558A (zh) * | 2020-10-10 | 2021-01-05 | 郭鑫 | 一种带有气动测压结构的管道内流体压强检测器 |
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1995
- 1995-03-02 DE DE19507250A patent/DE19507250C2/de not_active Revoked
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |