DE2200213A1 - Einrichtung zur ueberwachung von anlagen mit gasfoermigen oder fluessigen medien auf dichtheit - Google Patents

Einrichtung zur ueberwachung von anlagen mit gasfoermigen oder fluessigen medien auf dichtheit

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DE2200213A1
DE2200213A1 DE19722200213 DE2200213A DE2200213A1 DE 2200213 A1 DE2200213 A1 DE 2200213A1 DE 19722200213 DE19722200213 DE 19722200213 DE 2200213 A DE2200213 A DE 2200213A DE 2200213 A1 DE2200213 A1 DE 2200213A1
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    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
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    • G01M3/2876Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for valves
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Description

  • Dinnchtung zur Überwachung von Anlagen mit gasförmigen, oder flüssigen Medien auf Dichtheit Zusatz zum Patent ...'(Anmeldung P 21 58.901.5) Dr Gegenstand des Hauptpatents bezieht sich auf eine Einrichtung zur Überwachung von Anlagen mit gasförmigen oder flüssigen Medien auf Dichtheit und besteht darin, daß vor dem Absperryentil am Verbraucher in der Zuleitung ein Testraum mit einem Druckwächter und mit einem Verdichter zur Prüfung auf Dichtheit angeordnet ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf weitere Verbesserungen des Gegenstandes des Hauptpatents in verschiedenen Ausführungsformen, durch welche eine dauernde Überprüfung der Absperrventile gewährleistet ist und ein sofortiges Ansprechen erfolgt, wenn eines dieser Ventile in unzulässiger Weise undicht werden sollte, Die Einrichtung kann dabei als selbstständiges und selbsttätiges Organ ausgeführt sein, wobei auch ein entsprechender ZusanBnenbau verschiedener Teile oder ein Zusammenfassen dieser Teile.auf verschiedene Weise möglich ist, sodaß auch eine Selbstüberwachung erfolgen kann0 Ferner können das Steuergerät und das Kontrollgerät am Verbraucher zu einem -Gerät zusammengefaßt werden0 Der Testraum kann dabei sehr klein gehalten werden, wodurch kurze Testzeiten und eine gute Ansprechgenauigkeit entstehen Schließlich kann die Einrichtung auch als Handgerät ausgeführt werden, das je nach Bedarf jeweils zum Zwecke der burchführung einer Überprüfung an eine Anlage vorübergehend.
  • anschließbar ist. Dies ist besonders vorteilhaft, WCnh die Anlage keine eigenen Kontrolleinrichtungen auSweist. Durch diese Verbesserungen lassen sich auch solche Sinrichtungen platzsparender, einfacher im Aufbau und mit geringerem Aufwand sowie mit weniger Mitteln vielseitig betreiben.
  • Durch die Erfindung wird somit die Aufgabe gelöst, die Einrichtung zur Überprüfung einer Anlage auf Dichtheit gegenüber dem Gegenstand des Hauptpatents zu vereinfachen und weitere Variationsmöglichkeiten zum Zwecke eines raschen, sicheren und genauen Durchführens einer derartigen Prüfung zu erhalten.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführunsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Hierbei zeigen Fig. 1 eine Überwachungseinrichtung mit einem Verdrängungsglied zur Erzeugung des Überdruckes in dem Testraum in Betriebsstellung, Fig. 2 ein Ausschnitt des Beispieles nach Fig. 1 während der Überprüfung aul Dichtheit, Fig. 3 eine Überwachungseinrichtung mit kleinem Testraum und gemeinsamen Anschlüssen in Betriebsstellung Fig. 4 eing abgeändertes Beispiel nach Fig. 3 in Betriebsstellung, Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel mit gemeinsamem Antrieb der Ventile und des Verdrangungsgliedes in Betriebsstellung Fig. 6 ein Beispiel eines Testrauries mit den Ventilen als gleichzeitige Verdrängungsglieder in Betriebsstellung, Fig.' 7 das Beispiel nach Fig. 6 während der Überprüfung auf Dichtheit, Fig. 8 ein weiteres, Beispiel ähnlich Fig. 6 in Betriebsstellung, Fig. 9 das Beispiel nach Fig. 8 während der Überprüfung aw£' Dichtheit, Fig. 10 ein Beispiei mit einem Drehventil in Betriebsstellung, Fig. 11 das Beispiel nach Fig. 10 während der Überprüfung auf Dichtheit, Fig. 12 ein Beispiel mit gemeinsarnem Steuer- und Kontrollgerät und zusätzlichem Hauptventil, Fig. 13 ein Beispiel mit Handbetätigung des Verdrängungsgliedes in Betriebsstellung, Fig. 14 das Beispiel nach Fig. 13 während der Überprüfung auf Dichtheit, Fig. 15 ein weiteres Beispiel ähnlich des Beispiels nach Fig. 13 in Betriebsstellung, Fig. 16 ein Beispiel mit einer Überwachungseinrichtung als vollständiges Handgerät, Fig. 17 ein weites Beispiel, ähnlich des Beispieles nach Fig. 16.
  • ähnlich wie bei dem Gegenstand des Hauptpatents ist die Einrichtung zur Überwachung einer Anlage bei dem Beispiel nach Fig. 1 aufgebaut. Zwischen dem Absperrventil 5 mit der Anschlußleitung 24 zum Verbraucher 18 und dem Sicherheitsventil 4 mit der Zuleitung oder dem Anschluß 9 ist ein Testraum 11 zwischengefügt, an den ein Druckwächter 6 angeschlossen ist. Mittels des Steuergerätes 1 und des Kontrollgerätes 7 am Verbraucher wird die Anlage gesteuert. Bei Feststellung einer Undichtheit spricht das Störsignal 8 an.
  • Im Gegensatz zu der Ausführung nach dem ISauptpatent ist nun kein Verdichter an den Testraum 11 angeschlossen, sondern der Überdruck wird durch ein Verdrängungsglied 25 in Form einer Membran, eines Balges,eines Kolbens od. dgl.
  • erzeugt. Der Testraum 11 kann dabei sehr klein gehalten werden, denn die Ventile 4 und 5 können in geringem Abstand voneinander angeordnet werden. Der Antrieb des Verdrängungsgliedes 25 kann z. B. elektromagnetisch oder hydraulisch oder pneurnatisch oder durch Stellmotor sein, sodaß es.sich bei Betätigung schlagartig in Richtung nach dem Testraum 11 zu bewegt. In Fig. ,1 ist der Betriebszustand dargestellt und die Flamme am Verbraucher 18 brennt.
  • Wenn nun eine Überprüfung vorgenommen werden soll, wird das Verdrängungsglied 25 bei geschlossenen Ventilen es 4 und 5 kurzzeitig eingeschaltet, sodaß die in Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt. Dabei wird der Testraum 11 verkleinert, und es entsteht in ihm ein Überdruck, der zur Prüfung auf Dichtheit ausreicht. Diese Prüfung wird von dem Steuergerät 1 überwacht, wobei die Anlage a4pschaltet wird, wenn innerhalb einer in dem-Steuergerät 1 eingestellten Zeitkonstanten der durch den Druckwächter 6 angezeigte Überdruck in unzulässiger Weise absinkt. Die Wirkungsweise der Anlage ist also die gleiche wie bei dem Gegenstand des-Hauptpatents. Ihre Ausführung ist jedoch wesentlich einfacher und kompakter und spricht schneller an.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 3 ist der Testraum 11 noch enger zusammengefaßt und in einem Gehäuse oder Tandemblock 26 untergebracht. An dieses Gehäuse sind nebeneinander die Ventile 4 und 5 mit ihren Verschlußgliedern 27 und dazwischen der Druckwächter 6 angeschlossen. Gegenüber den -Ventilen 4 und 5 liegen die Anschlüsse 9 und 24 sowie dazwischen Anschluß des Verdrängungsgliedes 25o Die An-Anschlüsse 9 und 24 enden in Ventilsitzen 28. Im Betriebszustand sind die Ventile 4 und 5 offen, während sie zur Überprüfung auf Dichtheit geschlossen werden, sodaß in dem Testraum 11 mittelsdes Verdrängungsgliedes 25 der Überdruck erzeugt wird, so wie bei dem Beispiel nach Fig. 1 und 2.
  • -Die ganze Sinrhthtung kann im übrigen ohne weiteres auch an oder in einem Verbraucher angeordnet sein, sodaß der letztere sowohl hinsichtlich der Flammenüberwachung als auch hinsichtlich der Dichtheitsüberwachung eigensicher ist.
  • ähnlich ist es bei dem Beispiel nach Fig. 4. Die Ventile besitzen dabei einen gemeinsamen Ventflantrieb- 30 mit Verbindungsstange 29 für die hinereinander angeordneten Verschlußglieder 27, die sich auE die Ventilsitze 28 an dem Testraum 11 des gemeinsamen Gehäuses 26 legen können0 Die Anschlüsse 9 und 24 liegen außerhalb der Verschlußglieder 27. Dazwischen sind der Druckwächter 6 und das Verdrangungsglied 25 angeschlossen. Beide Verschlußglieder 27 werden gemeinsam geschlossen, sodaß der Testraum 11 in dem Gehäuse 26 nach außen abgeschlossen wird und die Verdichtung durch Betätigung des Verdrängunn;sgliedes 25 so wie bei dem Beispiel nach Fig. 1- ,erfolgt0 In Fig. 4 ist die Betriebsstellung dargestellt, während die Stellung bei der Uberprüfung auf Dichtheit gestrichelt angedeutet ist. Außerdem können das Steuergerät und das Irontrollgerät am Verbraucher zu einem Gerät zusammengefaßt werden.
  • Das Beispiel nach Fig. 5 ist ebenso aufgebaut wie das Beispiel nach Fig. 4. Zusätzlich ist jedoch an den gemeinsamen Antrieb 30 auch noch das Verdrängungsglied 25 angeschlossen0 Die beiden hintereinander liegenden Verschlußglieder 27 sind durch ein Verbindungsrohr 31 miteinander verbunden. In seinem Innern verläuft.die VerbOdungsstange 29 zur Betätigung des Verdrängungsgliedes 25. Die Anschlüsse 9 und-24 liegen außerhalb der Verschlußglieder 27. Zwischen den beiden Ventilsitzen 28 sind der Druckwächter 5 und eine Überbrückungsleitung 33 angeschlossen,, die zu dem Ver -drängungsglied 25 außerhalb deren Membran fXzrt. Unterhalb des unteren Verschlußgliedes 27 ist das dort endende Verbindungsrohr 31 über ein Dichtungsglied 32 gegen die Verbindungsstange 29 abgedichtet. Das Dichtungsglied 32 kann ein Balg oder eine Membrane oder ein Kolben sein.
  • In der Betriebsstellung ist der Verbraucher 18 angeschlossen, da die Verschlußglieder 27 offen sind. Bei Betätigung des Aiftriebes 30 schließen diese Verschlußglieder, wobei gleichzeitig das Verdrängungsglied 25 abgehoben wird, sodaß schlagartig der Testraum 11 verkleinert wird wld darin ein Uberdruck entsteht. Die Stellung bei der Über-, prüfung ist gestrichelt angedeutet.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 6 und 7 ist kein besonderes Verdrängungsglied vorgesehen. Zu diesem Zweck liegen die beiden Ventile 4 und 5 mit ihren Verschlußgliedern 27-einander gegenüber, wobei in der Betriebsstellulg die Anschluß se 9 und 24 dazwischen angeordnet sind. Zwischen den Verschlußgliedern 27 liegt der -Testraum 11. Wenn nun zum.;7wecke der Überprüfung ein Überdruck erzeugt werden soll, werden die beiden Ventile 4 und 5 auf beliebige Weise betätigt, sodaß ,ihre'-Verschlußglieder,27 über die Anschlüsse 9 und 24 hinausgelangen und sich einander nähern. Der dazwischen verbleibende Testraum 11 wird bei dieser Bewegung schlagartig verkleinert, sodaß ein Überdruck entsteht, der von dem dort angeschlossenen Druckwächter 6 angezeigt wird. Die Betriebs-' stellung zeigt Fig. 6, während Fig. 7 die Stellung beim b.'berprüfen darstellt. Die beiden Ventile übernehXmen also nichtnur die Absperrung, sondern auch die Verdichtung.
  • Ihr Antrieb kann auch gemeinsam sein mit beispielsweise einer Hebelübertragung von einem Ventil zum anderen.
  • Das Beispiel nach Fig. 8 und 9 ist ähnlich dem Beispiel nach Fig. 6 und 7. Es sind lediglich die Verschlußglieder 27 als Membranglieder ausgebildet. Die Betriebsstellung zeigt Fig. 8. In der Stellung ba der Überprüfung nach Fig. 9 legt sich die Membran oder der Balg der Ventile 4 und 5 gegen die gegenüberliegende Wandung des Testraumes 11.
  • Die Wirkungsweise ist die gleiche wie bereits beschrieben.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 10 und 11 ist das gemeinsame Gehäuse'26 äis Drelikörper ausgebildet, welcher in seinem Innern einen kugel- oder kegelförmigen oder zylindrischen Drehteil 35 aufweist, der gegenüber dem Gehäuse 26' durch eingelegte Dichtungen 36 abgedichtet ist. Der Antrieb erfolgt mittels eines üblichen Drehantriebes von unten oder oben her.
  • In der Betriebsstellung nach Fig. 10 ist die durchgehend verlaufende Bohrung 34 des Drehteiles 35 an den Anschluß 9 und .gegenüberliegend an den Anschluß 24 zum Verbraucher angeschlossen. Die Dichtungen 36 dichten dabei seitlich-gegen die Anschlüsse 9 und 24 ab.
  • Wenn nun der Drehteil 35 um 90 Grad verdreht wird, sind der Druckwächter 6 und das Verdrängungsglied 25 durch die Bohrung 34 in dem Drehteil 35 miteinander verbunden, wobei die Dichtungen 36 gegen die Anschlüsse 9 und 24 abdichten.
  • Die Bohrung 34 ist dann zugleich der Testraum 11. Wenn nun das Verdrängungsglied 25 betätigt wird, wird dieser Testraum 11 schlagartig verkleinert. Der dadurch entstehende Überdruck; wird zur Überprüfung verwendet. Mittels eines ganz einfachen Drehventils üblicher Art läßt sich also die Überprüfung auf Dichtheit ebenfalls durchführen.
  • Das Beispiel nach Fig. 12 zeigt eine Anlage mit einem zusätzlichen Hauptventil 37 oder einem ähnlichen Absperrorgan, das z. B. auch ein Druckregler sein kann. Wenn der Verbraucher außer Betrieb ist, bleibt im allgemeinen das IIauptventil 37 offen. Wenn jedoch eine Undichthei festzustellen ist, kann es, wenn es mit einem Antrieb versehen ist, auch selbsttätig geschlossen werden. Die dabei erforderliche Binrichtung A ist in Fig. 12 angedeutet, wobei diese Einrichtung ähnlich wie die bereits beschriebenen sein kann, so beispielsweise entsprechend den Beispielen nach Fig. 3 oder 4 oder 7 oder 9 oder 11. Vorteilhaft ist es, an dem Hauptventil 37 noch eine zusätzliche Verriegelung 38 vorzusehen, die nur von Hand entsperrt werden kann. Damit ist Gewähr dafür gegeben, daß die Anlage nicht mehr einschaltet, wenn eine Undichtheit festgestellt worden ist.
  • Es ist ohne weiteres möglich, die Einrichtung zur Überwachung auf Dichtheit noch wesentlich zu vereinfachen und diese im Bedarfsfalle von Iland zu betätigen. zin Beispiel hierüber ist in Fig. 13 in Betriebsstellung und in Fig. 14 in Prüfstellung dargestellt. Zwischen den Ventilen 4 und 5 liegt der Testraum 11 mit Anschlussen für einen Drückenzeiger 42, ein Überdruckventil 41, ### (Abblaseventil)und einen Faltenbalg 39 mit Handbetätigung 40. Wenn der Faltenbalg 39 betätigt und in die in Fig. 14 Bargestellte Lage gebracht wird, steigt der Druck in dem Testraum 11, der von dem Druckanzeiger 42 angegeben wird. Der Druckabfäll in dem Testraum 11, den der Druckanzeiger 42 anzeigt, wird zeitlich durch eine Stoppuhr gemessen. Wenn innerhalb einer' bestimmten zeit der Druckabfall zu groß wird, ist die Anlage undicht.
  • Auf einfache Art und Weise läßt sich somit auch ohne selbsttätig wirkende Steuergeräte und ohne ferngesteuerte Ventile eine Anlage entsprechend den Vorschriften auf Dichtheit überprüfen.
  • Ein ähnliches Beispiel zeigt auch Fig. 15. Anstelle eines Faltenbalges 39 tritt je'noch eine entsprechende Pumpe mit Pumpenhebel 43. Außerdem ist eine Bypaßleitung 10 vorgesehen mit Rückschlagventilen 3. Die Leitung 10 zwe-igt vor dem Sicherheitsventil 4 ab und führt zu der von Hand zu betätigenden Pumpe. Diese Anordnung eignet sich hauptsächlich für größere Anlagen, bei welchen ein einmaliges Niederdrücken der Punrpe nocii nicht genügt und ein mehrfaches Niederdrücken erforderlich ists um den Überdruck zur Prüfung auf Dichtheit zu erzeugen. Die Wirkungsweise is-t die glche wie bei dem Beispiel nach Fig. 13 und 14.
  • Das ?LJeiSoiel nach Fig0 16 zeit eine Anlage, welche lediglich dicht nebeneinander zwei von Hand zu betätigende Ventile -4 und 5 aufweist. Dazwischen liegt ein Anschlußstutzen 48. An diesen kann ein vollständiges Handgerät zur Überprüfung auf Dichtheit z. B. mittels eines Anschlußschlauches 47 oder eines Dajonettverschlusses odO dgl.
  • vorübergehend angeschlossen werden. Diese Gerä-t besitzt einen Druckanzeiger 42, ein Überdruckventil 41 sowie ein Rückschlagventil 3. Ferner ist ein Druckminderventil 44 vorgesehen, an das eine Gasflasche 46 mit Absperrventil 45 angeschlossen ist.
  • Wenn die beiden Ventile 4 und 5 geschlossen sind, kann mittels der Gasflasche 46 ein Überdruck zwischen dem Rückschlagventil 3 und den beiden Ventilen 4 und 5 erzeugt werden, wobe,i dieser Raum als Testraum 11 wirkt. Mittels des'Druckanzeigers 42 und einer Stoppuhr läßt sich darm der Grad der Undichtheit feststellen. Das Gerät nach Fig. 16 kann klein und handlich gehalten werden und ist überall ohne irgendwelche Schwierigkeiten einsetzbar, sodaß jede Anlage überprüfbar ist. Die Gasflasche 46 enthält das gleiche Medium wie die ganze Anlage oder ein neutrales Gas. Luft ist natürlich ausgeschlossen.
  • Ähnlich ist es schließlich bci dem Beispiel nach Eig. 17, nur wird anstelle eines Überdruckes ein Unterdruck erzeugt und zwar mittels einer Saugpumpe 49 beliebiger Ari, wobei der Druckanzeiger 42 ein Unterdruckanzeiger ist. Wenn der in dem Testraum 11 durch die Saugptunoe 49 crneug-Le Kinderdruci zu rasch ansteigt, was durch eine Stoppulir leicht îeststellbar ist, ist die Anlage undicht.

Claims (15)

Patentansprüche
1. Einrichtung zur Überwachung von Anlagen mit gasförmigen 1. Einr flüssigen Medien auf Dichtheit nach Patent....
(P 21 58 901.5), bei welcher zwischen dem Absperrventil pyn Verbraucher und dem in der Zuleitung angeordneten Sic,herheitsventil ein Testraum mit Druckwächter und einem Verdichter zur Prüfung auf Dichtheit angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der den Überdruck erzeugende Verdichter (2) als Verdrängungsglied (25) oder als Überdruck erzeugendes Verschlußglied (27) od. dgl. ausgebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das den Überdruck erzeugende Verdrängungsglied (25) als l";Tembran oder Balg oder Kolben ausgebildet ist, welches bei Betätigung den Testraum (11) verkleinert und aadurch den Überdruck erzeugt (Fig.1,'2).
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß'der Testraum (11) in einem kleinen Gehäuse (26) untergebracht ist, das Anschlüsse zum Aufsetzen der nebeneinander liegenden Ventile (4, 5) mit Verschlußgliedern (27) und Ventilsitzen (28), ferner gegenüberliegende Anschlüsse (9) für de Zuleitung * und zum Verbraucher (18) sowie dazwischen die Anschlüsse für den Druckwächter (6) und das Verdrängungsglied (25) aufweist.
4v gin-richtung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Ventile einen gemeinsamen Ventilantrieb (30) mit Verbindungsstange (29) für die hintereinanderliegenden Verschlußglieder (27) aufweisen und das Verdrängungsglied (25) sowie der Druckwächter (6) seitlich an dem Testraum (11) zwischen den Ventilsitzen (28 für die außerhalb dem Testraum (11) liegenden Anschlüsse (9, 24) angeordnet sind. (Fig.4).
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der gemeinsame Ventilantrieb (30) mittels eines Verbindunsrohres (31) die beiden hintereinanderliegenden Verschlußglieder (27) und mittels einer darin verlaufenden sowie darüberhinausragenden Verbindungsstange (29) noch zusätzlich das Verdrängungsglied (25) betätigt, an dem eine Bypaßleitung (33) zu dem Testraum (11) in dem Testgehäuse (26) angeschlossen ist, und daß an der Austrittsstelle aus dem Verbindungsrohr (31) die Verbindungsstange (29) mit einem Dichtuisglied (32) (z. B. ein Balg oder ein Kolben oder eine Membran) versehen ist. (Fig. 5).
6. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Verschlußglieder (27) der beiden einander gegenüberliegenden Ventile (4, 5) bei Betäti-.
gung sich einander über die Anschlüsse (9, 24) hinweg nähern, sodaß in dem dazwischenbefindlichen, sich dabei verkleinernden Testraum (11) mit Anschluß des Druckwächters (6) der Überdruck zum Prüfen auf Dichtheit entsteht. (Figo 6, 7).
7. Einrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Verschlußglieder (27) als Balge od. dgl. ausgebildet sind. (Fig.8, 9).
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, (1 a d u r c h g e -k e n n z. e i c h n e t, daß die Ventile (4, 5) einen gemeinsamen Antrieb mit Gestängeübertragung od. dgl. von dem einen zum anderen Ventil liabefl.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Tes-tg'ehäuse, (Z6) als Drehventil mit Drehkörper (35) und Drehantrieb sowie mit dazwischenliegenden Abdichtunglen (36) ausgebildet ist, sodaß eine durchgehende Bohrung (34) in der Betriebsstellung die Zuleitungen (9, 24) und in der Prüfstellung als Testraum (11) den Druckwächter (6) und das Verdrängungsglied (25) miteinander-Verbindet. (Fig. 10, 11).
10, Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r d h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein in einer Anlage vor der gemeinsamen Einrichtung (A) zum Prüfen eingebautes Hauptventil (37) odO dgl., bei Feststellung einer Undichtheit selbsttätig schließt, das außerdem mit einer nur von Hand entsperrbaren Verriegelung (38) versehen sein kann. (Fig. 12)
11. Einrichtung' nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Steuergerät .(1-) und das Kontrollgerät (7) zu einem einzigen Überwachungsgerät vorzugsweise unmittelbar arn Verbraucher (18) zusammengefaßt sind
12. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h 6 e k e n n -z e i c h ne e t, daß an den Testraum (11) ein Faltenbalg (39) mit @andbetätigung (40) sowie ein Überdruckventil (41) als Sicherheitsventil und ein Druckanzeiger (42) als Druckwächter angeschlossen sind, der Prüfdruck durch Hanedbetätigung des Faltenbalges (39) erzeugt wird und die Prüfung auf Dichtheit durch Messen des Zeitablaufes des Druckabfalls mittels einer Stoppuhr erfolgt. (Fig. 13,14).
13. Einrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e 1- e n n -z e i c h n e t, daß der Faltenbalg (59) als Handpumpe mit Pumpenhebel (43) ausgebildet ist, an die eine Bypaßleitung (10) angeschlossen ist, die vor dem Ventil (4) von der Zuleitung (9) abgeht. (Fig 15).
14. Einrichtung nach Anspruch 12 d a d u r c h U e k e n n -z e i c h n e t, daß der Testraum (11) zwischen den Ventilen (4, 5) mit einem Anschlußstutzen (48) versehen ist, an den die Einrichtung zur PrtiBung auf Dichtheit abnehmbar als Handgerät anschließbar ist, das aus einem Überdruckventil (41), einem Druckanzeiger (42) sowie einem Anschlußschlauch (47) besteht und außerdem mit einer Gasflasche (46) mit Druc£'inderventil (44) und RückscElagventil (3) zur erzeugung des Überdurckes versehen ist, und die Prüfung auf Dichtheit durch Messen des Zeitablaufes des Druckabfalls mittels einer Stoppuhr erfolgt.
(Fig. 16).
15. Einrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Handgerät mit einer Saugpumpe (49) und einem Druckanzeiger (42) für Unterdruck versehen ist und die Prüfung auf Dichtheit durch ITessen des Zeitablaufes des Unterdruckverlustes mittels einer Stoppuhr erfolgt. (Fig0 17).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3409050A1 (de) * 1984-03-13 1985-09-26 Karl Dungs Gmbh & Co, 7067 Urbach Verfahren und vorrichtung zum pruefen der dichtigkeit von ventilen

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DE3409050A1 (de) * 1984-03-13 1985-09-26 Karl Dungs Gmbh & Co, 7067 Urbach Verfahren und vorrichtung zum pruefen der dichtigkeit von ventilen

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