DE2056817B2 - Hilfskraftunterstützte Zahnstangenlenkung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Hilfskraftunterstützte Zahnstangenlenkung für KraftfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D3/00—Steering gears
- B62D3/02—Steering gears mechanical
- B62D3/12—Steering gears mechanical of rack-and-pinion type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
- B62D5/20—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle specially adapted for particular type of steering gear or particular application
- B62D5/22—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle specially adapted for particular type of steering gear or particular application for rack-and-pinion type
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Actuator (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine hilfskraftunterstützte Zahnstangenlenkung für Kraftfahrzeuge, gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Zahnstangenlenkung ist bereits aus der GB-PS 1105981 bekannt. Dabei ist der Zylinder an
beiden Enden mittels jeweils einer Dichteinrichtung abgeschlossen, die von den beiderseitig herausragenden
Enden der axial verschiebbaren Kolbenstange abdichtend durchsetzt sind. Zwischen den beiden Endabdichtungen
des Zylinders ist auf der Kolbenstange ein einziger, fest angebrachter Kolben vorgesehen, der den
Innenraum des Zylinders in zwei Kammern unterteilt. Jede dieser beiden Kammern ist über eine an dem
zugeordneten Ende des Zylinders in der jeweiligen Endabdichtung angeordnete Eintrittsöffnung mit
Druckfluid beaufschlagbar.
Da an den beiden freien Enden der Kolbenstange jeweils eine mechanische Verbindungseinrichtung, beispielsweise
ein Kugelgelenk zur Kraftübertragung angebracht ist, und jedes dieser Kugelgelenke bei
maximaler Auslenkung der Kolbenstange an der zugeordneten Endabdichtung des Zylinders zur Anlage
kommt, also nicht weiter zurückgezogen werden kann, weist eine derartig aufgebaute Zahnstangenlenkung
eine unerwünscht große Baulänge auf.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, eine Zahnstangenlenkung der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten Gattung zu schaffen, die bei vorgegebenem Kolbenhub eine geringere
Baulänge aufweist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß die beiden Enden des Zylindern ohne Endabdichtungen, also offen gelassen werden können, so daß die Verbindungselemente der Kolbenstange mit dem zu den Fahrzeuglenkrädern führenden Lenkgestange, also die Kugelgelenke, bei maximaler Auslenkung der Kolbenstange in das Innere des Zylinders eintreten können, während der am entgegengesetzten Ende der Kolbenstange angebrachte Kolben bis an das andere Ende des Zylinders hin ausgefahren wird. In der Praxis zeigt sich, daß die Baulänge einer erfindungsgemäßen Zahnstangenlenkung etwa das Fünffache des Stellweges bei VohVinschlag beträgt, während nach dem Stand der Technik die Baulänge wenigstens das Sechsfache betrug.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß die beiden Enden des Zylindern ohne Endabdichtungen, also offen gelassen werden können, so daß die Verbindungselemente der Kolbenstange mit dem zu den Fahrzeuglenkrädern führenden Lenkgestange, also die Kugelgelenke, bei maximaler Auslenkung der Kolbenstange in das Innere des Zylinders eintreten können, während der am entgegengesetzten Ende der Kolbenstange angebrachte Kolben bis an das andere Ende des Zylinders hin ausgefahren wird. In der Praxis zeigt sich, daß die Baulänge einer erfindungsgemäßen Zahnstangenlenkung etwa das Fünffache des Stellweges bei VohVinschlag beträgt, während nach dem Stand der Technik die Baulänge wenigstens das Sechsfache betrug.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Zahnstangenlenkung ist im Unteranspruch
2 gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, die einen
Längsschnitt durch eine hilfskraftunterstützte Zahnstangenlenkung zeigt
Die Anordnung nach diesem Ausführungsbeispiel weist einen Lenkmotor 1 auf, der einen Zylinder 2
besitzt, in dem eine kombinierte Kolbenstange und Zahnstange 3 in axialer Richtung verschiebbar ist Ein
Ritzel 4 greift in die Zahnstange 3 ein, wobei das Ritzel 4 in einem Gehäuse 4a drehbar gelagert ist und durch eine
nicht dargestellte Lenkspindel mit einem ebenfalls nicht dargestellten Lenkhandrad verbunden ist Die einander
gegenüberliegenden Enden der kombinierten Kolben-Zahnstange 3 tragen Kugelgelenke 5, 6 durch die sie
über Gestänge und Gelenke 8 mit den Fahrzeuglenkrädern verbunden sind.
Der Zylinder 2 besteht aus drei Hauptteilen, nämlich einem Gehäuse 9, das zum Beispiel aus einer
Aluminiumlegierung gegossen ist, und zwei Rohren 10, 11.
Das Gehäuse 9 weist an beiden Seiten einer Trennwand 12 je eine Eintrittsöffnung 9b für Druckmittel
auf. Die Rohre 10, 11 sind in eine zylindrische Bohrung 9a im Gehäuse 9 eingepaßt. Ein Dichtungsring
12a ist in einer ringförmigen Nut der Trennwand 12 angeordnet und wirkt dichtend mit der Kolbenstange 3
zusammen.
Zwei Kolben 13 und 14 sind auf der Kolbenstange 3 auf gegenüberliegenden Seiten und mit Abstand von der
Trennwand 12 angeordnet und tragen Dichtungen 13a bzw. 14a.
Ein Endteil 3a der Kolbenstange 3 weist einen verringerten Querschnitt zur Bildung einer Schulter 3b
als Anschlag für den Kolben 14 auf. D ;r Kolben 14 wird in Anlage an der ringförmigen Schulter 3b durch eine
zylindrische Hülse 15 gehalten, die ihrerseits durch eine auf das mit Gewinde versehene Ende des Endteils 3a der
Kolbenstange 3 aufgeschraubte Mutter 16 festgelegt ist. Über die Kugelgelenke 5 und 6 sind flexible
Schutzbalge 17 aus Gummi oder ähnlichem nachgiebigem Material gezogen. Die Innenräume der Balge sind
durch ein Rohr 18 miteinander verbunden, so daß bei Bewegung der Kolbenstange 3, wenn einer der Balge
zusammengedrückt wird, die darin befindliche Luft ausgetrieben und über das Rohr 18 zu dem anderen Balg
geführt werden kann.
Durch ein Lenkventil 19, beispielsweise in Form eines Drehschieberventils, wird Druckmittel in dem Lenkmotor
eingesteuert
Das Kugelgelenk 6, und falls erwünscht auch das Kugelgelenk 5, ist so ausgebildet, daß es in den Zylinder
2 eintritt, wenn die Kolbenstange 3 in axialer Richtung bewegt wird. Diese Ausbildung in Verbindung mit dem
Fehlen der herkömir.lichen Endabdichtungen der Arbeitsräume des Lenkmotors macht es möglich, die
Länge der gesamten Anordnung kleiner zu halten als die Länge herkömmlicher Einrichtungen ähnlicher Art.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Hilfskraftunterstützte Zahnstangenlenkung für
Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse, an dessen einem Ende ein Ritzel gelagert ist und das an seinem
anderen Ende den Zylinder für die beiden Arbeitsräume eines hydraulischen Lenkmotors bildet sowie
zwei Eintrittsöffnungen für den Arbeitsräumen des Lenkmotors zuzuführendes Druckmittel trägt und
mit einer durch das Ritzel betätigbaren Zahnstange, deren eines Ende unmittelbar an die Verzahnung
anschließend durch eine die beiden Arbeitsräume des Lenkmotors durchsetzende Kolbenstange verlängert
ist, an deren freiem Ende ein Kugelgelenk einer zu den Fahrzeuglenkrädern führenden Spurstange
sitzt, wobei das Kugelgelenk bei entsprechendem Lenkeinschlag in eine axiale Bohning im
Gehäuse eintaucht, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinder (2) durch eine feststehende, von der Kolbenstange (3) druckmitteldicht durchsetzte
Trennwand (12) unterteilt ist, auf deren beiden Seiten je ein Kolben (13, 14) auf der Kolbenstange
(3) sitzt, der zwischen sich und der Trennwand (12) jeweils einen der beiden Arbeitsräume einschließt,
daß unmittelbar neben der Trennwand (12) auf deren beiden Seiten je eine der Eintrittsöffnungen (9b)
angeordnet ist und daß die axiale Bohrung im Gehäuse durch die Zylinderwandung (11) des dem
Kugelgelenk (6) benachbart liegenden Arbeitsraumes gebildet wird.
2. Zahnstangenlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (3) an jedem
ihrer Enden ein Kugelgelenk (5, 6) trägt, daß jedes Kugelgelenk (5, 6) von einem flexiblen Balg (17)
umgeben ist, und daß die Innenräume der Balge über eine Leitung (18) miteinander in Verbindung stehen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4143369A GB1275617A (en) | 1969-08-19 | 1969-08-19 | Power-assisted steering mechanisms for motor vehicles |
DE19702056817 DE2056817B2 (de) | 1969-08-19 | 1970-11-19 | Hilfskraftunterstützte Zahnstangenlenkung für Kraftfahrzeuge |
FR7043835A FR2116749A5 (de) | 1969-08-19 | 1970-12-07 |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4143369A GB1275617A (en) | 1969-08-19 | 1969-08-19 | Power-assisted steering mechanisms for motor vehicles |
DE19702056817 DE2056817B2 (de) | 1969-08-19 | 1970-11-19 | Hilfskraftunterstützte Zahnstangenlenkung für Kraftfahrzeuge |
FR7043835A FR2116749A5 (de) | 1969-08-19 | 1970-12-07 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2056817A1 DE2056817A1 (de) | 1972-05-25 |
DE2056817B2 true DE2056817B2 (de) | 1981-01-29 |
Family
ID=27182997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702056817 Withdrawn DE2056817B2 (de) | 1969-08-19 | 1970-11-19 | Hilfskraftunterstützte Zahnstangenlenkung für Kraftfahrzeuge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2056817B2 (de) |
FR (1) | FR2116749A5 (de) |
GB (1) | GB1275617A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3922442A1 (de) * | 1989-01-17 | 1990-07-26 | Trw Inc | Stroemungsmittelbetaetigte lenkhilfe fuer zahnstangenlenkgetriebe mit endseitigem anschluss |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2416151A1 (fr) * | 1978-01-31 | 1979-08-31 | Renault | Mecanisme de direction assistee a cremaillere |
FR2517785A1 (fr) * | 1981-12-04 | 1983-06-10 | Renault | Dispositif d'etancheite a soufflet pour mecanisme de direction |
US5251717A (en) * | 1991-06-18 | 1993-10-12 | Trw Inc. | Hydraulic rack and pinion steering assembly |
FR2726528B1 (fr) * | 1994-11-09 | 1997-01-31 | Peugeot | Dispositif de direction assistee du type a cremaillere pour vehicule automobile |
-
1969
- 1969-08-19 GB GB4143369A patent/GB1275617A/en not_active Expired
-
1970
- 1970-11-19 DE DE19702056817 patent/DE2056817B2/de not_active Withdrawn
- 1970-12-07 FR FR7043835A patent/FR2116749A5/fr not_active Expired
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---|---|---|---|---|
DE3922442A1 (de) * | 1989-01-17 | 1990-07-26 | Trw Inc | Stroemungsmittelbetaetigte lenkhilfe fuer zahnstangenlenkgetriebe mit endseitigem anschluss |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1275617A (en) | 1972-05-24 |
FR2116749A5 (de) | 1972-07-21 |
DE2056817A1 (de) | 1972-05-25 |
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