DE620208C - Vorrichtung zur UEbertragung von Druecken - Google Patents

Vorrichtung zur UEbertragung von Druecken

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DE620208C
DE620208C DET43402D DET0043402D DE620208C DE 620208 C DE620208 C DE 620208C DE T43402 D DET43402 D DE T43402D DE T0043402 D DET0043402 D DE T0043402D DE 620208 C DE620208 C DE 620208C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B7/00Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
    • F15B7/003Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors with multiple outputs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B7/00Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
    • F15B7/06Details
    • F15B7/08Input units; Master units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übertragung von Drücken, die aus einem Behälter aus Gummi oder ähnlichem elastischem Werkstoff sowie aus einem oder mehreren auf die Behälterwandung wirkenden Druckkörpern besteht. Bei Vorrichtungen dieser Art kann entweder durch Veränderung des Druckes eines auf die Innenseite des Behälters wirkenden Druckmittels, insbesondere einer Flüssigkeit, eine Veränderung der Lage der Druckkörper herbeigeführt oder durch Verschiebung der Druckkörper mehr oder weniger Druckflüssigkeit aus dem Innern des Behälters herausgepreßt werden.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist der Behälter im allgemeinen so angeordnet, daß bei anwachsendem Druck die Behälterwandung sich in radialer Richtung dehnen kann. Das hat zur Folge, .daß im Laufe der Zeit eine Werkstoffermüdung und schließlich ein Einreißen eintritt. Weiter ist es, wenn eine radiale Dehnung oder Zusammenziehung zugelassen wird, nicht möglich, Lagenänderung der Druckkörper und Änderung des Druckes im Druckmittel in eine genau festgelegte Beziehung zu bringen.
Die Erfindung will diese Mängel der bekannten Vorrichtungen dadurch vermeiden, daß nur solche Verformungen der Behälterwandung zugelassen werden, die für die Erzeugung der Druckveränderung wesentlich sind. Es soll mit anderen Worten nur der Teil der Wand eine Formänderung erfahren, auf den der Druckkörper selbst einwirkt.
Gemäß der Erfindung werden zu diesem Zweck die nach aixßen gewölbten und unter der Wirkung der Druckkörper stehenden Stirnwände des Behälters mit einer im wesentlichen undehnbaren Seitenwandüng verbunden, die in einem Gehäuse oder einer Führung liegt, in der der Behälter frei in Richtung seiner Längsachse gleiten kann.
Die Erfindung, die auf mannigfachen Gebieten Anwendung finden kann, ist durch die Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel +5 veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. ι und 2 Längsschnitte, teilweise in Ansicht, durch eine Ausführungsform bei verschiedener Einstellung der Druckkörper gegenüber dem Behälter und
Fig. 3 in kleinerem Maßstab die Anwen^ dung der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 auf einen Satz von Schwingungsdämpfern.
Die Ausführung der Erfindung nach Fig. 1 und 2 besteht aus einem Behälter A mit zylindrischen Seitenwandüngen A1 und teilkugeligen Endwandungen A2 aus flüssigkeitsdichtem, schmiegsamem Werkstoff, z. B. Gummi.
Die Wandung A1 des Behälters wird gegen radiale Dehnung und axiale Verlängerung* unter der Einwirkung des Druckes im Behälter^ durch einen zylindrischen, undehnbaren Mantel B, insbesondere aus Metall, gesichert, dessen Enden bei B1 flanschartig nach innen umgebördelt sind, so daß sie eine Längs dehnung der Seitenwandung A1 verhindern. Die Umbördelungen B1 fassen hinter ίο Schultern B2 an der Stelle, wo die Endwandungen A2 in die Seitenwandung A1 übergehen. Jede der Endwandungen A2 ist durch Gewebeeinlagen- Bs verstärkt, die zweckmäßig in den elastischen Werkstoff (Gummi) einvulkanisiert sind. Die Einlagen Bs sind Kleine kurze Strecke an den Seitenwandungen^1 über die Flanschstellen B1 hinausgeführt. Von der Mitte der einen· halbkugeligen Stirnwandung A2 führt ein, rohrartiger Fortsatz Ai kleinen Durchmessers nach innen, in den ein Rohr A5 eingesetzt wenden kann, das eine Verbindung mit der Außenseite des Behälters herstellt. Der Flüssigkeitsdruck im Behälter A wirkt auf die Außenfläche des Rohres^4 und sucht es in flüssigkeitsdichter Anlage auf dem Rohryi0 zu erhalten.
Der Behälter A ist zweiteilig, und zwar besteht jede Hälfte aus der teilkugeligen Endwandung .<42 und einem Teil der Zylinderwandung A1. Das offene Ende eines der beiden Teile, die die Zylinderwandung A1 des Behälters. A bilden, ist so gestaltet, daß es über das offene Ende des anderen Teiles derart paßt, daß sich ein teleskopartiger Eingriff zwischen beiden Teilen ergibt und daß beide zusammen den dargestellten geschlossenen Behälter bilden. Die Fuge zwischen den sich teleskopartig übergreifenden Teilen kann verklebt oder vulkanisiert werden. Bei Verklebung wird die Außenwandung der Eingriffsstelle zweckmäßig zurückgeklappt, so daß die Innenfläche freiliegt, und auf 'diese sowie auf die ebenfalls freiliegende Außenfläche des anderen Teiles wird dann Klebstoff aufgetragen. Der Außenteil wird dann über den inneren Teil zurückgerollt, so daß beide fest miteinander verkleben. Dann läßt sich die Fuge in einer geeigneten Form vulkanisieren, wobei innerer Druck entweder dadurch erzeugt wird, daß man ein Druckmittel dem Behälterinneren A zuführt oder daß man einen Stoff in den Behälter einbringt, der bei der Vulkanisierungswärme verdampft und so einen Gasdruck im Behälter erzeugt. Bei einer anderen Ausführungsform können . die beiden Hälften des Gummibehälters A einfach in die beiden Enden des Metallmantels B eingesetzt werden, ohne daß sich die zylindrischen Teile überlappen. Dabei findet eine Lösung oder ein Klebstoff Anwendung, der die Dichtheit jeder Fuge zwischen dem Gummibehälter A und dem Metallmantel B aufrechterhält.
Der so gebildete Behälter A kann in einem GehäuseD in der Längsrichtung gleiten, an dessen einem Ende ein . ruhendes Druckglied D1 angeordnet ist, das von einem in das betreffende Ende eingeschraubten Stopfen getragen wird. Das Glied D1 ist nach einem Halbmesser gekrümmt, der etwas kleiner ist als derjenige der entsprechenden Stirnwandung A2 des Behälters A. Das in den Behälter A führende Rohr As geht idurch die Mitte des. Körpers D1 (s. Fig. 2) hindurch und ist durch eine Bohrung D2 mit Innengewinde aufweisenden Stutzen!)3 zum Anschluß der zu steuernden Druckleitungen verbunden. Die Flächen des Körpers D1 und das benachbarte Ende des Teiles^2 grenzen mit ihren gegeneinandergekehrten Wölbflächen aneinander. Am anderen Ende des. Gehäuses D befindet sich ein weiterer Druckkörper D1, der ebenfalls eine gewölbte Teilkugelfläche mit einem etwas kleineren Krümmungshalbmesser als das benachbarte Ende A2 des Behälters A aufweist. Der Körper Di sitzt drehbar auf dem inneren Ende einer Spindel E1, die in einem Muttergewinde einer Kappe As verschraubbar ist, welche in Gewindeeingriff mit dem Gehäuse D steht. Am äußeren Ende trägt die Spindel E1 ein Handrad Ds.
Wird das Handrad D5 gedreht, so daß der bewegliche Druckkörper D1 sich gegen die Oberfläche ,42 des Behälters^ legt, so verursacht der Körper D4 eine Verformung des Behälterendes. Dabei wird gleichzeitig der Behälter als Ganzes axial so verschoben, daß der feststehende Körper D1 ebenfalls das anliegende Ende des Behälters A verformt, wie es Fig. 2 zeigt. Auf diese Weise kann der Druck des Mittels im Behälter^ und damit in der ganzen Druckleitung,. mit der das Rohr A5 durch die Bohrung D2 und die Stutzen Ds in Verbindung steht, geregelt werden.
Es kann auch eine Vorrichtung ähnlich der beschriebenen verwendet werden, bei der DTUckschwankungen im Behälter, die durch weitere Geräte hervorgerufen werden, die entweder _ solche gemäß der Erfindung oder irgendwelche andere sein können, eine Bewegung des beweglichen Druckgliedes veranlassen.
Fig. 3 läßt erkennen, in welcher Weise ein Gerät gemäß der Erfindung benutzt werden kann, um einen Satz von Schwingungsdämpfern des Reibungstyps zu regeln. Hierbei ist jeder Stutzen!)3 (Fig. 1 und 2) durch ein Rohr E mit einer Leitung Ei verbunden, die an ihren beiden Enden mit zwei Schwingungsdämpfern E2 versehen ist. Durch Drehen des Handrades Ds kann der Druck in den
6£0208
Rohrleitungen £ und J54 und demnach der Druck, der auf die Schwingungsdämpfer wirkt, nach Belieben eingestellt weiden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zur Übertragung von Drücken, bestehend aus einem Behälter aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Werkstoff sowie aus einem oder mehreren Druckkörpern, die auf die Behälterwandung wirken, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen gewölbten und unter der Wirkung der Druckkörper stehenden Stirnwände des Behälters mit einer im wesentlichen undehnbaren Seitenwandung verbunden sind, die in einem Gehäuse oder einer Führung liegt, in der der Behälter frei in Richtung seiner Längsachse gleiten, kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung des Behälters gegen radiale Dehnung durch ein. undehnbares Mantelgehäuse gesichert ist, dessen Enden die Seitenwand klammerartig so umfassen, daß sie eine Längsdehnung der Behälterseitenwand verhüten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem durch die Stirnwand und durch den entsprechenden Druckkörper hindurchgehenden Kanal zur Weiterleitung des Druckes, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand einen nach innen vorspringenden, rohrförmigen Ansatz (A*) hat, der die Zu- bzw. Ableitung (A5) umschließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET43402D 1932-12-30 1933-12-28 Vorrichtung zur UEbertragung von Druecken Expired DE620208C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB620208X 1932-12-30

Publications (1)

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DE620208C true DE620208C (de) 1935-10-16

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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET43402D Expired DE620208C (de) 1932-12-30 1933-12-28 Vorrichtung zur UEbertragung von Druecken

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DE (1) DE620208C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918066C (de) * 1951-10-27 1954-09-16 Hermann C Starck Ag Vorrichtung zur Erzeugung langsamer Bewegungen durch hydraulische Druckkoerper
US2789364A (en) * 1950-04-28 1957-04-23 Robert W Selleck Elevation measuring instrument

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2789364A (en) * 1950-04-28 1957-04-23 Robert W Selleck Elevation measuring instrument
DE918066C (de) * 1951-10-27 1954-09-16 Hermann C Starck Ag Vorrichtung zur Erzeugung langsamer Bewegungen durch hydraulische Druckkoerper

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